Das Liebesleben der Hyäne

Das Liebesleben der Hyäne

Taschenbuch
2.82
Amerikanische GegenwartsliteraturMännlichkeitswahnHenry ChinaskiAlkoholiker

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Beschreibung

»Umwerfend!« The Times,London

Henry Chinaski ist auf Erfolgskurs. Man reißt sich um ihn als Autor, die Damen geben sich in seiner Wohnung buchstäblich die Klinke in die Hand: Zuerst Lilly, danach DeeDee und immer wieder Lydia. Nicht zu vergessen Mindy, und natürlich Katherine … Niemand hat den Männlichkeitswahn mit seinem ganzen Elend so auf den Punkt gebracht wie Bukowski. Man lacht und empfindet zugleich Sympathie für diesen Verrückten, dessen Bedürfnisse scheinbar so einseitig sind und der doch ständig an seinen Ansprüchen scheitert.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
432
Preis
12.30 €

Autorenbeschreibung

Charles Bukowski, am 16. August 1920 in Andernach geboren, seit dem zweiten Lebensjahr Einwohner von Los Angeles, begann nach wechselnden Jobs als Tankwart, Schlachthof- und Hafenarbeiter (und natürlich als Postmann) zu schreiben. Er starb am 9. März 1994 in San Pedro/LA.  

Beiträge

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Puh, ich glaube das war mein letzter Bukowski. Zumindest für eine ganze Weile. Ich habe kein Problem mit seiner obszönen Sprache oder der Thematik, ich finde es zeitweise sogar mal erfrischend und finde es spiegelt in übertriebener Darstellung ein Klischee wider, das man in der heutigen Gesellschaft oft vorfindet (gerade in Amerika *Klischeedenken meinerseits*). Mich hat die Geschichte jedoch irgendwann nur noch gelangweilt und schließlich sogar genervt. Der Protagonist steckt fest in seinem Leben aus Alkoholismus und Affairen mit jungen, hübschen und sexwilligen Frauen, die ihm natürlich alle verfallen sind... Diese Situation hat Bukowski gut dargestellt, aber einfach zu oft, es wiederholt sich alles nur, Alkohol, geile Frau, ihre Möse, Sex der wegen zuviel Alkohol nicht läuft, Sex am nächsten Morgen der dann doch läuft, Alkohol, geile Frau (mal die gleiche mal ne andere), und so weiter......... Dass der Typ feststeckt und ihm das irgendwann klar werden muss, bevor er völlig zugrunde geht, das hat der Leser schnell begriffen. Doch der Autor hört nicht auf darauf herumzureiten. Zum Schluss tut sich in der Geschichte dann doch tatsächlich noch ein bisschen was, aber das konnte es für mich nicht mehr rausreißen.

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