Der Blutschwur: Das Erwachen der Götter Band 1

Der Blutschwur: Das Erwachen der Götter Band 1

E-Book
4.07
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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
445
Preis
7.99 €

Beiträge

5
Alle
5

Ganz großes Kino und ganz große Gefühle. Ich habe es geliebt. Der Hauptprotagonist Antaris ist ein Lichtwächter und seiner Gilde stets treu ergeben, bis sein bester Freund und und mit Lichtwächter auf offener Straße ermordet wird. Und er nicht über dessen Tod hinweg kommt. Es wird alles vertuscht und unter den Teppich gekehrt. Antaris lässt das nicht auf sich beruhen und stellt Nachforschungen an, die nicht jedem gefallen. Und dabei trifft er auf den Assassinen Tesfaye. Beide binden sich mit dem Blutschwur aneinander um herauszufinden warum Antaris Freund sterben musste und was er wusste. Anfangs konnten sie sich nicht gerade leiden und dieses gegenseitige aufstacheln hab ich so genossen. Es war so witzig. Und ich liebe enemies to lovers. Die beiden machen sich auf einen weiten Weg und müssen viele Hindernisse überwinden und kommen sich dabei immer näher. Auch Spielen die Götter hier eine sehr große Rolle. Denn Antaris ist vom Gott Ignis gesegnet, dem Feuer Gott und auch Tesfaye ist von der Göttin Caeli, der Göttin der Luft gesegnet. Und beide harmonieren einfach so toll miteinander. Jeder der beiden hat sein Päckchen zu tragen. Beide hatten keine leichte Kindheit. Auch hadert Antaris immer wieder mit seinem Gewissen, da Lichtwächter im Zölibat Leben und kommt so nicht mit seinen Gefühlen für Tesfaye klar. Antaris Nacht eine enorme Entwicklung durch, auch habe ich den Rollentausch zum Ende sehr genossen. Das Ende war für mich überraschend, aber umso schöner. Mein erstes Highlight in diesem Monat.

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5

Mit dem Buch „Das Erwachen der Götter: Der Blutschwur“ haben die beiden Autorinnen Saskia Diepold und Kati Hyden einen sehr gelungenen Auftakt zu einer spannenden Fantasy-Trilogie geschaffen. Im Buch geht es um den Lichtwächter Antaris, der den Mörder seines engsten Gildenbruder nachgehen möchte. Dabei erhält er, mehr oder weniger freiwillig, Hilfe von dem Assassinen Tesfaye. Schnell stellen die beiden fest, dass mehr hinter dem Mord steckt. Der Schreibstil der beiden Autorinnen gefiel mir sehr gut. Beide haben einen sehr bildlichen Stil, sodass ich mir die Welt, aber auch die Charaktere sehr gut vorstellen konnte. Die Geschichte war durchweg spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es gab mitreißende Kämpfe, ein Turnier, bei dem Antaris bestehen muss, aber auch an Emotionen mangelte es in dieser Geschichte nicht. So gibt es ansprechende erotische Szenen, viel Gefühl und auch einige unvorhergesehene Wendungen. Die beiden Charaktere Antaris und Tesfaye sind den beiden Autorinnen ebenfalls sehr gut gelungen. Antaris ist ein Lichtwächter, seiner Gilde stets treu ergeben und hat eine sehr strenge Ausbildung durchlaufen. Kämpfen kann er sehr gut, zum Anfang des Buches ist er noch sehr naiv, rechtsschaffend und hält sehr stark an seinen Prinzipien fest. Er strahlt eine Gewisse Unschuld aus und man muss ihn einfach in sein Herz schließen. Das Erkennt auch Tesfaye nach und nach. Zu Anfang wirkt er eher düster, rücksichtslos und geheimnisvoll. Er würde alles tun, um seine Ziele zu erreichen. Dies ändert sich aber, als sich Tesfaye und Antaris näher kennenlernen und anfangen einander zu vertrauen. Die Verbindung, die sich zwischen den beiden entwickelt, war einfach wundervoll und auch die Dialoge der beiden sind nicht ohne. Es gibt einige amüsante Wortgefechte, bei denen Tesfaye Antaris mit seinen Prinzipien aufzieht, aber auch Antaris gibt ihm oft Konter. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Die Geschichte liefert ein tolles Gesamtpaket aus Spannung, Gefühl, einer fantastischen Welt mit interessanten Lebewesen (z.B. Wolfsdrachen), zwei liebenswerte Protagonisten und einigen Geheimnissen, die darauf warten, aufgedeckt zu werden. Ich vergebe dem Buch daher fünf Sterne und kann es nur sehr empfehlen.

4

Toller Auftakt

♡ Rezension ♡ Das Erwachen der Götter ~ Der Blutschwur ~ Von @frl.chaos und @kati.hyden.autorin Aus dem @deadsoft_verlag Inhalt: Antaris Thirindar ist ein Krieger der Lichtwächter-Gilde, die für Recht und Ordnung im Lande Lathyrien sorgt. Als sein engster Freund und Gildenbruder ermordet wird, setzt er alles daran, den Täter zur Strecke zu bringen. Unglücklicherweise benötigt er dabei die Hilfe des mürrischen Assassinen Tesfaye, der jedoch seine ganz eigenen Ziele verfolgt. Durch einen Blutschwur aneinander gebunden und von einer dunklen Bruderschaft gejagt, müssen die beiden ungleichen Männer erkennen, dass die Götter selbst ihre Finger im Spiel haben. Fazit: Der Schreibstil die der beiden Autorinnen hat mir gut gefallen. Die Hauptcharaktere Antaris und Tesfaye haben mir gefallen. Tesfaye ist ein rücksichtsloser, gemeiner Assassine, der weiß was er will und in der Blüte seines Lebens steht. Antaris ist ein junger, verklemmter Lichtwächter, der keine Ahnung vom Leben hat. Zusammen sind sie ein explosiver Cocktail. Es ist eine schöne Welt, die hier erschaffen wurde. Ich freue mich schon sehr darauf wieder in die Welt einzutauchen. Das Buch ist sehr bildhaft beschrieben. Ich konnte mir die Welt genau vorstellen. Es ist ein Queer Roman, also ein Gayroman. Es hat mir gefallen. Auch die Spicy-Szenen. Diese waren auch sehr detailliert. An sich eine sehr gelungene Geschichte. Das Buch hält viele Überraschungen bereit. Es hat mich zum Lachen und zum Weinen gebracht. Mein Herz wurde gebrochen. 4/5 ⚔️ Lieblingszitat: Das ich gerade mit dem Feuer spiele - und das wortwörtlich- war mir deutlich bewusst. "Bist du bescheuert?" #daserwachendergötter #blutschwur #saskiadiepold #katihyden #deadsoftverlag #buchrezension #buchrezi #rezension #rezensionsexemplar #bücherrezi #bücherrezension #queerbooks #queerbookstagram #gayroman #lesenistliebe #lesenistschön #liebezumbuch #buchwelt #bookphotography #bookphoto

Toller Auftakt
4

Das war doch schon einmal sehr spannend und nervenaufreibend. Ich hätte jetzt gar nicht gedacht, dass die Anziehung zwischen Antaris und Tesfaye so sehr im Fokus seht. Ich persönlich war davon sehr angetan, denn ich mag es, wenn es ordentlich knistert. Darüber habe ich manchmal glatt vergessen, was das eigentliche Ziel dieser gemeinsamen Reise ist. Grins. Mit diesem Teil erreicht die Geschichte quasi ein Etappenziel und hat für mich sogar einen guten Abschluss. Wenn ich nämlich ein Buch durchsuchte, wie ich es hier getan habe, brauche ich erst einmal wieder etwas Abstand. Natürlich bin ich aber schon sehr gespannt, wie es weiter geht. Aber nicht gleich.

3

Story: Als sein Ordensbruder hinterrücks ermordet wird, setzt der Lichtwächter Antaris Thirindar alles daran, herauszufinden, warum sein Freund sterben musste – ganz gleich ob sein Orden die Nachforschungen gutheißt oder nicht. Um an Informationen zu kommen, schließt er sich mit dem mürrischen Assassinen Tesfaye zusammen, der jedoch ganz eigene Pläne verfolgt und für eine Sache auf Antaris‘ Unterstützung angewiesen ist. Um beide ans Ziel zu kommen, schließen sie einen Blutpakt, der sie unwillkürlich zusammenschweißt. Von einer dunklen Bruderschaft gejagt und mächtigen Göttern unterstützt müssen sie mehr als ein Rätsel lösen … und zeitgleich ihre aufkeimenden Gefühle füreinander unter Kontrolle bekommen … Eigene Meinung: „Der Blutschwur“ ist der erste Band der High Fantasy Reihe „Das Erwachen der Götter“ und stammt von Saskia Diepold (die den Roman auch illustriert hat und sich für das Cover verantwortlich zeigt) und Kati Hyden. Es handelt ich um das Debüt des Autorenduos, der im deadsoft Verlag erschienen ist. Weitere Bände sind in Arbeit. Die Geschichte ist in einer High Fantasy Welt angesiedelt und läuft im Großen und Ganzen recht vorhersehbar ab. Gerade wenn man viele Fantasy-Romane und Animes gesehen hat, können die Autorinnen nur bedingt überraschen. Das muss nicht schlecht sein, allerdings wünscht man sich bei knapp 450 Buchseiten hin und wieder eine Wendung, mit der man nicht gerechnet hat. Die Welt ist hübsch gestaltet, bleibt jedoch sehr leb- und farblos, was vorwiegend daran liegt, dass die Handlung nur von den Figuren vorangetrieben wird. Es dreht sich nur um Antaris und Tesfaye, ihre jeweiligen Entscheidungen beeinflussen die Handlung komplett. Das merkt man vor allem daran, dass diese Entscheidungen keinerlei Einfluss auf die Neben- und Randfiguren haben – gerade zum Ende hin, als es zu einem Mord an einer Verbündeten kommt, ist man doch überrascht, dass wirklich niemand darauf reagiert. Keine Stadtwache oder Stadtwächter, keine Ritter, nichts. Die Charaktere um die beiden Helden bleiben so passiv und inaktiv, als seien sie Statisten, die nur einbezogen werden, wenn es um Antaris und Tesfaye geht oder sie für deren Weiterentwicklung wichtig sind. Das macht die Welt der Handlung leider sehr konstruiert und nicht nachvollziehbar, denn auf gewissen Ereignisse sollten nicht nur die handelnden Figuren reagieren, sondern auch die Personen, die ebenfalls betroffen sind. Zudem bietet es die Möglichkeit spannende Wendungen einzubauen und mehr Dynamik in eine Geschichte zu bringen. Denn dies fehlt leider – der Spannungsbogen ist zwar vorhanden, bleibt aber sehr geradlinig und weicht nicht einen Fingerbreit vom geplanten Ziel ab, was ein Grund ist, warum die Geschichte sehr vorhersehbar ist und kaum überraschen kann. Die beiden Hauptfiguren sind leider recht stereotyp geraten und wirken ein wenig mangahaft in ihrem Auftreten und Handlungen. Sowohl Antaris, als auch Tesfaye handeln nicht immer logisch und kommen hin und wieder arg kindisch daher. Auch scheinen die beiden keine wirklichen Schwächen zu haben (die paar vorhandenen fallen kaum ins Gewicht und wirken eher aufgesetzt als dass sie wirklich zum Tragen kommen) und wirken für ihr junges Alter einfach zu stark. Es raucht immer Erfahrung um ein hervorragender Krieger oder Experte auf seinem jeweiligen Gebiet zu sein – Antaris und Tesfaye sind beide noch recht jung (etwa Mitte 20) und sind in ihrem Können doch nahezu perfekt. Gerade bei dem Turnier, das Antaris mit verletzter Schulter bestreiten muss, funktionieren die meisten Sachen in der Realität einfach nicht. Nebenfiguren sind kaum vorhanden – von der jungen (leider sehr kindisch geratenen) Assassini Kirija einmal abgesehen, gibt es leider keine wirklich wichtigen, handlungsrelevanten Nebenfiguren. Vielleicht ändert sich das in der Fortsetzung – es wäre schön, wenn es einfach weitere tragende Figuren gibt. Stilistisch ist „Der Blutschwur“ Geschmackssache – die beiden Autorinnen haben einen ähnlichen Stil, der nur nicht ganz ausgereift ist, jedoch Potenzial nach oben bietet. Hin und wieder schleichen sich unpassende Worte in die Beschreibung, manchmal wird es auch ein wenig zu modern für einen High Fantasy Roman. Werden dann noch altertümliche Formulierungen verwendet, wirkt das leider seltsam aufgesetzt und unpassend. Hier fehlt meiner Meinung nach der sprachliche Feinschliff. Die Handlung wird abwechselnd aus Tesfayes und Antaris‘ Perspektive erzählt und erinnert mich ein wenig an ein Chat-Rollenspiel im Manga/Anime-Stil, was die Dialoge und Beschreibungen betrifft. Das muss man mögen, wenn man sich auf die Geschichte einlassen will. Fazit: „Der Blutschwur“ ist ein High Fantasy Roman mit etlichen Schwächen, aber auch Potenzial nach oben. Saskia Diepold und Kati Hyden haben eine interessante, von Elementargöttern geprägte Welt erschaffen, die mehr Leben und Farbe vertragen könnte und in der Fortsetzung hoffentlich auch bekommen wird. Die Handlung ist leider sehr vorhersehbar, ebenso wie die Figuren sehr klischeehaft daherkommen. Wer „mangahafte“ Fantasy Romane mag, wird trotzdem auf seine Kosten kommen, wer realistische, lebendige Fantasy sucht, wird mit „Der Blutschwur“ leider nicht glücklich werden – 2,5 Sternchen von mir.

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