Das stumme Kind
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michael Thode, 1974 in Heide/Holstein geboren, studierte Jura und Fachjournalismus in Bayreuth, Göttingen, Kiel und Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Kurzkrimis, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde. Das stumme Kind ist sein erster Roman. Michael Thode lebt in der Lüneburger Heide.
Beiträge
Solider Thriller nach altbekannten Mustern, vorhersehbar.
Überraschendes Ende
Ich dachte anfangs, die Lösung sei total offensichtlich und las das Buch hauptsächlich wegen seines spannenden Erzählstils weiter. Es stellte sich raus - es kam ganz anders als ich erwartet hatte. Sehr überraschendes Ende, mit vielen Irrwegen davor.
"In einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide kommen der Kinderarzt Andreas Joost und der Rechtsanwalt Thomas Wilke auf grauenhafte Weise ums Leben. Rasch ist klar, es gibt eine Verbindung zwischen den beiden Männern: Joosts Tochter Anna, ein autistisches Mädchen, das noch nie ein Wort gesprochen hat. Das Geheimnis, das die Beteiligten miteinander verbindet, führt tief in menschliche Abgründe. Und die Zeit zur Aufklärung des Falles drängt - denn der Täter hat bereits sein nächstes Opfer ins Visier genommen ..." Also was war denn bitte das hier? Ich war noch nie so froh gewesen ein Buch beendet zu haben. Danke an Nadine und Jana - ohne euch hätte ich das Buch abgebrochen. Was hat mir denn nicht gefallen? Alles! Janine übertreib doch nicht so! Ähhh doch ich erzähl euch warum. Es gab verschiedene Erzählerperspektiven, ich liebe sowas ja, aber hier war einfach ein großes Chaos. Es gab keinen roten Faden und ich konnte die Handlungen auch nicht zueinander wirklich zu ordnen. Jana hat das in ihrer Rezension schon ganz gut beschrieben: wie Kurzgeschichten Dann verliert man sich in unnötige Details und an einer Stelle haben wir alle drei einen unangenehmen Schauer bekommen. Dann werden unzählige Themen an der Oberfläche angekratzt, da ist fast alles dabei. Das Thema Autismus, was fast untergeht, ist dann auch noch so schlecht recherchiert. Und das Ende? Puh wenn man denkt, dass es nicht schlimmer werden kann, ich sags euch: Schlimmer geht immer. Brauch jetzt nicht zu erwähnen, dass ich das Buch überhaupt nicht weiterempfehlen würde?
Klappentext: In einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide kommen der Kinderarzt Andreas Joost und der Rechtsanwalt Thomas Wilke auf grauenhafte Weise ums Leben. Rasch ist klar, es gibt eine Verbindung zwischen den beiden Männern: Joosts Tochter Anna, ein autistisches Mädchen, das noch nie ein Wort gesprochen hat. Das Geheimnis, das die Beteiligten miteinander verbindet, führt tief in menschliche Abgründe. Und die Zeit zur Aufklärung des Falles drängt - denn der Täter hat bereits sein nächstes Opfer ins Visier genommen. Bewertung Der Debutroman von Michael Thode geht knall auf Fall los. Am Anfang ist man etwas verwirrt, dann finden sich die Handlungstränge schnell zusammen Die Mordopfer sind gut beschrieben, ebenso die Charaktere der Ermittler. Dann liest man parallel zu den Ermittlungen noch von Alexa Jäger. Das authistische Mädchen Anna ist 13 Jahre alt und hat noch nie in ihrem Leben ein Wort gesprochen. Sie lebt zum Teil zu Hause und in einer Einrichtung, in der ihre Zimmereinrichtung bis aufs kleinste Spielzeug genau gleich sind. Ihr Tagesablauf ist immer der selbe. Dann verschwindet Anna plötzlich... Hauptkommissar Degenhardt und die Polizeianwärterin Jana Liebisch ermitteln in diesem Fall. Werden sie es schaffen den Täter von weiteren Morden abzuhalten und das Motiv für diese grausamen Morde finden? Der Krimi geht gleich mit den brutalen Morden los, ist von Anfang an spannend. Hauptkommissar Degenhardt war für mich ein typischer Kommissar: erfahren, besonnen und mit jeder Menge privaten Problemen. Seine Praktikantin Jana Liebisch ist unerfahren, jung voller Elan Die Idee hinter dem Krimi ist gut. Mich hat das autistische Mädchen angesprochen, da ich noch nie einen Roman gelesen habe, in dem ein solcher Protagonist mitgespielt hat. Der Anfang ist etwas verwirrend, fügt sich aber dann flüssig in den Rest des Romanes ein. In der Mitte des Romanes wird der Roman lasch, verliert sich in Kleinigkeiten und wird dadurch langatmig. Vieles ist voraussehbar. Das Ende selbst war für mich nunja... unlogisch, seltsam, zusammengestrickt. Es ist einer der Romane, die wirklich gut beginnen und sich dann verlieren. Deswegen auch nur 3 Sterne. Ich denke, der Author hat Potential, wenn er weiter an sich arbeitet. Außerdem fällt er für mich "nur" in die Kategorie Krimi und nicht Thriller. Da bin ich sonst stärkeres gewohnt.
Ganz ok... Verschiedene Themen werden angesprochen, wie z.B. Autismus und Klonen. Jedoch werden diese Themen nur oberflächlich behandelt. Schade. Der Titel "Das stumme Kind" lässt anfangs darauf schließen, dass es hauptsächlich um das Kind geht. Jedoch tritt Anna, die in ihrem Leben noch nie gesprochen hat, meiner Meinung nach nur selten in Erscheinung. Da hätte man mehr rausholen können.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michael Thode, 1974 in Heide/Holstein geboren, studierte Jura und Fachjournalismus in Bayreuth, Göttingen, Kiel und Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Kurzkrimis, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde. Das stumme Kind ist sein erster Roman. Michael Thode lebt in der Lüneburger Heide.
Beiträge
Solider Thriller nach altbekannten Mustern, vorhersehbar.
Überraschendes Ende
Ich dachte anfangs, die Lösung sei total offensichtlich und las das Buch hauptsächlich wegen seines spannenden Erzählstils weiter. Es stellte sich raus - es kam ganz anders als ich erwartet hatte. Sehr überraschendes Ende, mit vielen Irrwegen davor.
"In einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide kommen der Kinderarzt Andreas Joost und der Rechtsanwalt Thomas Wilke auf grauenhafte Weise ums Leben. Rasch ist klar, es gibt eine Verbindung zwischen den beiden Männern: Joosts Tochter Anna, ein autistisches Mädchen, das noch nie ein Wort gesprochen hat. Das Geheimnis, das die Beteiligten miteinander verbindet, führt tief in menschliche Abgründe. Und die Zeit zur Aufklärung des Falles drängt - denn der Täter hat bereits sein nächstes Opfer ins Visier genommen ..." Also was war denn bitte das hier? Ich war noch nie so froh gewesen ein Buch beendet zu haben. Danke an Nadine und Jana - ohne euch hätte ich das Buch abgebrochen. Was hat mir denn nicht gefallen? Alles! Janine übertreib doch nicht so! Ähhh doch ich erzähl euch warum. Es gab verschiedene Erzählerperspektiven, ich liebe sowas ja, aber hier war einfach ein großes Chaos. Es gab keinen roten Faden und ich konnte die Handlungen auch nicht zueinander wirklich zu ordnen. Jana hat das in ihrer Rezension schon ganz gut beschrieben: wie Kurzgeschichten Dann verliert man sich in unnötige Details und an einer Stelle haben wir alle drei einen unangenehmen Schauer bekommen. Dann werden unzählige Themen an der Oberfläche angekratzt, da ist fast alles dabei. Das Thema Autismus, was fast untergeht, ist dann auch noch so schlecht recherchiert. Und das Ende? Puh wenn man denkt, dass es nicht schlimmer werden kann, ich sags euch: Schlimmer geht immer. Brauch jetzt nicht zu erwähnen, dass ich das Buch überhaupt nicht weiterempfehlen würde?
Klappentext: In einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide kommen der Kinderarzt Andreas Joost und der Rechtsanwalt Thomas Wilke auf grauenhafte Weise ums Leben. Rasch ist klar, es gibt eine Verbindung zwischen den beiden Männern: Joosts Tochter Anna, ein autistisches Mädchen, das noch nie ein Wort gesprochen hat. Das Geheimnis, das die Beteiligten miteinander verbindet, führt tief in menschliche Abgründe. Und die Zeit zur Aufklärung des Falles drängt - denn der Täter hat bereits sein nächstes Opfer ins Visier genommen. Bewertung Der Debutroman von Michael Thode geht knall auf Fall los. Am Anfang ist man etwas verwirrt, dann finden sich die Handlungstränge schnell zusammen Die Mordopfer sind gut beschrieben, ebenso die Charaktere der Ermittler. Dann liest man parallel zu den Ermittlungen noch von Alexa Jäger. Das authistische Mädchen Anna ist 13 Jahre alt und hat noch nie in ihrem Leben ein Wort gesprochen. Sie lebt zum Teil zu Hause und in einer Einrichtung, in der ihre Zimmereinrichtung bis aufs kleinste Spielzeug genau gleich sind. Ihr Tagesablauf ist immer der selbe. Dann verschwindet Anna plötzlich... Hauptkommissar Degenhardt und die Polizeianwärterin Jana Liebisch ermitteln in diesem Fall. Werden sie es schaffen den Täter von weiteren Morden abzuhalten und das Motiv für diese grausamen Morde finden? Der Krimi geht gleich mit den brutalen Morden los, ist von Anfang an spannend. Hauptkommissar Degenhardt war für mich ein typischer Kommissar: erfahren, besonnen und mit jeder Menge privaten Problemen. Seine Praktikantin Jana Liebisch ist unerfahren, jung voller Elan Die Idee hinter dem Krimi ist gut. Mich hat das autistische Mädchen angesprochen, da ich noch nie einen Roman gelesen habe, in dem ein solcher Protagonist mitgespielt hat. Der Anfang ist etwas verwirrend, fügt sich aber dann flüssig in den Rest des Romanes ein. In der Mitte des Romanes wird der Roman lasch, verliert sich in Kleinigkeiten und wird dadurch langatmig. Vieles ist voraussehbar. Das Ende selbst war für mich nunja... unlogisch, seltsam, zusammengestrickt. Es ist einer der Romane, die wirklich gut beginnen und sich dann verlieren. Deswegen auch nur 3 Sterne. Ich denke, der Author hat Potential, wenn er weiter an sich arbeitet. Außerdem fällt er für mich "nur" in die Kategorie Krimi und nicht Thriller. Da bin ich sonst stärkeres gewohnt.