Der goldne Topf

Der goldne Topf

Taschenbuch
3.15
AnselmusFantasiestücke In Callots ManierKlassikerUnheimlich Fantastisch

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Beschreibung

Der Student Anselmus aus Dresden ist ein Träumer und findet deshalb Eingang in das Reich des geheimnisvollen Archivars Lindhorst, der drei schöne Töchter hat. Anselmus verliebt sich unsterblich in die jüngste, in Serpentina, die als Mitgift den Glück bringenden goldnen Topf erhalten soll. Anselmus kann Serpentina jedoch nur gewinnen, wenn er sein poetisches Gemüt behält. Aber genau das verliert er, als die nüchterne, nur auf sozialen Rang bedachte Veronika Anselmus heiraten will. Der Student findet sich plötzlich in einer Kristallflasche gefangen. Als er sich schließlich für Serpentina und gegen das bürgerliche Glück entscheidet, gewinnt Anselmus seine Freiheit und Fantasie wieder. Er und Serpentina werden nach Atlantis entrückt, wo die im goldnen Topf erblühte Lilie die Liebenden beschützt. Die 1814 erschienene Erzählung (hier in wissenschaftlich anerkannter Edition) gehört zu den "Fantasiestücken in Callots Manier".
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Bildung
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
87
Preis
2.70 €

Beiträge

3
Alle
3

Fantasie und noch mehr Fantasie

Das zweite Werk, was ich von E.T.A. gelesen habe, hat mich ein bisschen verwirrt. Man muss sich beim lesen sehr konzentrieren, da sich Ereignisse oft als Traum, durch einen Rausch oder sonst was als Fantasie entpuppen. Auf jeden Fall gibt es Ähnlichkeiten zu „der Sandmann“.

1

Ich kann vollkommen nachvollziehen, wieso Menschen, die nicht gerne lesen, nach dieser (in meiner Oberstufe) Schullektüre noch weniger Lust auf lesen haben. Sätze, die über 13, 14 Zeilen gehen, sind auch bei den kleinen Reclam-Heften einfach nicht schön, egal wie nett die Story ist.

4

Ich mag E.T.A. Hoffmanns düsteren, märchenhaften Erzählstil sehr. Auch Der Goldne Topf ist wieder ein düsteres, verspieltes Märchen, ganz im Stil vom Nußknacker. Das Motiv des Wahnsinns findet sich hier ebenfalls, wenn auch nicht so stark wie bspw. bei Der Sandmann oder Die Elixiere des Teufels. Ich mochte auch hier wieder die Stellen an denen Wahn und Realität verschmelzen.

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