Der Blick einer Frau

Der Blick einer Frau

Hardcover
4.212

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Beschreibung

Eine lebenshungrige Fotografin und ihre große Liebe – Gerda Taro und Robert Capa

»Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen meinen Fotos und deinen: Du willst die fliegende Kugel zeigen. Ich zeige, was die Kugel mit dem Menschen macht, den sie trifft.« 

1935: Im Pariser Exil schließt die junge Gerta mit dem Fotografen André einen Pakt: Er bringt ihr das Fotografieren bei, sie kümmert sich darum, seine Bilder zu verkaufen. Bald werden die beiden als Gerda Taro und Robert Capa gefeiert, und sie verlieben sich. Als dann in Spanien der Bürgerkrieg ausbricht, wagt es Gerda als erste Frau, an vorderster Front zu fotografieren. Die Bilder gehen um die Welt, auch wenn niemand glaubt, dass eine Frau sie gemacht hat. Doch der Erfolg fordert seinen Tribut. Auf der Suche nach dem besten Bild riskieren Gerda und Robert nicht nur ihre Liebe, sondern auch ihr Leben.

Die Geschichte der großen Liebe zwischen dem legendären Fotoreporter Robert Capa und Gerda Taro – einer Fotografin, deren künstlerisches Werk erst Jahrzehnte nach ihrem Tod gewürdigt wurde.


Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
384
Preis
22.70 €

Autorenbeschreibung

Caroline Bernard ist das Pseudonym von Tania Schlie. Die Literaturwissenschaftlerin arbeitet seit über zwanzig Jahren als freie Autorin. Sie liebt es, Geschichten von starken Frauen zu erzählen.Ihr Roman »Frida Kahlo und die Farben des Lebens« führte lange Zeit die Bestsellerlisten an und ist in zahlreichen Ländern erschienen.Im Aufbau Taschenbuch und bei Rütten & Loening liegen von ihr außerdem »Die Muse von Wien«, »Rendezvous im Café de Flore«, »Die Frau von Montparnasse«, »Fräulein Paula und die Schönheit der Frauen«, »Die Wagemutige« und »Ich bin Frida« vor.

Beiträge

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Alle
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Ein Roman über eine starke, mutige Frau

Paris 1935: Die junge Greta lernt den Fotografen André kennen und bittet ihn, ihr das Fotografieren beizubringen. Im Gegenzug verkauft sie seine Bilder. Greta denkt sich Künstlernamen aus und hilft André, als Roberto Capa bekannt zu werden. Doch auch durch ihre außergewöhnlichen fotografischen Fähigkeiten macht sie sich unter dem Namen Gerda Taro einen Namen. Die beiden verlieben sich und riskieren im Spanischen Bürgerkrieg an vorderster Front ihr Leben. Dies ist mein erstes Buch von Caroline Bernard und wird sicherlich nicht mein letztes sein. In dem Roman "Der Blick einer Frau" erfährt man die fesselnde Geschichte von Gerda Taro. Der historisch gut recherchierte Roman besticht durch einen angenehmen Schreibstil. Zwischendurch gibt es kurze Zeitsprünge ins Jahr 1996, in dem die junge Fotografin Christina zufällig alte Negative vom Spanischen Bürgerkrieg entdeckt. Die Autorin stellt Gerda authentisch, stark und mutig dar, insbesondere in ihrem Bemühen, sich als Frau in jener Zeit zu behaupten. Gerda war es wichtig, als Kriegsfotografin mit ihren Bildern die Welt zu verändern, ständig auf der Suche nach dem richtigen Motiv. Gerda und Roberto, sind vor den Nazis geflohen, kämpfen in Paris ums Überleben, gegen die Armut, immer auf der Suche nach Arbeit, was realitätsnah beschrieben wird. Die Autorin hat mich mit der Geschichte dieses Liebespaares gefesselt. "Der Blick einer Frau" ist eine Geschichte über die große Liebe, die Bedeutung der Fotografie und eine Frau, die weiß, was sie will. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Es ist auf jeden Fall lohnenswert, mehr über Gerda Taro zu erfahren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Ein Roman über eine starke, mutige Frau
4

Das Buch «Der Blick einer Frau» ist ein weiterer historischer Roman der Autorin Tania Schlie, alias Caroline Bernard. Sie liebt es, über starke Frauen, die die Welt veränderten, zu schreiben. So auch im neuen Roman. Wegen ihrer jüdischen Abstammung ist die junge Greta in Paris im Exil. Sie schliesst mit dem Fotografen André, der ebenfalls im Exil lebt, einen Pakt. Denn sie will das Fotografieren lernen. André soll ihr das Handwerk lernen. Dafür hilft sie ihm, die Bilder zu verkaufen und neue Aufträge zu ergattern. Schnell wird klar, dass Greta ein gutes Auge für die Fotografie besitzt. Die beiden werden bald als Gerda Taro und Robert Capa gefeiert. Sie verlieben sich und gehen nach Spanien, wo der Bürgerkrieg tobt. Sie wollen die Zustände, die im Kriegsgebiet herrschen, bildlich festhalten. Gerda ist die erste Frau, die im Kriegsgebiet fotografiert und damit ihre Liebe und auch das Leben riskiert. Meine Meinung: Gerta lernt man als ehrgeizige junge Frau kennen. Sie will mehr, sie ist im Exil in Paris und hat grössere Ansprüche an das Leben. Aber mit Ihrem Job als Sekretärin kann sie sich knapp über Wasser halten. André lernen wir als nicht sehr zuverlässigen Mann kennen, und doch ist er mir sympathisch mit seiner Art. Er arbeitet einmal sehr konzentriert an seiner Fotografenkarriere, und an anderen Tagen verschlamp er die Aufträge. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, die Charaktere sind mir sympathisch. Wir wurden sehr glaubhaft in die Jahre 1933 bis 1937 entführt. Die damaligen Lebensumstände wurden uns eindrücklich geschildert. Wie schwer die Frauen es zu dieser Zeit hatten, war gut herauszulesen. Die Stimmung im Kriegsgebiet wurde gut umschrieben. Ich hatte das Gefühl, mitten drin zu sein. Der Schreibstil war flüssig und ich flog nur so durch das Buch. Fazit: Für mich war es ein gut recherchierter historischer Roman. Da mich beide Themen starke Frauen und die Fotografie begeistern, war es ein Genuss, dieses Buch zu lesen. Für mich war es das erste Buch dieser Autorin, aber sicher nicht das letzte. Zitat: »Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen meinen Fotos und deinen: Du willst die fliegende Kugel zeigen. Ich zeige, was die Kugel mit dem Menschen macht, den sie trifft.

4

Anders als erwartet, viel wissenschaftlicher, weniger Emotionen, als gedacht. Das Familiengeheimnis hätte ich nicht gebraucht. Macht trotzdem sprachlos.

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