Dein Schatten in meinem Licht
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kristin Saß lebt in der Lübeck. Sie liebt Lavendel, Irland, veganes Essen und Heißgetränke. In ihren Geschichten widmet sie sich gern sensiblen Themen, auf die sie aufmerksam machen möchte. Auf Instagram (@_kristin.sass_) tauscht sie sich gern mit ihren Leser*innen aus.
Beiträge
Inhalt Avas Vater ist Alkoholiker. Als er einen Entzug macht und dafür in eine Klinik geht, besucht Ava ihn oft. Dabei lernt sie Chay kennen. Auch er hat ein Suchtproblem und ist deshalb in der Klinik in Behandlung. Ava und Chay kommen sich immer näher und freunden sich an. Doch als sich eine Beziehung zwischen den beiden anbahnt, kommt Chays Sucht den beiden immer wieder in den Weg. Meinung Ich muss sagen, dass ich auf das Buch auf Grund des Covers aufmerksam geworden bin. Es ist auf der einen Seite schlicht, aber sticht trotzdem hervor. Der Klappentext hat mich dann auch überzeugt und ich war sehr gespannt auf die Sucht-Thematik. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch ließ sich sehr flüssig und leicht lesen. Die Geschichte von Ava und Chay ist wirklich emotional und etwas Besonders. Die Thematik ist nicht ohne. Ich hab schon das ein oder andere Buch gelesen, in dem jemand ein Suchtprobleme hatte. Doch nie war es so präsent und so stark behandelt wie in diesem Buch. Und ich muss sagen, dass ich beim lesen sogar noch einige Sachen dazu lernen konnte. Doch trotz dieser heiklen und düsteren Thematik wurde ein guter Weg für die Geschichte gewählt. Die Liebesgeschichte zwischen Ava und Chay geht darin nicht unter und es gibt einige süße Stellen zwischen den beiden. Und es gab auch Passagen zum schmunzeln. Ava mochte ich als Protagonistin sehr und ich konnte viele ihrer Gedankengänge gut nachvollziehen. Chay dagegen ist ein eher düsterer Charakter. Aber auch ihn mochte ich auf seine eigene Art. An ein paar Stellen hat es sich für mich etwas gezogen, aber insgesamt auf jeden Fall eine süße und starke Story. [unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar]

Obwohl ich keine Liebesgeschichten mag, war dieses Buch ein ganz besonderes. Kristin Saß schafft es, einen voll und ganz in die Geschichte zu ziehen. Mit ihrer bildhaften Sprache, ihrer zaghaften Stimmung und den Figuren, die sich toll entwickeln. Es hat mir wirklich gut gefallen!
Vorneweg muss ich euch gleich sagen, dass ich dieses Buch nicht bewerten kann. Es war für mich ein klassischer Fehlkauf, aber nicht seiner selbst wegen, sondern weil es thematisch für mich einfach ungeeignet war. Ich lese keine Klappentexte und irgendwann musste ich damit ja mal auf die Schnauze fallen - Jetzt war es soweit. Ich lese lediglich Triggerwarnungen, jedoch verfügt dieses Buch leider über keine, wahrscheinlich weil der Klappentext das zentrale Thema spoilert, wobei diese Geschichte durchaus noch weitere potenziell triggernde Themen enthält, weswegen eine deklarierte Triggerwarnung in meinen Augen dennoch sinnvoll wäre. Ihr bekommt hier keine klassische Rezension von mir, aber ich möchte dennoch ein paar meiner (subjektiven!) Gedanken mit euch teilen - Achtung Spoilergefahr! Ich kann Vieles lesen und ertragen, aber Alkoholabhängigkeit und Sucht sind für mich persönlich sehr hart. Trotzdem wollte ich es versuchen und das war womöglich ein Fehler. Ava's Geschichte hat mich nicht einmal an meine eigene Kindheit erinnert, denn hier lief alles ganz anders ab und genau das machte es so schmerzhaft. Sucht ist eine Krankheit, gegen die man tagtäglich ankämpfen muss und genau das tut Ava's Vater. Er macht im Grunde alles richtig. Er hat sein Problem erkannt, sich selbst in eine Entzugsklinik eingewiesen und versucht nun zu heilen. Er will seine Sucht in den Griff bekommen, für sich und seine Familie, denn trotz allem verhält er sich noch wie ein liebevoller Vater und sorgt sich um seine Familie. Er kämpft um seine Ehe und für seine Kinder, obwohl er sich unheimlich viel Gegenwind ausgesetzt sieht. Ava ist wütend und bis zu einem gewissen Grad konnte ich das nachvollziehen, aber häufig hat sie sich in meinen Augen auch viel zu sehr in die leidende Opferrolle gedrängt, und das nicht nur in Bezug auf ihren Vater, sondern bei allem und jedem. Ava erwartet immer mehr als sie selbst zu geben in der Lage oder auch nur bereit ist. Nichts ist jemals gut genug für sie und das war einfach anstrengend. Wir haben als Leser:innen nichts von Ava's Kindheit oder dem Verhalten ihres Vaters unmittelbar vor der Einweisung mitbekommen, was in meinen Augen aber äußerst aufschlussreich hätte sein können und mir hier dementsprechend gefehlt hat. Die spärlichen Hinweise lassen allerdings auf eine schöne Kindheit schließen, was Ava's Verhalten meines Erachtens noch unfairer erscheinen lässt. Sie ist selbstgerecht, überheblich und uneinsichtig. Ava war für mich schlicht und ergreifend keine sympathische Protagonistin, welche diese Geschichte aber dringend gebraucht hätte. Warum Ava gerade Chay wählte, hat sich mir bis jetzt nicht erschlossen. Ich kann gut verstehen, dass sie sich nicht um noch einen Süchtigen in ihrem Leben sorgen müssen möchte. Es ist völlig legitim und nachvollziehbar, aber wenn du genau das tausendmal erwähnst und immerzu betonst, dann ziehe es doch auch durch! Dann lässt Ava Chay auch noch ewig lange zappeln, was an sich schon unfair und mies ist - Immer, aber in diesem besonderen Fall ist es auch noch das Letzte, das Chay gerade brauchte. In einer Beziehung sollte man einander Halt geben und sich unterstützen, aber das können die beiden nicht. Stattdessen machten sie sich das Leben gegenseitig nur noch schwerer. Das florierende Hin und Her zwischen Ava und Chay bereitete mir Magenschmerzen und hat leider mehr negative als positive Gefühle in mir ausgelöst. Ich konnte zwischen den beiden auch keine Liebe oder tiefe Verbundenheit spüren, sondern maximal körperliche Anziehungskraft, was die Beziehung der beiden für mich noch unsinniger erscheinen ließ. Ich hatte beim Lesen selbst das Gefühl, dass Chay nicht gut genug für Ava ist, weil sie mir dieses Gefühl ebenso sehr gab wie sie es Chay vermittelt hat. Ich mochte sie mit jeder weiteren Seite noch weniger und bleibe dabei, dass CHAY etwas Besseres verdient hätte, auch wenn in ihren Augen immer nur sie etwas Besseres verdient haben kann. Hinzu kommt, dass mehrfach beschrieben wurde, wie Ava Angst vor Chay empfindet und in seiner Gegenwart gehäuft einen Fluchtinstinkt verspürt, was mir trotz meiner Antipathie ihr gegenüber sauer aufstieß. Wie soll man ihre Beziehung so noch romantisch finden?! Sie treibt das Wort 'toxisch' auf ein ganz neues Level. Nicht jede Angst muss überwunden werden. Angst kann auch etwas Gutes sein und uns schützen. Wenn dein Körper dir also wiederholt signalisiert, dass du vor einem Mann wegrennen sollst, dann solltest du dieses Gefühl ernst nehmen und dich nicht zwingen zu bleiben, geschweige denn dich diesem Mann noch weiter zu öffnen und anzunähern. Was wird hier bitte vermittelt?! Unabhängig meiner persönlichen Schwierigkeiten mit der Thematik dieses Buches kann man hier definitiv einige Punkte kritisch betrachten, gerade was die Beziehung von Ava und Chay anbelangt. Darüber hinaus habe ich die Charaktere als sehr gezeichnet und nur wenig nahbar empfunden. Auf emotionaler Ebene kam trotz Innensicht kaum bis gar nichts bei mir an. Ich hätte mir mehr Greifbarkeit, Gefühlsintensität und Tiefe im Schreibstil der Autorin gewünscht. Suchterkrankungen sind so ein sensibles Thema und doch hat dieses Buch nur sehr wenig in mir ausgelöst. Es hat mich in erster Linie wütend gemacht. Wütend und frustriert. Das Handeln der Charaktere war für mich häufig überhaupt nicht nachvollziehbar und in den anderen Fällen hat es mich aufgeregt. Ich hatte selten das Gefühl, dass zwei Charaktere so wenig füreinander bestimmt sind wie hier. Die expliziten Szenen waren übrigens ebenfalls mehr unangenehm als prickelnd und vor allem meist auch sehr deplatziert. Mein Fazit ist, dass ich dieses Buch definitiv nicht hätte lesen sollen, aber selbst wenn ich versuche meine persönlichen Gefühle außen vorzulassen, würde ich euch diese Geschichte eher nicht empfehlen. Ich maße mir nicht an, dass meine persönlichen Erfahrungen die einzig richtigen und diese hier kein bisschen authentisch wären, jedoch betrachte ich Ava auch unabhängig davon als schwierige Protagonistin und ihre Liebesgeschichte mit Chay als höchst problematisch.
Reicht es euch wenn ich sage ich habe jede Seite geliebt? Damit wäre eigentlich alles was diese Rezension aussagen soll gesagt. Dieses Buch soll ein Debüt sein, ich musste recherchieren ob das wirklich stimmt und selbst als ich es bei der Danksagung schwarz auf weiß las konnte ich es wirklich nicht glauben. Das Buch liest sich definitiv nicht wie ein Erstlingswerk. Der Schreibstil ist mitreißend und voller großer Gefühle. Ich sah die Szenen quasi vor mir, gleichzeitig ließ Kristin Saß genügend Platz für die eigenen Fantasie. Was mir besonders gut gefiel, war das die Geschichte recht langsam und entspannt anlief, oft empfinde ich Bücher dieses Genre zu Beginn als Überladen, als würden Autoren am liebsten alles an Infos in die ersten 50 Seiten packen. Dadurch konnte ich gut in die Geschichte hineinfinden und mich auf die Charaktere und ihr Leben einlassen. Die zweit Hauptcharaktere Ava und Chay sind wir aus dem Leben geschnitten, sie wirken auf mich echt und in keinster Weise überzogen dargestellt. Anfangs mochte ich Avas Naivität nicht, im Laufe der Geschichte wurde es aber für mich verständlicher da es für ihre Weiterentwicklung essenziell war. Kristin Saß hat hier ein echt tolles Buch abgeliefert und ich danke ihr aus tiefstem Herzen das sie Spicy Szenen für Erwachsene schreibt, die ohne seltsame Umschreibungen der primären Geschlechtsteile auskommen. Wenn ihr gerne New Adult lest oder dem Genre eine Chance geben wollt, dann greift hier zu.

❝≫𝘞𝘪𝘳 𝘮𝘢𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘥𝘢𝘴, 𝘸𝘢𝘴 𝘥𝘶 𝘨𝘦𝘴𝘢𝘨𝘵 𝘩𝘢𝘴𝘵. 𝘐𝘮 𝘙𝘢𝘩𝘮𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦𝘳 𝘔ö𝘨𝘭𝘪𝘤𝘩𝘬𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯 𝘥𝘦𝘮 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘩𝘦𝘭𝘧𝘦𝘯.≪ 𝘌𝘳 𝘭𝘦𝘩𝘯𝘵𝘦 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘯𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘯 𝘥𝘢𝘴 𝘎𝘦𝘭ä𝘯𝘥𝘦𝘳 𝘶𝘯𝘥 𝘴𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘔𝘶𝘯𝘥𝘸𝘪𝘯𝘬𝘦𝘭 𝘻𝘶𝘤𝘬𝘵𝘦𝘯 𝘭𝘦𝘪𝘤𝘩𝘵. ≫𝘝𝘦𝘳𝘮𝘶𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘴𝘤𝘩𝘦𝘪𝘵𝘦𝘳𝘯.≪❞ Es war das erste Buch im Jahre 2024 und ich bin absolut positiv überrascht. Ich habe die Reihe letztes Jahr durch Zufall entdeckt und die Klappentexte der einzelnen Bände haben mich so neugierig gemacht, ich musste die Bücher einfach haben. Begonnen habe ich mit der Geschichte von Ava und Chay. Die beiden haben mich wirklich sprachlos zurück gelassen. Sie strahlt heller denn je, er wirft einen Schatten auf sie herab. Chay könnte Ava sehr gefährlich werden, sie aus ihren Mustern reißen. Wahrscheinlich war genau das, dass verlockende. Chay und Ava waren sehr bewegend, ich habe Tränen vergossen und die beiden haben mich emotional sehr aufgewühlt. In dem Buch werden ernste Themen angesprochen, dennoch finde ich, dass damit absolut sensibel umgegangen wurde. 𝐌𝐞𝐢𝐧 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭 Kristin Saß hat einen Schreibstil der unter die Haut geht und es einem unmöglich macht, ihr Buch aus der Hand zu legen. Ein toller Start also in das neue Lesejahr.
"Der Junge in ihm wollte sich seinen Eltern beweisen. Der Freund in ihm wollte Keira nicht verlassen. Und der Mann in ihm wollte Ava noch nicht aufgeben." - S. 153 Chay Ava ist süß. Sie hält fest an ihrer "heilen" Welt - doch sie platzt. Sie schwimmt und kämpft, dafür habe ich sie bewundert auch das sie Grenzen zieht. Ava ist sehr liebevoll, versucht zu verstehen, ist loyal wie aufrichtig. Chay ist einfach düster. Manchmal vielleicht sogar in sich ertrunken und doch war sein Selbstbewusstsein nicht angekratzt, zumindest nach außen. Innerlich stellt er sich verdammt viel, aber manchmal leugnet er auch. Er ist ein direkter, ehrlicher Mensch. Ein Kämpfer (dafür braucht er aber einen Grund) mit viel Sarkasmus, Loyalität und Fürsorge. Ich hatte kleine Start Schwierigkeiten was den Schreibstil angeht, habe aber schnell gemerkt wie passend er für diese Geschichte ist. Denn sie ist ehrlich. Sie ist dunkel. Sie ist hart. Aber sie gibt so verdammt viel Hoffnung. Mit sweeten Szenen, Schmunzelmomenten und Szenen die mich zum Nachdenken gebracht haben, zum Kopfschütteln, zu pochenden Herzen und auch Herzschmerz. Es war so wundervoll emotional und tief. Einfach tief mit viel Verständnis, Feingefühl aber trotzdem Realität und Ehrlichkeit. Mit allen Hürden, Fehlschlägen und Glück.
Emotionales Buch mit wichtiger Thematik
In dem Roman geht es um Ava, welche plötzlich erfahren musste das Ihr Vater ein Alkoholiker ist und in eine Entzugsklinik geht. Durch einen Mitpatienten fahren Ihre Gefühle Achterbahn. Sie trifft auf Chay, welcher sehr einschüchternd und verbittert wirkt. Aber durch die Offenheit gegenüber der Alkoholsucht trifft er auf Avas Herz. Alles war gut bis Chay entlassen wird... Ja was soll ich sagen, dieses Buch beschreibt eine so wichtige Thematik. Besonders zu diesen Zeiten, wo so viele Jugendliche trinken. Kristin Saß Schreibstile gefällt mir sehr. Er ist flüssig, einfach und entspannt zu lesen. Man wird direkt in die Gefühlswelt der Protagonisten eingezogen. Die Beziehung zwischen Ava und Chay ist sehr emotional. Besonders durch das prägnante Thema. Aber trotz allem gab es total süse und schützende Szenen. Die den Roman aufgelockert haben. Ava ist eher ein positiver, lustiger und Emotionale Charakter. Chay dagegen wirkt eher für sich, düster und trotzdem offen gegenüber des Suchtproblems. Wer eine Emotionale Geschichte lesen möchte ist hier genau richtig. *Rezensionsexemplar
Es war so schön zu lesen. Das war wirklich mal wieder ein Buch, welches ich garnicht aus dem Kopf bekommen habe.
Ein sehr gutes Buch mit viel Drama, Liebe und Romantik. Und sehr gut zum Nachempfinden und sehr gut für den Herbst.
"Dein Schatten in meinem Licht" ist ein Buch mit einer Thematik, die ich so noch nicht in einem Buch erlerbt habe. Oder mich zumindest nicht daran erinnern kann. Es werden u.a. Alkohol- und Drogensucht thematisiert und letzteres spielt gerade beim love-interest eine größere Rolle. Und weil es gerade neu für mich war, war ich auch dementsprechend gespannt auf das Buch. Ich weiß noch, dass ich irgendwann Ende letztes Jahres durch Zufall über einen Beitrag mit einem Textschnipsel gestolpert bin und kurzerhand zur Thalia App geswitcht, um nach dem Buch zu suchen. Blöd nur, dass es damals noch nicht erschienen war
Mehr von Kristin Saß
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Kristin Saß lebt in der Lübeck. Sie liebt Lavendel, Irland, veganes Essen und Heißgetränke. In ihren Geschichten widmet sie sich gern sensiblen Themen, auf die sie aufmerksam machen möchte. Auf Instagram (@_kristin.sass_) tauscht sie sich gern mit ihren Leser*innen aus.
Beiträge
Inhalt Avas Vater ist Alkoholiker. Als er einen Entzug macht und dafür in eine Klinik geht, besucht Ava ihn oft. Dabei lernt sie Chay kennen. Auch er hat ein Suchtproblem und ist deshalb in der Klinik in Behandlung. Ava und Chay kommen sich immer näher und freunden sich an. Doch als sich eine Beziehung zwischen den beiden anbahnt, kommt Chays Sucht den beiden immer wieder in den Weg. Meinung Ich muss sagen, dass ich auf das Buch auf Grund des Covers aufmerksam geworden bin. Es ist auf der einen Seite schlicht, aber sticht trotzdem hervor. Der Klappentext hat mich dann auch überzeugt und ich war sehr gespannt auf die Sucht-Thematik. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch ließ sich sehr flüssig und leicht lesen. Die Geschichte von Ava und Chay ist wirklich emotional und etwas Besonders. Die Thematik ist nicht ohne. Ich hab schon das ein oder andere Buch gelesen, in dem jemand ein Suchtprobleme hatte. Doch nie war es so präsent und so stark behandelt wie in diesem Buch. Und ich muss sagen, dass ich beim lesen sogar noch einige Sachen dazu lernen konnte. Doch trotz dieser heiklen und düsteren Thematik wurde ein guter Weg für die Geschichte gewählt. Die Liebesgeschichte zwischen Ava und Chay geht darin nicht unter und es gibt einige süße Stellen zwischen den beiden. Und es gab auch Passagen zum schmunzeln. Ava mochte ich als Protagonistin sehr und ich konnte viele ihrer Gedankengänge gut nachvollziehen. Chay dagegen ist ein eher düsterer Charakter. Aber auch ihn mochte ich auf seine eigene Art. An ein paar Stellen hat es sich für mich etwas gezogen, aber insgesamt auf jeden Fall eine süße und starke Story. [unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar]

Obwohl ich keine Liebesgeschichten mag, war dieses Buch ein ganz besonderes. Kristin Saß schafft es, einen voll und ganz in die Geschichte zu ziehen. Mit ihrer bildhaften Sprache, ihrer zaghaften Stimmung und den Figuren, die sich toll entwickeln. Es hat mir wirklich gut gefallen!
Vorneweg muss ich euch gleich sagen, dass ich dieses Buch nicht bewerten kann. Es war für mich ein klassischer Fehlkauf, aber nicht seiner selbst wegen, sondern weil es thematisch für mich einfach ungeeignet war. Ich lese keine Klappentexte und irgendwann musste ich damit ja mal auf die Schnauze fallen - Jetzt war es soweit. Ich lese lediglich Triggerwarnungen, jedoch verfügt dieses Buch leider über keine, wahrscheinlich weil der Klappentext das zentrale Thema spoilert, wobei diese Geschichte durchaus noch weitere potenziell triggernde Themen enthält, weswegen eine deklarierte Triggerwarnung in meinen Augen dennoch sinnvoll wäre. Ihr bekommt hier keine klassische Rezension von mir, aber ich möchte dennoch ein paar meiner (subjektiven!) Gedanken mit euch teilen - Achtung Spoilergefahr! Ich kann Vieles lesen und ertragen, aber Alkoholabhängigkeit und Sucht sind für mich persönlich sehr hart. Trotzdem wollte ich es versuchen und das war womöglich ein Fehler. Ava's Geschichte hat mich nicht einmal an meine eigene Kindheit erinnert, denn hier lief alles ganz anders ab und genau das machte es so schmerzhaft. Sucht ist eine Krankheit, gegen die man tagtäglich ankämpfen muss und genau das tut Ava's Vater. Er macht im Grunde alles richtig. Er hat sein Problem erkannt, sich selbst in eine Entzugsklinik eingewiesen und versucht nun zu heilen. Er will seine Sucht in den Griff bekommen, für sich und seine Familie, denn trotz allem verhält er sich noch wie ein liebevoller Vater und sorgt sich um seine Familie. Er kämpft um seine Ehe und für seine Kinder, obwohl er sich unheimlich viel Gegenwind ausgesetzt sieht. Ava ist wütend und bis zu einem gewissen Grad konnte ich das nachvollziehen, aber häufig hat sie sich in meinen Augen auch viel zu sehr in die leidende Opferrolle gedrängt, und das nicht nur in Bezug auf ihren Vater, sondern bei allem und jedem. Ava erwartet immer mehr als sie selbst zu geben in der Lage oder auch nur bereit ist. Nichts ist jemals gut genug für sie und das war einfach anstrengend. Wir haben als Leser:innen nichts von Ava's Kindheit oder dem Verhalten ihres Vaters unmittelbar vor der Einweisung mitbekommen, was in meinen Augen aber äußerst aufschlussreich hätte sein können und mir hier dementsprechend gefehlt hat. Die spärlichen Hinweise lassen allerdings auf eine schöne Kindheit schließen, was Ava's Verhalten meines Erachtens noch unfairer erscheinen lässt. Sie ist selbstgerecht, überheblich und uneinsichtig. Ava war für mich schlicht und ergreifend keine sympathische Protagonistin, welche diese Geschichte aber dringend gebraucht hätte. Warum Ava gerade Chay wählte, hat sich mir bis jetzt nicht erschlossen. Ich kann gut verstehen, dass sie sich nicht um noch einen Süchtigen in ihrem Leben sorgen müssen möchte. Es ist völlig legitim und nachvollziehbar, aber wenn du genau das tausendmal erwähnst und immerzu betonst, dann ziehe es doch auch durch! Dann lässt Ava Chay auch noch ewig lange zappeln, was an sich schon unfair und mies ist - Immer, aber in diesem besonderen Fall ist es auch noch das Letzte, das Chay gerade brauchte. In einer Beziehung sollte man einander Halt geben und sich unterstützen, aber das können die beiden nicht. Stattdessen machten sie sich das Leben gegenseitig nur noch schwerer. Das florierende Hin und Her zwischen Ava und Chay bereitete mir Magenschmerzen und hat leider mehr negative als positive Gefühle in mir ausgelöst. Ich konnte zwischen den beiden auch keine Liebe oder tiefe Verbundenheit spüren, sondern maximal körperliche Anziehungskraft, was die Beziehung der beiden für mich noch unsinniger erscheinen ließ. Ich hatte beim Lesen selbst das Gefühl, dass Chay nicht gut genug für Ava ist, weil sie mir dieses Gefühl ebenso sehr gab wie sie es Chay vermittelt hat. Ich mochte sie mit jeder weiteren Seite noch weniger und bleibe dabei, dass CHAY etwas Besseres verdient hätte, auch wenn in ihren Augen immer nur sie etwas Besseres verdient haben kann. Hinzu kommt, dass mehrfach beschrieben wurde, wie Ava Angst vor Chay empfindet und in seiner Gegenwart gehäuft einen Fluchtinstinkt verspürt, was mir trotz meiner Antipathie ihr gegenüber sauer aufstieß. Wie soll man ihre Beziehung so noch romantisch finden?! Sie treibt das Wort 'toxisch' auf ein ganz neues Level. Nicht jede Angst muss überwunden werden. Angst kann auch etwas Gutes sein und uns schützen. Wenn dein Körper dir also wiederholt signalisiert, dass du vor einem Mann wegrennen sollst, dann solltest du dieses Gefühl ernst nehmen und dich nicht zwingen zu bleiben, geschweige denn dich diesem Mann noch weiter zu öffnen und anzunähern. Was wird hier bitte vermittelt?! Unabhängig meiner persönlichen Schwierigkeiten mit der Thematik dieses Buches kann man hier definitiv einige Punkte kritisch betrachten, gerade was die Beziehung von Ava und Chay anbelangt. Darüber hinaus habe ich die Charaktere als sehr gezeichnet und nur wenig nahbar empfunden. Auf emotionaler Ebene kam trotz Innensicht kaum bis gar nichts bei mir an. Ich hätte mir mehr Greifbarkeit, Gefühlsintensität und Tiefe im Schreibstil der Autorin gewünscht. Suchterkrankungen sind so ein sensibles Thema und doch hat dieses Buch nur sehr wenig in mir ausgelöst. Es hat mich in erster Linie wütend gemacht. Wütend und frustriert. Das Handeln der Charaktere war für mich häufig überhaupt nicht nachvollziehbar und in den anderen Fällen hat es mich aufgeregt. Ich hatte selten das Gefühl, dass zwei Charaktere so wenig füreinander bestimmt sind wie hier. Die expliziten Szenen waren übrigens ebenfalls mehr unangenehm als prickelnd und vor allem meist auch sehr deplatziert. Mein Fazit ist, dass ich dieses Buch definitiv nicht hätte lesen sollen, aber selbst wenn ich versuche meine persönlichen Gefühle außen vorzulassen, würde ich euch diese Geschichte eher nicht empfehlen. Ich maße mir nicht an, dass meine persönlichen Erfahrungen die einzig richtigen und diese hier kein bisschen authentisch wären, jedoch betrachte ich Ava auch unabhängig davon als schwierige Protagonistin und ihre Liebesgeschichte mit Chay als höchst problematisch.
Reicht es euch wenn ich sage ich habe jede Seite geliebt? Damit wäre eigentlich alles was diese Rezension aussagen soll gesagt. Dieses Buch soll ein Debüt sein, ich musste recherchieren ob das wirklich stimmt und selbst als ich es bei der Danksagung schwarz auf weiß las konnte ich es wirklich nicht glauben. Das Buch liest sich definitiv nicht wie ein Erstlingswerk. Der Schreibstil ist mitreißend und voller großer Gefühle. Ich sah die Szenen quasi vor mir, gleichzeitig ließ Kristin Saß genügend Platz für die eigenen Fantasie. Was mir besonders gut gefiel, war das die Geschichte recht langsam und entspannt anlief, oft empfinde ich Bücher dieses Genre zu Beginn als Überladen, als würden Autoren am liebsten alles an Infos in die ersten 50 Seiten packen. Dadurch konnte ich gut in die Geschichte hineinfinden und mich auf die Charaktere und ihr Leben einlassen. Die zweit Hauptcharaktere Ava und Chay sind wir aus dem Leben geschnitten, sie wirken auf mich echt und in keinster Weise überzogen dargestellt. Anfangs mochte ich Avas Naivität nicht, im Laufe der Geschichte wurde es aber für mich verständlicher da es für ihre Weiterentwicklung essenziell war. Kristin Saß hat hier ein echt tolles Buch abgeliefert und ich danke ihr aus tiefstem Herzen das sie Spicy Szenen für Erwachsene schreibt, die ohne seltsame Umschreibungen der primären Geschlechtsteile auskommen. Wenn ihr gerne New Adult lest oder dem Genre eine Chance geben wollt, dann greift hier zu.

❝≫𝘞𝘪𝘳 𝘮𝘢𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘥𝘢𝘴, 𝘸𝘢𝘴 𝘥𝘶 𝘨𝘦𝘴𝘢𝘨𝘵 𝘩𝘢𝘴𝘵. 𝘐𝘮 𝘙𝘢𝘩𝘮𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦𝘳 𝘔ö𝘨𝘭𝘪𝘤𝘩𝘬𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯 𝘥𝘦𝘮 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘩𝘦𝘭𝘧𝘦𝘯.≪ 𝘌𝘳 𝘭𝘦𝘩𝘯𝘵𝘦 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘯𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘯 𝘥𝘢𝘴 𝘎𝘦𝘭ä𝘯𝘥𝘦𝘳 𝘶𝘯𝘥 𝘴𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘔𝘶𝘯𝘥𝘸𝘪𝘯𝘬𝘦𝘭 𝘻𝘶𝘤𝘬𝘵𝘦𝘯 𝘭𝘦𝘪𝘤𝘩𝘵. ≫𝘝𝘦𝘳𝘮𝘶𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘴𝘤𝘩𝘦𝘪𝘵𝘦𝘳𝘯.≪❞ Es war das erste Buch im Jahre 2024 und ich bin absolut positiv überrascht. Ich habe die Reihe letztes Jahr durch Zufall entdeckt und die Klappentexte der einzelnen Bände haben mich so neugierig gemacht, ich musste die Bücher einfach haben. Begonnen habe ich mit der Geschichte von Ava und Chay. Die beiden haben mich wirklich sprachlos zurück gelassen. Sie strahlt heller denn je, er wirft einen Schatten auf sie herab. Chay könnte Ava sehr gefährlich werden, sie aus ihren Mustern reißen. Wahrscheinlich war genau das, dass verlockende. Chay und Ava waren sehr bewegend, ich habe Tränen vergossen und die beiden haben mich emotional sehr aufgewühlt. In dem Buch werden ernste Themen angesprochen, dennoch finde ich, dass damit absolut sensibel umgegangen wurde. 𝐌𝐞𝐢𝐧 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭 Kristin Saß hat einen Schreibstil der unter die Haut geht und es einem unmöglich macht, ihr Buch aus der Hand zu legen. Ein toller Start also in das neue Lesejahr.
"Der Junge in ihm wollte sich seinen Eltern beweisen. Der Freund in ihm wollte Keira nicht verlassen. Und der Mann in ihm wollte Ava noch nicht aufgeben." - S. 153 Chay Ava ist süß. Sie hält fest an ihrer "heilen" Welt - doch sie platzt. Sie schwimmt und kämpft, dafür habe ich sie bewundert auch das sie Grenzen zieht. Ava ist sehr liebevoll, versucht zu verstehen, ist loyal wie aufrichtig. Chay ist einfach düster. Manchmal vielleicht sogar in sich ertrunken und doch war sein Selbstbewusstsein nicht angekratzt, zumindest nach außen. Innerlich stellt er sich verdammt viel, aber manchmal leugnet er auch. Er ist ein direkter, ehrlicher Mensch. Ein Kämpfer (dafür braucht er aber einen Grund) mit viel Sarkasmus, Loyalität und Fürsorge. Ich hatte kleine Start Schwierigkeiten was den Schreibstil angeht, habe aber schnell gemerkt wie passend er für diese Geschichte ist. Denn sie ist ehrlich. Sie ist dunkel. Sie ist hart. Aber sie gibt so verdammt viel Hoffnung. Mit sweeten Szenen, Schmunzelmomenten und Szenen die mich zum Nachdenken gebracht haben, zum Kopfschütteln, zu pochenden Herzen und auch Herzschmerz. Es war so wundervoll emotional und tief. Einfach tief mit viel Verständnis, Feingefühl aber trotzdem Realität und Ehrlichkeit. Mit allen Hürden, Fehlschlägen und Glück.
Emotionales Buch mit wichtiger Thematik
In dem Roman geht es um Ava, welche plötzlich erfahren musste das Ihr Vater ein Alkoholiker ist und in eine Entzugsklinik geht. Durch einen Mitpatienten fahren Ihre Gefühle Achterbahn. Sie trifft auf Chay, welcher sehr einschüchternd und verbittert wirkt. Aber durch die Offenheit gegenüber der Alkoholsucht trifft er auf Avas Herz. Alles war gut bis Chay entlassen wird... Ja was soll ich sagen, dieses Buch beschreibt eine so wichtige Thematik. Besonders zu diesen Zeiten, wo so viele Jugendliche trinken. Kristin Saß Schreibstile gefällt mir sehr. Er ist flüssig, einfach und entspannt zu lesen. Man wird direkt in die Gefühlswelt der Protagonisten eingezogen. Die Beziehung zwischen Ava und Chay ist sehr emotional. Besonders durch das prägnante Thema. Aber trotz allem gab es total süse und schützende Szenen. Die den Roman aufgelockert haben. Ava ist eher ein positiver, lustiger und Emotionale Charakter. Chay dagegen wirkt eher für sich, düster und trotzdem offen gegenüber des Suchtproblems. Wer eine Emotionale Geschichte lesen möchte ist hier genau richtig. *Rezensionsexemplar
Es war so schön zu lesen. Das war wirklich mal wieder ein Buch, welches ich garnicht aus dem Kopf bekommen habe.
Ein sehr gutes Buch mit viel Drama, Liebe und Romantik. Und sehr gut zum Nachempfinden und sehr gut für den Herbst.
"Dein Schatten in meinem Licht" ist ein Buch mit einer Thematik, die ich so noch nicht in einem Buch erlerbt habe. Oder mich zumindest nicht daran erinnern kann. Es werden u.a. Alkohol- und Drogensucht thematisiert und letzteres spielt gerade beim love-interest eine größere Rolle. Und weil es gerade neu für mich war, war ich auch dementsprechend gespannt auf das Buch. Ich weiß noch, dass ich irgendwann Ende letztes Jahres durch Zufall über einen Beitrag mit einem Textschnipsel gestolpert bin und kurzerhand zur Thalia App geswitcht, um nach dem Buch zu suchen. Blöd nur, dass es damals noch nicht erschienen war