Der Heckenritter Graphic Novel, Bd. 3: Der geheimnisvolle Ritter: Die Vorgeschichte zu "Game of Thrones"
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Beiträge
Der erste Teil der Comic Adaption von George R.R.Martins "Der Heckenritter" führt die beiden ungleichen Helden dieser Geschichten zusammen. Zum einem hätten wir da Ser Duncan "Der Große", ein ehemaliger Knappe eines verstorbenen Heckenritter und Egg, der unbedingt dessen Knappe sein möchte, aber dessen Herkunft zunächst ein Geheimnis bleibt. Ganz in der Manier der Welt von Westeros ist die Geschichte blutig, brutal und spart nicht an herber Sprache. Also alles, woran Leser von "Das Lied von Eis und Feuer" gewohnt sind. Auch der Zeichenstil weiß durchaus zu überzeugen.
Die Heckenritter-Comics entführen in ein Westeros vor Game of Thrones: staubig, rau und von Ehre geprägten Idealen. Ser Duncan, ein unbeholfener, aber ehrlicher Ritter, und sein scharfsinniger Knappe Egg bilden ein starkes Duo in einer Welt, die zwischen Ritterromantik und politischer Intrige schwankt. Die Zeichnungen überzeugen durch Atmosphäre und Detailtreue, doch die Handlung wirkt mitunter gehetzt – gerade für Leser ohne Vorwissen. Einige Dialoge bleiben hölzern, die Figurenzeichnung aber ist solide. Ein gelungener, wenn auch nicht überragender Einstieg in eine ruhigere, bodenständige Ecke von Westeros. 3,75 von 5 ⭐️

Das dritte und letzte Abenteuer von Ser Duncan und seinem Knappen Ei aka Aegon Targaryen macht richtig Spaß. Sie reisen mit anderen Heckenritter durch Westeros, nehmen an einer Hochzeitsfeier und den entsprechenden Festlichkeiten teil und decken eine Verschwörung auf, die weitere Familienmitglieder des Hauses Targaryen auf den Plan ruft. Was will man als eingefleischter Game of Thrones mehr?
Auch das zweite Abenteuer von Ser Duncan und seinem Knappen Ei, der eigentlich ein Sproß aus dem Hause Targaryen (und später König Aegon V. Targaryen) ist, weiß durchaus zu überzeugen. Dieses Abenteuer kann getrost mit der Dynamik und Dramatik des ersten Bandes mithalten und wird noch mit einer angemessenen Prise Humor gewürzt.
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Der erste Teil der Comic Adaption von George R.R.Martins "Der Heckenritter" führt die beiden ungleichen Helden dieser Geschichten zusammen. Zum einem hätten wir da Ser Duncan "Der Große", ein ehemaliger Knappe eines verstorbenen Heckenritter und Egg, der unbedingt dessen Knappe sein möchte, aber dessen Herkunft zunächst ein Geheimnis bleibt. Ganz in der Manier der Welt von Westeros ist die Geschichte blutig, brutal und spart nicht an herber Sprache. Also alles, woran Leser von "Das Lied von Eis und Feuer" gewohnt sind. Auch der Zeichenstil weiß durchaus zu überzeugen.
Die Heckenritter-Comics entführen in ein Westeros vor Game of Thrones: staubig, rau und von Ehre geprägten Idealen. Ser Duncan, ein unbeholfener, aber ehrlicher Ritter, und sein scharfsinniger Knappe Egg bilden ein starkes Duo in einer Welt, die zwischen Ritterromantik und politischer Intrige schwankt. Die Zeichnungen überzeugen durch Atmosphäre und Detailtreue, doch die Handlung wirkt mitunter gehetzt – gerade für Leser ohne Vorwissen. Einige Dialoge bleiben hölzern, die Figurenzeichnung aber ist solide. Ein gelungener, wenn auch nicht überragender Einstieg in eine ruhigere, bodenständige Ecke von Westeros. 3,75 von 5 ⭐️

Das dritte und letzte Abenteuer von Ser Duncan und seinem Knappen Ei aka Aegon Targaryen macht richtig Spaß. Sie reisen mit anderen Heckenritter durch Westeros, nehmen an einer Hochzeitsfeier und den entsprechenden Festlichkeiten teil und decken eine Verschwörung auf, die weitere Familienmitglieder des Hauses Targaryen auf den Plan ruft. Was will man als eingefleischter Game of Thrones mehr?
Auch das zweite Abenteuer von Ser Duncan und seinem Knappen Ei, der eigentlich ein Sproß aus dem Hause Targaryen (und später König Aegon V. Targaryen) ist, weiß durchaus zu überzeugen. Dieses Abenteuer kann getrost mit der Dynamik und Dramatik des ersten Bandes mithalten und wird noch mit einer angemessenen Prise Humor gewürzt.