Deathless Divide (Dread Nation, Band 2)
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Beschreibung
Beiträge
"Deathless Divide" war bislang mein Jahreshighlight in 2021. Genau wie der Vorgänger konnte mich die Kombination aus unglaublich runden, einzigartigen Charakteren und dem Setting der alternativen US-Geschichte im 19. Jahrhundert mit Zombies mitreißen. In Band 2 geht es mit Jane und Katherines Reise weiter, relativ direkt nach dem Ende von Band 1 in Summerhall. Diesmal gibt es POV-Kapitel von beiden jungen Frauen, was eine Sache noch deutlicher werden ließ als schon in Band 1: Katherine ist definitiv asexuell. Janes Eskapaden mit Frauen und Männern kann sie nur kopfschüttelnd zusehen. Das Buch ist so stark darin, die verschiedenen Orientierungen darzustellen und valide zu gestalten und gleichzeitig eine Freundschaft in den Mittelpunkt zu stellen. Das fand ich ganz und gar wunderbar, dass es hier nicht darum geht, ob Jane und Jackson sich wieder zusammenraufen können, oder ob Jane jemanden anderen findet (ja, sie bekommt auch einen weiblichen Love Interest in diesem Band!), sondern sich die Reihe (was man in Band 1 noch nicht so deutlich gemerkt hat) um Jane und Katherine dreht. Zwei Rivalinnen, die unwillige Freundinnen werden und hier lernen müssen, was sie füreinander bedeuten. Beide müssen Entscheidungen treffen, was ihnen wichtiger ist: die Freundschaft und Rache bzw. ihre eigenen Pläne für die Zukunft? Nach Kansas verlagert sich die Handlung hier im zweiten Band nach Westen. Wir lernen San Francisco und California kennen, treffen alte Bekannte aus Band 1 wieder und neue Charaktere begleiten ein Stück des Weges. Gideon Carr und sein Vakzin bleiben eine spannende Frage, die ich gerade in der heutigen Zeit mit gemischten Gefühlen gelesen habe, dreht sich doch auch im realen Leben gerade alles um die eine Impfung. Hier ist es natürlich die gegen die "Shamblers" genannten Zombies. Eine absolut lesenswerte Reihe, die ich jedem ans Herz legen kann, dessen Englisch gut genug ist. (Ich glaube, übersetzt wurde es noch nicht, was sehr schade ist.)
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"Deathless Divide" war bislang mein Jahreshighlight in 2021. Genau wie der Vorgänger konnte mich die Kombination aus unglaublich runden, einzigartigen Charakteren und dem Setting der alternativen US-Geschichte im 19. Jahrhundert mit Zombies mitreißen. In Band 2 geht es mit Jane und Katherines Reise weiter, relativ direkt nach dem Ende von Band 1 in Summerhall. Diesmal gibt es POV-Kapitel von beiden jungen Frauen, was eine Sache noch deutlicher werden ließ als schon in Band 1: Katherine ist definitiv asexuell. Janes Eskapaden mit Frauen und Männern kann sie nur kopfschüttelnd zusehen. Das Buch ist so stark darin, die verschiedenen Orientierungen darzustellen und valide zu gestalten und gleichzeitig eine Freundschaft in den Mittelpunkt zu stellen. Das fand ich ganz und gar wunderbar, dass es hier nicht darum geht, ob Jane und Jackson sich wieder zusammenraufen können, oder ob Jane jemanden anderen findet (ja, sie bekommt auch einen weiblichen Love Interest in diesem Band!), sondern sich die Reihe (was man in Band 1 noch nicht so deutlich gemerkt hat) um Jane und Katherine dreht. Zwei Rivalinnen, die unwillige Freundinnen werden und hier lernen müssen, was sie füreinander bedeuten. Beide müssen Entscheidungen treffen, was ihnen wichtiger ist: die Freundschaft und Rache bzw. ihre eigenen Pläne für die Zukunft? Nach Kansas verlagert sich die Handlung hier im zweiten Band nach Westen. Wir lernen San Francisco und California kennen, treffen alte Bekannte aus Band 1 wieder und neue Charaktere begleiten ein Stück des Weges. Gideon Carr und sein Vakzin bleiben eine spannende Frage, die ich gerade in der heutigen Zeit mit gemischten Gefühlen gelesen habe, dreht sich doch auch im realen Leben gerade alles um die eine Impfung. Hier ist es natürlich die gegen die "Shamblers" genannten Zombies. Eine absolut lesenswerte Reihe, die ich jedem ans Herz legen kann, dessen Englisch gut genug ist. (Ich glaube, übersetzt wurde es noch nicht, was sehr schade ist.)