Das Perchtenerbe

Das Perchtenerbe

Paperback
4.02
BrauchtumKirchen Und KlösterFantasyHorror

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Beschreibung

Trommelschläge, Schreie, Glockengeläut – laut und angsteinflößend ziehen wilde Gestalten durch die Straßen der Alpenländer. Die Perchten kommen während der dunkelsten Jahreszeit, um über die Menschen zu richten. Im Haus ihrer Großeltern betritt Marie ein bis dahin verschlossen gebliebenes Zimmer ihres verstorbenen Großvaters. Sie entdeckt zahlreiche geschnitzte Holzmasken, die dieser Zeit seines Lebens angefertigt hatte. Darunter eine, deren Ausstrahlung sie besonders in ihren Bann zieht: die Maske der Frau Percht. Und schon bald taucht Marie in die Erzählungen ihrer Großmutter über diese längst vergessene Sagengestalt und die düstere Welt des Brauchtums ein. Eine Geschichte über Enttäuschungen, Verzweiflung und Hoffnung, über den alten Naturglauben, der von der christlichen Kirche immer weiter verdrängt wurde. Eine Geschichte über Licht und Finsternis, hin- und hergerissen zwischen dem Reich der Lebenden und der Unterwelt. Eine Geschichte, die in Marie fortleben wird. Mit farbigen Illustrationen von Benjamin König!
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
150
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Birgit Arnold wuchs im bayerischen Fünfseenland auf. Schon immer war ihr die Nähe zu Natur und Heimat wichtig. Nach ihrem Studium der Europäischen Betriebswirtschaftslehre war sie lange im Finanzbereich tätig, bis sie sich auf ihre wahre Leidenschaft besann, und ihr Hobby zum Beruf machte. Sie nahm Sprech- und Schauspielunterricht und arbeitet heute hauptberuflich als Sprecherin und Sängerin. Durch das Schreiben verbindet sie ihre Leidenschaften Natur, Heimat und die Arbeit an Texten.

Beiträge

1
Alle
3

Die Geschichte erinnert mich an meine Heimat und meine Großeltern. (Ich bin noch immer am Verarbeiten, das Buch ist definitiv keine leichte Kost.) Eine Sache ist mir besonders hängen geblieben: Das Leben ist ein Kreislauf, wo viel genommen wird, muss auch was gegeben werden. Es gibt Zeiten der Arbeit und Zeiten der Ruhe. Neben der Entfremdung von der Natur, vergessen wir auch das. Das ist eine schöne Botschaft. Was mir weniger gefiel: Die Bedeutung von Strafe im Buch, dass man leiden muss, um sich von seinen Sünden zu befreien. Ich hatte nie den Eindruck, dass dieses Konzept Teil alter Traditionen ist, sondern etwas, dass hauptsächlich im christlichen Glauben gepredigt wird. Aber ich habe auch nicht recherchiert. Insgesamt 3 / 5

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