Das verrückte Leben der Jessie Jefferson
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Paige Toon ist die Tochter eines Rennfahrers. Doch für ihre eigene Laufbahn schwebte ihr eher rasantes Schreiben als Fahren vor. Sie arbeitet als freie Journalistin - wenn sie nicht damit beschäftigt ist, einen weiteren internationalen Bestseller zu verfassen. Zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt sie in Cambridge.
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Erst nach ihrem 15. Geburtstag und nach dem Tod ihrer Mutter erfährt Jessie die Identität ihres leiblichen Vaters: Es ist niemand anderes als der Mega-Rockstar Johnny Jefferson! Natürlich möchte Jessie ihn und seine Familie treffen, doch ihr Besuch in Kalifornien verläuft anders als erhofft. Es ist nicht einfach in der Glamourwelt von L.A., wenn sie nicht einmal verraten kann, wer sie ist … Protagonisten Also Jessie ging mir meistens einfach schrecklich auf die Nerven. Das Buch beginnt damit, dass sie Stress mit ihrem Stiefvater Stuart hat, der ja alles ist, was sie noch hat. Aber sie ist richtig dreckig zu ihm, raucht, trinkt, haut ab – aber als er ihr dann sagt, wer ihr Vater ist, wird sie plötzlich wieder richtig nett zu ihm. Da ist sie dann froh, ihn zu haben, denn er kümmert sich ja darum, dass sie mit Johnny in Kontakt kommt. Als sie endlich da ist, wird er ihr wieder recht egal. Sie bessert sich im Laufe des Buches, aber sie wird auch oft rückfällig. Sie ist eigentlich relativ nett und schüchtern, wenn man ihre Gedanken kennt weiß man das ja. Aber wenn sie mit blöden Leuten zusammen ist, wird sie selbst auch so. Ihre Freunde sind fragwürdig. Ihre ehemals beste Freundin, die nette Libby, erträgt sie seit dem Tod ihrer Mutter nicht mehr, dafür hat sie sich schnell neue Freunde gefunden, wie die überhaupt nicht nette Natalie, die sie eben auf die weniger soziale Seite der Jugendlichen gezogen hat. Und dann noch ihr richtig tolles Liebesleben: Zuhause gibt es den ziemlich tollen Tom, der seit kurzem endlich wieder Single ist. Doch bevor sich die Sache weiterentwickeln kann, geht es für Jessie nach Kalifornien und da trifft sie den ziemlich tollen Nachwuchsmusiker Jack, da vergisst man den süßen Jungen Zuhause auch mal. Beide Beziehungen verlaufen ohne große Überraschungen und recht oberflächlich. Und viel passiert auch nicht, das Mädchen ist ja fünfzehn. Andere Charaktere Johnny ist zwar etwas überfordert mit der ganzen Situation, denn er ist verheiratet, hat zwei Kinder mit seiner Frau die er liebt und auch seine Karriere verläuft ganz gut, da platzt auf einmal die Tochter einer Frau in sein Leben, an die er seit ewigen Zeiten nicht gedacht hat. Aber er ist ein netter Kerl! Er ist ein guter Ehemann und versucht seine Frau zu beruhigen, er ist ein guter Vater für seine beiden Söhne und er gibt sich auch mit Jessie Mühe, um ihr ein Familiengefühl zu geben. Am Anfang war mir seine Frau Meg ein klein wenig unsympathisch, da sie nicht ganz so glücklich über Jessies Erscheinen war, aber man kann es ihr ja auch nicht übel nehmen. In der Welt der Berühmten bedeutet es Aufsehen, mal ganz abgesehen von den Dingen, die sie in der Familie erleben (könnten). Handlung Ich fand es leider ein wenig langweilig. Spannung in solchen Büchern kann man ja durch Intrigen, Paparazzi, Verrat, Blamagen und so weiter aufbauen und irgendwie hat mir das alles gefehlt. Ich hab erwartet, dass jederzeit herauskommt, wer Jessie eigentlich ist, aber nichts. Ein bisschen Promi-Gesellschaft hier, ein bisschen Familiendrama da. Und das zog sich durch das Buch. Also, spannend war es nicht. Sonstiges In einer Rezension über dieses Buch hab ich erfahren, dass es eine Reihe über Johnny und Meg gibt, und das finde ich ziemlich interessant. Vielleicht werde ich auch die Reihe mal lesen, denn die beiden haben mir in „Jessie Jefferson“ eigentlich ziemlich gut gefallen und was man über ihre Geschichte erfährt, klingt schon ziemlich spannend. Fazit Ich habe viel kritisiert und kaum etwas gelobt, aber eigentlich mochte ich es ja ganz gerne. Es war flüssig zu lesen, und auch wenn es nie wirklich spannend war, gab es auch keine Stellen, an denen ich einfach keine Lust mehr hatte. Es war nett, aber wer Hollywood-Drama sucht, braucht vielleicht einfach ältere Protagonisten.
*Inhalt* An Jessies 15. Geburtstag verunglückt ihre Mutter tödlich – ohne je verraten zu haben, wer ihr leiblicher Vater ist. Außer sich vor Trauer und Wut, entlockt Jessie ihrem Stiefvater das schockierende Geheimnis: Ihr Erzeuger ist der Mega-Rockstar Johnny Jefferson, der nichts von ihrer Existenz ahnt! Klar, dass Jessie ihren berühmten Dad unbedingt treffen will, doch der Besuch im sonnigen Kalifornien, wo Johnny mit seiner Familie lebt, verläuft zunächst holprig. Dank des heißen Nachwuchsmusikers Jack findet Jessie schließlich Gefallen an der Glitzerwelt von L.A. Aber kann sie in dieser Glamourwelt wirklich bestehen? (Kurzbeschreibung von www.amazon.de) *Infos zum Buch* Seitenzahl: 304 Seiten Verlag: Harper Collins Verlag Preis: 14,99 € (Taschenbuch) / 12,99€ (Ebook) Erscheinungsdatum: 10.06.2016 ISBN: 978-3959670234 *Infos zur Autorin* Paige Toon wurde 1975 geboren. Als Tochter eines Rennfahrers wuchs sie in Australien, England und Amerika auf. Sieben Jahre lang arbeitete sie als Redakteurin beim Magazin »Heat«. Paige Toon ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie in London. (Kurzbeschreibung von www.amazon.de) *Erster Satz des Buches* ">Jessie! Jessica! Mach die Tür auf!<" *Fazit* "Das verrückte Leben der Jessie Jefferson" ist ein Roman der Autorin Paige Toon. Nachdem ich vor einigen Jahren ihren Roman "Lucy in the Sky" gelesen habe und davon ziemlich begeistert war, bewarb ich mich neulich um ein Rezensionsexemplar dieses Buches bei Blogg Dein Buch. Nachdem ich ein wenig Startschwierigkeiten hatte und mich nicht so recht in das Buch hineinfinden konnte, verschlang ich es dann umso mehr, denn das Leben von Jessie Jefferson - oder Pickerill, wie sie eigentlich heißt - ist alles andere als einfach. Nach dem Tod ihrer Mutter lebt die 15-jährige bei ihrem Stiefvater Stu, der sich zwar alle Mühe gibt, das Mädchen richtig zu erziehen, doch kläglich scheitert. Jessie ist der typische Teenager und der Tod ihrer Mutter trägt noch einiges dazu bei: Jessie raucht, sie trinkt und macht auch ansonsten was sie will - sehr zum Leidwesen von Stuart. Auch wenn ich Jessie gut verstehen kann, so hätte ich sie in manchen Situationen einfach mal ganz gerne am Kragen gepackt und ordentlich durchgeschüttelt, denn ihr Verhalten ist einfach nur unverschämt und arrogant. Doch im Laufe des Buches lernt Jessie, dass es wichtigere Dinge gibt, als überall nur zu rebellieren und einer ihrer größten Wünsche geht in Erfüllung: sie darf ihren Vater kennenlernen. Jessie ist ein junges Mädchen, das sich in der Welt momentan ziemlich alleine gelassen fühlt, denn ihre Mutter ist tot und ihr Stiefvater nervt einfach nur, denn er beschränkt sie in dem, was sie momentan am liebsten tun: Feiern, trinken und die Welt vergessen. Dass sie dadurch schon ihrer besten Freundin vor den Kopf gestoßen hat, scheint Jessie nicht groß zu stören, doch als sie feststellen muss, dass ihr Stiefvater genau weiß, wer ihr leiblicher Vater ist, bringt das den Teenager doch sehr ins Wanken. Bald muss sie erkennen, dass das Leben doch nicht immer so einfach ist, wie sie es sich vorzugaukeln versucht und dass die Menschen in ihrem Leben ihr nicht nur Dinge verbieten wollen, weil es ihnen Spaß macht, sondern weil ihnen ihr Wohl am Herzen liegt... doch bis dahin ist es ein langer Weg und Jessie muss sogar bis nach L.A. reisen um zu erkennen, dass sie zwar ihre Mutter verloren, aber dafür andere wertvolle Menschen gefunden hat... Insgesamt kann ich euch dieses wundervolle Buch nur ans Herz legen, denn Paige Toon hat sich wieder einmal selbst übertroffen. Mit ihrem lockeren und leichten Schreibstil überzeugt sie und nachdem man sich in das Buch hineingefunden hat, kann man es kaum noch beiseite legen. Wertung: 5 von 5 Sterne!
Der erste Band über Jessie Jefferson hat mir sehr gut gefallen und ich wurde vom Anfang bis zum Ende hervorragend unterhalten. Die Seiten vergehen wie im Flug und man begleitet Jessie auf ihrem Weg zu sich selbst. Die Story ist gut durchdacht und umgesetzt. Jessie ist ein 15-jähriges Mädchen, die an ihrem Geburtstag, durch einen schrecklichen Unfall ihre Mutter verloren hat und nun bei ihrem Stiefvater Stu lebt. Sie hält sich an keine Regeln und macht was sie will, raucht, trinkt und bleibt lange weg. Doch dann erfährt sie, wer ihr leiblicher Vater ist und lernt ihn kennen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Es wird aus Jessies Perspektive berichtet, sodass man einen sehr guten Überblick über ihre Gedanken und Gefühle hat. Die Protagonisten sind individuell und liebevoll gestaltet. Manche kennt man schon aus vorherigen Bänden, wie zum Beispiel Johnny und Meg. Jessie ist ein bockiger, unendlich trauriger und verlorener Teenager. Sie macht was sie will und lässt sich nicht sagen. Jessie hat ihren Platz im Leben noch nicht gefunden und der Tot der Mutter, hat ihr den Boden unter den Füßen weggerissen. Ich liebe die Veränderung im laufe der Story. Sie findet immer mehr zu sich selbst und ich bin gespannt, was noch passieren wird. Das Cover ist sehr schön. Es zeigt Jessie in der Sonne von Florida, Im Hintergrund sieht man Palmen und es mach einem richtig Lust auf Sommer. Ich liebe den Farbverlauf und das Design sehr. Fazit: Der erste Band der Jessie Jefferson Bücher hat mir sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht. Ich kann einfach nicht genug von Paige Toon bekommen, denn sie schreibt so schön gefühlvoll.
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Autorenbeschreibung
Paige Toon ist die Tochter eines Rennfahrers. Doch für ihre eigene Laufbahn schwebte ihr eher rasantes Schreiben als Fahren vor. Sie arbeitet als freie Journalistin - wenn sie nicht damit beschäftigt ist, einen weiteren internationalen Bestseller zu verfassen. Zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt sie in Cambridge.
Beiträge
Erst nach ihrem 15. Geburtstag und nach dem Tod ihrer Mutter erfährt Jessie die Identität ihres leiblichen Vaters: Es ist niemand anderes als der Mega-Rockstar Johnny Jefferson! Natürlich möchte Jessie ihn und seine Familie treffen, doch ihr Besuch in Kalifornien verläuft anders als erhofft. Es ist nicht einfach in der Glamourwelt von L.A., wenn sie nicht einmal verraten kann, wer sie ist … Protagonisten Also Jessie ging mir meistens einfach schrecklich auf die Nerven. Das Buch beginnt damit, dass sie Stress mit ihrem Stiefvater Stuart hat, der ja alles ist, was sie noch hat. Aber sie ist richtig dreckig zu ihm, raucht, trinkt, haut ab – aber als er ihr dann sagt, wer ihr Vater ist, wird sie plötzlich wieder richtig nett zu ihm. Da ist sie dann froh, ihn zu haben, denn er kümmert sich ja darum, dass sie mit Johnny in Kontakt kommt. Als sie endlich da ist, wird er ihr wieder recht egal. Sie bessert sich im Laufe des Buches, aber sie wird auch oft rückfällig. Sie ist eigentlich relativ nett und schüchtern, wenn man ihre Gedanken kennt weiß man das ja. Aber wenn sie mit blöden Leuten zusammen ist, wird sie selbst auch so. Ihre Freunde sind fragwürdig. Ihre ehemals beste Freundin, die nette Libby, erträgt sie seit dem Tod ihrer Mutter nicht mehr, dafür hat sie sich schnell neue Freunde gefunden, wie die überhaupt nicht nette Natalie, die sie eben auf die weniger soziale Seite der Jugendlichen gezogen hat. Und dann noch ihr richtig tolles Liebesleben: Zuhause gibt es den ziemlich tollen Tom, der seit kurzem endlich wieder Single ist. Doch bevor sich die Sache weiterentwickeln kann, geht es für Jessie nach Kalifornien und da trifft sie den ziemlich tollen Nachwuchsmusiker Jack, da vergisst man den süßen Jungen Zuhause auch mal. Beide Beziehungen verlaufen ohne große Überraschungen und recht oberflächlich. Und viel passiert auch nicht, das Mädchen ist ja fünfzehn. Andere Charaktere Johnny ist zwar etwas überfordert mit der ganzen Situation, denn er ist verheiratet, hat zwei Kinder mit seiner Frau die er liebt und auch seine Karriere verläuft ganz gut, da platzt auf einmal die Tochter einer Frau in sein Leben, an die er seit ewigen Zeiten nicht gedacht hat. Aber er ist ein netter Kerl! Er ist ein guter Ehemann und versucht seine Frau zu beruhigen, er ist ein guter Vater für seine beiden Söhne und er gibt sich auch mit Jessie Mühe, um ihr ein Familiengefühl zu geben. Am Anfang war mir seine Frau Meg ein klein wenig unsympathisch, da sie nicht ganz so glücklich über Jessies Erscheinen war, aber man kann es ihr ja auch nicht übel nehmen. In der Welt der Berühmten bedeutet es Aufsehen, mal ganz abgesehen von den Dingen, die sie in der Familie erleben (könnten). Handlung Ich fand es leider ein wenig langweilig. Spannung in solchen Büchern kann man ja durch Intrigen, Paparazzi, Verrat, Blamagen und so weiter aufbauen und irgendwie hat mir das alles gefehlt. Ich hab erwartet, dass jederzeit herauskommt, wer Jessie eigentlich ist, aber nichts. Ein bisschen Promi-Gesellschaft hier, ein bisschen Familiendrama da. Und das zog sich durch das Buch. Also, spannend war es nicht. Sonstiges In einer Rezension über dieses Buch hab ich erfahren, dass es eine Reihe über Johnny und Meg gibt, und das finde ich ziemlich interessant. Vielleicht werde ich auch die Reihe mal lesen, denn die beiden haben mir in „Jessie Jefferson“ eigentlich ziemlich gut gefallen und was man über ihre Geschichte erfährt, klingt schon ziemlich spannend. Fazit Ich habe viel kritisiert und kaum etwas gelobt, aber eigentlich mochte ich es ja ganz gerne. Es war flüssig zu lesen, und auch wenn es nie wirklich spannend war, gab es auch keine Stellen, an denen ich einfach keine Lust mehr hatte. Es war nett, aber wer Hollywood-Drama sucht, braucht vielleicht einfach ältere Protagonisten.
*Inhalt* An Jessies 15. Geburtstag verunglückt ihre Mutter tödlich – ohne je verraten zu haben, wer ihr leiblicher Vater ist. Außer sich vor Trauer und Wut, entlockt Jessie ihrem Stiefvater das schockierende Geheimnis: Ihr Erzeuger ist der Mega-Rockstar Johnny Jefferson, der nichts von ihrer Existenz ahnt! Klar, dass Jessie ihren berühmten Dad unbedingt treffen will, doch der Besuch im sonnigen Kalifornien, wo Johnny mit seiner Familie lebt, verläuft zunächst holprig. Dank des heißen Nachwuchsmusikers Jack findet Jessie schließlich Gefallen an der Glitzerwelt von L.A. Aber kann sie in dieser Glamourwelt wirklich bestehen? (Kurzbeschreibung von www.amazon.de) *Infos zum Buch* Seitenzahl: 304 Seiten Verlag: Harper Collins Verlag Preis: 14,99 € (Taschenbuch) / 12,99€ (Ebook) Erscheinungsdatum: 10.06.2016 ISBN: 978-3959670234 *Infos zur Autorin* Paige Toon wurde 1975 geboren. Als Tochter eines Rennfahrers wuchs sie in Australien, England und Amerika auf. Sieben Jahre lang arbeitete sie als Redakteurin beim Magazin »Heat«. Paige Toon ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie in London. (Kurzbeschreibung von www.amazon.de) *Erster Satz des Buches* ">Jessie! Jessica! Mach die Tür auf!<" *Fazit* "Das verrückte Leben der Jessie Jefferson" ist ein Roman der Autorin Paige Toon. Nachdem ich vor einigen Jahren ihren Roman "Lucy in the Sky" gelesen habe und davon ziemlich begeistert war, bewarb ich mich neulich um ein Rezensionsexemplar dieses Buches bei Blogg Dein Buch. Nachdem ich ein wenig Startschwierigkeiten hatte und mich nicht so recht in das Buch hineinfinden konnte, verschlang ich es dann umso mehr, denn das Leben von Jessie Jefferson - oder Pickerill, wie sie eigentlich heißt - ist alles andere als einfach. Nach dem Tod ihrer Mutter lebt die 15-jährige bei ihrem Stiefvater Stu, der sich zwar alle Mühe gibt, das Mädchen richtig zu erziehen, doch kläglich scheitert. Jessie ist der typische Teenager und der Tod ihrer Mutter trägt noch einiges dazu bei: Jessie raucht, sie trinkt und macht auch ansonsten was sie will - sehr zum Leidwesen von Stuart. Auch wenn ich Jessie gut verstehen kann, so hätte ich sie in manchen Situationen einfach mal ganz gerne am Kragen gepackt und ordentlich durchgeschüttelt, denn ihr Verhalten ist einfach nur unverschämt und arrogant. Doch im Laufe des Buches lernt Jessie, dass es wichtigere Dinge gibt, als überall nur zu rebellieren und einer ihrer größten Wünsche geht in Erfüllung: sie darf ihren Vater kennenlernen. Jessie ist ein junges Mädchen, das sich in der Welt momentan ziemlich alleine gelassen fühlt, denn ihre Mutter ist tot und ihr Stiefvater nervt einfach nur, denn er beschränkt sie in dem, was sie momentan am liebsten tun: Feiern, trinken und die Welt vergessen. Dass sie dadurch schon ihrer besten Freundin vor den Kopf gestoßen hat, scheint Jessie nicht groß zu stören, doch als sie feststellen muss, dass ihr Stiefvater genau weiß, wer ihr leiblicher Vater ist, bringt das den Teenager doch sehr ins Wanken. Bald muss sie erkennen, dass das Leben doch nicht immer so einfach ist, wie sie es sich vorzugaukeln versucht und dass die Menschen in ihrem Leben ihr nicht nur Dinge verbieten wollen, weil es ihnen Spaß macht, sondern weil ihnen ihr Wohl am Herzen liegt... doch bis dahin ist es ein langer Weg und Jessie muss sogar bis nach L.A. reisen um zu erkennen, dass sie zwar ihre Mutter verloren, aber dafür andere wertvolle Menschen gefunden hat... Insgesamt kann ich euch dieses wundervolle Buch nur ans Herz legen, denn Paige Toon hat sich wieder einmal selbst übertroffen. Mit ihrem lockeren und leichten Schreibstil überzeugt sie und nachdem man sich in das Buch hineingefunden hat, kann man es kaum noch beiseite legen. Wertung: 5 von 5 Sterne!
Der erste Band über Jessie Jefferson hat mir sehr gut gefallen und ich wurde vom Anfang bis zum Ende hervorragend unterhalten. Die Seiten vergehen wie im Flug und man begleitet Jessie auf ihrem Weg zu sich selbst. Die Story ist gut durchdacht und umgesetzt. Jessie ist ein 15-jähriges Mädchen, die an ihrem Geburtstag, durch einen schrecklichen Unfall ihre Mutter verloren hat und nun bei ihrem Stiefvater Stu lebt. Sie hält sich an keine Regeln und macht was sie will, raucht, trinkt und bleibt lange weg. Doch dann erfährt sie, wer ihr leiblicher Vater ist und lernt ihn kennen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Es wird aus Jessies Perspektive berichtet, sodass man einen sehr guten Überblick über ihre Gedanken und Gefühle hat. Die Protagonisten sind individuell und liebevoll gestaltet. Manche kennt man schon aus vorherigen Bänden, wie zum Beispiel Johnny und Meg. Jessie ist ein bockiger, unendlich trauriger und verlorener Teenager. Sie macht was sie will und lässt sich nicht sagen. Jessie hat ihren Platz im Leben noch nicht gefunden und der Tot der Mutter, hat ihr den Boden unter den Füßen weggerissen. Ich liebe die Veränderung im laufe der Story. Sie findet immer mehr zu sich selbst und ich bin gespannt, was noch passieren wird. Das Cover ist sehr schön. Es zeigt Jessie in der Sonne von Florida, Im Hintergrund sieht man Palmen und es mach einem richtig Lust auf Sommer. Ich liebe den Farbverlauf und das Design sehr. Fazit: Der erste Band der Jessie Jefferson Bücher hat mir sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht. Ich kann einfach nicht genug von Paige Toon bekommen, denn sie schreibt so schön gefühlvoll.