Der goldene Kürbis
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Dorothea Masal wurde 1991 in Osthessen geboren und ist gelernte Mediengestalterin Bild und Ton. Zurzeit absolviert sie ein Studium im Medienbereich. Sie hat schon als Kind gerne Geschichten geschrieben und liebt es, Welten zu erschaffen, in denen man alles um sich herum vergessen kann. Inspirationen dafür findet sie überall – ob in der Natur, beim Sport oder beim Zähneputzen.
Beiträge
2024_#6 🎃
Eine nette Zeitreise-Geschichte für Zwischendurch. Für mich war es etwas zu kindlich, was aber wohl auch dem Alter der Figuren entsprechend ist. Außerdem ging mir die Anziehung zwischen den Figuren - und die daraus abgeleiteten Ansprüche - in Anbetracht dessen, dass sie sich erst wenige Stunden kannten, deutlich zu schnell und vor allem zu weit. Was mir gut gefallen hat, war der Krimiaspekt ☺️

Die Idee hinter dieser Geschichte ist gut, leider hat mich das Buch trotzdem nicht überzeugen und fesseln können. Vom 21. überraschenderweise ins 17. Jahrhundert, aus welchen Gründen auch immer, zu gelangen, ohne einen kleinen Nervenzusammenbruch oder ähnliches zu haben und so schnell und so gut mit den neuen Begebenheiten zurecht zu kommen, nehme ich Katie nicht ab. Auch das es keinen Aufschrei gibt, wenn Katie sagt, dass sie aus der Zukunt kommt, finde ich ungewöhnlich. Das mit der Zeitschleife war ein guter Lösungsansatz, hätte man, meiner Meinung nach, ausbauen können. Die Szene mit dem MP3-Player und den Kopfhörern habe ich nicht verstanden. Das letzte Kapitel fand ich albern. Ich hätte das Buch gerne mehr gemocht.
Das Buch handelt von der 16-jährigen Katie, die bei einer Mutprobe in der Gruselvilla plötzlich im 17. Jahrhundert landet. Dort trifft sie auf Nicolas, der ihr erklärt, dass der goldene Kürbis gestohlen wurde. Aus diesem Grund, stecken alle seit Jahrhunderten in einer Zeitschleife fest. Katie muss den Dieb und den goldenen Kürbis finden, um nach Hause zurückzukehren, wenn ihr Nicolas und sein Cousin doch nicht so den Kopf verdrehen würden... Der goldene Kürbis ist ein Buch, welches mich wirklich überrascht hat. Ich finde es toll, dass es mal eine komplett andere Handlung für einen Fantasyroman war. Mit tollen Charakteren und spannenden Szenen. Definitiv für Fantasyliebhaber!
Kurzweilige Zeitreise Geschichte
Ich liebe Zeitreise Geschichten, weshalb mich der Klappentext sofort angesprochen hat. Es hat mich nicht gestört, dass man quasi gleich in die Story geworfen wird. Sowohl Katie als auch Nicolas waren mir sympathisch, ich mochte das Rätsel raten um den gestohlenen Kürbis. Das alles innerhalb von 4 Stunden erzählt wurde, fand ich erfrischend. Trotz der Aussicht auf einen möglichen zweiten Teil, hat mir etwas gefehlt. Dennoch war es ein schönes Buch für zwischendurch.
Katie ist gerade erst in eine neue Stadt gezogen. Ausgerechnet an Halloween wird sie von der Clique um die fiese Gina herausgefordert, in die so genannte „Gruselvilla“ einzusteigen. Um nicht als Feigling zu gelten und noch mehr gehänselt zu werden, klettert sie tatsächlich durch ein Fenster in das alte Spukhaus. Es ist genau acht und beim letzten Schlag der Uhr geht eine Druckwelle durch den Raum; Katie wird ohnmächtig und als sie aufwacht, findet sie sich auf einem Maskenball im Jahr 1670 wieder. Dort muss sie erfahren, dass der goldene Kürbis gestohlen wurde und seitdem alle Gäste in einer Zeitschleife festhängen. Wird der Kürbis nicht vor Mitternacht gefunden, bleibt der Fluch bestehen und auch Katie kann nicht in ihre Welt zurückkehren. Gemeinsam mit dem jungen Adeligen Nicolas macht sie sich also auf die Suche nach dem Dieb – nur noch vier Stunden bis Mitternacht! An „Der goldene Kürbis“ ist mir zuerst das wunderschöne Cover aufgefallen, das wirklich gut in diese düstere Jahreszeit passt. Doch auch die Handlung klang unheimlich spannend. Dorothea Masals Schreibstil ist sehr detailreich; ihre Schilderungen schmückt sie mit zahlreichen Adjektiven aus, von denen es manchmal auch ein paar weniger hätten sein dürfen. Die Protagonistin Katie ist ein sehr sympathisches Mädchen, die mit ihrer starken Meinung im 17. Jahrhundert natürlich aneckt. In Nicolas hat sie jedoch einen würdigen Gegenpart, der durch Witz und Charme besticht. Die eigentliche Haupthandlung ist klassischer Kriminalfall, der mit einigen interessanten Wendungen punktet. Die nur wenigen verbleibenden Stunden führen zu einem straffen Spannungsbogen, der keinerlei überflüssige Szenen zulässt und sich daher sehr gut lesen lässt. Das freundliche Geplänkel zwischen Katie und Nicolas lockert die Geschichte auf, wobei die schwärmerischen Momente der Protagonistin vermutlich für ein etwas jüngeres Lesepublikum, als ich es bin, gedacht sind. Das tut aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch und macht Lust, mehr von der Autorin zu lesen.
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Autorenbeschreibung
Dorothea Masal wurde 1991 in Osthessen geboren und ist gelernte Mediengestalterin Bild und Ton. Zurzeit absolviert sie ein Studium im Medienbereich. Sie hat schon als Kind gerne Geschichten geschrieben und liebt es, Welten zu erschaffen, in denen man alles um sich herum vergessen kann. Inspirationen dafür findet sie überall – ob in der Natur, beim Sport oder beim Zähneputzen.
Beiträge
2024_#6 🎃
Eine nette Zeitreise-Geschichte für Zwischendurch. Für mich war es etwas zu kindlich, was aber wohl auch dem Alter der Figuren entsprechend ist. Außerdem ging mir die Anziehung zwischen den Figuren - und die daraus abgeleiteten Ansprüche - in Anbetracht dessen, dass sie sich erst wenige Stunden kannten, deutlich zu schnell und vor allem zu weit. Was mir gut gefallen hat, war der Krimiaspekt ☺️

Die Idee hinter dieser Geschichte ist gut, leider hat mich das Buch trotzdem nicht überzeugen und fesseln können. Vom 21. überraschenderweise ins 17. Jahrhundert, aus welchen Gründen auch immer, zu gelangen, ohne einen kleinen Nervenzusammenbruch oder ähnliches zu haben und so schnell und so gut mit den neuen Begebenheiten zurecht zu kommen, nehme ich Katie nicht ab. Auch das es keinen Aufschrei gibt, wenn Katie sagt, dass sie aus der Zukunt kommt, finde ich ungewöhnlich. Das mit der Zeitschleife war ein guter Lösungsansatz, hätte man, meiner Meinung nach, ausbauen können. Die Szene mit dem MP3-Player und den Kopfhörern habe ich nicht verstanden. Das letzte Kapitel fand ich albern. Ich hätte das Buch gerne mehr gemocht.
Das Buch handelt von der 16-jährigen Katie, die bei einer Mutprobe in der Gruselvilla plötzlich im 17. Jahrhundert landet. Dort trifft sie auf Nicolas, der ihr erklärt, dass der goldene Kürbis gestohlen wurde. Aus diesem Grund, stecken alle seit Jahrhunderten in einer Zeitschleife fest. Katie muss den Dieb und den goldenen Kürbis finden, um nach Hause zurückzukehren, wenn ihr Nicolas und sein Cousin doch nicht so den Kopf verdrehen würden... Der goldene Kürbis ist ein Buch, welches mich wirklich überrascht hat. Ich finde es toll, dass es mal eine komplett andere Handlung für einen Fantasyroman war. Mit tollen Charakteren und spannenden Szenen. Definitiv für Fantasyliebhaber!
Kurzweilige Zeitreise Geschichte
Ich liebe Zeitreise Geschichten, weshalb mich der Klappentext sofort angesprochen hat. Es hat mich nicht gestört, dass man quasi gleich in die Story geworfen wird. Sowohl Katie als auch Nicolas waren mir sympathisch, ich mochte das Rätsel raten um den gestohlenen Kürbis. Das alles innerhalb von 4 Stunden erzählt wurde, fand ich erfrischend. Trotz der Aussicht auf einen möglichen zweiten Teil, hat mir etwas gefehlt. Dennoch war es ein schönes Buch für zwischendurch.
Katie ist gerade erst in eine neue Stadt gezogen. Ausgerechnet an Halloween wird sie von der Clique um die fiese Gina herausgefordert, in die so genannte „Gruselvilla“ einzusteigen. Um nicht als Feigling zu gelten und noch mehr gehänselt zu werden, klettert sie tatsächlich durch ein Fenster in das alte Spukhaus. Es ist genau acht und beim letzten Schlag der Uhr geht eine Druckwelle durch den Raum; Katie wird ohnmächtig und als sie aufwacht, findet sie sich auf einem Maskenball im Jahr 1670 wieder. Dort muss sie erfahren, dass der goldene Kürbis gestohlen wurde und seitdem alle Gäste in einer Zeitschleife festhängen. Wird der Kürbis nicht vor Mitternacht gefunden, bleibt der Fluch bestehen und auch Katie kann nicht in ihre Welt zurückkehren. Gemeinsam mit dem jungen Adeligen Nicolas macht sie sich also auf die Suche nach dem Dieb – nur noch vier Stunden bis Mitternacht! An „Der goldene Kürbis“ ist mir zuerst das wunderschöne Cover aufgefallen, das wirklich gut in diese düstere Jahreszeit passt. Doch auch die Handlung klang unheimlich spannend. Dorothea Masals Schreibstil ist sehr detailreich; ihre Schilderungen schmückt sie mit zahlreichen Adjektiven aus, von denen es manchmal auch ein paar weniger hätten sein dürfen. Die Protagonistin Katie ist ein sehr sympathisches Mädchen, die mit ihrer starken Meinung im 17. Jahrhundert natürlich aneckt. In Nicolas hat sie jedoch einen würdigen Gegenpart, der durch Witz und Charme besticht. Die eigentliche Haupthandlung ist klassischer Kriminalfall, der mit einigen interessanten Wendungen punktet. Die nur wenigen verbleibenden Stunden führen zu einem straffen Spannungsbogen, der keinerlei überflüssige Szenen zulässt und sich daher sehr gut lesen lässt. Das freundliche Geplänkel zwischen Katie und Nicolas lockert die Geschichte auf, wobei die schwärmerischen Momente der Protagonistin vermutlich für ein etwas jüngeres Lesepublikum, als ich es bin, gedacht sind. Das tut aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch und macht Lust, mehr von der Autorin zu lesen.