Das schwarze Amain: Die Abenteuer der Gauklerin
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Beiträge
Hier handelt es sich um das Debüt der Autorin, das uns in eine zauberhafte Welt entführt, in der Stjerna, die bei Gauklern lebt, entführt wird und mit ihrem Entführer in ein spannendes Abenteuer aufbricht auf der Suche nach dem schwarzen Amaìn. Die Geschichte ist spannend erzählt, geht rasant voran und ist in keinem Moment langweilig oder zieht sich. Das Abenteuer rund um das schwarze Amaìn ist wirklich gelungen. Die dort lebenden Wesen sind gut beschrieben und waren spannend zu erleben. Die Welt, die hier aufgebaut wurde, ist eine Reise wert. Eine tolle Geschichte, die ich gern gelesen habe. "Jede Information, jedes Wissen braucht den richtigen Zeitpunkt, um geteilt zu werden." "Es gibt für alles Mittel und Wege. Oft sind sie nicht ungefährlich. Entscheide so etwas nicht aus Trotz oder einem spontanen Wunsch folgend. Überlege dir gut, was du herausfinden möchtest." "Du bist ein wirklich eigenwilliger Mensch." "Das höre ich nicht zum ersten Mal. Allerdings hat es noch nie so sehr nach einem Kompliment geklungen." "Es war eins. Es ist immer gut, nicht wie die anderen zu sein." Womit ich allerdings meine Probleme hatte, war der Sprachstil, der meiner Meinung nach noch nicht ganz ausgereift ist. Es wurde versucht, mit schwierigen Formulierungen eine Atmosphäre zu schaffen, die es gar nicht gebraucht hätte. Und das auch nicht konstant. Wenn man über diese Formulierungen hinweg lesen kann, sollte man dies unbedingt tun. "Ihre in mannigfaltigen Grüntönen changierenden Gewänder ließen Sie wie einen Teil des Waldes erscheinen." "Trotzdem würde mich interessieren, was er denn fabuliert." Dass bei jedem Absatz tatsächlich auch eine Leerzeile gemacht wird, ist erstmal gewöhnungsbedürftig, aber das kann man schnell akzeptieren. Was ich nicht akzeptieren kann ist die Altersfreigabe. Ich sehe das Buch definitiv nicht für 12 jährige freizugeben, da hier doch sehr explizite Themen beschrieben werden, die noch nicht für die Augen und Ohren dieser Altersgruppe gedacht sind und die genutzten Worte in diesem Alter mit Sicherheit weder bekannt noch herleitbar sind. 12 ist meiner Meinung nach zu früh! Dennoch fällt mein Urteil abschließend positiv aus, denn die Geschichte kann die Negativaspekte definitiv ausgleichen. Ich gebe 3 von Herzen gute Sterne in der Hoffnung auf eine Fortsetzung, um die offenen Fragen zu klären.
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Hier handelt es sich um das Debüt der Autorin, das uns in eine zauberhafte Welt entführt, in der Stjerna, die bei Gauklern lebt, entführt wird und mit ihrem Entführer in ein spannendes Abenteuer aufbricht auf der Suche nach dem schwarzen Amaìn. Die Geschichte ist spannend erzählt, geht rasant voran und ist in keinem Moment langweilig oder zieht sich. Das Abenteuer rund um das schwarze Amaìn ist wirklich gelungen. Die dort lebenden Wesen sind gut beschrieben und waren spannend zu erleben. Die Welt, die hier aufgebaut wurde, ist eine Reise wert. Eine tolle Geschichte, die ich gern gelesen habe. "Jede Information, jedes Wissen braucht den richtigen Zeitpunkt, um geteilt zu werden." "Es gibt für alles Mittel und Wege. Oft sind sie nicht ungefährlich. Entscheide so etwas nicht aus Trotz oder einem spontanen Wunsch folgend. Überlege dir gut, was du herausfinden möchtest." "Du bist ein wirklich eigenwilliger Mensch." "Das höre ich nicht zum ersten Mal. Allerdings hat es noch nie so sehr nach einem Kompliment geklungen." "Es war eins. Es ist immer gut, nicht wie die anderen zu sein." Womit ich allerdings meine Probleme hatte, war der Sprachstil, der meiner Meinung nach noch nicht ganz ausgereift ist. Es wurde versucht, mit schwierigen Formulierungen eine Atmosphäre zu schaffen, die es gar nicht gebraucht hätte. Und das auch nicht konstant. Wenn man über diese Formulierungen hinweg lesen kann, sollte man dies unbedingt tun. "Ihre in mannigfaltigen Grüntönen changierenden Gewänder ließen Sie wie einen Teil des Waldes erscheinen." "Trotzdem würde mich interessieren, was er denn fabuliert." Dass bei jedem Absatz tatsächlich auch eine Leerzeile gemacht wird, ist erstmal gewöhnungsbedürftig, aber das kann man schnell akzeptieren. Was ich nicht akzeptieren kann ist die Altersfreigabe. Ich sehe das Buch definitiv nicht für 12 jährige freizugeben, da hier doch sehr explizite Themen beschrieben werden, die noch nicht für die Augen und Ohren dieser Altersgruppe gedacht sind und die genutzten Worte in diesem Alter mit Sicherheit weder bekannt noch herleitbar sind. 12 ist meiner Meinung nach zu früh! Dennoch fällt mein Urteil abschließend positiv aus, denn die Geschichte kann die Negativaspekte definitiv ausgleichen. Ich gebe 3 von Herzen gute Sterne in der Hoffnung auf eine Fortsetzung, um die offenen Fragen zu klären.