Das Vermächtnis des Grauens

Das Vermächtnis des Grauens

Taschenbuch
4.519

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Beschreibung

Denke an das Schlimmste, was du dir vorstellen kannst, und multipliziere es mit zehn … Ein Verbrechen, das an Grausamkeit und Perfidität kaum zu überbieten ist, erschüttert ein beschauliches Wohnviertel in Bayern: In einer kalten Aprilnacht greift eine unbescholtene Chirurgengattin und dreifache Mutter zur Axt und tötet ihre halbe Familie, bevor sie sich selbst richtet. Was trieb die zierliche Mitvierzigerin zu dieser Wahnsinnstat? Diese Frage stellen sich nicht nur Ermittler und Öffentlichkeit, sondern auch die beiden überlebenden Kinder der Familie. Für die sechzehnjährige Jasmin und den dreizehnjährigen Joshua ist eine Aufarbeitung der Horrortat ohne Wissen um das Motiv unmöglich. Auf der Suche nach Antworten müssen die schwer traumatisierten Jugendlichen allerdings nicht nur in die Fratze des Bösen, sondern auch hinter die Fassade ihrer eigenen Scheinwelt blicken, und ehe sie sich versehen, befinden sich die Geschwister auf einer Reise in die Hölle mit ungewisser Wiederkehr. Simone Trojahn zeigt in ihrem neuen Psychothriller das Grauen auf, welches sich hinter einer scheinbar perfekten Familienfassade verbirgt. Perfektion ist nur eine Illusion, die den Wahnsinn cachiert. Die Handlung dieser Geschichte ist fiktiv und frei erfunden. Ähnlichkeiten zu lebenden oder toten Personen sind zufällig und unbeabsichtigt. Örtlichkeiten wurden teilweise erfunden und/oder zu Zwecken der Dramaturgie verfremdet. Allzu sensiblen Personen wird vom Lesen dieses Buches abgeraten.
Haupt-Genre
Horror
Sub-Genre
Zeitgenössisch
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
327
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Simone Trojahn wurde am 23.August 1980 im Süden Münchens geboren. In dieser Gegend wuchs sie auch auf und lebt dort bis heute zusammen mit ihrer Tochter und einem kleinen Hund. Bevor sie sich als Autorin selbstständig machte, arbeitete sie jahrelang im sozialen Bereich, wo sie viel mit Menschen und deren Problemen konfrontiert wurde, was ihr unter anderem zu immer neuen Inspirationen für ihre Bücher verhalf. Simone war von Anfang an eine Leseratte, doch im Alter von 11 Jahren las sie ihren ersten "richtigen" Erwachsenenroman, "Stark/The Dark Half" von Stephen King, der sie so restlos begeisterte, dass sie beschloss, selbst Schriftstellerin zu werden, um irgendwann einmal ähnlich spannende Geschichten erzählen zu können wie ihr großes Idol. Bis heute schrieb sie diverse Romane und Kurzgeschichten, in denen sie sich immer wieder mit den menschlichen Abgründen beschäftigt und am liebsten ganz normale Menschen in Extremsituationen schildert. Den klassischen Bösewicht oder das "am Ende stets siegende Gute" wird man in ihren Geschichten vergebens suchen. Hart, brutal und schonungslos zeigt sie auf, was mit uns geschieht, wenn unser Leben ungeahnte, wenig willkommene Wendungen nimmt, beziehungsweise wenn wir selbst zu einer Person werden, die wir vielleicht nie sein wollten. Ihr Debütroman "Mörderherz" entführt den Leser in ein genau solches Leben und zwingt ihn damit förmlich, Sympathien für den "eigentlich" durch und durch bösen Protagonisten zu entwickeln. So wie viele ihrer Geschichten spielt auch diese in einer amerikanischen Kleinstadt, da Simone sich gerne mit den Schattenseite des amerikanischen Traums beschäftigt, um auf diese Weise einen Einblick in den teils harten, wenig glamourösen Alltag der durchschnittlichen Kleinstädter jenseits der großen Metropolen zu gewähren. Sie reiste selbst bereits mehrfach durch das Land, wobei sie sich ganz bewusst abseits der Touristenpfade bewegte, um das "echte" Leben der einfachen Menschen kennenzulernen und dabei wichtige Eindrücke für ihre Bücher zu sammeln.

Beiträge

10
Alle
5

Was für ein krasses Buch. Es geht um eine augenscheinlich normale 5 köpfige Familie, aber wie man sich sicher vorstellen kann, täuscht der Schein. Simone Trojahn versteht es in diesem Thriller absolut, unvorhersehbare Wendungen einzubauen. Man glaubt die Geschichte zu durchschauen und zack passen die eigenen Gedanken zu Tathergang nicht mehr und man muss umdenken. Genau so soll es sein m. Absolut zu empfehlen!

5

Hochspannend! Nichts für schwache Nerven❤️‍🔥

Warum tötet eine scheinbar tief liebende Mutter ihre Familie? Was ist Schein? Und was ist Sein? Der Mord an ihren eigenen Kindern, so starten wir in die Handlung. Die Gründe für das Masssaker von Michaela bleiben dem Leser zunächst verborgen. Wir lernen Michaela zum "TagX" kennen, die liebende und doch todbringende Mutter, zudem tauchen wir in ihre Vergangenheit ein, was bei dem ein oder anderen melancholische Gefühle wecken dürfte. Auf den ersten drei Seiten gelingt es Fr. Trojahn bereits den Leser ins Entsetzen zu stürzen. Einen so tollen Start hatte ich mir nicht erwartet. Von Zeile zu Zeile schafft die Autorin Entsetzen, Ekelgefühle aber auch Verständnis für das Böse und seine Entstehung. Einige Szenen sind so schonungslos und abstoßend beschrieben, dass man sie sich kaum vorstellen mag. Simone nutzt das Zusammenspiel der unbeteiligten Erzählperspektive mit der, in Ich-Form geschriebenen "Tagebuchkapitel". Ich fieberten mit der Familie mit, schnell hatte das Gefühl mittendrin zu sein. Nicht zuletzt durch die tiefgründige Darstellung der Charaktere und der Gespräche wird die Geschichte unglaublich authentisch. Die gut ausgearbeiteten Twists haben mir den Atem geraubt -mit diesen Wendungen hatte ich zu keinem Moment gerechnet. Sehr genial. Ich kann wiedermal nur sagen; ein Werk von Simone Trojahn, das komplett überzeugen konnte. Absolute Leseempfehlung Verdiente 5🌟🌟🌟🌟🌟/5 ‼️

Hochspannend! Nichts für schwache Nerven❤️‍🔥
5

Spannend von Anfang bis Ende ! Nichts für schwache Nerven 🔥

Warum tötet eine scheinbar tief liebende Mutter ihre Familie? Was ist Schein? Und was ist Sein? Der Mord an ihren eigenen Kindern, so starten wir in die Handlung. Die Gründe für das Massaker von Michaela bleiben dem Leser zunächst verborgen. Wir lernen Michaela zum "TagX" kennen, die liebende und doch todbringende Mutter, zudem tauchen wir in ihre Vergangenheit ein, was bei dem ein oder anderen melancholische Gefühle wecken dürfte. Auf den ersten drei Seiten gelingt es bereits den Leser ins Entsetzen zu stürzen. Einen so tollen Start hatte ich mir nicht erwartet. Von Zeile zu Zeile schafft die Autorin Entsetzen, Ekelgefühle aber auch Verständnis für das Böse und seine Entstehung. Einige Szenen sind so schonungslos und abstoßend beschrieben, dass man sie sich kaum vorstellen mag. Simone nutzt das Zusammenspiel der unbeteiligten Erzählperspektive mit der, in Ich-Form geschriebenen "Tagebuchkapitel". Ich fieberten mit der Familie mit, schnell hatte das Gefühl mittendrin zu sein. Nicht zuletzt durch die tiefgründige Darstellung der Charaktere und der Gespräche wird die Geschichte unglaublich authentisch. Die gut ausgearbeiteten Twists haben mir den Atem geraubt -mit diesen Wendungen hatte ich zu keinem Moment gerechnet. Sehr genial. Ich kann wiedermal nur sagen; ein Werk von Simone Trojahn, das komplett überzeugen konnte. Absolute Leseempfehlung

4

Uff! Schwere Kost!

Ich verstehe die Warnungen und die sollte man ernst nehmen. Mich persönlich hat es jetzt nicht so sehr geschockt, wie es beschrieben ist, aber vermutlich habe ich das meiner nicht so bildhaften Fantasie zu verdanken x) Ich fand's klasse, wie die Story erst direkt begann, mich dann durchatmen lies, eine Menge Hintergrund geliefert hat, um dann wieder in mein Gesicht zu explodieren 😄 Das Auf und Ab im gesamten Buch ist jedoch nicht random, sondern gibt genug Zeit , alles etwas sacken zu lassen. Das hat mir sehr gut gefallen! Generell ist der Aufbau sehr wechselhaft im Sinne von: Es wird oft die Erzählperspektive gewechselt, um auf die selbe Situation einen anderen Blickwinkel (und die Gedanken der beleuchten Person) zu werfen. Besonders gegen Ende fand ich das sehr spannend! Ich hatte zwischendurch die Befürchtung, zu sehr frustriert zu sein, weil man als Leser mehr weiß, als die aktuell verfolgte Person, aber dem war nicht so. Bravo! -- Mild Spoiler Warning -- Nun zu meiner Kritik: Der. Twist. Meh. Der macht mir persönlich zu viel kaputt und ich war bei seinem Aufbau schon direkt frustriert. Dennoch mag ich die Kernaussage, die auch nochmal im Nachwort unterstrichen wird.

Uff! Schwere Kost!
5

Schock & Horror 😳

Dieses Buch hat mich sprachlos gemacht. Kann man wirklich sagen, dass man so ein Buch „geliebt“ hat? Nein! Die Handlung ist grausam und einfach nur brutal. Selbst in meiner Fantasie konnte ich mir nicht ausmalen, was da auf mich zukommt. War es spannend? Aufjedenfall! Zu 100 %. Der Schreibstil ist der Hammer. Kurz und prägnant und trotzdem ist alles wichtige dabei. Es war einfach auf den Punkt gebracht. Die Tagebucheinträge haben mir eine Gänsehaut bereitet. Man konnte nicht aufhören zu lesen. Und dann….das Ende! Sprachlos. Damit hätte ich NIEMALS gerechnet. Für den Einstieg in das Genre meiner Meinung nach gut geeignet. Unbedingt erst ab 18 Jahren lesen und die Triggerwarnings beachten!

5

Nichts für schwache Nerven!

Die Geschichte fesselt mit hohem Spannungsbogen, unerwarteten Wendungen und schonungsloser Brutalität. Nichts für schwache Nerven, aber ein Muss für Fans harter Thriller!

4

Ich muss gestehen, diesmal hat mich Simone Trojahn wirklich eiskalt erwischt. Im Mittelpunkt ihres neuesten Buches steht eine scheinbar ganz normale 5-köpfige Familie, Vater, Mutter, 3 Kinder. Doch wie so oft im Leben ist nichts so, wie es scheint, hinter der gutbürgerlichen Kulisse lauert das Grauen und das sind keine hohlen Worte.

4

Was für ein Buch

Ohne Zuviel zu Spoilern. Krasse Geschichte und unerwartete Wendung. Kann ich nur empfehlen

5

Mega

Einfach das beste buch was ich von ihr gelesen habe.

5

Um es mit den Worten der Autorin zu sagen . Ein Psychothriller der das Grauen zeigt.

Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen um so verwunderter war ich das das Buch seicht beginnt und erstmal nicht viel passiert. Aber ich wurde nicht enttäuscht, auch dieses Buch hat es in sich. Der Leser erfährt aus mehreren Perspektiven was die Mutter dazu bringt fast ihre gesamte Familie zu töten. Ich mag ihren Schreibstil und ihre genauen Beschreibungen der „Situationen“

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