Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bastian Sick, geboren in Lübeck, studierte Geschichtswissenschaft und Romanistik. Während seines Studiums arbeitete er als Korrektor für den Hamburger Carlsen-Verlag. 1995 wurde er Dokumentationsjournalist beim SPIEGEL, 1999 wechselte er in die Redaktion von SPIEGEL ONLINE. Dort schrieb er ab 2003 die Sprachkolumne »Zwiebelfisch«. Aus diesen heiteren Geschichten über die deutsche Sprache wurde die Buchreihe »Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod«. Es folgten zahlreiche Fernsehauftritte und eine Lesereise, die in der »größten Deutschstunde der Welt« gipfelte, zu der 15.000 Menschen in die Köln-Arena strömten. Seitdem war Bastian Sick mehrmals mit Bühnenprogrammen auf Tournee, in denen er eine neuartige Mischung aus Lesung, Kabarett und Quizshow präsentierte. In vierzehn Jahren schrieb er vierzehn Bücher.
Beiträge
Ich hatte sehr hohe Erwartungen an dieses Buch, da ich bereits im Vorfeld einige Ausschnitte gelesen hatte, die mir wirklich gut gefallen haben. Außerdem mag ich die Rechtschreibung und Grammatik sehr gerne und hasse es, wenn Leute sagen "als wie" oder "wegen mir" oder so. Nunja, das Buch hat mich auf alle Fälle sehr interessiert. Leider bin ich jetzt, nach dem Lesen, ziemlich enttäuscht. Die einzelnen Episoden an sich sind gar nicht mal so schlecht und einige haben mich sogar sehr gut unterhalten können, jedoch hat es mir absolut nicht gefallen, das Bastian Sick alles von oben herab kommentiert. Ja, stellenweise mag es ja ganz lustig sein und auch angebracht, aber diese Sichtweise das ganze Buch lang durchzuziehen ist einfach nur nervig und macht ihn sehr unsympathisch. Anstatt beispielsweise aufzuklären, was denn der Fehler ist (der manches Mal nicht ganz offensichtlich war), wird einfach vorausgesetzt, dass der Leser es ja von Grund auf kann und natürlich nicht zu der "Fehlergruppe" gehört. Dann kann man natürlich das ganze Kapitel in diesem "Fehlerdeutsch" schreiben, der Leser amüsiert sich köstlich und am Ende ist natürlich jeder schlauer. Ähm nein, ist er leider nicht so und ehrlich gesagt hat mich das auch ziemlich genervt. Natürlich musste dann noch jeder absichtliche Fehler kursiv geschrieben werden, damit auch jeder Volltrottel sieht, wie toll er ja diesen Fehler die ganze Episode hinweg benutzen kann. Hinzu kommt noch, dass sich Bastian Sick leider des Öfteren widerspricht. Einerseits sagt er, Anglizismen wären doof und man müsse sich strikt an die Rechtschreib- und Grammatikregeln halten, andererseits behauptet er dann wenige Seiten weiter, dass man im Deutschen ruhig kreativ sein darf. Ja, schön, wenn sich der Autor so sicher ist. Außerdem schreibt er, wie eben erwähnt, dass Anglizismen ja unschön seien, allerdings benutzt er tausend andere, wenn auch französische, Fremdwörter. Er widerspricht sich also schon wieder. Natürlich gab es auch einige gute Episoden, aus denen ich auch einige Regeln mitnehmen konnte. Allerdings haben mich die oben angesprochenen Sachen einfach zu sehr genervt, als dass mich das Buch jetzt noch hätte überzeugen können. Gute Idee, leider war mir der Autor beziehungsweise seine Schreibweise und sein Darüberstehen ziemlich unsympathisch, weshalb mir das Buch nicht so gut gefallen hat.
„Redewendungen sind populär, doch auch tückisch. Wie Sirenen säuseln sie dem nach Worten Ringenden ins Ohr, locken ihn an, um sein Boot im nächsten Moment am Felsen von Kalau zerschellen zu lassen.“ Wer sich für die deutsche Sprache begeistern kann, liegt mit diesem Buch genau richtig.
Ein sehr unterhaltsames Buch, bei dem man sogar etwas lernt. Allerdings kann oder sollte man dieses nicht an einem Stück lesen, danach raucht einem der Kopf und man fühlt sich wie nach einem viel zu langen Schultag
Witziges Buch über das Phänomen, das sich deutsche Grammatik schimpft 🤣
Leicht und verständlich geschrieben, trotzdem schwer umzusetzen.
4 Sterne = sehr gut, würde ich weiter empfehlen
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bastian Sick, geboren in Lübeck, studierte Geschichtswissenschaft und Romanistik. Während seines Studiums arbeitete er als Korrektor für den Hamburger Carlsen-Verlag. 1995 wurde er Dokumentationsjournalist beim SPIEGEL, 1999 wechselte er in die Redaktion von SPIEGEL ONLINE. Dort schrieb er ab 2003 die Sprachkolumne »Zwiebelfisch«. Aus diesen heiteren Geschichten über die deutsche Sprache wurde die Buchreihe »Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod«. Es folgten zahlreiche Fernsehauftritte und eine Lesereise, die in der »größten Deutschstunde der Welt« gipfelte, zu der 15.000 Menschen in die Köln-Arena strömten. Seitdem war Bastian Sick mehrmals mit Bühnenprogrammen auf Tournee, in denen er eine neuartige Mischung aus Lesung, Kabarett und Quizshow präsentierte. In vierzehn Jahren schrieb er vierzehn Bücher.
Beiträge
Ich hatte sehr hohe Erwartungen an dieses Buch, da ich bereits im Vorfeld einige Ausschnitte gelesen hatte, die mir wirklich gut gefallen haben. Außerdem mag ich die Rechtschreibung und Grammatik sehr gerne und hasse es, wenn Leute sagen "als wie" oder "wegen mir" oder so. Nunja, das Buch hat mich auf alle Fälle sehr interessiert. Leider bin ich jetzt, nach dem Lesen, ziemlich enttäuscht. Die einzelnen Episoden an sich sind gar nicht mal so schlecht und einige haben mich sogar sehr gut unterhalten können, jedoch hat es mir absolut nicht gefallen, das Bastian Sick alles von oben herab kommentiert. Ja, stellenweise mag es ja ganz lustig sein und auch angebracht, aber diese Sichtweise das ganze Buch lang durchzuziehen ist einfach nur nervig und macht ihn sehr unsympathisch. Anstatt beispielsweise aufzuklären, was denn der Fehler ist (der manches Mal nicht ganz offensichtlich war), wird einfach vorausgesetzt, dass der Leser es ja von Grund auf kann und natürlich nicht zu der "Fehlergruppe" gehört. Dann kann man natürlich das ganze Kapitel in diesem "Fehlerdeutsch" schreiben, der Leser amüsiert sich köstlich und am Ende ist natürlich jeder schlauer. Ähm nein, ist er leider nicht so und ehrlich gesagt hat mich das auch ziemlich genervt. Natürlich musste dann noch jeder absichtliche Fehler kursiv geschrieben werden, damit auch jeder Volltrottel sieht, wie toll er ja diesen Fehler die ganze Episode hinweg benutzen kann. Hinzu kommt noch, dass sich Bastian Sick leider des Öfteren widerspricht. Einerseits sagt er, Anglizismen wären doof und man müsse sich strikt an die Rechtschreib- und Grammatikregeln halten, andererseits behauptet er dann wenige Seiten weiter, dass man im Deutschen ruhig kreativ sein darf. Ja, schön, wenn sich der Autor so sicher ist. Außerdem schreibt er, wie eben erwähnt, dass Anglizismen ja unschön seien, allerdings benutzt er tausend andere, wenn auch französische, Fremdwörter. Er widerspricht sich also schon wieder. Natürlich gab es auch einige gute Episoden, aus denen ich auch einige Regeln mitnehmen konnte. Allerdings haben mich die oben angesprochenen Sachen einfach zu sehr genervt, als dass mich das Buch jetzt noch hätte überzeugen können. Gute Idee, leider war mir der Autor beziehungsweise seine Schreibweise und sein Darüberstehen ziemlich unsympathisch, weshalb mir das Buch nicht so gut gefallen hat.
„Redewendungen sind populär, doch auch tückisch. Wie Sirenen säuseln sie dem nach Worten Ringenden ins Ohr, locken ihn an, um sein Boot im nächsten Moment am Felsen von Kalau zerschellen zu lassen.“ Wer sich für die deutsche Sprache begeistern kann, liegt mit diesem Buch genau richtig.
Ein sehr unterhaltsames Buch, bei dem man sogar etwas lernt. Allerdings kann oder sollte man dieses nicht an einem Stück lesen, danach raucht einem der Kopf und man fühlt sich wie nach einem viel zu langen Schultag
Witziges Buch über das Phänomen, das sich deutsche Grammatik schimpft 🤣
Leicht und verständlich geschrieben, trotzdem schwer umzusetzen.
4 Sterne = sehr gut, würde ich weiter empfehlen