Das Porzellanhaus

Das Porzellanhaus

Hardcover
3.8125

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Beschreibung

Ein Haus voller Geheimnisse, Angst und Wahnsinn.

Die Schwindsucht raubte Dr. Pinecroft mehrere Kinder und die Frau. Nur seine Tochter Louise ist ihm geblieben. Erfüllt von Trauer zieht er mit ihr in ein weitläufiges Anwesen am Meer, das einsam über den Klippen von Cornwall steht.
Aber Dr. Pinecroft hat Pläne: Überzeugt, dass eine Heilung möglich ist, lässt der Arzt einige an Schwindsucht leidende Gefangene in die Höhlen unter Morvoren House bringen. Was dort geschieht hat Folgen, die über die Jahrzehnte hinweg nachhallen.
40 Jahre später trifft Hester Why ein, um die inzwischen teilweise gelähmte und stumme Miss Louise zu pflegen. Doch in ihrem neuen Zuhause lauert das Unheil ...

Laura Purcell hat mit ihren Romanen eine ganz eigene Art von düsterer, geradezu beängstigender Lektüre geschaffen, die den Leser in einen Hauch von Horror und Unheimlichkeit hüllt. Ist Übernatürliches am Werk oder Wahnsinn?

Guardian:»Purcell hat ein sicheres Gespür fürs Erzählen, für Atmosphäre und ein scharfes Auge für die wichtigen Details der Sozialgeschichte. Oh, und sie wartet mit einigen angemessen makabren letzten Enthüllungen auf.«

Sunday Express:»Eine viktorianische Geschichte voller Laudanum, Tuberkulose und möglicherweise Feen. Eine kluge, gruselige Lektüre.«

Diese Ausgabe erscheint mit bedrucktem Farbschnitt und Leseband.

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
480
Preis
27.80 €

Autorenbeschreibung

Die Engländerin Laura Purcell ist fasziniert von der finsteren Seite der königlichen Geschichte. Ihre unheimlichen, historischen Romane haben ihr schnell viele Fans beschert und den Ruf eingebracht, die »neue Königin der Gothic-Thriller« zu sein. Laura lebt mit ihrem Mann und ihren Meerschweinchen in Colchester, der ältesten bekannten Stadt Englands. Sie arbeitete in der Kommunalverwaltung, in der Finanzbranche und in einer Buchhandlung, bevor sie Vollzeitautorin wurde. https://www.laurapurcell.com/

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
15%
N/A
N/A
N/A
N/A
N/A
20%
N/A
N/A
N/A

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
5%
15%
10%
N/A

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
Langsam100%
Mittel0%
Variabel0%

Schreibstil

Einfach0%
Komplex0%
Mittel100%
Bildhaft (100%)

Beiträge

46
Alle
4.5

Hat mich wieder richtig gut unterhalten ...ich mag die Art der Geschichten von Laura Purcell und das viktorianische Zeitalter liebe ich sowieso . Ist zwar nicht eines ihrer besten aber fand es trotzdem richtig gut.

5

Rezension [ Genre: Historischer Thriller] F: Würdest du in einem Haus übernachten ,wo nachts gruselige Dinge passieren? In Laura Purcell ,,Das Porzellanhaus” muss die Hauptfigur eine Stelle annehmen, die fernab der Stadt ist! Das ist mein erstes Buch der Autorin und diese Geschichte hat mich sofort verzaubert! Der bildgewaltige Schreibstil hat mich beflügelt und wirklich alles im Buch gerade das Setting viel Leben eingehaucht! Ich konnte beim Lesen fühlen, wie ich Gänsehaut bekam vor lauter Spannung! Die Handlung ist was ganz besonderes, man sollte erstmal Historisches mögen ,grusel und dazu neugierig, neues Wissen sich anzueignen.Einige Ereignisse wurden aus der echten Vergangenheit unserer Geschichte inspiriert. Die Autorin erzählt es in ihrer Danksagung. Auf jeden Fall hat mich die Geschichte über die beiden Frauen Luise Pinecroft und Hester Why sehr berührt! Die eine, die versucht, ihren Vater zu unterstützen und ihr eigenes Leben hinten anstellt.Die andere, die vor ihrer Vergangenheit wegläuft. Klingt erstmal nach etwas ,was vielleicht nicht besonders ist ,aber es ist einfach die Art, wie die Geschichte erzählt wird. Ganz still baut sich Spannung auf ,dauernd habe ich mich gefragt ,was passiert, als nächstes?! Die Handlung wird aus der dritten Perspektive von Hester,Louise,Dr.Pine Croft wiedergegeben. Diese Handlung hat sich einfach eingebrannt ,besonders das Ende habe ich nicht kommen sehen. Festa sagt es und ich auch ein ,,Must Read”! Für jeden, der die perfekte Mischung aus Fantasie und Wahnsinn liebt . Ps: Ich möchte betonen ,wie passend das Cover und der Farbschnitt zu der Geschichte sind ! JAHRESHIGHLIGHT im Bereich historischer/Mystery! Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars an den Verlag Alles Gute, eure Jassy!

Post image
5

Einfach nur Laura Purcell! Mystisch, starke Charaktere, tolle, spannende Handlung Ein MUST Read

Textschnipsel: ❣️Zorn war schon immer eine Schwäche von mir. Wenn er aufwallt, singt er in meinen Adern wie ein Schluck Gin. Jede Handlung scheint möglich. Erst hinterher, wenn das Feuer erloschen ist, sehe ich den dunklen Rustfleck dessen, was ich getan habe❣️ Ich glaube es ist längst kein Geheimnis mehr, dass ich, ein eingefleischter Purcell Fan bin. Auch beim Porzellanhaus, schwelgte ich, seit der ersten Zeile, in Faszination. Sowohl die Optik, als auch der Inhalt fand ich mehr als faszinierend. Wieder Mal beglückt uns Laura mit einer wundervoll bildgewaltigen Sprache. Wieder mal beglückt sie uns mit tiefgründig ausgearbeiteten Charakteren, allesamt geheimnissvoll, tiefgründig und intelligent. Wir lernen die Hauptfigur Hester kennen. Sie nimmt uns mit in unterschiedliche Etappen ihres ereignissvollen Lebens, ist dabei schonungslos ehrlich. Das Buch erlaubt uns Einblicke in ihre vergangene Anstellung und ihr Grund zur überstürzten Flucht. Zwischen Hester und mir, entwickelte sich schnell ein Zugehörigkeitsband. Ich konnte sie nachempfinden, sie tickt so ähnlich wie ich: trifft oft falsche Entscheidungen, ist aber nie wirklich böse gemeint. Abwechselnde Kapiteln erzählen die Geschichte von Hester auf der einen, die Geschichte der schwerkranken Louisa vor 40 Jahren, auf der anderen Seite. Die Rückblenden haben mir besonders gut gefallen, wenn auch das gesamte Buch einfach einnehmend war. Die Autorin verpasst auch nicht die Gelegenheit, die Frauen des viktorianischen Zeitalters wieder lebendig werden zu lassen. Einblicke in die Krankheit „Schwindsucht“ (wie die Tuberkulose sie zur damaligen Zeit genannt wurde) sind ein Bonus des „Porzellanhauses“. Bis fast zum Ende war ich der Meinung, dass das Porzellanhaus meinen Favoriten „Das Korsett“vom Thron stoßen könnte… Aber das Ende fand ich dann leider etwas unbefriedigend und verwirrend. Damit hat es sich den 1. Platz nicht erobern können. absolute Leseempfehlung! Nein! Lesebefehl😝 5🌟🌟🌟🌟🌟/5

Einfach nur Laura Purcell! Mystisch, starke Charaktere, tolle, spannende Handlung
Ein MUST Read
3

3⭐️

Schwierig zu bewerten. Den Schreibstil fand ich super, die Prämisse der Geschichte spannend. Leider konnte die tatsächliche Ausführung da nicht mithalten. Auch wenn die Figuren interessant waren, konnte ich nicht immer mit ihnen mitfühlen. Weiterhin fand ich, dass viele Fragen offen blieben. Das Ende ist mMn jedoch sehr passend und schlüssig.

2

Eine Enttäuschung

Ich möchte als erstes sagen, das ich die Autorin wirklich mag. Ich mag, wie sie ihre Atmosphäre in Büchern aufbaut. Ihr erstes und auch das zweite Buch habe ich sehr gerne gelesen. Der Schattenriss war dann schon nicht mehr meins. Aber dieses Buch schießt den Vogel ab. Was war das? . Der Anfang war wirklich stark. Ich bin gut reingekommen und war sofort wieder im viktorianischen Zeitalter. Dann jedoch hat das Buch mich verloren. Ich konnte keinerlei Bezug zu den Personen aufbauen. Die Handlung war einfach nur wirr und zusammenhangslos. Es gab keinen roten Faden, an dem ich mich hätte entlanghangeln können. Vielleicht habe ich die Geschichte auch einfach nicht verstanden. . Der Klappentext, der hier angepriesen wird, kommt nur vereinzelt in der Geschichte vor. Schwindsucht und Experimente? Auf weiter Strecke keine Spur davon. Und genau das hätte mich interessiert. Ich habe beim lesen keinen Spaß empfunden. Von schaurig oder mysteriös war nichts zu merken. Und was man sagen muss, es kommt ein kleiner Fantasie Anteil in dem Buch vor. Aber auch das fand ich total an den Haaren herbeigezogen und war nicht sonderlich relevant für die Geschichte. . Man merkt ich bin sehr enttäuscht. Ich weiß nämlich, die Autorin kann es besser. Ab der Mitte habe ich die Seiten einfach nur noch emotionslos gelesen und am Ende war immer noch ein großes Fragezeichen. Die einzelnen Zeitsprünge haben mich auch genervt, weil das ein reines Durcheinander war. Es hätte gut werden können. Aber ich glaube, die Autorin wollte zu viel Verwirrung stiften und hat sich mächtig verschätzt. Es darf nur in meinem Regal stehen, weil es zu Sammlung gehört. Diesmal keine Empfehlung

Eine Enttäuschung
5

Richtig gut

Das Porzellanhaus war mein erstes Buch der Autorin und wird nicht das letzte sein. ( Ein weiteres habe ich mir direkt gekauft 🤭) Der Schreibstil ist total klasse. Absolut passend zu dieser Art Roman. Er ist bildlich, düster und atmosphärisch. Ich liebe Haunted House Gruselstorys bei denen man überlegen muss, ob es nun wirklich um Geister geht oder ob es nur der Wahnsinn ist, der die Dinge schaurig und gruselig wirken lässt. Die Autorin erzählt wechselnd in zwei Zeitachsen von Morvoren House. Ein paar der Bewohner von vor 40 Jahren wohnen immer noch in dem Anwesen am Meer, wo damals Dr. Pinecroft versuchte, an Schwindsucht erkrankte Verbrecher zu heilen. Dafür brachte er sie in den Höhlen unter dem Haus unter. Er hatte bereits seine halbe Familie an der Krankheit verloren und nur noch seine Tochter Louise. Diese geht ihm tatkräftig zur Hand. Doch das alles geht nicht spurlos an ihr vorbei. Nun 40 Jahre später trifft Hester Why als Hausmädchen in Movoren House ein und wirbelt Staub auf. Louise lebt noch, doch sie spricht nicht und bewegt sich kaum aus ihrem Sessel im Porzellanzimmer. Eine seltsame Anziehung geht von dem weißen- blauen Geschirr aus. Und dann fallen Hester immer mehr seltsame Dinge auf. Böses verbirgt sich in den Mauern. Doch auch Hester hat Geheimnisse mitgebracht, die nicht aufgedeckt werden dürfen. 𝕰𝖑𝖋𝖊𝖓 𝖉𝖊𝖗 𝕹𝖆𝖈𝖍𝖙, 𝖛𝖊𝖗𝖟𝖚̈𝖈𝖐𝖙 𝖒𝖊𝖎𝖓𝖊 𝕾𝖎𝖈𝖍𝖙. 𝕬𝖚𝖋 𝖊𝖚𝖗𝖊 𝕲𝖊𝖘𝖙𝖆𝖑𝖙 𝖎𝖓 𝕸𝖔𝖓𝖉- 𝖚𝖓𝖉 𝕾𝖔𝖓𝖓𝖊𝖓𝖑𝖎𝖈𝖍𝖙. 𝕸𝖎𝖙 𝖉𝖎𝖊𝖘𝖊𝖒 𝖅𝖆𝖚𝖇𝖊𝖗 𝖚𝖓𝖉 𝖉𝖎𝖊𝖘𝖊𝖒 𝖅𝖊𝖎𝖈𝖍𝖊𝖓 𝖛𝖊𝖗𝖘𝖚𝖈𝖍𝖊 𝖎𝖈𝖍 𝖉𝖎𝖈𝖍 𝖟𝖚 𝖊𝖗𝖗𝖊𝖎𝖈𝖍𝖊𝖓. Die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen, weil ich einfach die ganze Zeit wissen musste, wie es weitergeht. Und mit dem Ende habe ich nicht gerechnet. Es ist kein großer Gruselschocker oder Schreckmoment, aber die dichte düstere Atmosphäre sorgt durchgehend für ein leichtes Gänsehautgefühl.

Richtig gut
3.5

Leider das bisher „schlechteste“ Buch

Ich habe nun alle Bücher der Autorin gelesen und dieses ist leider das bisher schlechteste. Alle anderen waren wirklich gut, aber hier war irgendwie die Luft raus. Ich habe es zwischendrin beiseite gelegt und zwei andere Bücher beendet, weil es ab er Mitte nicht mehr spannend war. Das letzte Stück, die letzten 10 Seiten waren recht spannend, wie gewohnt ein offenes Ende in dem Sinne, dass man eigentlich nicht genau weiß, ob es „Zauber“ oder Einbildung ist. Mir war die Geschichte etwas zu flach, auch wenn sie anfangs sehr vielversprechend war.

Leider das bisher „schlechteste“ Buch
3

Gut aber leider nichts für mich

An sich war das Buch gut. Leider aber hat es nicht gerade meinen Geschmack getroffen und meiner Meinung nach nur einen leichteren Hauch von Thriller. Das Buch hat lange gebraucht um an Spannung anzunehmen. Leider erst ab ca. Seite 300. Ich würde es verstehen, wenn man es deswegen vorher aufgibt. Die Protagonistin Hester Why hat einige Problem, die man sehr schnell am Anfang des Buches merkt und über das ganze Buch verteilt, kommen mehr hinzu. Das Morvoren Haus ist auch nicht besser. Wir lernen die meisten Personen dieses Hauses kennen aber fast alle haben bzw. entwickeln ein paar psychische Probleme. Alle aber sind nicht selbst daran Schuld. Durch äußere Einflüsse wurden Sie manipuliert, bis Sie daran glaubten. Auch bei Hester war dies am Ende des Buches so. Das meiste in diesem Buch baut auf der Krankheit "Schwindsucht" (Tuberkulose) auf. Diese war zu viktorianischen Zeiten weit verbreitet und galt als unheilsam. Die Versuche zur Heilung und Folgen dieser Krankheit werden in diesen Buch oft erwähnt. Die Backstory zum Morvoren Haus hat mir sehr gefallen auch wenn sie sehr traurig war. Für mich war dieses Buch leider nichts. Trotzdem empfehle ich, sich selbst von diesem Buch ein Bild zu machen. Es gibt auch genügend Leute, die dieses Buch sehr gut fanden/finden.

5

Was für ein Start ins Lesejahr 2024!

3.5

Die stillen Gefährten war für mich ein absolutes Highlight und dem entsprechend freute ich mich auf Das Porzellanhaus. Die Autorin konnte mich am Anfang komplett mit ihrem wundervollen , sehr atmosphärischen Schreibstil abholen . Das hielt aber nur bis ca. 50% an . Es wurde für mich langweilig und ich musste mich teilweise zum lesen zwingen. Schade , ich hatte sehr hohe Erwartungen daran

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