Das Tagebuch der Jenna Blue
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Interessant 😌
"Das Tagebuch der Jenna Blue" von Julia Adrian lag sehr, sehr lange auf meinem SuB und die Zufallsfunktion von Read-O hat mich jetzt dazu gebracht das Buch endlich zu lesen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht so ganz, was ich genau zu dem Buch schreiben soll, weil es mir auf jeden Fall gefallen hat, aber ich irgendwie auch durchwegs etwas verwirrt war 😂 Zu Beginn des Buches wird man super schnell ohne viel Vorgeplänkel mitten ins Geschehen geschmissen, was mir persönlich fast schon zu extrem war, weil ich dadurch etwas überfordert war und nicht so tief in die Geschichte einsteigen konnte. Dadurch habe ich auch den Rest des Buches sehr oberflächlich mitverfolgt und war nicht so wirklich "im Buch drin", wie bei den meisten anderen Büchern – ich hoffe, ihr versteht was ich meine. Die Story fand ich an und für sich echt gut, sehr düster und aufwühlend. Es gibt keine großen Ortswechsel innerhalb der Geschichte und trotzdem bleibt das Buch immer spannend. Nach und nach wird alles aufgedeckt und man ist als Leser*in immer wieder überrascht. Die Wendung am Ende habe ich auch nicht vorhergesehen und diese hat für mich einen Stern mehr in der Bewertung ausgemacht, weil dadurch rückblickend Vieles verständlicher und weniger verwirrend ist. Ein "Jugend"thriller ist es für mich allerdings nur von der Storyline her, der Schreibstil und die Ausdrucksweise sind schon eher erwachsener. Beim Lesen hatte ich daher immer wieder das Gefühl als spielte das Buch im 19./20. Jahrhundert bis dann wieder ein Smartphone im Spiel war und ich mir dachte: "Ah ja, wir sind ja in der heutigen Zeit 🙈" Also allgemein kann ich sagen, dass das Buch spannend und lesenswert ist, wenn auch ab und an etwas verwirrend und vom Schreibstil her an manchen Stellen gewöhnungsbedürftig ✨️

Traurige Familiengeschichte
Am Anfang hatte ich keine richtige Ahnung, wo die Geschichte hinführt. Jenna erzählt von ihrer Mutter, die fortgegangen ist und von der Fehde mit ihrer Schwester Scarlett. Es passiert viel und auch wiederum nichts. Die Story war spannend und schön geschrieben. Die Kapitel waren recht kurz und gut wegzulesen. Auf den letzten Seiten wurde es dann richtig spannend und die Auflösung des Familiendramas war echt tragisch. Alles in allem eine Leseempfehlung.
Top
Ein sehr spannender Einzelband, den ich förmlich verschlungen habe. Weglegen war fast unmöglich, wäre da nicht die Pflichten einer Erwachsenen gewesen. Das Ende kam wahnsinnig überraschend. Der Schreibstil war unfassbar lebendig und gut zu lesen. Der Pace der Geschichte war eher schnell.
Leider gar nicht mein Fall
Ich hatte mir mehr erhofft. Die Dialoge waren unrealistisch, bis zur Mitte zieht sich das Buch und dann wird einem quasi die ganze Geschichte um die Ohren gehauen. Auf der kurzen Länge von 259 Seiten ist das dann extrem gehetzt. Gedanken konnten auch alle lesen und wichtige Erkenntnisse werden wie nebenher aufgenommen. War nicht mein Fall.
Zwischen Schwestern, Hass und Kräutern
Dieses Buch hat lange auf eine Rezension von mir warten müssen. Und aktuell bin ich tatsächlich dennoch unsicher, wie man dieses Buch am besten beschreiben könnte. Es geht um Jenna und Scarlett, sie sehen sich zum verwechseln ähnlich, Schwestern die sich aufs Blut hassen. Doch das war nicht immer so. Das Verschwinden der Mutter scheint vieles dazu beigetragen zu haben. Das einzige, was zurückblieb war der Hof und ihr geliebter Kräutergarten. Was ist jedoch wirklich passiert, damals vor 10 Jahren? Wir lesen das Buch aus der Sicht von Jenna in der ersten Person, unterbrochen von Tagebucheinträgen/Gedanken vor jedem Kapitel. Es beginnt zunächst sehr spannend, man erlebt den Hass der Schwestern, die zerrüttete Familie, die schwierigen Verhältnisse. Trotz der direkten Person, wird durch die Formulierungen jedoch immer eine gewisse Distanz zu der Protagonistin gewahrt, die bis zum Ende bestehen blieb. Nach etwa dem ersten Viertel des Buches wurde ich allerdings etwas ungeduldig. Die Geschichte schien nicht voran zu kommen, es ging nunmehr um ihr Leben, wie sie es lebten und wie sie sich hintergingen. Auch Gefühle rund um das Teenageralter wurden aufgearbeitet. Tatsächlich blieb das Buch einem die Fortschritte Schuldig, bis zum letzten Viertel des Buches. Durch die sehr langsam fortschreitende Geschichte, die mich leider dennoch ausgenommen des Schlusses nicht sehr packen konnte, gebe ich diesem Buch 3/5 Sternen. Empfehlen würde ich es alljenen, die gerne düstere Geschichten mögen, ohne viel Details und mehr Hintergrundgeschichte zu den Protagonisten und deren Familie möchten. Für mich hat es meine Erwartungen jedoch verfehlt.
Wow dieser Schreibstil der Autorin ist einfach atemberaubend. Sehr ansprechend und wortgewand. Die Geschichte ist tragisch und sehr interessant verfasst. Viele Gefühle der Protagonisten werden wundervoll und bildgewaltig beschrieben. Habe es sehr gerne gelesen und würde es auf alle Fälle irgendwann nochmal lesen. Das Ende kam unerwartet, fand ich jedoch auch gut. Tolles Buch!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ „Ich denke darüber nach, meine Schwester zu töten. Ein gespanntes Nylonseil an der Treppe. Eine gelockerte Schindel. Es gibt so viele Arten, den Halt zu verlieren und gleichsam das Leben.“ Jenna und Scarlett sind Schwestern, aber sie verbindet keine Geschwisterliebe und das merkt man sofort. Der Einstieg in die Geschichte war sehr leicht und ich war sofort voll gebannt von den düsteren Mysterien rund um Jenna’s Familie. Ich war mir nie sicher wer wirklich gut oder böse ist, oder in welche Richtung sich die Story entwickelt. Die gesamte Handlung war von der ersten bis zur letzten Seite spannend und ich wurde immer wieder überrascht.

Absolut fesselndes Jugendbuch
"Wir wandeln uns fortwährend, jeden Tag, jeden Moment. Jedes Gespräch lässt uns verändert zurück." Ebenso wie jedes Buch, welches wir gelesen haben 💜 Hinterlässt doch jede Geschichte ihre Spur in uns zurück, lässt uns nachdenken, lässt uns in uns gehen. 📘 "Das Tagebuch der Jenna Blue" von Julia Adrian gehört für mich definitiv zu den Büchern, die Spuren hinterlassen. ✒️ Es geht um Jenna und Scarlett- Schwestern und Totfeinde. Was geschah wirklich vor 10 Jahren, als ihre Mutter verschwand? Wer erzählt die Wahrheit und wem kann man trauen? Ein Familiendrama. Ein Jugendthriller. Ein Buch, welches unter die Haut geht. 🖤Die Autorin hat es geschafft, mich mit ihrem einzigartigen Schreibstil zu fesseln. Poetisch und bildgewaltig erzeugt sie eine düster- drückende Atmosphäre die mich nicht mehr gehen ließ. Immer tiefer wurde ich in die Geschichte gezogen, durfte Schicht für Schicht hinter die Fassade der Figuren schauen, um schlussendlich mit dem Gesamtbild überrascht zu werden 🤯 Für mich eine phänomenale Geschichte 💜 ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher der Autorin.

Ein lesenswertes Buch
Von diesem Buch habe ich gehört man sollte es gelesen haben. Es ist kein Lieblingsbuch aber ein Buch das Dir in Erinnerung bleiben wird. Und ja, genau das beschreibt das Buch ganz gut. Am Anfang war ich irritiert aber je mehr ich las desto mehr wollte ich lesen. Wollte erfahren wie es weiterging, wie es zu so einer Situation kommen konnte. Das Buch lässt mich nachdenklich zurück. Irgendwann werde ich es nochmal lesen. Vielleicht an einem schönen sonnigen Tag auf einer Bank auf dem Friedhof.
Nach den ersten 50 Seiten wollte ich es abbrechen. Dann wurde es plötzlich interessant, dann wollte ich es wieder weglegen und dann gab es kein Halten mehr. Ich habe es tatsächlich an einem Tag durchgelesen. Es war eine sehr interessante Leseerfahrung und ich bin mir bis zum Schluss nicht sicher ob ich meinem früheren Ich sagen würde: lies es unbedingt oder ich glaube das ist nichts so für dich.
Anfangs war das Buch bzw der Schreibstil etwas verwirrend, aber ich habe mich schnell eingefunden und konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Dunkle, vergessene Familiengeheimnisse, die doch nach und nach ans Tageslicht kommen. Gut umgesetzt und trotz vieler Gefühle ein tolles Buch (ich mag keine Liebesgeschichten 😉)
Ich habe sehr gemischte Gefühle bei dem Buch gehabt. Das war mal was ganz anderes. Am Anfang wusste ich nicht, wie ich das Buch zu Ende bringen soll, weil ich es nicht so gut fand. Und ab der Mitte bis zum Ende habe ich das Buch so schnell durchgelesen, weil ich so spannend war und es doch dann so gut wurde. Allerdings habe ich noch fragen, die nicht beantwortet wurden.
❤️DAS TAGEBUCH DER JENNA BLUE❤️ von JULIA ADRIAN --> Ist für mich definitiv auch ein mega Highlight!
Ein Buch das mit seiner bizarren und verstrickten Art überzeugt, gleichzeitig aber auch nicht. Die Gedankenwelt von Jenna ist so wirr und abstrakt. Manches habe ich einfach nicht verstanden, es war konfus. Jenna wirkt ein wenig desorientiert und lost. Als Charakter mal echt eine Abwechslung, aber ich bin damit leider nicht ganz so klargekommen. Die Geschichte an sich zieht sich ein wenig, da die Autorin einen sehr ausschweifenden Schreibstil hat. Der rote Faden ist eher unscheinbar und kommt erst gegen Ende wirklich raus. Das hat mir ein wenig zu lange gedauert. Doch die Story hat mich dann doch noch gepackt, weil ich wissen wollte, was den jetzt genau die Handlung des Buches ist. Der Plot hat mir auch echt gut gefallen, was aber leider ein wenig zu spät war.. Den am Ende war ich einfach nur froh das Buch beendet zu haben.. das sagt auch schon was aus.
Ganz nett aber mehr leider für mich nicht
Könntest du dir vorstellen, deine Schwester zu töten? Könntest du dir vorstellen, ihr ein Seil um den Hals zu legen und es immer fester zu ziehen? Fester und Fester? Oder einfach eine lockere Stufe oder Schindel? Könntest du es dir vorstellen? Jenna und Scarlett sind Schwestern und könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie hassen sich wie die Pest und vor allem Scarlett lässt ihre Schwester jeden Tag aufs Neue spüren, was sie von der Älteren hält. Nichts. Absolut rein gar nichts. Jenna versucht auf ihre Weise nicht nur auf ihre Weise damit fertig zu werden, sondern sie versucht auch, ihrer Schwester Paroli zu bieten. Einzig und allein ihr Tagebuch weiss, was sie wirklich denkt. Oder wie sie Scarlett gegenüber empfindet. Als Scarlett dafür sorgt, dass sie es "verliert" entdeckt Jenna bei ihrem Versuch, ihr buch wieder zu finden, ein noch viel größeres Kontrukt aus Lügen, Leiden und Verrat. Und sie und ihre Schwester stecken mitttendrin. Oh, was hat dieses Buch nur für einen wunderbaren Schreibstil. Ich muss gestehen, dass ich bislang noch nie etwas von Julia Adrian gelesen habe, aber in den Schreibstil bei diesem Buch war ich sofort verliebt. Die Idee zwei Handlungsstränge aus Vergangenheit und Gegenwart zu einem zusammenzuführen, ist zwar nicht neu, aber hier hat Julia Adrian genau das richtige Mittelmass gefunden. Die Ereignisse oder Gedanken aus der Vergangenheit lässt sie mittels Tagebucheinträgen in den Storyverlauf einfließen und behält es auch in der Gegenwart bei, indem Jenna das Tagebuch schreiben erneut aufgreift. Der ewige Kraftakt, sich mit ihrer Schwester messen zu müssen zerrt nicht nur an Jennas Nervenkostüm, sondern auch an dem ihrer Schwester. Wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise. Das rätselhafte Verschwinden ihrer Mutter in der Vergangenheit hat die Schwester längst entzweit und verbindet sie doch auf eine Art und Weise, wie sie tragischer nicht sein könnte. Scarlett war ein Charakter, den ich anfangs absolut gar nicht verstehen konnte. Erst im Laufe des Buches hat sich der Grund für ihr Verhalten offenbart. Ich will nicht sagen, dass ich es nachvollziehen konnte, aber ich konnte sie ein kleines bisschen mehr verstehen. Jenna hingegen tat mir einfach nur leid. Unter den Attacken ihrer Schwester leidend stellt sich auch Anna - die zweite Schwester - auf die Seite Scarletts. Und selbst ihr eigenes Vater sieht tatlos zu, wie sich seine beiden Töchter bis aufs Blut bekämpfen. Die beiden Jungs - Lee und Yakub, die im Laufe der Story gerade in Jennas Leben eine große Rolle spielen - fand ich wirklich gut gelungen und es hat mir sogar ein Schmunzeln entlockt, die Kabbeleien der beiden zu lesen. Das auch die beiden noch eine tragendere Rolle spielen würden, habe ich nicht erwartet. Oft genug hat Julia Adrian versucht, mich auf eine völlig falsche Spur zu locken. Und es ist ihr gelungen. Jennas Geschichte konnte mich wirklich begeistern. Sie berührt und schockiert auf eine Art und Weise, die gar nicht erst zulässt, dass man das Buch einfach so an die Seite legt. Eine echte Leseempfehlung von mir.
Außergewöhnlich, düster und zerbrechlich. Dieses Buch hat mich wieder daran erinnert, wieso ich die Geschichten aus dem Drachennest so liebe und mir erneut vor Augen geführt, wie besonders die Bücher dieses Verlags sind. Es handelt sich hierbei um einen Jugendthriller kombiniert mit einem Hauch Magie. Die Geschichte kann mit märchenhaften Parallelen, unerklärlichen Ereignissen und fadenscheinigen Hintergründen glänzen, die in einem vielversprechenden Kontrast zu den alltäglichen Beschreibungen von Jenna's und Scarlett's Leben stehen. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen - Wenn ich ehrlich bin, denke ich auch jetzt noch über die ganzen Verstrickungen dieses Buches nach. Die Geschichte ist spannend, geheimnisvoll und von einer schwer zu fassenden Dunkelheit geprägt, die mich voll und ganz von sich eingenommen hat. Ich wollte unbedingt die Wahrheit wissen, Lügen aufdecken, hinter die ganzen Geheimnisse kommen und die Motive eines jeden einzelnen Charakters ergründen, was mich nur so durch die Seiten fliegen ließ. Die Geschichte ist an vielen Stellen verwirrend, gerade am Anfang, aber genau das mag ich so an ihr. Das Zweifelhafte und Undurchschaubare machen diese Erzählung ebenso sehr aus wie die sie umgebende Düsternis. Die Geschichte wird aus Jenna's Sicht in der ersten Person Singular erzählt und ist zusätzlich gespickt von Tagebucheinträgen sowie wundervollen Illustrationen, welche die Atmosphäre der Geschichte unterstützen und ihre Wirkung verstärken - Ich habe es geliebt! Die Charaktere sind unkonventionell und entführen uns in die Abgründe der Menschlichkeit. Sie sind voller Boshaftigkeit, Hass, Wut und Wahnsinn, haben bei all der Dunkelheit, die sie in sich tragen aber auch eine verletzliche Seite, welche sie umso faszinierender macht. Die Figuren bringen einen ganz besonderen Charme mit sich und verleihen der Geschichte auf ungewöhnliche Art und Weise eine hohe Intensität und Tiefe. Bei dieser Geschichte sollte man definitiv ein Herz für Antagonist:innen und Anti-Held:innen mitbringen, was auf mich definitiv zutrifft, weswegen ich dieses Buch wahrscheinlich auch so sehr geliebt habe. An mancher Stelle wäre sicherlich noch mehr Tiefe möglich gewesen, aber dafür hatte das Buch einfach nicht genügend Seiten. Zudem lag der Fokus der Geschichte auch einfach nicht darauf. Jedenfalls ist die Geschichte von widersprüchlichen und vorwiegend negativen Emotionen geprägt, welche greifbar vermittelt werden. Der Schreibstil der Autorin ist einnehmend und atmosphärisch, geradezu beklemmend, dabei aber auch sehr anrührend und intensiv. Es ist schwer zu beschreiben, aber die Worte erreichen definitiv das, was sie bezwecken wollten (zumindest glaube ich, dass es so ist). Die finale Auflösung traf mich unerwartet und lässt mich mit einem mulmigen Gefühl zurück, was perfekt zu der Geschichte im Gesamten passt. Am Ende werden nicht alle Fragen beantwortet und der Ausgang ist irgendwie offen, wodurch man ein bisschen denken kann, was man möchte. Ich habe das Lesen dieses Buches sehr genossen und empfehle es gerne weiter! 4,5/ 5 Sterne ⭐️
Schon ein weirder Schreibstil, der mich dann aber so gecatcht hat, dass ich das Buch gerne gelesen habe.
4,5 Sterne ... ungewöhnlich, düster, fast märchenhaft, ansprechender Schreibstil ... die Autorin behalte ich im Blick!
Etwas fadenscheinig
Puh das war ein schwerer Kampf. Ich hatte das Tagebuch der Jenna Blue lange auf meiner Wunschliste. Der Klappentext hat so wahnsinnig neugierig gemacht auf eine düstere Geschichte. Ich muss tatsächlich gestehen, dass die Geschichte für mich schwach anfing und stark nachließ. Das einzige, was man dem Buch positiv abgewinnen konnte, waren die kurzen Kapitel, sodass man sich einigermaßen zügig durch das Buch hangeln kann. Die Figuren waren schemenhaft, es gab tatsächlich keine Verbindung die man herstellen konnte. Man nimmt sie blass und konturlos wahr. Es gibt im Buch einen ganz schwachroten Faden. Allerdings muss sich der Leser mit der Erarbeitung des Hauptthemas bis zum letzten Drittel des Buches gedulden. Als Füllstoff werden jugendliche Emotionen verarbeitet, die ab und zu viel Geduld abverlangen. Die Ausarbeitung des Romans hat leider absolut nicht meinen Geschmack getroffen.
Das war interessant 😄
Vorab - ich tue mich super schwer mit der Bewertung, da das Buch für mich anders als erwartet war...Ich bewerte daher dieses Mal ausm Bauch heraus... Das Buch sprach mich aufgrund des Covers sehr an...Dazu noch das Genre Jugendthriller - war für mich klar, dass ich es lesen möchte...Klar ist hier alles etwas seichter gehalten als wie bei anderen Thrillern, aber der Klappentext versprach ein spannendes Buch... Ich kenne die Autorin bisher nicht...Ich weiß, dass sie eine große Fangemeinde hat, daher hoffe ich, dass mir nun nicht der Kopf abgerissen wird... Der Schreibstil war märchenhaft mysteriös...Generell wurde alles etwas düsterer gehalten, was mir gut gefallen hat...Mal ein etwas anderer Stil, so dass man sich anfangs als Leser erst einmal zu Recht finden muss... Die Charaktere waren auch echt gut beschrieben und hatten Ecken und Kanten...Also sehr authentisch und interessant gestaltet... Nun aber zu meinen Minuspunkten... Für mich entwickelte sich die Storyline zu einem Familiendrama, so dass ich persönlich eher ein anderes Genre für dieses Buch wählen würde...Auch brauchte es für mich sehr lange bis die Geschichte wirklich spannend wurde, weil einfach viele Details erklärt wurden und gefühlt man der Familie bzw. die Schwester nur bei deren Alltag begleitet...Auch entfachte die Liebesbeziehung bei mir kein Gefühl...Also ich verstand die Begeisterung für einander nicht... Vielleicht ist dieses Buch wirklich für Jugendliche, die sich ganz langsam ans Genre Thriller ran tasten wollen...Ich persönlich empfand es als zu wenig von allem...Ich denke aber, dass es Jüngeren gefallen könnte... Ich wünsche schöne Lesestunden, xoxo
DNF @25% Ich habe jetzt zweimal versucht dieses Buch zu lesen und bin beide Male gescheitert. Ich kann mit dem Schreibstil (oder dem Erzählstil) des Buches überhaupt nichts anfangen und hätte ohne den Klappentext überhaupt nicht verstanden, worum es eigentlich gehen soll. Der Erzählstil ist total verwirrend, sprunghaft und pseudoliterarisch und hat mich keinen Bezug zu den Charakteren aufbauen lassen, obwohl es sich um das Tagebuch der Protagonistin handelt. Die Idee wäre nicht schlecht, aber die Umsetzung ist in meinen Augen leider misslungen. Not my cup of tea.
Stellenweise war ich leicht verwirrt, aber dennoch kann ich das Buch sehr empfehlen. Die ausführliche Rezension gibt es unter: https://meenzerbuuchmeedsche.wordpress.com/2021/09/22/rezension-das-tagebuch-der-jenna-blue/
Diese Geschichte ist düster, spannend und emotional. Sie gewährt einen tiefen Einblick in die bizarre Gedankenwelt der handelnden Personen. Julia Adrian hat ihr einen Thriller der besonderen Art geschaffen. Der Fokus liegt hier ganz klar auf den Charakteren und das macht die Story unheimlich lebendig. Der Autorin gelingt mit diesem Genre-Wechsel ein bemerkenswertes Buch, dass den Leser in die Abgründe der menschlichen Seele zieht. „Es ist Scarletts Existenz, die der meinen ihre Farben raubt. Es ist ihr Licht, dass alles andere überstrahlt.“ Von mir gibt es eine klare Empfehlung!
Klappentext Ich denke darüber nach, meine Schwester zu töten. Ein gespanntes Nylonseil an der Treppe. Eine gelockerte Schindel. Es gibt so viele Arten, den Halt zu verlieren und gleichsam das Leben. Jenna und Scarlett sind Schwestern – und Feinde bis aufs Blut. Zwischen ihnen entbrennt ein Kampf um Macht und die Wahrheit. Was geschah wirklich, damals vor zehn Jahren, als ihre Mutter am helllichten Tag und ohne eine Spur verschwand? Jenna kämpft gegen das Vergessen und das Schweigen in ihrem eigenen Haus. Doch wenn sie sich selbst schon nicht trauen kann, wem dann? Cover und Schreibstil Ein sehr schönes und farblich so interessant gestaltes Cover welches meiner Meinung nach sehr gut zum Buch passt. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und er fesselt. Fazit und Inhalt Ich beginne mal mit der Kapitel Aufteilung die sehr gelungen ist und die Spannung gut hält. Die Zeichnungen zwischen Tagebucheinträgen und den Erlebnissen haben mir auch sehr gut gefallen. So zart und am Ende auch mehr als passend. Ich habe von Jenna und Scarlett und ihrer wirklich schwierige Beziehung aber etwas mehr erhofft. Es ist mir am Ende doch etwas flach und das ist doch sehr schade weil es wirklich gut losging. Die Spannungskurve war trotzdem sehr gut, ich habe mich oft gefragt wohin das führt oder warum was wie passiert! Ich möchte nicht zu viel verraten weil ich niemanden den Spaß an der Geschichte verderben möchte. Aber ich kann sagen, dass sich die Story lohnt. Es ist spannend, abwechslungsreich, hatte einen Pageturner dabei und viele Gefühle und Gedanken der Protagonistin die mich fasziniert haben. Ich danke Lovelybooks für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
„Das Tagebuch der Jenna Blue“ hat kurze Kapitel und die Tagebucheinträge peppen das Ganze wirklich sehr gut auf. Wer schon einmal was von Julia Adrian gelesen hat weiß, dass sie gerne märchenhaft schreibt und dabei ist es auch bei ihrem neuen Werk geblieben. Märchenmetaphern und ein sehr poetischer Stil machen das Buch sehr besonders und man fühlt sich gar nicht, wie in einem Jugendthriller. Und genau das war wahrscheinlich mein Problem. Es war schon ganz interessant herauszufinden, wie die ganzen Ereignisse zusammenhängen und wo genau der Hund begraben liegt. Allerdings hatte ich einfach kein Thriller Gefühl. Zwar konnte ich sehr gut mit Protagonistin Jenna fühlen und auch die Problematik mit ihrer Schwester ist sehr tiefgründig geschildert, aber der Funke wollte einfach nicht überspringen. Es fühlte sich mehr wie ein Jugendroman ohne Thrill an. Zum Ende hin empfand ich das Buch wieder ein wenig spannender, aber auch die Auflösung konnte mich nicht catchen und mitnehmen. Die Charaktere waren wirklich überragend gestaltet, aber die Handlung konnte mich in Richtung Thriller nicht wirklich überzeugen. Wer Julia Adrian liebt und ihre Bücher kennt, wird sich aber bestimmt auch in diesem Buch wiederfinden und es lieben.
Drei Schwestern; so unterschiedlich wie sie nur sein können und auf manche Art und Weise doch ganz ähnlich. Jennas Mutter ist verschwunden und hat sie und ihre Schwestern bei ihrem Vater auf dem Hof in einem kleine Ort zurückgelassen. Während ihre kleine Schwester Scarlett sich zum Mittelpunkt ihrer Mitschüler entwickelt, wird Jenna unsichtbar. Neid vergiftet die schwesterliche Beziehung. Und nicht nur die Schwestern scheinen Geheimnisse mit sich zu tragen, sondern auch die anderen Dorfbewohner scheinen etwas zu wissen oder zumindest die Augen vor der Möglichkeit zu verschließen. Doch für Jenna ist die Zeit gekommen, der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Das Buch ist nicht dick, aber es schafft eine sehr intensive und einnehmende Atmosphäre. Besonders die Tagebucheinträge haben mich richtig hineingezogen. Scheint es zu Beginn noch um die von Neid zerfressene Beziehung zweier Teenager-Schwestern zu gehen, wird schnell klar, dass das nur die spitze des Eisbergs ist. Viele dunkle Geheimnisse, vor denen Viele seit Jahren die Augen verschlossen hielten, drängen ans Tageslicht. Ein Buch, dass bei mir noch lange nachgeklungen hat. Nur der Einstieg hat sich ein wenig für mich gezogen. Tolles Buch, an das ich noch lange und viel denken werde.
Durch "Die Dreizehnte Fee" weiß ich, wie gut Julia Adrian Fantasy kann. Nun war ich unheimlich gespannt, auf diesen Jugendthriller von ihr. Auch wenn es nicht zu einhundert Prozent meins war, ist es dennoch ein tolles Buch. Wir begegnen Jenna und ihrer jüngeren Schwester Scarlett und es bleibt nicht lange verborgen, dass die beiden sich nicht wirklich ausstehen können. Nichtsdestotrotz lässt sich Jenna zu einer Party ihrer Schwester überreden. Auf dem Weg dahin kommt es allerdings schon zum Streit und Scarlett wirft das Tagebuch ihrer Schwester über die Mauer des Nachbargrundstücks. Ein Besuch dort bringt Unglück. Vielleicht stimmt das auch tatsächlich, denn Jennas Leben ändert sich nach ihrem Besuch dort, um ihr Buch wieder zu holen. Die Mutter der Mädchen ist vor zehn Jahren verschwunden und seitdem lebt der Vater in seiner eigenen Welt. Die große Halbschwester Anna, hat die Rolle der Mutter unternommen. Doch wo ist diese hin und warum hat sie sich nie wieder gemeldet? Lebt sie noch? Das Alles und vieles mehr, klärt sich im Lauf der Geschichte. Es war wirklich spannend und mit Vielem was geschieht, hätte ich absolut nicht gerechnet. Wirklich gut gemacht, aber der letzte Funke sprang dann doch nicht über. Ich fand die Schwestern echt anstrengend. Also im Umgang miteinander. Allerdings merkt man, dass beide durchaus ein Päckchen mit sich tragen. Eigentlich sogar die ganze Familie. Von Jenna hätte ich ab und zu mehr Rückgrat erwartet bzw. dass sie sich nicht ständig wie ein Opfer verhält. Gerade Scarlett hätte das ein oder andere Mal ruhig Paroli vertragen können. Fazit Solider Jugendthriller der auch Spannung und Überraschungen bereithält. Ich fand es toll nebenan durch den Garten zu streifen und Teile der Villa kennenlernen. Spannend waren durchaus auch deren Bewohner. Wer mal einen Ausflug in den Jugendthrillerbereich machen will, der kann beruhigt zu diesem Buch greifen. Von mir gibt es 4 Sterne.
Ich habe mehr erwartet. Die Geschichte war für mich einfach nicht rund und mit den Charakteren konnte ich leider auch nicht viel anfangen.
Ich habe von dem Buch schon vor einiger Zeit via Insta erfahren und Titel und Cover haben mich sofort angezogen. Jugendthriller - das ist normalerweise überhaupt nicht mein Genre. Trotzdem konnte mich das Tagebuch vollkommen von sich überzeugen. Julias Schreibstil ist einfach magisch und jeder Satz wirkt so, als hätte jemand Stunden an ihm gefeilt. Der Schreibstil verströmt einfach pure Liebe zum geschriebenen Wort. Toll fand ich auch, wie Julia ständig mit Märchenmotiven gespielt hat und sie geschickt in die Handlung einfließen hat lassen, ohne dass es fantastisch wurde. Auch die Charaktere waren wahnsinnig interessant und der Plot konnte mich richtig packen. Da das Buch nur 270 Seiten hat ließ es sich relativ schnell runterlesen, das hat aber eigentlich nicht gestört. Interessanterweise war es nicht so, wie ich erwartet habe: Die letzte Hälfte ist definitiv das, was ich von einem Jugendthriller erwarte. Spannend, Wendungsreich, gefährlich. Die erste Hälfte ist anders. Ruhiger. Nicht direkt einem Genre zuschiebbar aber dennoch nicht weniger gut. Auch wenn es nicht so war, wie ich es mir vorgestellt habe, war es wahnsinnig gut. Absolute Leseempfehlung!
"Das Tagebuch der Jenna Blue" enthält keine fantastischen Elemente. Ich wünschte, das hätte ich vorher gewusst, denn so wäre ich mit anderen Erwartungen in das Buch gegangen. Doch weil ich selten bis keine Klappentexte lese und ich das Cover mit Fantasy assoziierte, ging ich davon aus. Den Roman verbinde ich mit der Sorte TV-Serie, die sehr ruhig ist, einen düsteren Filter verwendet und auf Minimalismus setzt. Das ist eher nicht mein Typ, weshalb ich an dieser Stelle zugebe, dass mir der Roman nicht besonders gefallen hat, was aber nicht an ihm liegt, sondern an meinem Geschmack. Nicht nur die Ruhe war nichts für mich (ich brauche einen eindeutigen Spannungsbogen), sondern auch der überaus metaphorische Schreibstil. Gegen einen schönen Stil habe ich nichts einzuwenden, aber stellenweise nervten mich die metaphysisch anmutenden Fragen und die vielen Momente, in denen man nicht wusste, was jetzt eigentlich wirklich passiert. Keiner der Charaktere sprach mich sonderlich an, was aber vielleicht an Jennas Linse lag, durch die wir den Cast ja betrachten. Jenna, die Protagonistin an sich, mochte ich anfangs, doch mit der Zeit wurde sie immer anstrengender, was es nicht leichter machte, mit ihr mitzufühlen. All diese Punkte tragen zur Atmosphäre des Buchs bei, die wirklich gut geschaffen ist, und wer auf sowas steht, findet hier eine Goldader, um es mit den Worten der Autorin zu sagen :D
"Wir wandeln uns fortwährend, jeden Tag, jeden Moment. Jedes Gespräch lässt uns verändert zurück." Ebenso wie jedes Buch, welches wir gelesen haben
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"Das Tagebuch der Jenna Blue" von Julia Adrian lag sehr, sehr lange auf meinem SuB und die Zufallsfunktion von Read-O hat mich jetzt dazu gebracht das Buch endlich zu lesen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht so ganz, was ich genau zu dem Buch schreiben soll, weil es mir auf jeden Fall gefallen hat, aber ich irgendwie auch durchwegs etwas verwirrt war 😂 Zu Beginn des Buches wird man super schnell ohne viel Vorgeplänkel mitten ins Geschehen geschmissen, was mir persönlich fast schon zu extrem war, weil ich dadurch etwas überfordert war und nicht so tief in die Geschichte einsteigen konnte. Dadurch habe ich auch den Rest des Buches sehr oberflächlich mitverfolgt und war nicht so wirklich "im Buch drin", wie bei den meisten anderen Büchern – ich hoffe, ihr versteht was ich meine. Die Story fand ich an und für sich echt gut, sehr düster und aufwühlend. Es gibt keine großen Ortswechsel innerhalb der Geschichte und trotzdem bleibt das Buch immer spannend. Nach und nach wird alles aufgedeckt und man ist als Leser*in immer wieder überrascht. Die Wendung am Ende habe ich auch nicht vorhergesehen und diese hat für mich einen Stern mehr in der Bewertung ausgemacht, weil dadurch rückblickend Vieles verständlicher und weniger verwirrend ist. Ein "Jugend"thriller ist es für mich allerdings nur von der Storyline her, der Schreibstil und die Ausdrucksweise sind schon eher erwachsener. Beim Lesen hatte ich daher immer wieder das Gefühl als spielte das Buch im 19./20. Jahrhundert bis dann wieder ein Smartphone im Spiel war und ich mir dachte: "Ah ja, wir sind ja in der heutigen Zeit 🙈" Also allgemein kann ich sagen, dass das Buch spannend und lesenswert ist, wenn auch ab und an etwas verwirrend und vom Schreibstil her an manchen Stellen gewöhnungsbedürftig ✨️

Traurige Familiengeschichte
Am Anfang hatte ich keine richtige Ahnung, wo die Geschichte hinführt. Jenna erzählt von ihrer Mutter, die fortgegangen ist und von der Fehde mit ihrer Schwester Scarlett. Es passiert viel und auch wiederum nichts. Die Story war spannend und schön geschrieben. Die Kapitel waren recht kurz und gut wegzulesen. Auf den letzten Seiten wurde es dann richtig spannend und die Auflösung des Familiendramas war echt tragisch. Alles in allem eine Leseempfehlung.
Top
Ein sehr spannender Einzelband, den ich förmlich verschlungen habe. Weglegen war fast unmöglich, wäre da nicht die Pflichten einer Erwachsenen gewesen. Das Ende kam wahnsinnig überraschend. Der Schreibstil war unfassbar lebendig und gut zu lesen. Der Pace der Geschichte war eher schnell.
Leider gar nicht mein Fall
Ich hatte mir mehr erhofft. Die Dialoge waren unrealistisch, bis zur Mitte zieht sich das Buch und dann wird einem quasi die ganze Geschichte um die Ohren gehauen. Auf der kurzen Länge von 259 Seiten ist das dann extrem gehetzt. Gedanken konnten auch alle lesen und wichtige Erkenntnisse werden wie nebenher aufgenommen. War nicht mein Fall.
Zwischen Schwestern, Hass und Kräutern
Dieses Buch hat lange auf eine Rezension von mir warten müssen. Und aktuell bin ich tatsächlich dennoch unsicher, wie man dieses Buch am besten beschreiben könnte. Es geht um Jenna und Scarlett, sie sehen sich zum verwechseln ähnlich, Schwestern die sich aufs Blut hassen. Doch das war nicht immer so. Das Verschwinden der Mutter scheint vieles dazu beigetragen zu haben. Das einzige, was zurückblieb war der Hof und ihr geliebter Kräutergarten. Was ist jedoch wirklich passiert, damals vor 10 Jahren? Wir lesen das Buch aus der Sicht von Jenna in der ersten Person, unterbrochen von Tagebucheinträgen/Gedanken vor jedem Kapitel. Es beginnt zunächst sehr spannend, man erlebt den Hass der Schwestern, die zerrüttete Familie, die schwierigen Verhältnisse. Trotz der direkten Person, wird durch die Formulierungen jedoch immer eine gewisse Distanz zu der Protagonistin gewahrt, die bis zum Ende bestehen blieb. Nach etwa dem ersten Viertel des Buches wurde ich allerdings etwas ungeduldig. Die Geschichte schien nicht voran zu kommen, es ging nunmehr um ihr Leben, wie sie es lebten und wie sie sich hintergingen. Auch Gefühle rund um das Teenageralter wurden aufgearbeitet. Tatsächlich blieb das Buch einem die Fortschritte Schuldig, bis zum letzten Viertel des Buches. Durch die sehr langsam fortschreitende Geschichte, die mich leider dennoch ausgenommen des Schlusses nicht sehr packen konnte, gebe ich diesem Buch 3/5 Sternen. Empfehlen würde ich es alljenen, die gerne düstere Geschichten mögen, ohne viel Details und mehr Hintergrundgeschichte zu den Protagonisten und deren Familie möchten. Für mich hat es meine Erwartungen jedoch verfehlt.
Wow dieser Schreibstil der Autorin ist einfach atemberaubend. Sehr ansprechend und wortgewand. Die Geschichte ist tragisch und sehr interessant verfasst. Viele Gefühle der Protagonisten werden wundervoll und bildgewaltig beschrieben. Habe es sehr gerne gelesen und würde es auf alle Fälle irgendwann nochmal lesen. Das Ende kam unerwartet, fand ich jedoch auch gut. Tolles Buch!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ „Ich denke darüber nach, meine Schwester zu töten. Ein gespanntes Nylonseil an der Treppe. Eine gelockerte Schindel. Es gibt so viele Arten, den Halt zu verlieren und gleichsam das Leben.“ Jenna und Scarlett sind Schwestern, aber sie verbindet keine Geschwisterliebe und das merkt man sofort. Der Einstieg in die Geschichte war sehr leicht und ich war sofort voll gebannt von den düsteren Mysterien rund um Jenna’s Familie. Ich war mir nie sicher wer wirklich gut oder böse ist, oder in welche Richtung sich die Story entwickelt. Die gesamte Handlung war von der ersten bis zur letzten Seite spannend und ich wurde immer wieder überrascht.

Absolut fesselndes Jugendbuch
"Wir wandeln uns fortwährend, jeden Tag, jeden Moment. Jedes Gespräch lässt uns verändert zurück." Ebenso wie jedes Buch, welches wir gelesen haben 💜 Hinterlässt doch jede Geschichte ihre Spur in uns zurück, lässt uns nachdenken, lässt uns in uns gehen. 📘 "Das Tagebuch der Jenna Blue" von Julia Adrian gehört für mich definitiv zu den Büchern, die Spuren hinterlassen. ✒️ Es geht um Jenna und Scarlett- Schwestern und Totfeinde. Was geschah wirklich vor 10 Jahren, als ihre Mutter verschwand? Wer erzählt die Wahrheit und wem kann man trauen? Ein Familiendrama. Ein Jugendthriller. Ein Buch, welches unter die Haut geht. 🖤Die Autorin hat es geschafft, mich mit ihrem einzigartigen Schreibstil zu fesseln. Poetisch und bildgewaltig erzeugt sie eine düster- drückende Atmosphäre die mich nicht mehr gehen ließ. Immer tiefer wurde ich in die Geschichte gezogen, durfte Schicht für Schicht hinter die Fassade der Figuren schauen, um schlussendlich mit dem Gesamtbild überrascht zu werden 🤯 Für mich eine phänomenale Geschichte 💜 ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher der Autorin.

Ein lesenswertes Buch
Von diesem Buch habe ich gehört man sollte es gelesen haben. Es ist kein Lieblingsbuch aber ein Buch das Dir in Erinnerung bleiben wird. Und ja, genau das beschreibt das Buch ganz gut. Am Anfang war ich irritiert aber je mehr ich las desto mehr wollte ich lesen. Wollte erfahren wie es weiterging, wie es zu so einer Situation kommen konnte. Das Buch lässt mich nachdenklich zurück. Irgendwann werde ich es nochmal lesen. Vielleicht an einem schönen sonnigen Tag auf einer Bank auf dem Friedhof.
Nach den ersten 50 Seiten wollte ich es abbrechen. Dann wurde es plötzlich interessant, dann wollte ich es wieder weglegen und dann gab es kein Halten mehr. Ich habe es tatsächlich an einem Tag durchgelesen. Es war eine sehr interessante Leseerfahrung und ich bin mir bis zum Schluss nicht sicher ob ich meinem früheren Ich sagen würde: lies es unbedingt oder ich glaube das ist nichts so für dich.
Anfangs war das Buch bzw der Schreibstil etwas verwirrend, aber ich habe mich schnell eingefunden und konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Dunkle, vergessene Familiengeheimnisse, die doch nach und nach ans Tageslicht kommen. Gut umgesetzt und trotz vieler Gefühle ein tolles Buch (ich mag keine Liebesgeschichten 😉)
Ich habe sehr gemischte Gefühle bei dem Buch gehabt. Das war mal was ganz anderes. Am Anfang wusste ich nicht, wie ich das Buch zu Ende bringen soll, weil ich es nicht so gut fand. Und ab der Mitte bis zum Ende habe ich das Buch so schnell durchgelesen, weil ich so spannend war und es doch dann so gut wurde. Allerdings habe ich noch fragen, die nicht beantwortet wurden.
❤️DAS TAGEBUCH DER JENNA BLUE❤️ von JULIA ADRIAN --> Ist für mich definitiv auch ein mega Highlight!
Ein Buch das mit seiner bizarren und verstrickten Art überzeugt, gleichzeitig aber auch nicht. Die Gedankenwelt von Jenna ist so wirr und abstrakt. Manches habe ich einfach nicht verstanden, es war konfus. Jenna wirkt ein wenig desorientiert und lost. Als Charakter mal echt eine Abwechslung, aber ich bin damit leider nicht ganz so klargekommen. Die Geschichte an sich zieht sich ein wenig, da die Autorin einen sehr ausschweifenden Schreibstil hat. Der rote Faden ist eher unscheinbar und kommt erst gegen Ende wirklich raus. Das hat mir ein wenig zu lange gedauert. Doch die Story hat mich dann doch noch gepackt, weil ich wissen wollte, was den jetzt genau die Handlung des Buches ist. Der Plot hat mir auch echt gut gefallen, was aber leider ein wenig zu spät war.. Den am Ende war ich einfach nur froh das Buch beendet zu haben.. das sagt auch schon was aus.
Ganz nett aber mehr leider für mich nicht
Könntest du dir vorstellen, deine Schwester zu töten? Könntest du dir vorstellen, ihr ein Seil um den Hals zu legen und es immer fester zu ziehen? Fester und Fester? Oder einfach eine lockere Stufe oder Schindel? Könntest du es dir vorstellen? Jenna und Scarlett sind Schwestern und könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie hassen sich wie die Pest und vor allem Scarlett lässt ihre Schwester jeden Tag aufs Neue spüren, was sie von der Älteren hält. Nichts. Absolut rein gar nichts. Jenna versucht auf ihre Weise nicht nur auf ihre Weise damit fertig zu werden, sondern sie versucht auch, ihrer Schwester Paroli zu bieten. Einzig und allein ihr Tagebuch weiss, was sie wirklich denkt. Oder wie sie Scarlett gegenüber empfindet. Als Scarlett dafür sorgt, dass sie es "verliert" entdeckt Jenna bei ihrem Versuch, ihr buch wieder zu finden, ein noch viel größeres Kontrukt aus Lügen, Leiden und Verrat. Und sie und ihre Schwester stecken mitttendrin. Oh, was hat dieses Buch nur für einen wunderbaren Schreibstil. Ich muss gestehen, dass ich bislang noch nie etwas von Julia Adrian gelesen habe, aber in den Schreibstil bei diesem Buch war ich sofort verliebt. Die Idee zwei Handlungsstränge aus Vergangenheit und Gegenwart zu einem zusammenzuführen, ist zwar nicht neu, aber hier hat Julia Adrian genau das richtige Mittelmass gefunden. Die Ereignisse oder Gedanken aus der Vergangenheit lässt sie mittels Tagebucheinträgen in den Storyverlauf einfließen und behält es auch in der Gegenwart bei, indem Jenna das Tagebuch schreiben erneut aufgreift. Der ewige Kraftakt, sich mit ihrer Schwester messen zu müssen zerrt nicht nur an Jennas Nervenkostüm, sondern auch an dem ihrer Schwester. Wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise. Das rätselhafte Verschwinden ihrer Mutter in der Vergangenheit hat die Schwester längst entzweit und verbindet sie doch auf eine Art und Weise, wie sie tragischer nicht sein könnte. Scarlett war ein Charakter, den ich anfangs absolut gar nicht verstehen konnte. Erst im Laufe des Buches hat sich der Grund für ihr Verhalten offenbart. Ich will nicht sagen, dass ich es nachvollziehen konnte, aber ich konnte sie ein kleines bisschen mehr verstehen. Jenna hingegen tat mir einfach nur leid. Unter den Attacken ihrer Schwester leidend stellt sich auch Anna - die zweite Schwester - auf die Seite Scarletts. Und selbst ihr eigenes Vater sieht tatlos zu, wie sich seine beiden Töchter bis aufs Blut bekämpfen. Die beiden Jungs - Lee und Yakub, die im Laufe der Story gerade in Jennas Leben eine große Rolle spielen - fand ich wirklich gut gelungen und es hat mir sogar ein Schmunzeln entlockt, die Kabbeleien der beiden zu lesen. Das auch die beiden noch eine tragendere Rolle spielen würden, habe ich nicht erwartet. Oft genug hat Julia Adrian versucht, mich auf eine völlig falsche Spur zu locken. Und es ist ihr gelungen. Jennas Geschichte konnte mich wirklich begeistern. Sie berührt und schockiert auf eine Art und Weise, die gar nicht erst zulässt, dass man das Buch einfach so an die Seite legt. Eine echte Leseempfehlung von mir.
Außergewöhnlich, düster und zerbrechlich. Dieses Buch hat mich wieder daran erinnert, wieso ich die Geschichten aus dem Drachennest so liebe und mir erneut vor Augen geführt, wie besonders die Bücher dieses Verlags sind. Es handelt sich hierbei um einen Jugendthriller kombiniert mit einem Hauch Magie. Die Geschichte kann mit märchenhaften Parallelen, unerklärlichen Ereignissen und fadenscheinigen Hintergründen glänzen, die in einem vielversprechenden Kontrast zu den alltäglichen Beschreibungen von Jenna's und Scarlett's Leben stehen. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen - Wenn ich ehrlich bin, denke ich auch jetzt noch über die ganzen Verstrickungen dieses Buches nach. Die Geschichte ist spannend, geheimnisvoll und von einer schwer zu fassenden Dunkelheit geprägt, die mich voll und ganz von sich eingenommen hat. Ich wollte unbedingt die Wahrheit wissen, Lügen aufdecken, hinter die ganzen Geheimnisse kommen und die Motive eines jeden einzelnen Charakters ergründen, was mich nur so durch die Seiten fliegen ließ. Die Geschichte ist an vielen Stellen verwirrend, gerade am Anfang, aber genau das mag ich so an ihr. Das Zweifelhafte und Undurchschaubare machen diese Erzählung ebenso sehr aus wie die sie umgebende Düsternis. Die Geschichte wird aus Jenna's Sicht in der ersten Person Singular erzählt und ist zusätzlich gespickt von Tagebucheinträgen sowie wundervollen Illustrationen, welche die Atmosphäre der Geschichte unterstützen und ihre Wirkung verstärken - Ich habe es geliebt! Die Charaktere sind unkonventionell und entführen uns in die Abgründe der Menschlichkeit. Sie sind voller Boshaftigkeit, Hass, Wut und Wahnsinn, haben bei all der Dunkelheit, die sie in sich tragen aber auch eine verletzliche Seite, welche sie umso faszinierender macht. Die Figuren bringen einen ganz besonderen Charme mit sich und verleihen der Geschichte auf ungewöhnliche Art und Weise eine hohe Intensität und Tiefe. Bei dieser Geschichte sollte man definitiv ein Herz für Antagonist:innen und Anti-Held:innen mitbringen, was auf mich definitiv zutrifft, weswegen ich dieses Buch wahrscheinlich auch so sehr geliebt habe. An mancher Stelle wäre sicherlich noch mehr Tiefe möglich gewesen, aber dafür hatte das Buch einfach nicht genügend Seiten. Zudem lag der Fokus der Geschichte auch einfach nicht darauf. Jedenfalls ist die Geschichte von widersprüchlichen und vorwiegend negativen Emotionen geprägt, welche greifbar vermittelt werden. Der Schreibstil der Autorin ist einnehmend und atmosphärisch, geradezu beklemmend, dabei aber auch sehr anrührend und intensiv. Es ist schwer zu beschreiben, aber die Worte erreichen definitiv das, was sie bezwecken wollten (zumindest glaube ich, dass es so ist). Die finale Auflösung traf mich unerwartet und lässt mich mit einem mulmigen Gefühl zurück, was perfekt zu der Geschichte im Gesamten passt. Am Ende werden nicht alle Fragen beantwortet und der Ausgang ist irgendwie offen, wodurch man ein bisschen denken kann, was man möchte. Ich habe das Lesen dieses Buches sehr genossen und empfehle es gerne weiter! 4,5/ 5 Sterne ⭐️
Schon ein weirder Schreibstil, der mich dann aber so gecatcht hat, dass ich das Buch gerne gelesen habe.
4,5 Sterne ... ungewöhnlich, düster, fast märchenhaft, ansprechender Schreibstil ... die Autorin behalte ich im Blick!
Etwas fadenscheinig
Puh das war ein schwerer Kampf. Ich hatte das Tagebuch der Jenna Blue lange auf meiner Wunschliste. Der Klappentext hat so wahnsinnig neugierig gemacht auf eine düstere Geschichte. Ich muss tatsächlich gestehen, dass die Geschichte für mich schwach anfing und stark nachließ. Das einzige, was man dem Buch positiv abgewinnen konnte, waren die kurzen Kapitel, sodass man sich einigermaßen zügig durch das Buch hangeln kann. Die Figuren waren schemenhaft, es gab tatsächlich keine Verbindung die man herstellen konnte. Man nimmt sie blass und konturlos wahr. Es gibt im Buch einen ganz schwachroten Faden. Allerdings muss sich der Leser mit der Erarbeitung des Hauptthemas bis zum letzten Drittel des Buches gedulden. Als Füllstoff werden jugendliche Emotionen verarbeitet, die ab und zu viel Geduld abverlangen. Die Ausarbeitung des Romans hat leider absolut nicht meinen Geschmack getroffen.
Das war interessant 😄
Vorab - ich tue mich super schwer mit der Bewertung, da das Buch für mich anders als erwartet war...Ich bewerte daher dieses Mal ausm Bauch heraus... Das Buch sprach mich aufgrund des Covers sehr an...Dazu noch das Genre Jugendthriller - war für mich klar, dass ich es lesen möchte...Klar ist hier alles etwas seichter gehalten als wie bei anderen Thrillern, aber der Klappentext versprach ein spannendes Buch... Ich kenne die Autorin bisher nicht...Ich weiß, dass sie eine große Fangemeinde hat, daher hoffe ich, dass mir nun nicht der Kopf abgerissen wird... Der Schreibstil war märchenhaft mysteriös...Generell wurde alles etwas düsterer gehalten, was mir gut gefallen hat...Mal ein etwas anderer Stil, so dass man sich anfangs als Leser erst einmal zu Recht finden muss... Die Charaktere waren auch echt gut beschrieben und hatten Ecken und Kanten...Also sehr authentisch und interessant gestaltet... Nun aber zu meinen Minuspunkten... Für mich entwickelte sich die Storyline zu einem Familiendrama, so dass ich persönlich eher ein anderes Genre für dieses Buch wählen würde...Auch brauchte es für mich sehr lange bis die Geschichte wirklich spannend wurde, weil einfach viele Details erklärt wurden und gefühlt man der Familie bzw. die Schwester nur bei deren Alltag begleitet...Auch entfachte die Liebesbeziehung bei mir kein Gefühl...Also ich verstand die Begeisterung für einander nicht... Vielleicht ist dieses Buch wirklich für Jugendliche, die sich ganz langsam ans Genre Thriller ran tasten wollen...Ich persönlich empfand es als zu wenig von allem...Ich denke aber, dass es Jüngeren gefallen könnte... Ich wünsche schöne Lesestunden, xoxo
DNF @25% Ich habe jetzt zweimal versucht dieses Buch zu lesen und bin beide Male gescheitert. Ich kann mit dem Schreibstil (oder dem Erzählstil) des Buches überhaupt nichts anfangen und hätte ohne den Klappentext überhaupt nicht verstanden, worum es eigentlich gehen soll. Der Erzählstil ist total verwirrend, sprunghaft und pseudoliterarisch und hat mich keinen Bezug zu den Charakteren aufbauen lassen, obwohl es sich um das Tagebuch der Protagonistin handelt. Die Idee wäre nicht schlecht, aber die Umsetzung ist in meinen Augen leider misslungen. Not my cup of tea.
Stellenweise war ich leicht verwirrt, aber dennoch kann ich das Buch sehr empfehlen. Die ausführliche Rezension gibt es unter: https://meenzerbuuchmeedsche.wordpress.com/2021/09/22/rezension-das-tagebuch-der-jenna-blue/
Diese Geschichte ist düster, spannend und emotional. Sie gewährt einen tiefen Einblick in die bizarre Gedankenwelt der handelnden Personen. Julia Adrian hat ihr einen Thriller der besonderen Art geschaffen. Der Fokus liegt hier ganz klar auf den Charakteren und das macht die Story unheimlich lebendig. Der Autorin gelingt mit diesem Genre-Wechsel ein bemerkenswertes Buch, dass den Leser in die Abgründe der menschlichen Seele zieht. „Es ist Scarletts Existenz, die der meinen ihre Farben raubt. Es ist ihr Licht, dass alles andere überstrahlt.“ Von mir gibt es eine klare Empfehlung!
Klappentext Ich denke darüber nach, meine Schwester zu töten. Ein gespanntes Nylonseil an der Treppe. Eine gelockerte Schindel. Es gibt so viele Arten, den Halt zu verlieren und gleichsam das Leben. Jenna und Scarlett sind Schwestern – und Feinde bis aufs Blut. Zwischen ihnen entbrennt ein Kampf um Macht und die Wahrheit. Was geschah wirklich, damals vor zehn Jahren, als ihre Mutter am helllichten Tag und ohne eine Spur verschwand? Jenna kämpft gegen das Vergessen und das Schweigen in ihrem eigenen Haus. Doch wenn sie sich selbst schon nicht trauen kann, wem dann? Cover und Schreibstil Ein sehr schönes und farblich so interessant gestaltes Cover welches meiner Meinung nach sehr gut zum Buch passt. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und er fesselt. Fazit und Inhalt Ich beginne mal mit der Kapitel Aufteilung die sehr gelungen ist und die Spannung gut hält. Die Zeichnungen zwischen Tagebucheinträgen und den Erlebnissen haben mir auch sehr gut gefallen. So zart und am Ende auch mehr als passend. Ich habe von Jenna und Scarlett und ihrer wirklich schwierige Beziehung aber etwas mehr erhofft. Es ist mir am Ende doch etwas flach und das ist doch sehr schade weil es wirklich gut losging. Die Spannungskurve war trotzdem sehr gut, ich habe mich oft gefragt wohin das führt oder warum was wie passiert! Ich möchte nicht zu viel verraten weil ich niemanden den Spaß an der Geschichte verderben möchte. Aber ich kann sagen, dass sich die Story lohnt. Es ist spannend, abwechslungsreich, hatte einen Pageturner dabei und viele Gefühle und Gedanken der Protagonistin die mich fasziniert haben. Ich danke Lovelybooks für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
„Das Tagebuch der Jenna Blue“ hat kurze Kapitel und die Tagebucheinträge peppen das Ganze wirklich sehr gut auf. Wer schon einmal was von Julia Adrian gelesen hat weiß, dass sie gerne märchenhaft schreibt und dabei ist es auch bei ihrem neuen Werk geblieben. Märchenmetaphern und ein sehr poetischer Stil machen das Buch sehr besonders und man fühlt sich gar nicht, wie in einem Jugendthriller. Und genau das war wahrscheinlich mein Problem. Es war schon ganz interessant herauszufinden, wie die ganzen Ereignisse zusammenhängen und wo genau der Hund begraben liegt. Allerdings hatte ich einfach kein Thriller Gefühl. Zwar konnte ich sehr gut mit Protagonistin Jenna fühlen und auch die Problematik mit ihrer Schwester ist sehr tiefgründig geschildert, aber der Funke wollte einfach nicht überspringen. Es fühlte sich mehr wie ein Jugendroman ohne Thrill an. Zum Ende hin empfand ich das Buch wieder ein wenig spannender, aber auch die Auflösung konnte mich nicht catchen und mitnehmen. Die Charaktere waren wirklich überragend gestaltet, aber die Handlung konnte mich in Richtung Thriller nicht wirklich überzeugen. Wer Julia Adrian liebt und ihre Bücher kennt, wird sich aber bestimmt auch in diesem Buch wiederfinden und es lieben.
Drei Schwestern; so unterschiedlich wie sie nur sein können und auf manche Art und Weise doch ganz ähnlich. Jennas Mutter ist verschwunden und hat sie und ihre Schwestern bei ihrem Vater auf dem Hof in einem kleine Ort zurückgelassen. Während ihre kleine Schwester Scarlett sich zum Mittelpunkt ihrer Mitschüler entwickelt, wird Jenna unsichtbar. Neid vergiftet die schwesterliche Beziehung. Und nicht nur die Schwestern scheinen Geheimnisse mit sich zu tragen, sondern auch die anderen Dorfbewohner scheinen etwas zu wissen oder zumindest die Augen vor der Möglichkeit zu verschließen. Doch für Jenna ist die Zeit gekommen, der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Das Buch ist nicht dick, aber es schafft eine sehr intensive und einnehmende Atmosphäre. Besonders die Tagebucheinträge haben mich richtig hineingezogen. Scheint es zu Beginn noch um die von Neid zerfressene Beziehung zweier Teenager-Schwestern zu gehen, wird schnell klar, dass das nur die spitze des Eisbergs ist. Viele dunkle Geheimnisse, vor denen Viele seit Jahren die Augen verschlossen hielten, drängen ans Tageslicht. Ein Buch, dass bei mir noch lange nachgeklungen hat. Nur der Einstieg hat sich ein wenig für mich gezogen. Tolles Buch, an das ich noch lange und viel denken werde.
Durch "Die Dreizehnte Fee" weiß ich, wie gut Julia Adrian Fantasy kann. Nun war ich unheimlich gespannt, auf diesen Jugendthriller von ihr. Auch wenn es nicht zu einhundert Prozent meins war, ist es dennoch ein tolles Buch. Wir begegnen Jenna und ihrer jüngeren Schwester Scarlett und es bleibt nicht lange verborgen, dass die beiden sich nicht wirklich ausstehen können. Nichtsdestotrotz lässt sich Jenna zu einer Party ihrer Schwester überreden. Auf dem Weg dahin kommt es allerdings schon zum Streit und Scarlett wirft das Tagebuch ihrer Schwester über die Mauer des Nachbargrundstücks. Ein Besuch dort bringt Unglück. Vielleicht stimmt das auch tatsächlich, denn Jennas Leben ändert sich nach ihrem Besuch dort, um ihr Buch wieder zu holen. Die Mutter der Mädchen ist vor zehn Jahren verschwunden und seitdem lebt der Vater in seiner eigenen Welt. Die große Halbschwester Anna, hat die Rolle der Mutter unternommen. Doch wo ist diese hin und warum hat sie sich nie wieder gemeldet? Lebt sie noch? Das Alles und vieles mehr, klärt sich im Lauf der Geschichte. Es war wirklich spannend und mit Vielem was geschieht, hätte ich absolut nicht gerechnet. Wirklich gut gemacht, aber der letzte Funke sprang dann doch nicht über. Ich fand die Schwestern echt anstrengend. Also im Umgang miteinander. Allerdings merkt man, dass beide durchaus ein Päckchen mit sich tragen. Eigentlich sogar die ganze Familie. Von Jenna hätte ich ab und zu mehr Rückgrat erwartet bzw. dass sie sich nicht ständig wie ein Opfer verhält. Gerade Scarlett hätte das ein oder andere Mal ruhig Paroli vertragen können. Fazit Solider Jugendthriller der auch Spannung und Überraschungen bereithält. Ich fand es toll nebenan durch den Garten zu streifen und Teile der Villa kennenlernen. Spannend waren durchaus auch deren Bewohner. Wer mal einen Ausflug in den Jugendthrillerbereich machen will, der kann beruhigt zu diesem Buch greifen. Von mir gibt es 4 Sterne.
Ich habe mehr erwartet. Die Geschichte war für mich einfach nicht rund und mit den Charakteren konnte ich leider auch nicht viel anfangen.
Ich habe von dem Buch schon vor einiger Zeit via Insta erfahren und Titel und Cover haben mich sofort angezogen. Jugendthriller - das ist normalerweise überhaupt nicht mein Genre. Trotzdem konnte mich das Tagebuch vollkommen von sich überzeugen. Julias Schreibstil ist einfach magisch und jeder Satz wirkt so, als hätte jemand Stunden an ihm gefeilt. Der Schreibstil verströmt einfach pure Liebe zum geschriebenen Wort. Toll fand ich auch, wie Julia ständig mit Märchenmotiven gespielt hat und sie geschickt in die Handlung einfließen hat lassen, ohne dass es fantastisch wurde. Auch die Charaktere waren wahnsinnig interessant und der Plot konnte mich richtig packen. Da das Buch nur 270 Seiten hat ließ es sich relativ schnell runterlesen, das hat aber eigentlich nicht gestört. Interessanterweise war es nicht so, wie ich erwartet habe: Die letzte Hälfte ist definitiv das, was ich von einem Jugendthriller erwarte. Spannend, Wendungsreich, gefährlich. Die erste Hälfte ist anders. Ruhiger. Nicht direkt einem Genre zuschiebbar aber dennoch nicht weniger gut. Auch wenn es nicht so war, wie ich es mir vorgestellt habe, war es wahnsinnig gut. Absolute Leseempfehlung!
"Das Tagebuch der Jenna Blue" enthält keine fantastischen Elemente. Ich wünschte, das hätte ich vorher gewusst, denn so wäre ich mit anderen Erwartungen in das Buch gegangen. Doch weil ich selten bis keine Klappentexte lese und ich das Cover mit Fantasy assoziierte, ging ich davon aus. Den Roman verbinde ich mit der Sorte TV-Serie, die sehr ruhig ist, einen düsteren Filter verwendet und auf Minimalismus setzt. Das ist eher nicht mein Typ, weshalb ich an dieser Stelle zugebe, dass mir der Roman nicht besonders gefallen hat, was aber nicht an ihm liegt, sondern an meinem Geschmack. Nicht nur die Ruhe war nichts für mich (ich brauche einen eindeutigen Spannungsbogen), sondern auch der überaus metaphorische Schreibstil. Gegen einen schönen Stil habe ich nichts einzuwenden, aber stellenweise nervten mich die metaphysisch anmutenden Fragen und die vielen Momente, in denen man nicht wusste, was jetzt eigentlich wirklich passiert. Keiner der Charaktere sprach mich sonderlich an, was aber vielleicht an Jennas Linse lag, durch die wir den Cast ja betrachten. Jenna, die Protagonistin an sich, mochte ich anfangs, doch mit der Zeit wurde sie immer anstrengender, was es nicht leichter machte, mit ihr mitzufühlen. All diese Punkte tragen zur Atmosphäre des Buchs bei, die wirklich gut geschaffen ist, und wer auf sowas steht, findet hier eine Goldader, um es mit den Worten der Autorin zu sagen :D
"Wir wandeln uns fortwährend, jeden Tag, jeden Moment. Jedes Gespräch lässt uns verändert zurück." Ebenso wie jedes Buch, welches wir gelesen haben