Das Schwert der Vorsehung: The Witcher Prequel 3

Das Schwert der Vorsehung: The Witcher Prequel 3

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Cd Projekt RedDrachenPrequelSophia Brown

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74
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4.5

Gefährliche Prophezeiungen und dunkle Mächte: ‚Das Schwert der Vorsehung‘ im Kampf um das Schicksal

Ich habe Das Schwert der Vorsehung von Andrzej Sapkowski mit großer Begeisterung gelesen und möchte meine Eindrücke gerne teilen. Besonders gefallen hat mir der Aufbau des Buches, das aus mehreren Kurzgeschichten besteht. Diese Form hat es mir ermöglicht, die Geschichten sehr gut aufzuteilen und immer wieder in die faszinierende Welt des Hexers Geralt einzutauchen, ohne mich an einen langen, zusammenhängenden Roman binden zu müssen. Jede Kurzgeschichte war für sich ein kleines, abgeschlossenes Abenteuer, das trotzdem immer wieder auf das große Ganze hingewiesen hat. Was mich besonders angesprochen hat, war die Art und Weise, wie Sapkowski seine Charaktere zeichnet. Geralt ist ein vielschichtiger Held, der mit seinen eigenen moralischen Grundsätzen oft im Konflikt steht. Die Begegnungen mit anderen Figuren, seien es alte Bekannte oder neue Weggefährten, waren stets spannend und oft auch überraschend. Besonders die Geschichten, in denen Ciri eine Rolle spielt, haben mich sehr berührt. Es war faszinierend zu erleben, wie sich das Schicksal von Geralt und Ciri langsam miteinander verwebt und wie das Thema der Vorsehung immer wieder auf neue Weise aufgegriffen wird. Allerdings muss ich sagen, dass mich die letzten beiden Kapitel des Buches etwas unbefriedigt zurückgelassen haben. Im vorletzten Kapitel hätte ich mir gewünscht, mehr über das Schicksal von Ciri und ihre Verbindung zu Geralt zu erfahren. Die Geschichte hat mich emotional nicht ganz abgeholt, weil viele Fragen offenblieben und ich das Gefühl hatte, dass die Beziehung der beiden nur angedeutet wird, ohne wirklich in die Tiefe zu gehen. Gerade weil ich so neugierig auf die Entwicklung zwischen Geralt und Ciri war, war das für mich etwas enttäuschend. Gleichzeitig hat es aber auch meine Neugier geweckt: Ich bin jetzt umso gespannter, wie sich ihre Beziehung in den nächsten Büchern weiterentwickeln wird und ob die offenen Fragen endlich beantwortet werden. Das letzte Kapitel fand ich wiederum sehr interessant, auch wenn ich es schade fand, dass man nichts über Geralts Mutter erfahren hat – darauf hatte ich insgeheim gehofft. Trotzdem hat mich das Ende mit einem Lächeln zurückgelassen, denn die Wiedervereinigung von Geralt und Ciri war ein wirklich schöner Moment. Es war ein versöhnlicher Abschluss, der mich optimistisch und voller Vorfreude auf die nächsten Bände zurückgelassen hat. Ich freue mich jetzt sehr darauf, mit Der Erbe der Elfen weiterzumachen und zu erfahren, wie die Geschichte von Geralt und Ciri weitergeht. Besonders gespannt bin ich darauf, inwiefern die kommenden Bücher auf den bisherigen Ereignissen aufbauen und ob die vielen offenen Fäden wieder aufgenommen werden. Den zweiten Teil der Kurzgeschichtenreihe habe ich übrigens bewusst ausgelassen und werde ihn erst ganz zum Schluss lesen – auch wenn das nicht der Reihenfolge entspricht, habe ich gehört, dass es so vielleicht sogar spannender ist. Insgesamt kann ich Das Schwert der Vorsehung allen empfehlen, die gerne in eine vielschichtige Fantasywelt eintauchen und Charaktere mögen, die nicht einfach nur schwarz oder weiß sind. Trotz kleiner Kritikpunkte am Ende hat mich das Buch begeistert und ich bin sehr gespannt, was mich in den nächsten Abenteuern von Geralt erwartet

Gefährliche Prophezeiungen und dunkle Mächte: ‚Das Schwert der Vorsehung‘ im Kampf um das Schicksal
5

A unique volume of fantasy short stories with an eye for the big picture.

Even the first volume of short stories from the world of the witcher Geralt of Riva was very different from the rest of the fantasy books I had read so far due to Andrzej Sapkowski's humorous, dialog-heavy writing style. He expands on this style of writing here, tweaks it and manages to include some wonderfully absurd, funny moments in each of the six stories. However, the book never becomes a comedy, because Geralt's world is dark and brutal to the limit, devastating and consistent. This, too, is inherent in every story, as is a moral and a far-sighted view of issues that take place between the lines. This is again supported by the wonderful characters, who all have their own idiosyncrasies and go through developments despite the loose short stories. Sapkowski manages to make each of the stories stand on its own and can be read without prior knowledge, and yet each of the stories adds something new and important to the world, the characters and the background.

4.5

Da ist endlich die Vorsehung...

Und da haben wir den Start mit Siri und Jennifer... Toller Teil, perfekt abgerundet und nur zu beanstanden, das Rittersporn mir langsam etwas auf dem Keks geht mit seiner Weinerlichkeit. Ja, Humor hat er, aber auch viele viele andere Macken... 🤣

5

It might not be the greatest fantasy book of all time, but I'm just way to invested into the world and the characters to not give it 5 stars⭐ I laughed, cried and couldn't stop reading. The one thing I didn't like was the male gazy writing again, in every story there was at least one badly timed and weirdly written booby description. But oh well. In the next scene Geralt was the biggest feminist in the world again :D I think I definitely would rate differently though if I hadn't watched the first season of the Witcher and played the games.

3.5

"Das Schwert der Vorsehung hat zwei Schneiden. Die eine bist du. Und was ist die andere, Weißer Wolf?" 🐺⚔️

Dieses Buch besteht wieder aus verschiedenen Kurzgeschichten über die Vergangenheit des Hexers Geralt von Riva. Man lernt ihn, Rittersporn und andere Charaktere kennen oder gar besser kennen. Vor allem das Thema der Vorsehung wird in einigen Geschichten stark thematisiert, weswegen wir endlich die ersten Einblicke zu Geralts Recht der Überraschung bekommen. Es wird auch vertieft, wie sehr der Hexer auf Ethik bedacht ist, selbst bei der Monsterjagd oder wenn die Menschen ihn abschätzend behandeln. Der Schreibstil ist wieder dunkel, jedoch humorvoll. Leider kam ich in den ersten Geschichten nicht wirklich an, weswegen ich länger an dem Buch gesessen habe. Für mich hat hier etwas die Dynamik gefehlt, sprich, es hat sich teils doch etwas gezogen. Mit und mit wurden die Geschichten aber spannender. Besonders die letzten Seiten habe ich verschlungen.

"Das Schwert der Vorsehung hat zwei Schneiden. Die eine bist du. Und was ist die andere, Weißer Wolf?" 🐺⚔️
5

Ich liebe das dritte Buch der Vorgeschichte der Hexer-Saga. Dieses mal sind es wieder mehrere Kurzgeschichten. Alle davon sind für sich toll. Und ich denke es wird sich auszahlen das ich beschlossen habe erst diese zu lesen und erst danach die eigentliche Saga. So viele Begegnungen mit Charakteren die vorkommen werden die bestimmt einiges an Tiefe schon geschaffen haben. Geschichten wie Geralt verschiedene Menschen und Wesen getroffen hat auf seiner Reise. Geschichten über gemeinsam erlebtes. Ich hatte beinahe Tränen in den Augen bei der letzten Geschichte. Wie sich alles zusammenfügen um dem großen Epos den Weg zu eben ist einfach wunderbar. Ich freue mich sehr auf das kommende große Abenteuer mit Geralt, Ciri, Yen und Rittersporn.

4

Ich mag das Witcher Universum, daher 5 Sterne für die Geschichte. Aber der Schreibstil gefällt mir nicht so richtig gut.

5

Während sich der erste Kurzgeschichtenband vor allem auf das Arbeitsleben eines Hexers konzentrierte und verschiedene Monsterjagten von Geralt darstellte, setzt dieser zweite Band verstärkt auf Geralt selbst. Es geht vor allem um seine "Gefühle" - Hexer besitzen so etwas eigentlich nicht mehr wirklich - und wie Geralt sich mit Themen wie Liebe, Zuneigung und dem Sinn des Lebens beschäftigt. Dadurch wird der Band deutlich persönlicher und zeigt mehr charakterliche Entwicklung als die erste Kurzgeschichtensammlung. Natürlich fielen die Kurzgeschichten nicht alle gleich gut aus, waren aber auf einem etwas höheren Niveau als noch in "Der letzte Wunsch". Die Action wurde leicht gemindert, dafür verstärkt auf die Dialoge und die tiefsinnigen, zum Teil emotionalen Szenen gesetzt. Man taucht wieder richtig in die Welt ein und möchte nur ungerne daraus auftauchen. Dabei ist besonders das Worldsetting erwähnenswert. fehlt es hier nicht. Seien es nun "einfache" Drachen, auf Müllhalden lebende Zeugl, geschickt handelnde Gestaltwandler oder verliebte Sirenen. Sie alle tragen einen wichtigen Teil zu den Geschichten bei und dienen nicht bloß als Feind, den es zu bezwingen gilt. Ich kann hier nicht auf jeden Punkt eingehen, der mich begeistert hat, das würde zu viel verraten. ;-) Daher möchte ich diese Reihe wirklich jedem ans Herz legen, der vor düsteren, aber wirklich grandios geschriebenen Fantasy-Geschichten nicht zurück schreckt und sich auf die Geschichten rund um Geralt einlassen möchte.

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5

Wieder einmal eine tolle Sammlung interessanter Kurzgeschichten die viele Lücken füllen, Fragen beantworten und einen den Hexer Geralt noch ein wenig mehr lieben lassen ;)

4.5

„Das Schwert der Vorsehung“ setzt nahtlos den Erzählstil fort, den ich bereits im ersten Band „Der letzte Wunsch“ so geschätzt habe. Sapkowski bleibt seinem humorvollen, anspruchsvollen und bildhaften Schreibstil treu, was das Lesen zu einem echten Vergnügen macht. Im Gegensatz zum ersten Band ist dieses Buch jedoch tatsächlich ein richtiger Kurzgeschichtenband – wobei „kurz“ hier relativ ist, denn die Geschichten sind tiefgründig und umfangreich. Ein Highlight des Buches sind für mich die Geschichten rund um Ciri. Sie bringen nicht nur frischen Wind in die Erzählung, sondern zeigen auch eine interessante Entwicklung von Geralts Charakter. Er kämpft mit Selbstzweifeln und Unsicherheiten, was ihn nur menschlicher macht. Seine Beziehung zu Yennefer wird ebenfalls wieder eindrucksvoll dargestellt und zeigt die Komplexität ihrer Gefühle füreinander. Was die Themen und die Atmosphäre angeht, so wird der Ton im Laufe des Buches deutlich ernster. Der Humor, der die Hexer-Reihe so einzigartig macht, ist zwar noch da, aber gerade gegen Ende spürt man das drohende Unheil und den herannahenden Krieg. Zwar bin ich persönlich kein großer Fan von reinen Kurzgeschichtenbänden, und im Vergleich zum ersten Buch wirkt die Struktur hier weniger elegant, aber die Qualität der Geschichten selbst macht das mehr als wett. Sapkowski versteht es einfach, seine Welt und die Figuren darin lebendig werden zu lassen. Insgesamt kann ich „Das Schwert der Vorsehung“ sehr empfehlen, vor allem für diejenigen, die schon Gefallen an „Der letzte Wunsch“ gefunden haben. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch und die weitere Reise mit Geralt und seinen Gefährten.

4.5

Ich habe Das Schwert der Vorsehung beendet und war ehrlich gesagt positiv überrascht, dass es mir dann doch so gut gefallen hat. Ich musste mich sehr lange überwinden, das Buch zu lesen. Beim ersten Vorgeschichtenband (Der letzte Wunsch) hatte ich noch meine Schwierigkeiten – mir hat einfach ein roter Faden gefehlt. Diesmal fand ich viel leichter in die Welt hinein. Ich glaube, viele dieser Startschwierigkeiten wären vielleicht nicht so stark gewesen, wenn ich die Witcher-Serie vorher gesehen hätte. Aber auch so fand ich diesmal deutlich mehr Zugang, und jede Geschichte hatte für mich etwas Märchenhaftes – fast wie eine Fabel mit einer klaren Moral. Die Geschichten waren atmosphärisch, spannend und wirkten insgesamt reifer. Besonders mochte ich die Geschichte mit dem Drachen und die mit dem Doppler – ich liebe einfach Gestaltwandler-Themen. Was mir wieder aufgefallen ist: Die Darstellung von Frauen ist stark sexualisiert, was das Ganze sehr männlich dominiert wirken lässt. Trotzdem bin ich jetzt gespannt auf den nächsten Band in Romanform und freue mich darauf, noch tiefer in die Welt rund um Geralt einzutauchen.

4

Wunderbare Kurzgeschichten! Meine ausführliche Rezension folgt demnächst!

4

Was soll ich sagen, außer GERALT. Die Handlungen werden etwas politischer, aber auch emotionaler. Obwohl Geralt durch die Mutation keinerlei Gefühle mehr hat, wird doch mit solcher Intensität von seinen Gedankengängen geschrieben, dass man hinterfragt, ob da nicht doch noch etwas ist. Er liebt Yennefer, er weiß es, auch wenn er es vielleicht nicht fühlen kann. Aber dieses Wissen zieht sich durch die Geschichten hindurch und gibt jeder Geschichte eine so tiefe Bedeutung. Ich habe geweint, ich habe so intensiv mitfühlen können, sowohl mit Geralt als auch mit Yennefer. Und endlich lernt Geralt sein Schicksal namens Ciri kennen! Eine so süße Story! Rittersporn darf natürlich auch nicht unerwähnt bleiben, er ist einfach göttlich komisch. Lest die Geschichten unbedingt vor den Romanen, sie vermitteln so unfassbar viel Wissen zu den einzelnen Charakteren.

5

Erfrischend anders

Auch der dritte Band mit Kurzgeschichten aus dem Witcher-Universum hat mich total in seinen Bann gezogen. Ich liebe die Charaktere, auch wenn sie manchmal vielleicht etwas stumpf und generisch wirken, aber nur auf den ersten Blick, wie mir vorkommt. Ich kannte die Stories schon aus der Serie, war aber trotzdem begeistert von der Art, wie sie geschrieben doch noch etwas mehr rüberbringen konnten und mich wieder gepackt haben. Es is definitiv 'erfrischend ungewöhnliche Fantady' - lohnt sich für jeden, der etwas Neues sucht, das man nicht schon x-mal so gelesen hat!

5

Tolles Buch. Und jetzt geht es erst richtig los

Wie gewohnt aus den anderen beiden Büchern der Vorgeschichte sind einige Zeitsprünge zwischen den Geschichten. Aber das ist nicht schlimm. Am Ende des dritten Teils deutet alles darauf hin, dass Story nun bei den Serien angekommen ist. Ich bin gespannt, ob die Story nun zusammen hängender beschrieben wird. Freue mich.

3.5

Dieser Teil der "Vorgeschichte" gefiel mir besser als der erste (dessen Name ich leider gerade vergessen habe...). Ich mochte die persönliche Note und dass man Geralt besser kennen lernen konnte. Genauso wie seine zwischenmenschlichen Beziehungen etwas genauer beleuchtet wurden. Mir gefiels :)

5

Nicht ganz so stark wie der erste Band, aber immer noch großartig. Sapkowski schafft es nach wie vor mit typischen Fantasyklischees zu spielen. Nicht viele Bücher aus diesem Genre verfügen über so viele klug umgesetzte Parabeln ohne eindeutige Moral. Die muss jeder Leser für sich selbst finden. „…Jede Art hat ihre natürlichen Feinde, jede ist der natürliche Feind anderer Arten. Das gilt auch für die Menschen. Die Ausrottung der natürlichen Feinde des Menschen, der du dich widmest und die allmählich schon zu konstatieren ist, droht, die Rasse degenerieren zu lassen.“ „Weißt du was, Zauberer…geh doch mal zu einer Mutter, deren Kind ein Basilisk gefressen hat, und sag ihr, dass sie sich freuen soll, denn so ist die menschliche Rasse der Degeneration entgangen. Du wirst sehen, was sie dir antwortet.“ „Weißt du, Yennefer, ich möchte den Zeitpunkt nicht erleben, da deine Vorstellung von der Herrschaft des Menschen Wirklichkeit wird, wenn deinesgleichen den ‚euch zustehenden‘ Platz in der Natur einnimmt. Zum Glück wird es nie dazu kommen. Eher schlachtet ihr euch gegenseitig ab, vergiftet euch, verreckt an Fleckfieber und Typhus, denn nicht die Drachen, sondern Dreck und Läuse bedrohen eure glorreichen Städte…“

4

Eigentlich ist es der 3. Band der Reihe, doch da der 2. Band nach der Hauptgeschichte erst geschrieben worden ist, hatte ich beschlossen, den 3. zuerst zu lesen, um Spoiler zu vermeiden. Es waren wieder schöne Geschichten dabei, wobei ich die Kapitel etwas zu lang finde. Die Kapitel sind untereinander manchmal noch mit kleineren Kapiteln unterteilt, trotzdem haben sie eine beachtliche Länge und man muss viel Zeit für ein einzelnes Kapitel mitbringen, da sich die Kapitel meistens über 90 Seiten strecken, aber alles in allem ein schönes Buch, was sich weiterhin gut lesen lässt. Manchmal haben mich die Zeitsprünge etwas irritiert, da sie so plötzlich kamen und ich nicht genau einordnen konnte, wie viel Zeit jetzt genau vergangen war.

2.5

Gemischte Gefühle

Mein zweites Hexerbuch nach „der letzte Wunsch“, wo ich manche Kurzgeschichten träge fand, manche aber auch unfassbar spannend und actionreich. Nachdem ich nach über einem Jahr mich dann an Band 3 der Kurzgeschichten (Band 2 soll ja massiv die Haupthandlung spoilern, daher habe ich diesen übersprungen) gemacht habe und nun beendete, gehe ich mit gemischten Gefühlen raus. Die Kurzgeschichte „das Schwert der Vorsehung“ war mit Abstand die beste - bei den anderen habe ich zum Teil schon wieder vergessen, um was es ging. Es zieht sich leider häufig, Action bleibt aus - ein sehr Dialog-intensives Buch. Die Welt, die der Autor schafft, ist klasse und gut vorstellbar, den Schreibstil empfand ich aber auch als anstrengend. Man kann nicht durch die Seiten gleiten, häufig musste ich nochmal nachlesen, was er denn überhaupt wollte. Apropos Nachlesen - es handelt sich um eine Vorgeschichte und ich musste jeden 2. Charakter googeln, weil ich überhaupt keine Ahnung hatte, wer das ist und was für einen Zweck diese Figur erfüllt. Die Namen sind (wahrscheinlich Fantasy-typisch) auch ein bisschen komplizierter, wodurch man diese sich nicht so gut merken kann. Ebenfalls störend fand ich, dass nach einem Kapitel die Handlung an einem ganz anderen Punkt weiter geht - bis ich verstanden habe, wo man denn gerade war, fing schon wieder das nächste Kapitel an. Wenigstens hatten die Kurzgeschichten mehr oder weniger eine Verbindung miteinander. Letztendlich habe ich mich mehr gequält als die Welt des Hexers genossen. Ich werde dennoch „das Erbe der Elfen“ lesen - und hoffe da auf etwas mehr Action.

3.5

Ein Hexer ist selten allein und schreibt wieder Geschichte

Wieder begleiten wir Geralt durch den dritten, und letzten Band zur Hexer Vorgeschichte. Anders als im ersten Band haben die Handlungen hier einen roten Faden und nehmen auch Verbindung zu den anderen Bänden auf. Genauer darauf eingehen kann ich in dem Falle nicht, aber ich kann sagen, dass es sich wirklich zu lesen lohnt. Im Vergleich zu den vorherigen Bänden war dieser leider der Zähste. Durch die Aneinanderreihung von Geschichten wurde mir deutlich, dass diese Enden der Kurzgeschichten meist gleich aufgebaut war. Dennoch möchte ich diesen Band nicht missen, insbesondere durch die lebendigen, wiederkehrenden und sympathischen Charaktere, die wir im Verlauf kennenlernen. Ich habe wieder verschiedenste Gefühle und Situationen erfahren und konnte vieles als Film, vor meinem inneren Auge, miterleben. Ich kann sagen, ich freue mich sehr auf die Hexer Saga und ich frage mich schon, wie die Vorgeschichte an die Hauptbände anknüpft. Ich hoffe dass sie aber genauso werden wie die zuvor gelesenen Werke von Andrzej Sapkowski.

Ein Hexer ist selten allein und schreibt wieder Geschichte
3.5

Das Ende der Vorgeschichte

„Das Schwert der Vorsehung“ ist der letzte Band der Vorgeschichte, die vor der Hexer Saga spielt. Genauso wie der erste Teil besteht das Buch aus insgesamt sechs Kurzgeschichten. Während des Lesens bewegt man sich durch das Leben des Hexers und begleitet ihn weiterhin auf seinem Weg. Der Leser lernt seine Gefährten genauer kennen, erfährt mehr über Geralts Beziehungen und über sein Schicksal, welches durch die Vorsehung geprägt wurde. Demzufolge stehen weniger die Monster, sondern mehr die Menschen in Geralts Abenteuer im Vordergrund. Dies hat mir besonders gut gefallen, denn dadurch hebt sich das Buch von den anderen Vorgeschichten ab. Die Facetten von Geralt offenbaren sich Stück für Stück und man kann immer mehr neue Seiten an dem Monsterjäger erkennen. Auch verleiht der Autor den Nebenfiguren wie dem Barde Rittersporn, Yennefer und Ciri mit jeder Seite mehr Farbe. Deshalb treten sie immer mehr in Erscheinung und werden zu Hauptfiguren. Der Schreibstil beinhaltet auch hier wieder etwas Märchenhaftes, jedoch in der düsteren Variante. Schreibstil ⭐️⭐️⭐️ Inhalt ⭐️⭐️⭐️⭐️ Spannung ⭐️⭐️⭐️ Charaktere ⭐️⭐️⭐️⭐️

Das Ende der Vorgeschichte
4

Jetzt wird es dann langsam spannend und die Story nimmt Fahrt auf. Zwischendurch ein bisschen langatmig, trotzdem sehr gutes Buch

4

Lieben wir. Geralt und Ciri vereint. Das wird toll C:

Lieben wir. Geralt und Ciri vereint. Das wird toll C:
4

"Der Hexer Geralt von Riva verdient seinen Lebensunterhalt recht und schlecht mit dem Beseitigen von allerlei Ungeheuern. Nicht selten begegnen ihm die Leute, die ihn anheuern, mit tiefem Argwohn. Doch damit kann er leben. Obwohl es sein Ehrenkodex eigentlich verbietet, schließt er sich einer Gruppe von Drachenjägern an - denn die Zauberin Yennefer, seine verlorengeglaubte Geliebte, ist unter ihnen. Aber die Interessen der Jäger sind zu unterschiedlich: Es beginnt ein Kampf jeder gegen jeden. Und ganz allmählich wird eine Bedrohung der festgefügten Ordnung spürbar..." Dies ist der 3. Band der Vorgeschichten und wieder befinden sich in diesem Band Vorgeschichten. Man erfährt wie Ciri auf ihn stößt und wie die Beziehung zu Yennefer ist. Bis auf eine Kurzgeschichte fand ich die anderen richtig gut und der roten Faden der in jeder Kurzgeschichte wiederzufinden ist, ist die Vorsehung und die Ordnung. Das alles vorbestimmt ist und man dieser nicht entgehen kann. Rittersporn taucht natürlich auch wieder auf mit humorvollen Momenten. Ich freue mich auf die Hauptreihe.

4

Ich habe Das Schwert der Vorsehung beendet und war ehrlich gesagt positiv überrascht, dass es mir dann doch so gut gefallen hat. Ich musste mich sehr lange überwinden, das Buch zu lesen. Beim ersten Vorgeschichtenband (Der letzte Wunsch) hatte ich noch meine Schwierigkeiten – mir hat einfach ein roter Faden gefehlt. Diesmal fand ich viel leichter in die Welt hinein. Ich glaube, viele dieser Startschwierigkeiten wären vielleicht nicht so stark gewesen, wenn ich die Witcher-Serie vorher gesehen hätte. Aber auch so fand ich diesmal deutlich mehr Zugang, und jede Geschichte hatte für mich etwas Märchenhaftes , fast wie eine Fabel mit einer klaren Moral. Die Geschichten waren atmosphärisch, spannend und wirkten insgesamt reifer. Besonders mochte ich die Geschichte mit dem Drachen und die mit dem Doppler, ich liebe einfach Gestaltwandler-Themen. Was mir wieder aufgefallen ist: Die Darstellung von Frauen ist stark sexualisiert, was das Ganze sehr männlich dominiert wirken lässt. Trotzdem bin ich jetzt gespannt auf den nächsten Band in Romanform und freue mich darauf, noch tiefer in die Welt rund um Geralt einzutauchen.

4

Auch bei diesem Buch handelt es sich wie bei "Der letzte Wunsch" um eine Sammlung verschiedener Geschichten aus der Welt und rund um den Hexer Geralt. Alte Bekannte wie Rittersporn sind natürlich auch wieder mit dabei und sorgen für eine gute Menge Humor. Vor allem die Beziehung zu Yennifer wird dem Leser in einigen der Geschichten näher gebracht. Auch Ciri kommt endlich mal zusammen mit Geralt vor. Die Geschichten sind abwechslungsreich und sehr unterschiedlich. Sie alle verbindet der gewöhnungsbedürftige, aber sehr humorvolle Schreibstil von Andrzej Sapkowski, der in jeder der Geschichten den Leser in einen anderen Teil der nördlichen Königreiche entführt. Neue sagenhafte Gestalten bekommen einen würdigen Auftritt. Eine meiner liebsten Geschichten in dieser Sammlung war direkt die Erste: "Die Grenze des Möglichen", in der sich Geralt mit Rittersporn - dem Barden, der immer auf der Suche nach neuen Lieder ist - einer Reihe von Drachenjägern anschließt, nachdem er erfahren hat, das Yennefer ebenfalls Teil der Jäger-Gemeinschaft ist.

5

Ich gehe immer gern mit Gerald auf die Reise, dieses Mal hat es mich besonders berührt

5

Ich bin immer wieder sprachlos, wie durchdacht diese Reihe einfach ist. Und wie einen Geschichten, die einem in einem ganz anderem Band begegnen, am Ende Sinn ergeben. Am Schluss dieses Buches hatte ich Gänsehaut, weil ich die Szene aus dem Film und der Serie im Kopf hatte. Diese Geschichte zu erleben ist etwas ganz Besonderes. Der Schreibstil ist einzigartig. Ich habe noch nie eine Geschichte gelesen, die so geschrieben war. Bzw eine Reihe erst recht nicht. Der Autor schafft es, das Buch so wirken zu lassen, als wäre es eine originale Überlieferung aus dem Mittelalter. Geralt ist ein Charakter, dem ich ewig folgen möchte. Ich bin nun auf die Hauptreihe gespannt.

5

Ein absolutes Highlight! Muss man einfach lieben 😍

Die letzte Vorgeschichte der Hexer-Saga hat mich mal wieder komplett überzeugt 😊 Ich liebe es einfach in diese Welt abzutauchen und die alten Bekannten wieder auf ihren Abenteuern zu begleiten! Eine grandiose Mischung aus Spannung, Humor und Action mit viel Gefühl 😊 Der Schreibstil ist auch super flüssig und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen 👍🏼 Ich hätte mich vielleicht an die richtige Reihenfolge beim Lesen halten sollen, aber hatte keinerlei Probleme die Zusammenhänge zu sehen. Hat also auch so super geklappt 🥰 Die Hexer-Saga ist einfach fantastisch gehört meiner Meinung nach in jedes Regel für Fantasy-Liebhaber 😍

Ein absolutes Highlight! Muss man einfach lieben 😍
5

Ich liebs. Wie halt alle Bücher der Reihe :)

4

besser als die ersten beiden teile

zu beginn habe ich etwas gebraucht, bis ich in die geschichte so richtig rein kam, aber gegen mitte des buches hat mich die story gepackt. als gegen ende ciri endlich so richtig aufgetaucht ist habe ich mich richtig gefreut. ich freue mich sehr auf die nächsten bücher, weil ich das gefühl habe das ciri nochmal neuen, frischen wind in geralts leben und dessen erzählungen bringen wird.

5

Einfach Mega!!

Ich bin echt ziemlich traurig … traurig darüber das die Reise mit Geralt und Ciri leider zu Ende ist. Das war das letzte Buch der Hexer Saga und ich habe jede einzelne Seite der Saga genossen. Speziell dieses Buch war bestens dafür um die Beziehung der Hauptcharaktere zu verstehen. Auch wenn ich manche Gefühle von Geralt nicht verstanden habe 😅 lag aber nicht am Buch selber sondern eher daran, dass ich mir an einem Punkt dachte: „Alter WTF“. Viele der erzählten Geschichten kommen auch den Serienzuschauern logischerweise sehr bekannt vor. Auch ein gutes Beispiel dafür, dass gedrehte Geschichten nicht zwangsweise schlechter sein müssen als geschriebene. In dem Buch kann man aber logischerweise immer mehr in die Tiefe gehen. „Das Schwert der Vorsehung“ hat mich umgehauen. Ich war so gefesselt, dass ich jeden Moment quasi verflucht habe an dem ich nicht lesen konnte. Am liebsten hätte ich diese Momente mit dem silberenen Hexerschwert niedergemetzelt. Sehr wahrscheinlich wird es passieren das ich die ganze Reihe nochmal lesen werde weil es mir mega Spaß gemacht hat. Eine Reihe die ich jedem sehr gerne weiterempfehle 👍🏽

4

Das Buch hat mir wirklich, wirklich gut gefallen. Ich habe mich jeden Abend darauf gefreut weiter zu lesen. Wie auch bei den anderen Büchern der Reihe, die ich schon gelesen habe, ist der Schreibstil anspruchsvoll, aber sehr unterhaltsam. Zwischen ernsten Seiten des Kampfes, gibt es auch immer wieder humorvolle Seiten. Die Charaktere neben Geralt sind auch wundervoll beschrieben und wachsen einem so schnell ans Herz.

Das Buch hat mir wirklich, wirklich gut gefallen. Ich habe mich jeden Abend darauf gefreut weiter zu lesen. Wie auch bei den anderen Büchern der Reihe, die ich schon gelesen habe, ist der Schreibstil anspruchsvoll, aber sehr unterhaltsam. Zwischen ernsten Seiten des Kampfes, gibt es auch immer wieder humorvolle Seiten. Die Charaktere neben Geralt sind auch wundervoll beschrieben und wachsen einem so schnell ans Herz.
4

Für mich war dies der 2. Band der Hexer-Saga, da ja viele Möglichkeiten existieren, in welcher Reihenfolge man die Bücher lesen soll.

5

Spannend und mit Herz

„Das Schwert der Vorsehung“ habe ich als Band zwei gelesen. Es bildet den direkten Vorspann zur Hexer-Saga. Diesen Band habe ich zunächst gelesen und dann noch einmal als Hörbuch gehört. Beides kann ich empfehlen. Die Stimme von Oliver Siebeck finde ich sehr passend und gut umgesetzt. In diesem Band gibt es wieder einige Kurzgeschichten, die mal mehr, mal weniger Bezug auf die folgenden Bände nehmen. Ich finde sie, wie schon in „der letzte Wunsch“ sehr gelungen. Wieder überraschend gefühlvoll und mal mehr und mal weniger spannend, trotzdem wirklich gut. Geralt hat sich wirklich in mein Herz geschlichen und ich finde alle Charaktere wirklich gut gezeichnet. Ich freue mich nun auf die Hexer-Saga.

Spannend und mit Herz
4

Ein wenig anders, aber trotzdem gut.

Der dritte Band der Vorgeschichte des Hexers. Es ist eine Weile her, dass ich die anderen Bände gelesen habe. Ich hatte damals auch nicht mit der Vorgeschichte angefangen, sondern mich gleich hineingestürzt. Ich kannte Geralt immerhin schon sehr gut dank Witcher III. Ich mochte die Reihe durchgehend, die einzelnen Bände sind sehr besonders und einfach etwas ganz anderes vom Stil her. Umso überraschter war ich nun vom Schwert der Vorsehung, das eher eine Kurzgeschichtensammlung ist als eine richtige Story. Die einzelnen Geschichten hängen zeitlich zwar gefühlt zusammen, könnten aber auch in x-beliebiger Reihenfolge gelesen werden. Mit Ausnahme von der beiden mit Ciri. Ich hab daher zwei, drei Geschichten gebraucht bis ich wieder drin war, doch dann hab ich es wieder geliebt. Geralt, Yennifer und Ciri sind einfach ganz besondere Charaktere, und Rittersporn gibt diesem sowieso schon besonderem Gespann nochmal die Kirsche oben drauf. Die einzelnen Geschichten sind schön zu lesen und sehr stringent im Ablauf, also wirklich anders als die anderen Bücher. Ich würde am liebsten weiterlesen und hoffe daher, dass "Etwas endet, etwas beginnt" kann mir das Flair noch ein wenig erhalten.

Ein wenig anders, aber trotzdem gut.
4

Auch dieser Teil der Witcher Reihe hat mich wieder überzeugt. Ich liebe die Geschichten und freue mich, endlich auf Ciri zu treffen. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es weitergeht.

5

Teil 3 der Vorgeschichte zur Hexer-Saga. 6 Kurzgeschichten, die wie erwartet alle um Geralt von Riva, Rittersporn, Yennefer von Wengerberg und nun auch um Prinzessin Cirilla genannt Ciri drehen. Einige der Geschichten haben es in die Netflix-Serien Version geschafft. Wieder einmal der klassische "Aha, so ist es also im Buch und so hat der Regisseur angepasst"-Moment. Mehr zur Beziehung Geralt-Yen, Ciri tritt auf und sonst viel der Dialoge, Monster und Fantasy. Hat mir sehr, sehr gut gefallen und macht weiter große Lust auf die eigentliche Serie.

4

Ich wusste nicht recht, was ich erwarten sollte. "The Witcher" hat mich absolut gefesselt, dieser Band mit Vorgeschichten lag hier zuhause rum, also nicht lange überlegt, ob das ein guter Start ist oder nicht, sondern gelesen. Zum Glück war gleich die erste Geschichte "Die Grenze des Möglichen" eine, die auch verfilmt wurde, so dass das Einfinden nicht schwierig war. Umso deutlicher traten dann auch die Unterschiede hervor und einiges davon gefiel mir nicht so sehr. Dennoch fand ich bald in den Witz der Dialoge hinein, obwohl der schweigsame Geralt der Serie auch seinen Charme hat. Durch alle Geschichten, ob sie nun verfilmt wurden oder von einem Fürsten und einer Sirene erzählen, die man aus der Serie noch nicht kennt, zieht sich das Lesevergnügen. Man lernt von Yen und Geralt, man erfährt mehr über die Freundschaft zwischen Geralt und Rittersporn/Jaskier und trifft Ciri (als verzogene kleine Göre). Ich hatte großen Spaß mit den Geschichten und werde auf jeden Fall die restlichen Bände auch lesen. Dennoch bleibt die Serie mein Favorit, einfach, weil sie die Frauenfiguren noch etwas mehr in den Vordergrund holt.

4

In diesem ersten Band der Witcher-Saga geht es größtenteils um Ciri und ihre Ausbildung und Entwicklung. Es beginnt damit, welche harten Prüfungen sie in Kaer Morhen durchlebt, den beschwerlichen Weg zu Nenneke und die Ausbildung unter Yennefers Anleitung dort. Da der Krieg um sie herum andauert und jeder erkennt, welche (politische) Macht sie in sich trägt, wird sie schon bald zur meistgesuchten Person. Die Geschichte ist nicht so aufgebaut, dass alles ganz klein chronologisch erzählt wird. Es sind viel mehr verschiedene Szenen die beschrieben werden, wo mitunter ein paar kleinere Zeitsprünge dazwischen sind, was aber nicht weiter stört und dem Ganzen das Gewisse Etwas verleiht. Dennoch muss man sowas mögen. Zwischendurch gibt es immer wieder Andeutungen in die Vergangenheit. Darunter auch auf die Vorgeschichte, weswegen man diese unbedingt gelesen haben sollte. Manches bleibt aber noch ungeklärt und lässt sich zu dem Zeitpunkt nur erahnen. Was die anderen Charaktere und die Beziehungsgebilde anbelangt… Rittersporn ist nach wie vor einer meiner persönlichen Helden. Was die beiden Zauberinnen Yennefer und Triss anbelangt – ich mag die so gar nicht. Triss ist unglaublich zickig und wie ein pubertäres Mädchen und Yennfer kommt mir sehr grob vor. Fehlt nur noch die Peitsche, um die anderen anzutreiben und das Bild wäre perfekt.

5

In die Welt des Hexers einzutauchen macht einfach Spaß. Anders kann ich es wirklich nicht sagen. Der Schreibstil ist klasse und direkt, die Dialoge können genauso amüsant, wie nachdenklich sein und die Geschichte, in diesem Fall die Kurzgeschichten, absolut abenteuerlich. Ich frage mich wirklich, warum ich so lange gebraucht habe, um mit der zweiten Kurzgeschichtensammlung anzufangen. Auch wenn es einzelne Kurzgeschichten sind, bauen sie aufeinander auf. Man lernt die Welt gut kennen, die einzelnen Charaktere um Geralt herum und welches Verhältnis er zu ihnen hat. Ich denke es lohnt sich wirklich, auch die Nebencharaktere ein wenig im Auge zu behalten. Es würde mich nicht wundern, wenn diese gelegentlich irgendwo wieder einen Gastauftritt (sei es auch nur in einer Erwähnung) haben könnten. Während mich die Ereignisse um Yennefer nicht so tief berührten, ging mir die Begegnung mit Ciri sehr nahe. Ich war erstaunt, wieviel Gefühl in diesen zwei Kurzgeschichten steckte. Ehrlich gesagt hatte ich allgemein nicht so viele Emotionale Szenen, Ereignisse und Begegnungen erwartet. Aber das machte das Lesen sehr facettenreich und eigentlich kann man aus jeder einzelnen Kurzgeschichte für sich etwas mitnehmen. Lehrreich, ohne den lehrenden Finger zu heben. Ich freue mich jetzt schon auf die eigentliche Geschichte, denn diese soll nahtlos an die letzte Kurzgeschichte in diesem Band anschließen.

4

Hexer-Herbst 2024 Buch 2/7 Die zweite Hälfte der ikonischen Kurzgeschichten fühlen sich nicht ganz so episodisch und märcheninspiriert an wie Teil 1, dafür bauen sie aber die Charaktere und ihre Beziehungen richtig gut aus (zum Nachteil von vor allem einem von ihnen). Man bekommt in jeder Geschichte ein bisschen Action, ein bisschen Witz und ein bisschen Tiefsinn. Außerdem könnte ich das Buch allein für die Dynamik zwischen Ciri und Geralt lesen, die man unmöglich mit einem anderen Wort als "herzallerliebst" beschreiben kann. -1 Stern für Yennefer, die Ziege.

3

Eigentlich wollte ich nach dem 2 Buch aufhören . Die Reihe gefiel mir nicht so . Doch das Ende hat mich jetzt doch so gefesselt , das ich weiterlesen muss 😁

3.5

Joa war okay! Mag die Serie aktuell mehr.. der spice ist echt mies

4

Die letzten beiden Geschichten waren sehr lesbar, insgesamt der stärkste der Vorgeschichten-Bände.

5

Es ist einfach so verdammt gut 😱😍 Wie der Autor die Märchen wie die Eiskönigin, die sieben Raben und die kleine Meerjungfrau neu erzählt hat, hat mir so gut gefallen und nicht selten musste ich wieder lachen. Aber besonders die Geschichte um Ciri und Geralt hat mir hier so gut gefallen 🥹 das könnte eine meiner liebsten Vater/Tochter Geschichten werden. Auch genieße ich es jedes Mal, wenn Yennefer vorkommt. Kurz gesagt: ich bin dieser Welt nun absolut verfallen 🥰

5

Ein toller Abschluss der Vorgeschichte. Liest sich sehr gut und macht einfach Freude.

Ein weiterer toller Band der Hexervorgeschichte.🥰 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 5/5 Sterne Diesmal wieder eher wie eine Kurzgeschichtensammlung, aber doch zusammenhängender als im ersten Vorband. Und so hat mir das Buch viel Freude und einige spaßige Lesestunden bereitet. Wir erfahren einige wichtige Hintergründe. Ach, und für alle Serienfans: Es gibt durchaus Überschneidungen. Der Band lohnt sich aber trotzdem, denn Neues gibt es ebenfalls und natürliche Unterschiede

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Das Schwert der Vorsehung hat zwei Schneiden Inhalt: Im dritten und letzten Band der Vorgeschichte zur Hexer-Saga baut der Autor Andrzej Sapkowski auf 460 Seiten eine Kurzgeschichtensammlung wie in Band 1 ("Der Letzte Wunsch") auf. In "Schwert der Vorsehung" geht es hauptsächlich um zwei Themen: Zunächst einmal wird Geralts Beziehung zu Yennefer näher beleuchtet. Nachdem sich der Hexer aus ihrem Haus in Vengerberg gestohlen hat, treffen beide erstmals wieder aufeinander und das ausgerechnet bei einer Drachenjagd ("Die Grenze des Möglichen"). Ihre Wege überschneiden sich auch im Folgenden immer wieder, doch reicht reine Vorbestimmung aus? Als Zweites geht es um das Thema "Vorsehung". Der Weiße Wolf zweifelt bekannterweise das Vorhandensein dieses Konstrukts an. Doch irgendwie führt ihn sein Weg immer wieder zu einem ganz bestimmten Mädchen von adligem Geblüt... Bewertung: Auch in "Schwert der Vorsehung" entfaltet der Schreibstil Sapkowskis wieder seine magische Wirkung. Die Welt von "Der Hexer" bleibt rau und unnachgiebig, doch in ihr Leben die Gefühle von Liebe und Zusammengehörigkeit auf. Geralt von Riva ist ein würdiger Protagonist. Zahlreiche verschiedene Facetten zeigt er auch in diesem Teil der Reihe auf. Neben Härte, Intelligenz und Zuneigung sowie (äußerst trockenen) Humor. Die Beziehung zu Yennefer ist ein Auf und Ab und eine herrliche Gelegenheit, um über Vorbestimmung, Schicksal und Verbindung zu philosophieren. Dieser Aspekt übt auf mich eine gewaltige Anziehung aus, sodass "Der Eissplitter" zweifellos die beste Geschichte dieses Bandes ist. Rittersporn ist auch wieder dabei und überzeugt dieses Mal nicht nur durch loses Mundwerk und Voreiligkeit, sondern durch Weisheit und Scharfsinn. Was der Hexer als zu kompliziert erachtet, tut der Troubadour einfach. Diese Direktheit ist stimmig und erfrischend. In "Schwert der Vorsehung" wird dem Leser endlich auch mehr von Geralts Überraschungskind berichtet. Die Vorsehung bleibt zentrales Thema des Werkes. Hier zeigt sich auch die stärkste Charakterentwicklung des Hexers. Von "Vorsehung gibt es nicht" zu sinngemäß "Sie ist unsere Vorsehung" ("Das Erbe der Elfen") ist es ein weiter Weg, den der Leser hautnah miterlebt. Ebenso eindrücklich beschreibt Sapkwoski auch wieder die Umwelt in der Witcher-Welt. Diese Umgebung erstrahlt von Magie. Von der übernatürlichen Zauberei bis zur gewaltigen Macht der Liebe. Mit zahlreichen sprachlichen Bildern ausgeschmückt, hilft die Beredsamkeit des Autors tief in die eigene Fantasie einzutauchen. Fazit: Ein optimale Vorbereitung auf die Hexer-Saga. "Schwert der Vorsehung" sollte vor der Pentalogie genossen werden. Gesamt: 5/5

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Sollte man eigentlich als 2. Band sehen, da "Zeit des Sturms" erst viel später geschrieben wurde „Das Schwert der Vorsehung“ ist eigentlich der 2. Band (siehe diverse Buchforen) der Vorgeschichte von dem sagenumwobenen Hexer Geralt von Riva. Im Moment kennt wohl jeder Netflix-Abonnent diese Saga, zumindest die Werbung davon. Und nachdem ich von der Serie absolut begeistert bin und die ersten 2 Staffeln weggesuchtet habe, beschloss ich, die Buchreihe zu lesen. Der Schreibstil ist konform mit dem des 1. Bandes „Der letzte Wunsch“. Es ist einfach herrlich sarkastisch geschrieben und ist gespickt mit Ironie. Die Kurzgeschichten, in denen man Geralt besser kennenlernt als in der Serie, sind unterhaltsam, teilweise witzig, teilweise aber auch nachdenklich stimmend. Besonders die Story mit den Meeresbewohnern hat es mir angetan. Aber Vorsicht: Die Bücher sind NICHT identisch mit der Serie! Vor allem, wenn es um Ciri geht, wird dies mehr als deutlich! Die Werke von dem polnischen Autor Andrzej Sapkowski sind lediglich Vorlage zur Serie, es wurde aber viel abgewandelt und die Bücher sind KEINE Drehbücher. Ich finde es schade, wenn durch diesen Irrtum schlechte Rezensionen entstehen, denn die Werke sind einfach fantastisch und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ich mag es sehr, wie die Charaktere gezeichnet sind. Der Sarkasmus von Geralt ist einfach wunderbar eingeflochten, Rittersporn ist herzerfrischend und nur Yennefer hat nicht nur einmal mit ihrer überheblichen Art genervt. Aber das hat sie schon in der Netflix-Variante mehr als einmal

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