Der Gott des Waldes: Roman
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Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Irre gut, unfassbar gut.
Ich kann mich sämtlichen Meinungen nur anschließen. Ich fand das Buch richtig gut und wirklich spannend.
Spannungsgeladen, atmosphärisch dicht, unblutig – ein Meisterwerk der Komplexität!
Wow, was für ein Buch! Ich habe den vielen überschwänglichen Kritiken nicht so recht getraut, aber kann mich tatsächlich anschließen. In vielen verschiedenen Handlungssträngen, aus unterschiedlichen Perspektiven und auf wechselnden Zeitebenen erzählt Liz Moore die Geschichte der Bankiersfamilie Van Laar, denen ein Naturreservat mit angeschlossenem Feriencamp in den Adirondack Mountains gehört, aus dem ihre 13-jährige Tochter Barbara eines Tages plötzlich verschwindet. Brisant: Mehr als zehn Jahre zuvor ist schon Barbaras älterer Bruder Bear hier im Wald spurlos verschwunden… Der Aufbau des Buches ist sehr komplex und auf wundersame Weise war trotzdem immer klar, wo in der Geschichte wir uns gerade befinden. Die Charaktere hatten erstaunlich viel Tiefe, obwohl die Geschichte von so vielen Blickwinkeln getragen wurde. In Nebensätzen wurden Themen wie die Unterdrückung der Frauen, soziale Ungerechtigkeit, Rollenmuster- und Erwartungen der Zeit (60er und 70er Jahre) angesprochen. Und die Beschreibungen des Geländes waren wirklich einzigartig. Ich konnte durchgehend die Sommercamp-Vibes spüren, konnte den Wald und das Lagerfeuer praktisch riechen, die vielen Kinder beim Lachen, Schwimmen, Herumtoben hören. Grandios! Ich mag langsam erzählte Geschichten, doch leider war das Pacing, insbesondere am Anfang, etwas zu langsam, mein einziger Kritikpunkt. 150 Seiten weniger hätten der Geschichte keinen Abbruch getan und das Buch hätte mich im Vorhinein vielleicht weniger abgeschreckt. Es war aber tatsächlich wie auf dem Cover versprochen: Nachdem sich die ersten Seiten etwas zogen, konnte ich das Buch nach etwa 200 Seiten kaum noch aus der Hand legen und habe die verbleibenden 400 in kürzester Zeit verschlungen. Ich kann „Der Gott des Waldes“ wärmstens an alle empfehlen, die Lust auf einen komplexen, unblutigen, plotgetriebenen Roman mit einer einzigartigen Atmosphäre und einem tollen Spannungsbogen ohne großartige Schockmomente haben. Wir bewegen uns irgendwo im Spektrum zwischen Thriller und Gesellschaftsroman und diese Gratwanderung ist perfekt gelungen.
Atemberaubend
Der Gott des Waldes, hat mich auf jeden Fall in einen Sog gezogen. Es geht um das Feriencamp Emerson, wo sich jedes Jahr Kinder/ Jugendliche aufhalten, dieses liegt in einem Naturschutzgebiet, nahe eines verschlingenden Waldes. Geschrieben ist es aus der Sicht verschiedener Charaktere, was ich so spannend fand. Hier passiert es, dass der kleine Bear, spurlos verschwindet. Er ist der Sohn der reichen Familie Van Laar, denen das Naturreservat gehört. Niemand weiß was mit ihm passiert ist. Jahre später ist seine Schwester Barbara im Camp und verschwindet auch spurlos. Die angehende Kriminalpolizistin Judyta und viele andere Charaktere, die im Camp arbeiten, die Familie, jeder trägt etwas Geheimes in sich, was nach und nach den Leser erreicht. Ich fand es so spannend, wie sich die Geschichte entfaltet und es hat mich so gefesselt, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Super!!! ▪️ Feriencamp ▪️verschwundener Junge ▪️ Carl Stoddard ▪️ Die Hayes ▪️ Van Laar ▪️ der Schlitzer ▪️ Familiengeheimmis ▪️ Barbara ▪️ Falsches Leben
Wie ein guter Rotwein 🍷
Dieses Bild hatte ich beim lesen mehrmals im Kopf: ein regnerischer Herbsttag, dazu ein Kamin, ein guter Rotwein und dazu dieses Buch. Man braucht Geduld und Genuss für dieses Buch 📖 das Ende hat mich etwas enttäuscht, daher nur 3,5 ⭐️ da wäre noch mehr Potential für mehr Spannung und mehr Verwirrung gewesen. Nichtsdestotrotz lohnt es sich zu lesen, wenn man diesen entspannten und fesselnden Schreibstil mag! Perfekt für den Herbst 🍂
Ein komplexer und vielschichtiger Roman, der eine tolle Atmosphäre mit sich bringt. Empfehlung!
Man kommt gar nicht darum herum, dass Buch nicht irgendwie über den Weg zu laufen. So erging es mir auch und ich war so gehyped auf diese Geschichte. Auch ich kann diese wirklich ohne schlechtes Gewissen empfehlen. Man sollte von Anfang an wissen, dass es kein Buch ist zum wegsnacken. Dafür ist er zu tiefgründig und bis man die ganzen Stränge und Sichten erfassen kann, dauert es einfach seine Zeit. Was wirklich toll und gelungen ist, dass wir hier in die Vergangenheit geworfen werden und man auch ganz klar sieht, wie die Frauen damals behandelt wurden. Hatte während des Lesens auch das Gefühl als wäre das Buch sowas von real. Als wären die Personen echt.
Ein Roman, der mich total gefesselt hat!
Natürlich zum einen wegen den beiden Vermissten, die gesucht werden, zu einer unterschiedlichen Zeit. (Die Zeitsprünge sind durch einen Zeitstrahl gekennzeichnet. Das hat für mich super funktioniert) Aber auch aufgrund der vielen Figuren, die hier eine Rolle spielen und nach und nach ihre Fassetten zeigen. Man erfährt Schritt für Schritt mehr und mehr und doch rätselt man, wie kann das gelaufen sein? Gibt es Zusammenhänge ? Ich find das Buch grandios, habe es trotz der vielen Seiten sehr schnell gelesen und es sehr genossen.
Jahreshighlight.
Dieser Roman hat mich einfach zerfetzt. Anders kann ich das nicht in Worte fassen.
Highlight...
Oh lange bin ich um dieses Buch herum geschlichen, in jeder Buchhandlung in die Hand genommen, Klappentext gelesen und doch wieder zurück gestellt. Gefühlt jeder zweite Post auf Instagram: dieses Buch, Rezensionen erstmal weiter gescrollt. Mein Lieblings-Buch-Potcast hatte es in der Bestseller Challenge. Auch diese Potcastfolge erstmal nicht gehört. Und dann doch... Rezensionen angeschaut oder gelesen, Potcast gehört und gehofft das es den Hosts gefallen hat. Letztendlich gekauft, gebraucht aber egal (falls es mich doch enttäuscht hab ich zumindest nicht den vollen Preis bezahlt 😉) Heute bin ich durch, der Anfang zog sich etwas ich brauchte den ersten Teil um reinzukommen, aber dann kam dieses Buch überall mit hin, jede freie Minute wenigstens 1. Kapitel lesen... Mit schweren Augen manchmal auch 2 oder 3. Den letzten Abschnitt jetzt in einem durch. Die Geschichte entwickelt einen ganz eigenen Sog, man fühlt so mit vor allem mit den Frauen. Zwischenzeitlich wechseln sich Wut, Unglaube und Traurigkeit ab. Für mich absolut gelungener Mix zwischen Kriminal- und Gesellschaftsroman. (In manchen Beschreibungen steht auch Thriller, aber das war es für mich nicht) 1. Lesehighlight dieses Jahr 👍🏻
Wahnsinnig tiefgründig 👌👌
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Irre gut, unfassbar gut.
Ich kann mich sämtlichen Meinungen nur anschließen. Ich fand das Buch richtig gut und wirklich spannend.
Spannungsgeladen, atmosphärisch dicht, unblutig – ein Meisterwerk der Komplexität!
Wow, was für ein Buch! Ich habe den vielen überschwänglichen Kritiken nicht so recht getraut, aber kann mich tatsächlich anschließen. In vielen verschiedenen Handlungssträngen, aus unterschiedlichen Perspektiven und auf wechselnden Zeitebenen erzählt Liz Moore die Geschichte der Bankiersfamilie Van Laar, denen ein Naturreservat mit angeschlossenem Feriencamp in den Adirondack Mountains gehört, aus dem ihre 13-jährige Tochter Barbara eines Tages plötzlich verschwindet. Brisant: Mehr als zehn Jahre zuvor ist schon Barbaras älterer Bruder Bear hier im Wald spurlos verschwunden… Der Aufbau des Buches ist sehr komplex und auf wundersame Weise war trotzdem immer klar, wo in der Geschichte wir uns gerade befinden. Die Charaktere hatten erstaunlich viel Tiefe, obwohl die Geschichte von so vielen Blickwinkeln getragen wurde. In Nebensätzen wurden Themen wie die Unterdrückung der Frauen, soziale Ungerechtigkeit, Rollenmuster- und Erwartungen der Zeit (60er und 70er Jahre) angesprochen. Und die Beschreibungen des Geländes waren wirklich einzigartig. Ich konnte durchgehend die Sommercamp-Vibes spüren, konnte den Wald und das Lagerfeuer praktisch riechen, die vielen Kinder beim Lachen, Schwimmen, Herumtoben hören. Grandios! Ich mag langsam erzählte Geschichten, doch leider war das Pacing, insbesondere am Anfang, etwas zu langsam, mein einziger Kritikpunkt. 150 Seiten weniger hätten der Geschichte keinen Abbruch getan und das Buch hätte mich im Vorhinein vielleicht weniger abgeschreckt. Es war aber tatsächlich wie auf dem Cover versprochen: Nachdem sich die ersten Seiten etwas zogen, konnte ich das Buch nach etwa 200 Seiten kaum noch aus der Hand legen und habe die verbleibenden 400 in kürzester Zeit verschlungen. Ich kann „Der Gott des Waldes“ wärmstens an alle empfehlen, die Lust auf einen komplexen, unblutigen, plotgetriebenen Roman mit einer einzigartigen Atmosphäre und einem tollen Spannungsbogen ohne großartige Schockmomente haben. Wir bewegen uns irgendwo im Spektrum zwischen Thriller und Gesellschaftsroman und diese Gratwanderung ist perfekt gelungen.
Atemberaubend
Der Gott des Waldes, hat mich auf jeden Fall in einen Sog gezogen. Es geht um das Feriencamp Emerson, wo sich jedes Jahr Kinder/ Jugendliche aufhalten, dieses liegt in einem Naturschutzgebiet, nahe eines verschlingenden Waldes. Geschrieben ist es aus der Sicht verschiedener Charaktere, was ich so spannend fand. Hier passiert es, dass der kleine Bear, spurlos verschwindet. Er ist der Sohn der reichen Familie Van Laar, denen das Naturreservat gehört. Niemand weiß was mit ihm passiert ist. Jahre später ist seine Schwester Barbara im Camp und verschwindet auch spurlos. Die angehende Kriminalpolizistin Judyta und viele andere Charaktere, die im Camp arbeiten, die Familie, jeder trägt etwas Geheimes in sich, was nach und nach den Leser erreicht. Ich fand es so spannend, wie sich die Geschichte entfaltet und es hat mich so gefesselt, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Super!!! ▪️ Feriencamp ▪️verschwundener Junge ▪️ Carl Stoddard ▪️ Die Hayes ▪️ Van Laar ▪️ der Schlitzer ▪️ Familiengeheimmis ▪️ Barbara ▪️ Falsches Leben
Wie ein guter Rotwein 🍷
Dieses Bild hatte ich beim lesen mehrmals im Kopf: ein regnerischer Herbsttag, dazu ein Kamin, ein guter Rotwein und dazu dieses Buch. Man braucht Geduld und Genuss für dieses Buch 📖 das Ende hat mich etwas enttäuscht, daher nur 3,5 ⭐️ da wäre noch mehr Potential für mehr Spannung und mehr Verwirrung gewesen. Nichtsdestotrotz lohnt es sich zu lesen, wenn man diesen entspannten und fesselnden Schreibstil mag! Perfekt für den Herbst 🍂
Ein komplexer und vielschichtiger Roman, der eine tolle Atmosphäre mit sich bringt. Empfehlung!
Man kommt gar nicht darum herum, dass Buch nicht irgendwie über den Weg zu laufen. So erging es mir auch und ich war so gehyped auf diese Geschichte. Auch ich kann diese wirklich ohne schlechtes Gewissen empfehlen. Man sollte von Anfang an wissen, dass es kein Buch ist zum wegsnacken. Dafür ist er zu tiefgründig und bis man die ganzen Stränge und Sichten erfassen kann, dauert es einfach seine Zeit. Was wirklich toll und gelungen ist, dass wir hier in die Vergangenheit geworfen werden und man auch ganz klar sieht, wie die Frauen damals behandelt wurden. Hatte während des Lesens auch das Gefühl als wäre das Buch sowas von real. Als wären die Personen echt.
Ein Roman, der mich total gefesselt hat!
Natürlich zum einen wegen den beiden Vermissten, die gesucht werden, zu einer unterschiedlichen Zeit. (Die Zeitsprünge sind durch einen Zeitstrahl gekennzeichnet. Das hat für mich super funktioniert) Aber auch aufgrund der vielen Figuren, die hier eine Rolle spielen und nach und nach ihre Fassetten zeigen. Man erfährt Schritt für Schritt mehr und mehr und doch rätselt man, wie kann das gelaufen sein? Gibt es Zusammenhänge ? Ich find das Buch grandios, habe es trotz der vielen Seiten sehr schnell gelesen und es sehr genossen.
Jahreshighlight.
Dieser Roman hat mich einfach zerfetzt. Anders kann ich das nicht in Worte fassen.
Highlight...
Oh lange bin ich um dieses Buch herum geschlichen, in jeder Buchhandlung in die Hand genommen, Klappentext gelesen und doch wieder zurück gestellt. Gefühlt jeder zweite Post auf Instagram: dieses Buch, Rezensionen erstmal weiter gescrollt. Mein Lieblings-Buch-Potcast hatte es in der Bestseller Challenge. Auch diese Potcastfolge erstmal nicht gehört. Und dann doch... Rezensionen angeschaut oder gelesen, Potcast gehört und gehofft das es den Hosts gefallen hat. Letztendlich gekauft, gebraucht aber egal (falls es mich doch enttäuscht hab ich zumindest nicht den vollen Preis bezahlt 😉) Heute bin ich durch, der Anfang zog sich etwas ich brauchte den ersten Teil um reinzukommen, aber dann kam dieses Buch überall mit hin, jede freie Minute wenigstens 1. Kapitel lesen... Mit schweren Augen manchmal auch 2 oder 3. Den letzten Abschnitt jetzt in einem durch. Die Geschichte entwickelt einen ganz eigenen Sog, man fühlt so mit vor allem mit den Frauen. Zwischenzeitlich wechseln sich Wut, Unglaube und Traurigkeit ab. Für mich absolut gelungener Mix zwischen Kriminal- und Gesellschaftsroman. (In manchen Beschreibungen steht auch Thriller, aber das war es für mich nicht) 1. Lesehighlight dieses Jahr 👍🏻