Das Schwarze Lied: Rabenklinge 2

Das Schwarze Lied: Rabenklinge 2

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TapferkeitBlutmagieRabenschattenAbenteuer

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Preis
27.88 €

Beiträge

6
Alle
4

Ein würdiger Abschluss

Die Geschichte um Vaelin hält weiterhin, was die Rabenschatten-Trilogie und der erste Band der Rabenklingen-Duologie begonnen hat. Vaelin ist immer noch ein hervorragender Hauptcharakter mit Ecken und Kanten, aber trotzdem viel Herz und viele bekannte Gesichter zurück sowie einige Neue, die den Leser auf Trab halten. Die Dunkelklinge, Vaelins Namensgefährte, ist ein spannender, furchteinflössender Gegner, der mit Vaelins taktischem Geschick gut mithalten kann und ihn auch auf andere Weise an seine Grenzen bringt. Generell ist diese Geschichte ein wenig düsterer als die erste Trilogie meiner Meinung (oder ich habe viel von dem Horror der Rabenschatten wieder vergessen), aber nicht so viel düsterer, dass man die Charaktere nicht wiedererkennt oder zu sehr das Gefühl hat, die erste Reihe muss auf Teufel komm raus getoppt werden. Wer Anthony Ryans Fantasy mag, dürfte nicht enttäuscht sein :)

5

Abschlussband der Rabenklinge Dilogie. Vaelin bereitet sich auf den alles entscheidenden Kampf gegen einen Gott vor...doch kann er dabei sein eigenes Monster beherrschen? Spannend und emotional bis zur letzten Seite. Lesenswert!

3

Wie es sich für die meisten großen Reihen gehört, ruft auch dieses Ende gemischte Gefühle hervor. Ich will gar nicht viel vorwegnehmen, aber vor milden "Spoilern" sei gewarnt. Auch wenn Ryans Schreibe und die Welt, die ich aus diesen Seiten so deutlich und real herauslese wie sonst kaum irgendwo, in keinster Weise nachgelassen haben, kann ich eine gewisse Enttäuschung nicht abschütteln. Das Ende kam vergleichsweise schnell, unerwartet und auf gewisse Weise auch vorhersehbar. In Anbetracht des immensen build-ups und der langen Reise, die hinter Vaelin und seinen Gefährten liegt, fühlt sich dieses Ende... halbherzig an, auch wenn die letzte Seite das Ganze fast zu retten vermag ( if you know you know ). Da es sich hier allerdings um eine ("spin off") Fortsetzung handelt, die einen Konflikt behandelt, der dem aus der Original Trilogie nahekommt ( der ehrlicherweise nur schwer zu toppen ist ), wollen wir mal nicht zu laut mimosern und dankbar sein, das "letzte" Kapitel in Al Sornas Leben miterlebt haben zu dürfen. P.S. bitte bitte Mister Ryan, gib uns ein Sherin Spin off 🙏🏻

4.5

Spannende, mitreißende Entwicklung

Die Handlung ist nach wie vor spannend, auch wenn man Parallelen zur Rabenschatten-Trilogie fühlt. Das schwarze Lied ist unglaublich frustrierend und lässt mich etwas rastlos zurück, hier hätte ich noch gerne mehr gewusst. Ebenso hätte ich gerne mehr zu Wolf und Tiger erfahren, da es sich ja dieses Mal relativ schnell zum Ende hin zugespitzt hat. Obvars Sicht und Kehlbrand fand ich wieder richtig spannend und hat mich sehr gefesselt. Ich hätte noch etwas mehr Tiefe bei den Figuren gehabt, auch Vaelins war für mich nicht immer zu 100 Prozent stimmig, aber insgesamt war die gesamte Reihe wirklich klasse!

4

Der wohl letzte Band

Wieder ein Genuss zu lesen. Ich persönlich hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Aber ich hab das Buch halt nicht geschrieben.

3

Das schwarze Lied stellt den abschließenden Band der Rabenklinge-Saga dar, welcher die Rabenschatten-Saga vorausgeht. Den abschließenden Band einzelstehend zu lesen, ist nicht empfehlenswert. Wenn, dann sollte man die Saga im gesamten genießen. Vaelin al Sorna kämpft im vorliegenden Buch nicht nur gegen einen wahnsinnigen blutrünstigen Kriegsherren im fernen Westen, der droht die Königreiche zu erobern, sondern auch gegen sich selbst und sein schwarzes Lied, die Magie, die sein aus den ersten Bänden bekanntes Lied des Blutes ersetzen soll. Doch dieses Lied ist wankelmütiger und gefährlicher, sodass es sich als Segen und Fluch gleichermaßen entpuppt. Womit beginne ich, womit ende ich? Selbst die Frage, ob mir das Buch gefallen hat, lässt sich nicht ohne weiteres beantworten. Ich kenne von Anthony Ryan ausschweifend geschildertes Schlachtengetümmel - ich habe nichts dagegen und lasse mich von solchen blutigen, leichendurchzogenen Szenen gerne abholen und ins Buch ziehen. Ryan gelang das in den letzten Büchern ziemlich gut. Sowohl mit dem Blutlied als auch im vorhergehenden Band „Das Lied des Wolfes“ schaffte er es, mich über weite Strecken und über viele Schlachten mitzunehmen. Beim schwarzen Lied hat mir etwas gefehlt. Es war blutig, es gab viele Szenen, die zum Bersten mit Action und Waffengeklirr gefüllt waren - trotzdem entzündeten gerade diese Szenen kein Freudenfeuer in mir. Mir fehlte das Feuer, das in den ersten Bänden vorhanden war. Und so sehr ich das Buch schüttelte, da wollte einfach nicht der entscheidende Funke überhüpfen. So blieben leider die Szenen, die die Spannung auf den Siedepunkt treiben sollten, blass für mich. Ganz anders kamen jedoch solche Szenen daher, in denen längere Dialoge geführt und die Charaktere ausgebaut wurden - sofort spürte ich wieder, wie sehr ich Vaelin, Nortah, Sherin und die ganzen neuen Charaktere aus den vorherigen Büchern mochte! Ich fieberte mit. Sah Vaelin, nicht mehr der strahlende Held, sondern gebrochen und dennoch heroisch, aber mit anderen Zielen. Besonders im ersten Drittel verfolgte ich seine Entwicklung sehr gerne - und wie er versuchte, das übermächtige Lied zu zähmen. Diese Entwicklungsschübe gaben dem Buch Farbe und Tiefe für mich, obgleich Vaelin und seine Freunde da nicht selten zum Schwert griffen, waren sie für das Buch ein Gewinn. Dann gibt es noch die Berichte von der anderen Seite - Obvar erzählt vom blutigen Kriegsherren. Die Berichte konnten mich ebenfalls nicht mitnehmen - gar nicht. Ich fieberte jedes Mal dem Punkt entgegen, an dem er endete und Vaelins Geschichte wieder begann. Das westliche Reich, das asiatische Vibes ausstrahlte, war für mich hingegen sehr spannend - leider habe ich das Leben in den Beschreibungen vermisst. Das Setting wurde Zugunsten ausgedehnter Schlachtenszenen an die kurze Leine gelegt - schade. Was bleibt mir zu sagen? Ich persönlich habe mir unter dieser Fortsetzung - und ich spreche jetzt von beiden Bänden - etwas anderes vorgestellt. Einige meiner Fragen wurden beantwortet, aber richtiges Feeling kam bei mir nicht auf. Deshalb verabschiede ich mich mit einem eher schalem Nachgeschmack von dieser Dilogie.

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