Das Muschelessen

Das Muschelessen

Buch
3.510
Taschenbuch RomanInterpretationshilfenLiteratur FrauenLehrermaterialien

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Beschreibung

Angespannt wartet die Familie am gedeckten Tisch auf den Vater. Mutter, Tochter und Sohn sitzen vor einem Berg Muscheln, die allein das Oberhaupt der Familie gerne isst. Um die zähe Wartezeit zu überbrücken, beginnen sie miteinander zu reden. Je mehr sich der Vater verspätet, desto offener wird das Gespräch, desto umbarmherziger der Blick auf den autoritären Patriarchen und desto tiefer der Riss, der die scheinbare Familienidylle schließlich zu zerstören droht.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Buch
Seitenzahl
128
Preis
12.40 €

Beiträge

5
Alle
2

Zäher geht's nicht

Nur knapp 140 Seiten stark, aber sehr schwer zu lesen. Mutter, Tochter und Sohn sitzen im Esszimmer, es gibt Muscheln und man wartet zusammen auf den Vater. Dieser sollte längst von einer Dienstreise zurück gekehrt sein, eine Beförderung steht an. Aber - er kommt nicht. Viel mehr passiert nicht, vielmehr werden Sachen aus der Vergangenheit erzählt, leider in unendlichen Schachtelsätzen, die sich fast über die ganze Seite erstrecken. Muss man mögen, definitiv nichts für mich!

5

Entwickelt einen Sog und die Sprache erzählt im Kontrast neutral von den bedrückenden Enthüllungen

3

Es war sehr interessant

Irgendwie weiß ich nicht wie ich es finden soll. Ich hatte mir das Buch von meiner Lehrerin ausgeliehen und an sich hat es mir gefallen zum lesen. Aber es war auch irgendwie anstrengend, weil man länger drüber nachgedacht hat was passiert ist. Es hat ein sehr schönen Schreibstil wenn man verschachtelte Sätze mag. Die Geschichte spielt alles an einem Abend ist aber mit sehr vielen Rückblicken aus der Kindheit und Jugend ,was manchmal schwer zu trennen ist. Es wird alles aus der Sicht der Tochter erzählt und es zeigt das schwere Verhältnis zu ihrem Vater. Aber nicht nur die Tochter hat ein schweres Verhältnis zum Vater auch die Mutter und der Bruder. Es spielt in der Zeit nachd er Wiedervereinigung der DDR und der BRD. Also es ist definitiv keine Wohlfühlgeschichte um es einfach mal so zum lesen. Es regt schon sehr zum Nachdenken an und kann noch schwer im Magen liegen bleiben.

2

Leider nicht meins... Die Kritik am Patriarchat fand ich zwar sehr treffend, aber der Schreibstil und Aufbau (keine Absätze und kapitel) haben es mir schwer gemacht...

4

Ein Buch über das Patriachat. 1990 erschienen und hat kaum an Aktualität verloren. Interessante Schreibweise.

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