Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch
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Beschreibung
Beiträge
Wäre ca. 100 Seiten kürzer besser und erträglicher gewesen
Man kann das Buch eigentlich in vier Teile teilen: 1. Feste und Geschenke bei Begrüßungen und Verabschiedungen 2. Reiten von A nach B und von B nach C und wieder nach A usw. 3. Gemetzel 4. Misogyne Scheiße von grundsätzlich jedem Typen der mitspielt, aber ganz besonders von Sigfried und Gunther Brünhild und Kriemhild haben echt was besseres verdient🥲 Nur empfehlenswert, wenn man sich durchgehend aufregen will.
Der Schreibstil auf Hochdeutsch ist weder spannend noch abwechslungsreich geschrieben. Viele Sätze wiederholen sich durchs ganze Buch hinweg und auch die Handlung wäre mit der Hälfte der Seiten gut ausgekommen. In dem Buch passiert nichts und gleichzeitig unnötig viel.
Es ist ein bisschen schwer zu lesen, JA, nicht zuletzt auch wegen seitenlangen Beschreibungen von Kleidung, Schmuck und Prunk, JA. Außerdem wird Brünhild betrogen und vergewaltigt und das zu lesen war... gelinde gesagt, zehrend. Also... ich hätte niemals gedacht, dass mir dieses Epos so ans Herz wachsen würde. Das ist das erste Werk, das ich in meinem Mediävistik-Modul gelesen habe und ich bin ohne Erwartungen und ohne große Lust in das Fach gegangen. Dachte NDL wäre eher was für mich. Grüße gehen raus an Dr. Glasner, der seine Leidenschaft so vermitteln konnte, dass er mich sofort abgeholt und begeistert hat. Der historische Hintergrund, die Quellenlage, die Frage um Autor und Original, die Kommentare des Autors, und die ganze Figur Kriemhild - der helle Wahnsinn wie viel Forschungsliteratur es gibt, auf was für eine lange Tradition die Forschung zurückblickt, und wie absolut unnachgiebig, rachesüchtig, unweiblich Kriemhild dargestellt wurde. Ich liebe es.
Unilektüre.
Zwar besser als Iphigenie auf Tauris oder der Sandmann, aber viel zu lang für so wenig Inhalt.
Joar was soll man da sagen, wenn man es sich schön reden will, könnte man sagen „War wie ein Fantasyroman mit ein bisschen Touch von Romance“ (oder dark Romance??)) nur halt in super alt und ziemlich brutal? Volker war schon hot tho‘
Übermäßig lang und doch so wenig Inhalt
Unilektüre, aber mal davon ganz abgesehen, es wiederholt sich verdammt oft. Viel zu lang, viel zu überzogen, der Schreibstil liest sich heutzutage echt langweilig und flach. Bis zu Siegfrieds Tod war es noch ganz erträglich, danach einfach noch größerer Mist. Wiederholungen waren nicht nur hier und da, sondern mindestens in jedem Kapitel. Irgendwie tragen die in jedem neuen Kapitel noch schönere Kleidung als vorher, wurde noch besser begrüßt als je zuvor, hatten noch mehr Gold verschenkt, als sie es je taten, und so weiter. Und wirklich jedes einzelne Mal, wenn jemand irgendwo war, wo er nicht zuhuase war, bekam er direkt hunderte Geschenke von jedem. So ein langes Buch und doch irgendwie so wenig Inhalt.
Unilektüre.
Es wird gefühlt mit jedem Kapitel schlimmer...hätte ich es nicht lesen müssen für ein Seminar, hätte ich nach den ersten 100 Seiten abgebrochen. An sich mag ich den Schreibstil und am Anfang auch die Geschichte...aber wie gesagt, es ist voll von Gewalt, Hinterhalt, Missbrauch und allem Möglichen. Das Ende haben in meinen Augen alle verdient, bis auf die Unbeteiligten oder die, die dort mit hereingezogen wurden.
Beschreibung
Beiträge
Wäre ca. 100 Seiten kürzer besser und erträglicher gewesen
Man kann das Buch eigentlich in vier Teile teilen: 1. Feste und Geschenke bei Begrüßungen und Verabschiedungen 2. Reiten von A nach B und von B nach C und wieder nach A usw. 3. Gemetzel 4. Misogyne Scheiße von grundsätzlich jedem Typen der mitspielt, aber ganz besonders von Sigfried und Gunther Brünhild und Kriemhild haben echt was besseres verdient🥲 Nur empfehlenswert, wenn man sich durchgehend aufregen will.
Der Schreibstil auf Hochdeutsch ist weder spannend noch abwechslungsreich geschrieben. Viele Sätze wiederholen sich durchs ganze Buch hinweg und auch die Handlung wäre mit der Hälfte der Seiten gut ausgekommen. In dem Buch passiert nichts und gleichzeitig unnötig viel.
Es ist ein bisschen schwer zu lesen, JA, nicht zuletzt auch wegen seitenlangen Beschreibungen von Kleidung, Schmuck und Prunk, JA. Außerdem wird Brünhild betrogen und vergewaltigt und das zu lesen war... gelinde gesagt, zehrend. Also... ich hätte niemals gedacht, dass mir dieses Epos so ans Herz wachsen würde. Das ist das erste Werk, das ich in meinem Mediävistik-Modul gelesen habe und ich bin ohne Erwartungen und ohne große Lust in das Fach gegangen. Dachte NDL wäre eher was für mich. Grüße gehen raus an Dr. Glasner, der seine Leidenschaft so vermitteln konnte, dass er mich sofort abgeholt und begeistert hat. Der historische Hintergrund, die Quellenlage, die Frage um Autor und Original, die Kommentare des Autors, und die ganze Figur Kriemhild - der helle Wahnsinn wie viel Forschungsliteratur es gibt, auf was für eine lange Tradition die Forschung zurückblickt, und wie absolut unnachgiebig, rachesüchtig, unweiblich Kriemhild dargestellt wurde. Ich liebe es.
Unilektüre.
Zwar besser als Iphigenie auf Tauris oder der Sandmann, aber viel zu lang für so wenig Inhalt.
Joar was soll man da sagen, wenn man es sich schön reden will, könnte man sagen „War wie ein Fantasyroman mit ein bisschen Touch von Romance“ (oder dark Romance??)) nur halt in super alt und ziemlich brutal? Volker war schon hot tho‘
Übermäßig lang und doch so wenig Inhalt
Unilektüre, aber mal davon ganz abgesehen, es wiederholt sich verdammt oft. Viel zu lang, viel zu überzogen, der Schreibstil liest sich heutzutage echt langweilig und flach. Bis zu Siegfrieds Tod war es noch ganz erträglich, danach einfach noch größerer Mist. Wiederholungen waren nicht nur hier und da, sondern mindestens in jedem Kapitel. Irgendwie tragen die in jedem neuen Kapitel noch schönere Kleidung als vorher, wurde noch besser begrüßt als je zuvor, hatten noch mehr Gold verschenkt, als sie es je taten, und so weiter. Und wirklich jedes einzelne Mal, wenn jemand irgendwo war, wo er nicht zuhuase war, bekam er direkt hunderte Geschenke von jedem. So ein langes Buch und doch irgendwie so wenig Inhalt.
Unilektüre.
Es wird gefühlt mit jedem Kapitel schlimmer...hätte ich es nicht lesen müssen für ein Seminar, hätte ich nach den ersten 100 Seiten abgebrochen. An sich mag ich den Schreibstil und am Anfang auch die Geschichte...aber wie gesagt, es ist voll von Gewalt, Hinterhalt, Missbrauch und allem Möglichen. Das Ende haben in meinen Augen alle verdient, bis auf die Unbeteiligten oder die, die dort mit hereingezogen wurden.