Der Geschmack von Apfelkernen
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Katharina Hagena, geboren in Karlsruhe, lebt als freie Schriftstellerin mit ihrer Familie in Hamburg. Sie schrieb zwei Bücher über James Joyce, bevor sie 2008 ihren ersten Roman »Der Geschmack von Apfelkernen« veröffentlichte. Das Buch wurde in 26 Sprachen übersetzt und für das Kino verfilmt.
Beiträge
Sprachlich sehr schön und poetisch. Handlung plätschert dahin. Ein entspannendes Büchlein.
Eine Familiengeschichte. Vielleicht hat sie mich nicht in der richtigen Stimmung erwischt, mir hat das Buch jedenfalls gar nicht gefallen, die Geschichte hat mich nie erreicht und ich habe mich leider von Anfang bis Ende gelangweilt. Das hat dann auch dazu geführt, dass ich über einen Monat an diesem dünnen Buch gelesen habe und nie ein langes Stück. Vielleicht hat das dann auch noch mehr dazu geführt, dass ich in die Geschichte nicht hereingekommen bin. Ich weiß es nicht ...
Grandios!
Ein bewegender traurig-schöner Roman, der eine Familiengeschichte in Norddeutschland thematisiert. Sehr einfühlsam wird über tragische Situationen in der Familie, Traumata und die Demenzerkrankung der Großmutter berichtet. Die Protagonist*innen und ihre charackterliche Entwicklung werden sehr gut beschrieben. Alles ist gespickt mit einer Prise Humor! Wunderbar und dringende Leseempfehlung.

Leise, poetische Familiengeschichte über das Vergessen, die Schuld, das Schweigen und doch auch irgendwie eine Liebesgeschichte. Hab das Buch genossen! 🍂🌳🍎🍏✨
Ich muss gestehen, dass ich das Buch nach den ersten zwanzig Seiten erstmal zur Seite legte. Zu verwoben war mir die Erzählweise, zu viele Charaktere wurden genannt. Aber kämpft man sich einmal durch die erste Verwirrung hindurch, wird man mit einer wunderschönen Geschichte belohnt. Oder sollte ich eher sagen mit mehreren wunderschönen Geschichten? Iris taucht in ihre eigene Vergangenheit ein, aber auch in die Vergangenheit ihrer Tanten und ihrer Großmutter. Drei Generationen werden genauer beleuchtet, Schlüsselszenen vorgestellt. Immer wieder wird Iris mit diesen Erinnerungen konfrontiert, wenn sie sich in dem alten Haus bewegt, unter dem so viele verschiedene Menschen gelebt haben. Sie erinnert sich an ihre eigenen Erlebnisse, aber auch an Erlebniserzählungen anderer und so entsteht langsam ein Gesamtbild. Der Schreibstil ist flüssig und sanft, die Worte fließen ineinander wie die Erinnerungen. Wenige Tage werden erzählt und doch gibt es so viel zu erfahren. An Iris Seite begibt man sich auf die Reise in der Vergangenheit, nimmt teil an ihren bildhaften Beschreibungen. Die Geschichte wird sehr ruhig erzählt, verliert aber nie an Spannung. Kritisieren kann man vielleicht die teilweise etwas steifen Dialoge. Oder eben den etwas schweren Einstieg. Aber mich hat das Buch trotz der kleinen Mängel mitgerissen und begeistert. Ein Buch, bei dem man traurig ist, wenn man es ausgelesen hat. Fragen blieben doch zurück und geistern noch lange im Kopf herum. Das mag nun alles sehr ruhig klingen, aber das ist es nicht nur. Es gibt auch durchaus komische Momente, ebenso wie traurige Momente oder bedrückende Momente. Vieles, was zum Nachdenken anregt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Dieses Buch lag schon ewig auf meinem SuB, obwohl es so dünn ist. Leider hab ich ein bisschen was anderes von dem Buch erwartet. Deswegen bin ich mit dem Buch nicht ganz warm geworden. Trotzdem ist es eine ganz nette Geschichte für zwischendurch die man mal gelesen haben kann.
Melancholisch.
📌 "Schon immer begannen die Begegnungen des Schicksals - auch die unserer Familie - zunächst mit einem Sturz. Und mit einem Apfel." (S. 68) Iris erbt das Haus ihrer Großmutter. Während sie noch überlegt, das Erbe auszuschlagen, durchlebt sie in Gedanken und in den alten Kleidern ihrer Mutter und Tanten, Erinnerungsmomente ihrer Kindheit. Den Tod ihrer Cousine Rosmarie, den Bruch mit der Jugendfreundin Mira, die Demenz der Großmutter, ... Und dann ist da noch Max. Ein ruhiges Buch, welches meiner Meinung nach hervorragend zum Herbst passt.

ein Buch voll mit Erinnerungen
Erinnerungen aus drei Generationen, alle verbunden mit einem Haus, einem Garten, dem Ort Bootshaven. Der Einstieg in diese Geschichte, ist mir etwas schwer gefallen. Viele Namen, alle ohne Verwandtschaftsbezug, das verwirrt. Auch das es keine erkennbare wörtliche Rede gibt, die Protagonisten sich aber sehr wohl unterhalten, erleichtert das Lesen nicht. Aber mir sind, beim Lesen, alle sehr ans Herz gewachsen, besonders das wundervolle Haus, mit seinen vielen Zimmern voller alter Schätze. Und der traumhafte Garten, der gleichzeitig hübsch angelegt und auch Nutzgarten ist. Es sind kleine Geschichten direkt aus dem Leben, die zeigen, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat. Die zeigen was Familie sein kann, was Freundschaft bedeutet, wie unterschiedlich mit Verlust umgegangen wird und wie sich einfach alles in den Jahren verändert. Besonders die Geschichte von Oma Bertha, die nach und nach ihr Gedächtnis verlieht, ist wunderbar beschrieben. Ein ganz tolles Buch, was mir gewiss noch länger im Gedächtnis bleiben wird.

"Der Geschmack von Apfelkernen" von Katharina Hagena sollte ein toller Buddyread mit der lieben Christina werden. leider konnte uns beide das Buch nicht erreichen und mich auch auf emotionaler Ebene nicht für sich gewinnen, so dass wir gemeinschaftlich beschlossen haben das Buch abzubrechen...
Ab der Mitte habe ich das Buch abgebrochen. Ich dachte, dass es Herbst- oder Frühlingsgefühle transportiert, was leider nicht der Fall war.
Bei diesem Buch dachte ich, dass mir seine lockere und verträumte Art Frühlingsgefühle bringt. Leider war dem jedoch nicht so, sondern ich bekam langatmige Textpassagen und rutschte in eine Leseflaute. "Der Geschmack von Apfelkernen" von Katharina Hagena ist mal wieder ein Buch, außerhalb meiner Komfortzone. Es konnte mich leider nur bis zur Mitte fesseln. Das Buch habe ich letztendlich abgebrochen. Das Cover finde ich einfach, aber passend für die Geschichte. Ohne den Klappentext zu kennen, habe ich mir eine Farm oder ein kleines Grundstück mit einem See vorgestellt und viele Apfelbäume. Einen Teil davon habe ich im Buch bekommen, was mich gefreut hat. Der Schreibstil der Autorin ist etwas speziell zu lesen. Ich persönlich hatte Probleme mit ihrem Erzählstil, der für mich nicht flüssig zu lesen war. Die Szenen zu lesen, hat sich manchmal angefühlt, als würde ich ein Drehbuch lesen. Die Charaktere sind mir bis zur Mitte des Buches leider noch zu blass und oberflächlich geblieben, um viele Aussagen treffen zu können. Iris ist mir nicht unsympathisch gewesen, aber besonders mitfühlen konnte ich mit ihr auch nicht. Die Nebencharaktere sind etwas skurril, aber liebenswert. Mir hat in der Geschichte ein bisschen der Pepp gefehlt und die vielfältigen Frühlingsgefühle, die ich mir gewünscht hatte. Potential ist da, aber wurde nicht vollständig ausgeschöpft. Die Handlung hat mich nicht überzeugt. Das Buch beginnt langatmig und zieht sich. Der Klappentext fasst bereits alles zusammen, was das Buch beinhaltet. Vieles hätte man kürzen und manches verfeinern können, sodass das Buch im Gedächtnis bleibt. Mir ist es leider nicht lange im Gedächtnis geblieben... Beim Lesen habe ich mich immer wieder abgelenkt und nicht gut unterhalten gefühlt. Ich habe regelrecht die Leselust verloren. Ehrlich gesagt, kenne ich mich mehr im Romantasy-, Fantasy- und New Adult-Genre aus. Ob "Der Geschmack von Apfelkernen" nun gelesen werden muss oder ob man auch darauf verzichten kann, möchte ich nicht beurteilen. Jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden. Eine Chance verdient sowieso jedes Buch. Wenn du gerne Familiengeheimnisse herausfindest und der Klappentext dich überzeugen konnte, dann könnte das Buch vielleicht etwas für dich sein. Meinen Geschmack hat das Buch nicht getroffen, weshalb ich persönlich es auch nicht weiterempfehlen werde.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Katharina Hagena, geboren in Karlsruhe, lebt als freie Schriftstellerin mit ihrer Familie in Hamburg. Sie schrieb zwei Bücher über James Joyce, bevor sie 2008 ihren ersten Roman »Der Geschmack von Apfelkernen« veröffentlichte. Das Buch wurde in 26 Sprachen übersetzt und für das Kino verfilmt.
Beiträge
Sprachlich sehr schön und poetisch. Handlung plätschert dahin. Ein entspannendes Büchlein.
Eine Familiengeschichte. Vielleicht hat sie mich nicht in der richtigen Stimmung erwischt, mir hat das Buch jedenfalls gar nicht gefallen, die Geschichte hat mich nie erreicht und ich habe mich leider von Anfang bis Ende gelangweilt. Das hat dann auch dazu geführt, dass ich über einen Monat an diesem dünnen Buch gelesen habe und nie ein langes Stück. Vielleicht hat das dann auch noch mehr dazu geführt, dass ich in die Geschichte nicht hereingekommen bin. Ich weiß es nicht ...
Grandios!
Ein bewegender traurig-schöner Roman, der eine Familiengeschichte in Norddeutschland thematisiert. Sehr einfühlsam wird über tragische Situationen in der Familie, Traumata und die Demenzerkrankung der Großmutter berichtet. Die Protagonist*innen und ihre charackterliche Entwicklung werden sehr gut beschrieben. Alles ist gespickt mit einer Prise Humor! Wunderbar und dringende Leseempfehlung.

Leise, poetische Familiengeschichte über das Vergessen, die Schuld, das Schweigen und doch auch irgendwie eine Liebesgeschichte. Hab das Buch genossen! 🍂🌳🍎🍏✨
Ich muss gestehen, dass ich das Buch nach den ersten zwanzig Seiten erstmal zur Seite legte. Zu verwoben war mir die Erzählweise, zu viele Charaktere wurden genannt. Aber kämpft man sich einmal durch die erste Verwirrung hindurch, wird man mit einer wunderschönen Geschichte belohnt. Oder sollte ich eher sagen mit mehreren wunderschönen Geschichten? Iris taucht in ihre eigene Vergangenheit ein, aber auch in die Vergangenheit ihrer Tanten und ihrer Großmutter. Drei Generationen werden genauer beleuchtet, Schlüsselszenen vorgestellt. Immer wieder wird Iris mit diesen Erinnerungen konfrontiert, wenn sie sich in dem alten Haus bewegt, unter dem so viele verschiedene Menschen gelebt haben. Sie erinnert sich an ihre eigenen Erlebnisse, aber auch an Erlebniserzählungen anderer und so entsteht langsam ein Gesamtbild. Der Schreibstil ist flüssig und sanft, die Worte fließen ineinander wie die Erinnerungen. Wenige Tage werden erzählt und doch gibt es so viel zu erfahren. An Iris Seite begibt man sich auf die Reise in der Vergangenheit, nimmt teil an ihren bildhaften Beschreibungen. Die Geschichte wird sehr ruhig erzählt, verliert aber nie an Spannung. Kritisieren kann man vielleicht die teilweise etwas steifen Dialoge. Oder eben den etwas schweren Einstieg. Aber mich hat das Buch trotz der kleinen Mängel mitgerissen und begeistert. Ein Buch, bei dem man traurig ist, wenn man es ausgelesen hat. Fragen blieben doch zurück und geistern noch lange im Kopf herum. Das mag nun alles sehr ruhig klingen, aber das ist es nicht nur. Es gibt auch durchaus komische Momente, ebenso wie traurige Momente oder bedrückende Momente. Vieles, was zum Nachdenken anregt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Dieses Buch lag schon ewig auf meinem SuB, obwohl es so dünn ist. Leider hab ich ein bisschen was anderes von dem Buch erwartet. Deswegen bin ich mit dem Buch nicht ganz warm geworden. Trotzdem ist es eine ganz nette Geschichte für zwischendurch die man mal gelesen haben kann.
Melancholisch.
📌 "Schon immer begannen die Begegnungen des Schicksals - auch die unserer Familie - zunächst mit einem Sturz. Und mit einem Apfel." (S. 68) Iris erbt das Haus ihrer Großmutter. Während sie noch überlegt, das Erbe auszuschlagen, durchlebt sie in Gedanken und in den alten Kleidern ihrer Mutter und Tanten, Erinnerungsmomente ihrer Kindheit. Den Tod ihrer Cousine Rosmarie, den Bruch mit der Jugendfreundin Mira, die Demenz der Großmutter, ... Und dann ist da noch Max. Ein ruhiges Buch, welches meiner Meinung nach hervorragend zum Herbst passt.

ein Buch voll mit Erinnerungen
Erinnerungen aus drei Generationen, alle verbunden mit einem Haus, einem Garten, dem Ort Bootshaven. Der Einstieg in diese Geschichte, ist mir etwas schwer gefallen. Viele Namen, alle ohne Verwandtschaftsbezug, das verwirrt. Auch das es keine erkennbare wörtliche Rede gibt, die Protagonisten sich aber sehr wohl unterhalten, erleichtert das Lesen nicht. Aber mir sind, beim Lesen, alle sehr ans Herz gewachsen, besonders das wundervolle Haus, mit seinen vielen Zimmern voller alter Schätze. Und der traumhafte Garten, der gleichzeitig hübsch angelegt und auch Nutzgarten ist. Es sind kleine Geschichten direkt aus dem Leben, die zeigen, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat. Die zeigen was Familie sein kann, was Freundschaft bedeutet, wie unterschiedlich mit Verlust umgegangen wird und wie sich einfach alles in den Jahren verändert. Besonders die Geschichte von Oma Bertha, die nach und nach ihr Gedächtnis verlieht, ist wunderbar beschrieben. Ein ganz tolles Buch, was mir gewiss noch länger im Gedächtnis bleiben wird.

"Der Geschmack von Apfelkernen" von Katharina Hagena sollte ein toller Buddyread mit der lieben Christina werden. leider konnte uns beide das Buch nicht erreichen und mich auch auf emotionaler Ebene nicht für sich gewinnen, so dass wir gemeinschaftlich beschlossen haben das Buch abzubrechen...
Ab der Mitte habe ich das Buch abgebrochen. Ich dachte, dass es Herbst- oder Frühlingsgefühle transportiert, was leider nicht der Fall war.
Bei diesem Buch dachte ich, dass mir seine lockere und verträumte Art Frühlingsgefühle bringt. Leider war dem jedoch nicht so, sondern ich bekam langatmige Textpassagen und rutschte in eine Leseflaute. "Der Geschmack von Apfelkernen" von Katharina Hagena ist mal wieder ein Buch, außerhalb meiner Komfortzone. Es konnte mich leider nur bis zur Mitte fesseln. Das Buch habe ich letztendlich abgebrochen. Das Cover finde ich einfach, aber passend für die Geschichte. Ohne den Klappentext zu kennen, habe ich mir eine Farm oder ein kleines Grundstück mit einem See vorgestellt und viele Apfelbäume. Einen Teil davon habe ich im Buch bekommen, was mich gefreut hat. Der Schreibstil der Autorin ist etwas speziell zu lesen. Ich persönlich hatte Probleme mit ihrem Erzählstil, der für mich nicht flüssig zu lesen war. Die Szenen zu lesen, hat sich manchmal angefühlt, als würde ich ein Drehbuch lesen. Die Charaktere sind mir bis zur Mitte des Buches leider noch zu blass und oberflächlich geblieben, um viele Aussagen treffen zu können. Iris ist mir nicht unsympathisch gewesen, aber besonders mitfühlen konnte ich mit ihr auch nicht. Die Nebencharaktere sind etwas skurril, aber liebenswert. Mir hat in der Geschichte ein bisschen der Pepp gefehlt und die vielfältigen Frühlingsgefühle, die ich mir gewünscht hatte. Potential ist da, aber wurde nicht vollständig ausgeschöpft. Die Handlung hat mich nicht überzeugt. Das Buch beginnt langatmig und zieht sich. Der Klappentext fasst bereits alles zusammen, was das Buch beinhaltet. Vieles hätte man kürzen und manches verfeinern können, sodass das Buch im Gedächtnis bleibt. Mir ist es leider nicht lange im Gedächtnis geblieben... Beim Lesen habe ich mich immer wieder abgelenkt und nicht gut unterhalten gefühlt. Ich habe regelrecht die Leselust verloren. Ehrlich gesagt, kenne ich mich mehr im Romantasy-, Fantasy- und New Adult-Genre aus. Ob "Der Geschmack von Apfelkernen" nun gelesen werden muss oder ob man auch darauf verzichten kann, möchte ich nicht beurteilen. Jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden. Eine Chance verdient sowieso jedes Buch. Wenn du gerne Familiengeheimnisse herausfindest und der Klappentext dich überzeugen konnte, dann könnte das Buch vielleicht etwas für dich sein. Meinen Geschmack hat das Buch nicht getroffen, weshalb ich persönlich es auch nicht weiterempfehlen werde.