Das Versprechen der Islandschwestern
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Karin Baldvinsson wurde 1979 in Erlenbach am Main geboren. Während ihrer mehrjährigen Tätigkeit für einen isländischen Konzern hat sie ihr Herz an einen Isländer verloren. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg, doch die raue Insel wird immer ihre zweite Heimat bleiben. Unter ihrem Pseudonym Karin Lindberg hat Karin Baldvinsson schon viele Bestseller veröffentlicht, unter anderem "Vertraglich verliebt", "Sommer auf Schottisch" und "High Heels im Schnee".
Beiträge
Das Buch hat mich sofort verzaubert 😍 ich habe es total genossen und fand den Wechsel zwischen 2017 und 1949 einfach super spannend. Während des Lesens verging nie die Spannung, was wohl zwischen den beiden Schwestern vorgefallen sein könnte und auch wenn keine große Dramaturgie dahinter steckte, es war einfach schön angenehm zu lesen. Auch das Gefühl, welches man in Island erlebt, wurde einfach super transportiert. Hat mich total abgeholt das Buch.
Ergreifende Lebensgechichte zweier Frauen die nach dem Krieg nach Island flohen
Sehr kurzweilige und schön geschriebene Lebensgeschichte von 2 Frauen die in der Nachkriegszeit nach Island flohen um dort ein neues Leben zu beginnen. Und in der Gegenwart spielt die Geschichte um Pia die mit ihrer Großmutter nach Island reist um den 90. Geburtstags deren Schwester zu feiern. Nur dass sich die beiden alten Damen fast das ganze Leben nicht mehr gesehen und gesprochen haben, aufgrund eines schicksalhaften Streites der in der Jugend entbrannt ist. Tolle. Story schönes setting und ergreifende Geschichte. Liebesgeschichte ist gut dosiert und nicht kitschig. Hat mir absolut gut gefallen.
Eine sehr angenehme Familiengeschichte, die das ein oder andere Drama beinhaltet. Vor allem das isländische Setting war toll und wunderbar beschrieben. Außerdem konnte ich ein bisschen von der isländischen Kultur kennenlernen. Insgesamt hat mich die Story allerdings nicht so sehr gecatcht, obwohl sie immer unterhaltsam war.
Deutschland 4 Jahre nach dem Kriegsende: Die Menschen leiden immer noch unter den Auswirkungen, sie hungern, haben kaum Arbeit und Wohnraum ist Mangelware. Zudem trauern viele noch um Angehörige. Helga hängt ihren Träumen, rund um ihren Verlobten Karl nach, der nicht von der Front zurückkam. Nur ihre Schwester Margarete schafft es, sie aus der Reserve zu locken. Als Margarete den Entschluss fasst, für ein Jahr nach Island zu gehen, muss sie zwar unglaubliche Überzeugungsarbeit bei Helga leisten, aber am Ende betreten beide das Schiff, um eine knappe Woche lang über das Meer zu schippern, um in diesem fernen unbekannten Land, von vorne anzufangen. Im unbekannten Island angekommen, werden sie mit dem harten Alltag konfrontiert. Margarete gewöhnt sich recht schnell ein und versucht so schnell wie möglich die Sprache zu erlernen, um Anschluss an die Nachbarn und ihre Gastgeber zu finden. Ihre Schwester Helga kämpft sehr hart, um sich zu integrieren. Sie halten zusammen, bis ein schwerwiegender Vorfall alles auf den Kopf stellt. Knapp 70 Jahre später stellt sich Margarete ihrer Vergangenheit, indem sie mit ihrer Enkelin und ihrer Urenkelin nach Island aufbricht, um den Geburtstag ihrer Schwester zu feiern. Wie hat es mir gefallen? Vielen Dank an die Netzwerk Agentur Bookmark für das Rezensionsexemplar. Die Autorin kenne ich bereits einige Zeit, denn unter Karin Lindberg durfte ich schon einige ihrer Geschichten lesen. Somit war klar, dass ich mir dieses Buch nicht entgehen lassen werde. Island scheint zur Zeit in aller Munde zu sein. Egal ob im Sport, ich erinnere mich sehr gerne an die tollen Fans bei der Fußball-WM oder EM, als Reiseziel, steht auch auf meiner Must-See-Liste und natürlich in der Literatur. Dennoch muss ich verschämt zu geben, dass dies mein erstes Buch ist, das in Island spielt. Zusätzlich habe ich noch nie von diesen Leiharbeiterinnen aus Deutschland gehört. Diese Ausgangslage hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht. Abwechselnd werden zwei Geschichten erzählt. In der Vergangenheit beobachten wir Margarete und Helga wie sie Island erreichen, betreten und sich dort versuchen einzuleben. Im Norden der Insel wohnen meist nur Bauern ohne Komfort, wie fließendes Wasser oder Strom. Sie verbindet allerdings eine Liebe zu Land und Leuten. Ihr Leben ist hart und voller Entbehrungen. Zwar kommen Margarete und Helga aus einem zerbombten Land, aber dieses karge Leben erstaunt die zwei. In der Gegenwart sehen wir ein völlig verändertes Island. Modern, auf dem neuesten Stand der Technik und sehr beliebt bei Touristen. Der Gegensatz zu früher könnte nicht größer sein, nur die Menschen scheinen sich kaum verändert zu haben. Margarete kennt kaum etwas wieder. Nur schwer fassen die zwei Schwestern Vertrauen zu einander. Zu tief sind die aufgerissenen Gräben. Dazwischen stehen Pia und Leonie, deren Verhältnis zur Zeit auch sehr gestört ist. Leonie ist ein typischer Teenager und raubt ihrer Mutter Pia oft den letzten Nerv. Ich mag den Schreibstil der Autorin. Ihre Beschreibungen der Landschaft, des Meeres und der Menschen sind nicht langatmig oder langweilig, sondern finden immer die richtige Balance. Island unterscheidet sich heute so gewaltig von damals, dennoch spürt man beim Lesen, wie sehr die Menschen ihre Insel lieben. Sie glauben weiterhin an Elfen, Trolle und magische Wesen, dass es sogar ein Ministerium gibt. Besonders erwähnen möchte ich, dass das Pärchen, welches hier eine Rolle spielt, nicht Anfang zwanzig ist, sondern beide über 35 sind. Sie sind geschieden, haben ihre Erfahrungen gemacht, welche sie geprägt haben. Ich finde solche Liebesgeschichten genauso interessant, wie New Adult Stories. www.mariessalondulivre.at
Ich hab die Landschaft Islands regelrecht spüren können
3.5 Da ich Familiengeschichten auf zwei Zeitebenen sehr gerne lese und Island für mich ein sehr faszinierendes Setting ist, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Positiv war für mich auch, dass ich bereits Bücher der Autorin unter dem Namen Karin Lindberg kenne. Der Einstieg in das Buch war interessant und ich war neugierig auf die Geschichten auf den beiden Zeitebenenen und was die Schwestern damals auseinander getrieben hat. Normalerweise bin ich eher ein Fan von den Geschichten in der Vergangenheit, aber hier hat mir die Gegenwart ein wenig besser gefallen. Vieles in der Vergangenheit ist mir ein wenig zu blass geblieben und die Geschichte konnte mich nicht ganz so packend. Die Geschichte in der Gegenwart hat mir mit Pia als Protagonistin deutlich mehr gefallen. Das Setting war ein großes Highlight des Buches. Die Beschreibungen war wunderschön und absolut faszinierend. Man merkt, dass die Autorin sich mit Island gut auskennt und man konnte ihre Begeisterung für das Land spüren. Der Schreibstil war ebenfalls sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Ganz nette Geschichte in zwei Zeitebenen. Kein literarisches Meisterwerk, aber ganz gut zu lesen.
Die Schwestern Helga und Marianne kommen nach dem Krieg für ein Jahr nach Island. Auch wenn es anfangs genau andersrum aussieht, bleibt Helga auf Island und Marianne lebt wieder in Hamburg. Das "warum" wird nach und nach in dieser Geschichte in zwei Zeitebenen klar.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Karin Baldvinsson wurde 1979 in Erlenbach am Main geboren. Während ihrer mehrjährigen Tätigkeit für einen isländischen Konzern hat sie ihr Herz an einen Isländer verloren. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg, doch die raue Insel wird immer ihre zweite Heimat bleiben. Unter ihrem Pseudonym Karin Lindberg hat Karin Baldvinsson schon viele Bestseller veröffentlicht, unter anderem "Vertraglich verliebt", "Sommer auf Schottisch" und "High Heels im Schnee".
Beiträge
Das Buch hat mich sofort verzaubert 😍 ich habe es total genossen und fand den Wechsel zwischen 2017 und 1949 einfach super spannend. Während des Lesens verging nie die Spannung, was wohl zwischen den beiden Schwestern vorgefallen sein könnte und auch wenn keine große Dramaturgie dahinter steckte, es war einfach schön angenehm zu lesen. Auch das Gefühl, welches man in Island erlebt, wurde einfach super transportiert. Hat mich total abgeholt das Buch.
Ergreifende Lebensgechichte zweier Frauen die nach dem Krieg nach Island flohen
Sehr kurzweilige und schön geschriebene Lebensgeschichte von 2 Frauen die in der Nachkriegszeit nach Island flohen um dort ein neues Leben zu beginnen. Und in der Gegenwart spielt die Geschichte um Pia die mit ihrer Großmutter nach Island reist um den 90. Geburtstags deren Schwester zu feiern. Nur dass sich die beiden alten Damen fast das ganze Leben nicht mehr gesehen und gesprochen haben, aufgrund eines schicksalhaften Streites der in der Jugend entbrannt ist. Tolle. Story schönes setting und ergreifende Geschichte. Liebesgeschichte ist gut dosiert und nicht kitschig. Hat mir absolut gut gefallen.
Eine sehr angenehme Familiengeschichte, die das ein oder andere Drama beinhaltet. Vor allem das isländische Setting war toll und wunderbar beschrieben. Außerdem konnte ich ein bisschen von der isländischen Kultur kennenlernen. Insgesamt hat mich die Story allerdings nicht so sehr gecatcht, obwohl sie immer unterhaltsam war.
Deutschland 4 Jahre nach dem Kriegsende: Die Menschen leiden immer noch unter den Auswirkungen, sie hungern, haben kaum Arbeit und Wohnraum ist Mangelware. Zudem trauern viele noch um Angehörige. Helga hängt ihren Träumen, rund um ihren Verlobten Karl nach, der nicht von der Front zurückkam. Nur ihre Schwester Margarete schafft es, sie aus der Reserve zu locken. Als Margarete den Entschluss fasst, für ein Jahr nach Island zu gehen, muss sie zwar unglaubliche Überzeugungsarbeit bei Helga leisten, aber am Ende betreten beide das Schiff, um eine knappe Woche lang über das Meer zu schippern, um in diesem fernen unbekannten Land, von vorne anzufangen. Im unbekannten Island angekommen, werden sie mit dem harten Alltag konfrontiert. Margarete gewöhnt sich recht schnell ein und versucht so schnell wie möglich die Sprache zu erlernen, um Anschluss an die Nachbarn und ihre Gastgeber zu finden. Ihre Schwester Helga kämpft sehr hart, um sich zu integrieren. Sie halten zusammen, bis ein schwerwiegender Vorfall alles auf den Kopf stellt. Knapp 70 Jahre später stellt sich Margarete ihrer Vergangenheit, indem sie mit ihrer Enkelin und ihrer Urenkelin nach Island aufbricht, um den Geburtstag ihrer Schwester zu feiern. Wie hat es mir gefallen? Vielen Dank an die Netzwerk Agentur Bookmark für das Rezensionsexemplar. Die Autorin kenne ich bereits einige Zeit, denn unter Karin Lindberg durfte ich schon einige ihrer Geschichten lesen. Somit war klar, dass ich mir dieses Buch nicht entgehen lassen werde. Island scheint zur Zeit in aller Munde zu sein. Egal ob im Sport, ich erinnere mich sehr gerne an die tollen Fans bei der Fußball-WM oder EM, als Reiseziel, steht auch auf meiner Must-See-Liste und natürlich in der Literatur. Dennoch muss ich verschämt zu geben, dass dies mein erstes Buch ist, das in Island spielt. Zusätzlich habe ich noch nie von diesen Leiharbeiterinnen aus Deutschland gehört. Diese Ausgangslage hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht. Abwechselnd werden zwei Geschichten erzählt. In der Vergangenheit beobachten wir Margarete und Helga wie sie Island erreichen, betreten und sich dort versuchen einzuleben. Im Norden der Insel wohnen meist nur Bauern ohne Komfort, wie fließendes Wasser oder Strom. Sie verbindet allerdings eine Liebe zu Land und Leuten. Ihr Leben ist hart und voller Entbehrungen. Zwar kommen Margarete und Helga aus einem zerbombten Land, aber dieses karge Leben erstaunt die zwei. In der Gegenwart sehen wir ein völlig verändertes Island. Modern, auf dem neuesten Stand der Technik und sehr beliebt bei Touristen. Der Gegensatz zu früher könnte nicht größer sein, nur die Menschen scheinen sich kaum verändert zu haben. Margarete kennt kaum etwas wieder. Nur schwer fassen die zwei Schwestern Vertrauen zu einander. Zu tief sind die aufgerissenen Gräben. Dazwischen stehen Pia und Leonie, deren Verhältnis zur Zeit auch sehr gestört ist. Leonie ist ein typischer Teenager und raubt ihrer Mutter Pia oft den letzten Nerv. Ich mag den Schreibstil der Autorin. Ihre Beschreibungen der Landschaft, des Meeres und der Menschen sind nicht langatmig oder langweilig, sondern finden immer die richtige Balance. Island unterscheidet sich heute so gewaltig von damals, dennoch spürt man beim Lesen, wie sehr die Menschen ihre Insel lieben. Sie glauben weiterhin an Elfen, Trolle und magische Wesen, dass es sogar ein Ministerium gibt. Besonders erwähnen möchte ich, dass das Pärchen, welches hier eine Rolle spielt, nicht Anfang zwanzig ist, sondern beide über 35 sind. Sie sind geschieden, haben ihre Erfahrungen gemacht, welche sie geprägt haben. Ich finde solche Liebesgeschichten genauso interessant, wie New Adult Stories. www.mariessalondulivre.at
Ich hab die Landschaft Islands regelrecht spüren können
3.5 Da ich Familiengeschichten auf zwei Zeitebenen sehr gerne lese und Island für mich ein sehr faszinierendes Setting ist, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Positiv war für mich auch, dass ich bereits Bücher der Autorin unter dem Namen Karin Lindberg kenne. Der Einstieg in das Buch war interessant und ich war neugierig auf die Geschichten auf den beiden Zeitebenenen und was die Schwestern damals auseinander getrieben hat. Normalerweise bin ich eher ein Fan von den Geschichten in der Vergangenheit, aber hier hat mir die Gegenwart ein wenig besser gefallen. Vieles in der Vergangenheit ist mir ein wenig zu blass geblieben und die Geschichte konnte mich nicht ganz so packend. Die Geschichte in der Gegenwart hat mir mit Pia als Protagonistin deutlich mehr gefallen. Das Setting war ein großes Highlight des Buches. Die Beschreibungen war wunderschön und absolut faszinierend. Man merkt, dass die Autorin sich mit Island gut auskennt und man konnte ihre Begeisterung für das Land spüren. Der Schreibstil war ebenfalls sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Ganz nette Geschichte in zwei Zeitebenen. Kein literarisches Meisterwerk, aber ganz gut zu lesen.
Die Schwestern Helga und Marianne kommen nach dem Krieg für ein Jahr nach Island. Auch wenn es anfangs genau andersrum aussieht, bleibt Helga auf Island und Marianne lebt wieder in Hamburg. Das "warum" wird nach und nach in dieser Geschichte in zwei Zeitebenen klar.