Das Leuchten der Sehnsucht - Töchter der Freiheit
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Hinter dem Namen Noa C. Walker verbirgt sich das Autorenehepaar Elisabeth und Christoph Büchle. Elisabeth ist das "Gesicht" des Autorenduos und brachte bereits als Kind unzählig viele kleine Geschichten zu Papier. Sie erlernte den Beruf einer Bürokauffrau im Groß- und Außenhandel und wurde anschließend noch examinierte Altenpflegerin. Im Jahr 2005 schickte sie ihr erstes Manuskript an einen Verlag, aus dem ihr Debütroman wurde. Christoph ist Pädagoge und begeisterter Sportler. Von Beginn an war er maßgeblich am Autorenalltag beteiligt. Elisabeth und Christoph sind seit 30 Jahren verheiratet, haben fünf Kindern und vier Enkelkinder. Ihr Markenzeichen sind gut recherchierte, romantische und äußerst spannende Romane, die bereits mehrfach ausgezeichnet wurden. Gleich mehrere ihrer Romane standen in den Top Ten der BILD-Bestsellerliste.
Beiträge
Gelungener Auftakt der Serie "Töchter der Freiheit". Auf in die Südstaatenzeit
Ein schöner Auftakt einer mehrteiligen Reihe.
Das Leuchten der Sehnsucht ist der Auftakt einer mehrteiligen Reihe die in den Südstaaten zur Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges spielt. In diesem vorliegenden Band ist der Bürgerkrieg noch nicht ausgebrochen, doch das Land ist im Aufruhr und es gibt so einige Unruhen. Die Leser begleiten in dieser Reihe im Wechsel mehrere Protagoniste. Im Norden, New York wohnt Jennifer, Annies Cousine, sie hilft und unterstützt entflohene Sklaven die auf dem Weg nach Kanada sind. In Kansas lebt Sophie, Annies Schwester, mit ihrem Mann kämpfen sie mühsam um den Erhalt ihrer Farm vor Unruhestiftern. In South Carolina begleitet der Leser Annie, Susanne Belle und Crystal. Annie ist Lehrerin und wurde von Richard Williams dem Plantagenbesitzer von Birch Island eingestellt seine jüngsten Kinder des zu unterrichten. Da sie die Sklaverei nicht befürwortet und sich mit den Sitten und Gebräuchen des Südens nicht auskennt tritt sie sehr häufig in Fettnäpfchen, doch es gibt einige die ihr wohlgesonnen sind und sie unterstützen. Sie wird als warmherzig, mitfühlend, schlagfertig und neugierig beschrieben. Sie wagt sich in das Sklavendorf, ist den Sklaven wohlgesonnen und geht eine Freundschaft mit der ihr zu dienenden Sklavin ein. Die Protagonisten waren mir sympathisch, ich konnte ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Auch spürte ich beim Lesen, Davids Zerrissenheit bezüglich seiner Liebe zu Annie und dem Pflichtgefühl seinem Vater gegenüber Für mich hat Noa die damalige Zeit sehr gelungen beschrieben. Ihre Beschreibung ließ Bilder vor Augen entstehen als ob ich einen Film sah. Ich wurde in die Zeit versetzt, in der im Süden Amerikas die Sklaverei toleriert und praktiziert wurde. Das Leben und arbeiten auf einer Plantage konnte ich mit sehr gut vorstellen. Auch die Unruhe im ganzen Land konnte ich als Leserin sehr gut spüren.
Schöner Südstaatenroman mit Romantik und etwas Spannung
Geschichtsunterricht anhand von Schicksalen In der Handlung des Buches steht das Leben in den USA kurz vor dem Bürgerkrieg, der schwellende Konflikt zwischen Süd und Nord im Mittelpunkt, in Szene gesetzt durch die wundervollen Charaktere, die versuchen ihren Platz in dieser turbulenten Zeit zu finden. Die Sklaverei wird dabei eindrücklich veranschaulicht. Die junge Lehrerin Annie kommt nach South Carolina zur Familie Williams auf deren Plantage, um die Töchter Marianna und Victoria zu unterrichten. Auf der Plantage arbeiten zahlreiche Sklaven, im Vergleich zu anderen geht es ihnen bei den Williams noch recht gut, dennoch stört sich Annie sehr schnell am System. Sie fällt mehrfach unangenehm auf mit ihrer Art, freundet sich mit den Sklaven an und lässt kaum einen Fehltritt in der feudalen Gesellschaft aus. Und dann gibt es noch Sophia, Annies Schwester. Sie lebt in Kansas auf einer Farm gemeinsam mit ihrem Mann Philipp, wo seit geraumer Zeit immer wieder nächtliche Angriffe erfolgen und die Unruhen zunehmen. Die verschiedenen Handlungsstränge laufen in diesem ersten Band der Familiensaga zusammen, lassen aber dennoch genügend Spielraum für die kommenden Bände. Ich freue mich schon jetzt darauf. Die Charaktere sind in diesem Buch besonders gut gelungen. Ich mochte wie diese dargestellt wurden und teils auch, welche Entwicklung sie genommen haben. Repräsentieren sie doch die unterschiedlichsten Ansichten in der Gesellschaft zu dieser Zeit. Auch die Charaktere der Sklaven (Crystal, Tree, Orlean,...) sind wirklich sehr gut getroffen und zeigen, dass auch sie die Welt, in die sie hineingeboren wurden, nicht immer nur "schwarz und weiß" sehen, es gibt auch Graustufen. Insgesamt hat mir das Setting, die Charaktere und das Thema des Buches sehr überzeugt. Es gab für mich ein paar kleine Schwächen, aber dennoch gebe ich eine klare Leseempfehlung ab.
Darum geht es: Annie ist eine Nordstaatlerin und soll als Lehrerin bei der Familie Williams in South Carolina arbeiten. Der reiche Lebensstil der Südstaatler ist ihr völlig unbekannt und sie versucht mit ihrer hilfsbereiten Art den dort arbeitenden Sklaven zu helfen. Dadurch gerät sie immer wieder in Konflikte mit einigen Familienmitgliedern der Williams. Einem der Williams Söhne jedoch scheint genau diese Art zu beeindrucken und weckt sein Interesse an der Lehrerin. Annies Schwester Sophia lebt mit ihrem Mann in Kansas und die beiden geraten in einen Krieg um Ländereien, doch sie geben ihr Land nicht kampflos auf. Auch ihr Cousin Marcus gerät in einen Kampf um Gerechtigkeit, da er sich in die Südstaatlerin Susanna Belle verliebt hat, die jedoch bereits einem anderen Mann versprochen wurde. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich am Anfang etwas schwer in die Story reingekommen bin. Trotzdem war der Schreibstil sehr schön und ich konnte mich immer sehr gut in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen. Ich konnte regelrecht Annies Wut über die Lebensweise der Südstaatler spüren und auch Sophias Angst um ihren Mann und ihr Zuhause. Insgesamt ein tolles Buch mit spannenden und erschreckenden Eindrücken in die Zeit vor dem Bürgerkrieg. Ich bin gespannt wie die Geschichte weitergeht und freue mich auf Teil2!
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Autorenbeschreibung
Hinter dem Namen Noa C. Walker verbirgt sich das Autorenehepaar Elisabeth und Christoph Büchle. Elisabeth ist das "Gesicht" des Autorenduos und brachte bereits als Kind unzählig viele kleine Geschichten zu Papier. Sie erlernte den Beruf einer Bürokauffrau im Groß- und Außenhandel und wurde anschließend noch examinierte Altenpflegerin. Im Jahr 2005 schickte sie ihr erstes Manuskript an einen Verlag, aus dem ihr Debütroman wurde. Christoph ist Pädagoge und begeisterter Sportler. Von Beginn an war er maßgeblich am Autorenalltag beteiligt. Elisabeth und Christoph sind seit 30 Jahren verheiratet, haben fünf Kindern und vier Enkelkinder. Ihr Markenzeichen sind gut recherchierte, romantische und äußerst spannende Romane, die bereits mehrfach ausgezeichnet wurden. Gleich mehrere ihrer Romane standen in den Top Ten der BILD-Bestsellerliste.
Beiträge
Gelungener Auftakt der Serie "Töchter der Freiheit". Auf in die Südstaatenzeit
Ein schöner Auftakt einer mehrteiligen Reihe.
Das Leuchten der Sehnsucht ist der Auftakt einer mehrteiligen Reihe die in den Südstaaten zur Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges spielt. In diesem vorliegenden Band ist der Bürgerkrieg noch nicht ausgebrochen, doch das Land ist im Aufruhr und es gibt so einige Unruhen. Die Leser begleiten in dieser Reihe im Wechsel mehrere Protagoniste. Im Norden, New York wohnt Jennifer, Annies Cousine, sie hilft und unterstützt entflohene Sklaven die auf dem Weg nach Kanada sind. In Kansas lebt Sophie, Annies Schwester, mit ihrem Mann kämpfen sie mühsam um den Erhalt ihrer Farm vor Unruhestiftern. In South Carolina begleitet der Leser Annie, Susanne Belle und Crystal. Annie ist Lehrerin und wurde von Richard Williams dem Plantagenbesitzer von Birch Island eingestellt seine jüngsten Kinder des zu unterrichten. Da sie die Sklaverei nicht befürwortet und sich mit den Sitten und Gebräuchen des Südens nicht auskennt tritt sie sehr häufig in Fettnäpfchen, doch es gibt einige die ihr wohlgesonnen sind und sie unterstützen. Sie wird als warmherzig, mitfühlend, schlagfertig und neugierig beschrieben. Sie wagt sich in das Sklavendorf, ist den Sklaven wohlgesonnen und geht eine Freundschaft mit der ihr zu dienenden Sklavin ein. Die Protagonisten waren mir sympathisch, ich konnte ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Auch spürte ich beim Lesen, Davids Zerrissenheit bezüglich seiner Liebe zu Annie und dem Pflichtgefühl seinem Vater gegenüber Für mich hat Noa die damalige Zeit sehr gelungen beschrieben. Ihre Beschreibung ließ Bilder vor Augen entstehen als ob ich einen Film sah. Ich wurde in die Zeit versetzt, in der im Süden Amerikas die Sklaverei toleriert und praktiziert wurde. Das Leben und arbeiten auf einer Plantage konnte ich mit sehr gut vorstellen. Auch die Unruhe im ganzen Land konnte ich als Leserin sehr gut spüren.
Schöner Südstaatenroman mit Romantik und etwas Spannung
Geschichtsunterricht anhand von Schicksalen In der Handlung des Buches steht das Leben in den USA kurz vor dem Bürgerkrieg, der schwellende Konflikt zwischen Süd und Nord im Mittelpunkt, in Szene gesetzt durch die wundervollen Charaktere, die versuchen ihren Platz in dieser turbulenten Zeit zu finden. Die Sklaverei wird dabei eindrücklich veranschaulicht. Die junge Lehrerin Annie kommt nach South Carolina zur Familie Williams auf deren Plantage, um die Töchter Marianna und Victoria zu unterrichten. Auf der Plantage arbeiten zahlreiche Sklaven, im Vergleich zu anderen geht es ihnen bei den Williams noch recht gut, dennoch stört sich Annie sehr schnell am System. Sie fällt mehrfach unangenehm auf mit ihrer Art, freundet sich mit den Sklaven an und lässt kaum einen Fehltritt in der feudalen Gesellschaft aus. Und dann gibt es noch Sophia, Annies Schwester. Sie lebt in Kansas auf einer Farm gemeinsam mit ihrem Mann Philipp, wo seit geraumer Zeit immer wieder nächtliche Angriffe erfolgen und die Unruhen zunehmen. Die verschiedenen Handlungsstränge laufen in diesem ersten Band der Familiensaga zusammen, lassen aber dennoch genügend Spielraum für die kommenden Bände. Ich freue mich schon jetzt darauf. Die Charaktere sind in diesem Buch besonders gut gelungen. Ich mochte wie diese dargestellt wurden und teils auch, welche Entwicklung sie genommen haben. Repräsentieren sie doch die unterschiedlichsten Ansichten in der Gesellschaft zu dieser Zeit. Auch die Charaktere der Sklaven (Crystal, Tree, Orlean,...) sind wirklich sehr gut getroffen und zeigen, dass auch sie die Welt, in die sie hineingeboren wurden, nicht immer nur "schwarz und weiß" sehen, es gibt auch Graustufen. Insgesamt hat mir das Setting, die Charaktere und das Thema des Buches sehr überzeugt. Es gab für mich ein paar kleine Schwächen, aber dennoch gebe ich eine klare Leseempfehlung ab.
Darum geht es: Annie ist eine Nordstaatlerin und soll als Lehrerin bei der Familie Williams in South Carolina arbeiten. Der reiche Lebensstil der Südstaatler ist ihr völlig unbekannt und sie versucht mit ihrer hilfsbereiten Art den dort arbeitenden Sklaven zu helfen. Dadurch gerät sie immer wieder in Konflikte mit einigen Familienmitgliedern der Williams. Einem der Williams Söhne jedoch scheint genau diese Art zu beeindrucken und weckt sein Interesse an der Lehrerin. Annies Schwester Sophia lebt mit ihrem Mann in Kansas und die beiden geraten in einen Krieg um Ländereien, doch sie geben ihr Land nicht kampflos auf. Auch ihr Cousin Marcus gerät in einen Kampf um Gerechtigkeit, da er sich in die Südstaatlerin Susanna Belle verliebt hat, die jedoch bereits einem anderen Mann versprochen wurde. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich am Anfang etwas schwer in die Story reingekommen bin. Trotzdem war der Schreibstil sehr schön und ich konnte mich immer sehr gut in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen. Ich konnte regelrecht Annies Wut über die Lebensweise der Südstaatler spüren und auch Sophias Angst um ihren Mann und ihr Zuhause. Insgesamt ein tolles Buch mit spannenden und erschreckenden Eindrücken in die Zeit vor dem Bürgerkrieg. Ich bin gespannt wie die Geschichte weitergeht und freue mich auf Teil2!