Der Hauptmann von Köpenick
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Carl Zuckmayer wurde am 27. Dezember 1896 in Nackenheim am Rhein geboren. »Der fröhliche Weinberg« brachte ihm 1925 den Durchbruch und den renommierten Kleist-Preis. 1933 verhängten die Nationalsozialisten ein Aufführungsverbot über ihn. Zuckmayer zog sich daraufhin nach Henndorf bei Salzburg zurück. 1938 floh er weiter in die Schweiz, ein Jahr später in die USA. 1958 kehrte er in die Schweiz zurück. Am 18. Januar 1977 ist er bei Visp (Wallis) gestorben.
Beiträge
3,5 Sterne Ein ‚Märchen‘/ satirisches Drama in 3 Akten - kurzweilig und gut zu lesen. Voigt befindet sich in einem Teufelskreis, ohne Pass bekommt er keine Arbeit, ohne Arbeit keinen Pass. Deshalb schlüpft er in die Rolle eines Hauptmannes. Das Ende: Kleider machen Leute. Zuckermeyer kritisiert damit die damalige Gesellschaft - der Kontrast zwischen Penner und Hauptmann könnte nicht größer sein. Und doch hat man die ganze Zeit über Mitleid mit Voigt, weil er eigentlich ein anständiges Leben führen und endlich einen Pass erhalten möchte. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam, trotz starkem Dialekt gut zu lesen und würde es weiterempfehlen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Carl Zuckmayer wurde am 27. Dezember 1896 in Nackenheim am Rhein geboren. »Der fröhliche Weinberg« brachte ihm 1925 den Durchbruch und den renommierten Kleist-Preis. 1933 verhängten die Nationalsozialisten ein Aufführungsverbot über ihn. Zuckmayer zog sich daraufhin nach Henndorf bei Salzburg zurück. 1938 floh er weiter in die Schweiz, ein Jahr später in die USA. 1958 kehrte er in die Schweiz zurück. Am 18. Januar 1977 ist er bei Visp (Wallis) gestorben.
Beiträge
3,5 Sterne Ein ‚Märchen‘/ satirisches Drama in 3 Akten - kurzweilig und gut zu lesen. Voigt befindet sich in einem Teufelskreis, ohne Pass bekommt er keine Arbeit, ohne Arbeit keinen Pass. Deshalb schlüpft er in die Rolle eines Hauptmannes. Das Ende: Kleider machen Leute. Zuckermeyer kritisiert damit die damalige Gesellschaft - der Kontrast zwischen Penner und Hauptmann könnte nicht größer sein. Und doch hat man die ganze Zeit über Mitleid mit Voigt, weil er eigentlich ein anständiges Leben führen und endlich einen Pass erhalten möchte. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam, trotz starkem Dialekt gut zu lesen und würde es weiterempfehlen.