Das Liebesleben der Hyäne

Das Liebesleben der Hyäne

Taschenbuch
2.01
Amerikanische GegenwartsliteraturMännlichkeitswahnHenry ChinaskiAlkoholiker

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Beschreibung

Ohne Umschweife geht Bukowski in diesem Roman, dessen Protagonist Henry Chinaski diesmal auf Erfolgskurs zu sein scheint, auf seine Themen los: den Sex und die Frauen, die Pferderennbahn, die langweiligen Dichterlesungen, den Alkohol und seine Stadt Los Angeles mit ihren Elendsvierteln und Autodieben.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
368
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Charles Bukowski wurde als Heinrich Karl Bukowski 1920 in Andernach geboren. Sein Vater war ein in Deutschland stationierter GI. Kurz vor Bukowskis drittem Geburtstag zog die Familie in die USA. Nach der Highschool belegte Bukowski Literatur-, Journalistik- und Kunstkurse am Los Angeles City College. Erst Anfang der 70er-Jahre kam der Erfolg als Schriftsteller. Charles Bukowski war mehrmals verheiratet und hat eine Tochter. Am 9. März 1994 starb er nach schwerer Krankheit.

Beiträge

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Puh, ich glaube das war mein letzter Bukowski. Zumindest für eine ganze Weile. Ich habe kein Problem mit seiner obszönen Sprache oder der Thematik, ich finde es zeitweise sogar mal erfrischend und finde es spiegelt in übertriebener Darstellung ein Klischee wider, das man in der heutigen Gesellschaft oft vorfindet (gerade in Amerika *Klischeedenken meinerseits*). Mich hat die Geschichte jedoch irgendwann nur noch gelangweilt und schließlich sogar genervt. Der Protagonist steckt fest in seinem Leben aus Alkoholismus und Affairen mit jungen, hübschen und sexwilligen Frauen, die ihm natürlich alle verfallen sind... Diese Situation hat Bukowski gut dargestellt, aber einfach zu oft, es wiederholt sich alles nur, Alkohol, geile Frau, ihre Möse, Sex der wegen zuviel Alkohol nicht läuft, Sex am nächsten Morgen der dann doch läuft, Alkohol, geile Frau (mal die gleiche mal ne andere), und so weiter......... Dass der Typ feststeckt und ihm das irgendwann klar werden muss, bevor er völlig zugrunde geht, das hat der Leser schnell begriffen. Doch der Autor hört nicht auf darauf herumzureiten. Zum Schluss tut sich in der Geschichte dann doch tatsächlich noch ein bisschen was, aber das konnte es für mich nicht mehr rausreißen.

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