Der Faden der Vergangenheit

Der Faden der Vergangenheit

von Felicity Whitmore·Buch 1 von 3
Taschenbuch
4.011
FrauenromanBaumwolleTextilfabrikAnwesen

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Beschreibung

Der Auftakt zur großen Trilogie über die starken Frauen von Hampton Hall

Mit Herzblut erzählt – voller Geheimnisse und dem Zauber alter britischer Adelshäuser

Für Leserinnen von Lucinda Riley, Kate Morton und Katherine Webb

Wer war Lady Abigail Hampton, und was ist vor 180 Jahren wirklich geschehen? Ist sie in den Tod gesprungen, nachdem ihr Geliebter Oliver Rashleigh wegen des Mordes an ihrem Schwager George gehängt wurde? Als die Staatsanwältin Melody Stewart auf einem alten Familiensitz Quartier bezieht, findet sie in dem verlassenen Gemäuer die Tagebücher ihrer Vorfahrin. Fasziniert folgt sie dem Faden der Vergangenheit in das Jahr 1841 und stößt dabei auf eine kluge und tatkräftige Frau, die mutig gegen ihr Schicksal aufbegehrte.

Alle Bände der Serie: 
Band 1: Der Faden der Vergangenheit
Band 2: Die Straße der Hoffnung Band
3: Die Heimat des Herzens
Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar.

Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
432
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Felicity Whitmore, Jahrgang 1977, hat vier große Leidenschaften: England, ihre Hunde und Katzen, das Theater und das Schreiben. Sie reist regelmäßig nach England und schreibt, wann immer sie Zeit dafür findet. In ihren Bestsellerromanen beschäftigt sie sich am liebsten mit den Geheimnissen alter Häuser.

Beiträge

2
Alle
3.5

Schöner Reihenauftakt mit starken, weiblichen Protagonistinnen

In „Der Faden der Vergangenheit"“von Felicity Whitmore wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt: In der Gegenwart entdeckt die Protagonistin Melody die Tagebücher ihrer Vorfahrin Abigail und taucht dadurch tief in das Jahr 1841 ein. Während Melody sich in der Gegenwartsstory mehr und mehr mit der Vergangenheit von Abigails Place auseinandersetzt, erfahren wir als Leser zugleich, welches Schicksal Abigail widerfuhr und wie sehr sie sich gegen die gesellschaftlichen Normen ihrer Zeit stellte. Sowohl Melody als auch Abigail sind starke Frauenfiguren, die in ihren jeweiligen Epochen gegen bestehende Erwartungen kämpfen. Besonders eindrucksvoll ist Abigails Einsatz für die Arbeiterklasse, deren Lebens- und Arbeitsbedingungen im 19. Jahrhundert erschreckend schlecht waren. Dass sie sich mutig gegen patriarchalische Strukturen stellt und trotz aller Widerstände für Gerechtigkeit einsetzt, macht sie zu einer faszinierenden und bewundernswerten Figur. Auch in der Erziehung ihrer Söhne verfolgt sie klare Werte: Sie sollen zu respektvollen und moralisch gefestigten Männern heranwachsen, die gesellschaftliche Ungleichheiten hinterfragen. Dieser Aspekt hat mir besonders gut gefallen, da er Abigails Charakter zusätzliche Tiefe verleiht. Die detaillierten Beschreibungen der Schauplätze, insbesondere des alten Familiensitzes, schaffen eine dichte Atmosphäre und machen das Lesen besonders immersiv. Vor allem der Einstieg in die Geschichte hat mich sofort gefesselt, da man gemeinsam mit Abigail die Ungerechtigkeiten der damaligen Zeit entdeckt. Ihre Beziehung zur Arbeiterin Nelly war dabei besonders berührend. In der Mitte des Buches verlagerte sich der Fokus dann allerdings etwas, da es verstärkt um den Gesundheitszustand von Abigails Mann und die Vorstellungen seines Bruders ging. Dadurch zog sich dieser Teil für mich ein wenig, bevor die Geschichte zum Ende hin wieder an Fahrt aufnahm. Der abschließende Cliffhanger sorgt dafür, dass man am liebsten direkt zum zweiten Band greifen möchte. Wie bei vielen Romanen dieser Art empfand ich die Vergangenheitshandlung als wesentlich spannender als die Erzählstränge um Melody in der Gegenwart. Das heißt jedoch nicht, dass Melodys Geschichte uninteressant war – sie konnte für mich nur nicht mit der intensiven und vielschichtigen Handlung um Abigail mithalten. Alles in allem ist „Der Faden der Vergangenheit“ ein fesselnder Roman mit starken weiblichen Figuren, atmosphärischen Beschreibungen und einem historischen Einblick, der unter die Haut geht. Wer gerne Geschichten liest, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verweben, wird hier voll auf seine Kosten kommen.

Schöner Reihenauftakt mit starken, weiblichen Protagonistinnen
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