Das Papierkreuz
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"Das Papierkreuz" von Raphael Pohland ist nicht nur ein normaler Roman, es ist ein Erlebnis. Um dieses Werk vollends zu verstehen, muss man sich auf das Buch einlassen und jedes Wort in sich aufsaugen. Es geht um den jungen Alois, der in einer Familie voller fanatischen glauben aufwächst. Irgendwann sprengt er seine Ketten und haut ab nach Usmert. Der Schreibstil zieht einen einfach nur in den Bann. Man kann dieses Buch einfach nicht weg legen. Es liegt zum Teil an die kurzen Kapitel, aber großteils wirklich am Schreibstil. Er ist fesselnd, spannend und einfach anders. Im ersten Teil des Buches geht es um den krankhaften, fanatischen Glauben der Familie und wie Alois darunter leiden muss. Dieser Teil ist wirklich auch nichts für schwache Nerven, denn hier wird auch ordentlich gefoltert. Im zweiten Teil erfahren wir, wie es ihm in der Stadt Usmert ergeht und wie er die Welt auf der Straße erlebt. Frei von Glauben, frei von der Vergangenheit und doch gefangen in ihr. Alois lernt in Usmert eine Sprache jenseits von Worten kennen. Eine sehr viel tiefergehende Sprache. Der gesamte Roman ist düster, er ist grausam und man kann es quasi als radikale Art der Literatur benennen. Ich kann dieses Buch kaum beschreiben, es ist einfach überwältigend. Aber wie gesagt: Man muss sich drauf einlassen!!! Von mir eine klare Leseempfehlung 😊

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"Das Papierkreuz" von Raphael Pohland ist nicht nur ein normaler Roman, es ist ein Erlebnis. Um dieses Werk vollends zu verstehen, muss man sich auf das Buch einlassen und jedes Wort in sich aufsaugen. Es geht um den jungen Alois, der in einer Familie voller fanatischen glauben aufwächst. Irgendwann sprengt er seine Ketten und haut ab nach Usmert. Der Schreibstil zieht einen einfach nur in den Bann. Man kann dieses Buch einfach nicht weg legen. Es liegt zum Teil an die kurzen Kapitel, aber großteils wirklich am Schreibstil. Er ist fesselnd, spannend und einfach anders. Im ersten Teil des Buches geht es um den krankhaften, fanatischen Glauben der Familie und wie Alois darunter leiden muss. Dieser Teil ist wirklich auch nichts für schwache Nerven, denn hier wird auch ordentlich gefoltert. Im zweiten Teil erfahren wir, wie es ihm in der Stadt Usmert ergeht und wie er die Welt auf der Straße erlebt. Frei von Glauben, frei von der Vergangenheit und doch gefangen in ihr. Alois lernt in Usmert eine Sprache jenseits von Worten kennen. Eine sehr viel tiefergehende Sprache. Der gesamte Roman ist düster, er ist grausam und man kann es quasi als radikale Art der Literatur benennen. Ich kann dieses Buch kaum beschreiben, es ist einfach überwältigend. Aber wie gesagt: Man muss sich drauf einlassen!!! Von mir eine klare Leseempfehlung 😊
