Das Leben, Zimmer 18 und du
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nancy Salchow, geboren 1981, hat seit ihrer Kindheit den Traum, Schriftstellerin zu werden. Als sie sich 2011 mit ihren Werken erstmals an die Öffentlichkeit wagt, gewinnt sie direkt einen bundesweiten Literaturwettbewerb. Seitdem hat sie mehrere Bücher veröffentlicht, vorwiegend Liebesromane. Sie lebt mit ihrem Partner, drei Hunden, vier Katzen, einigen Hühnern und Enten in der Nähe von Wismar.
Beiträge
War ganz ok
War eine schöne Geschichte
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür. Zu Beginn möchte ich erwähnen, dass es sich hierbei um eine reale Geschichte handelt, die der Autorin so widerfahren ist, lediglich die Namen wurden abgeändert. Nancy Salchow wird mit Depressionen in eine Klinik eingeliefert, nachdem sowohl ihr Zwillingsbruder, als auch ihre Mutter an Krebs erkranken und sterben. Dort besucht sie verschiedene Therapien und versucht ihren Lebenswillen wieder zu erlangen. Und dort lernt sie auch Bastian kennen und verliebt sich in ihn. „Endlich bekommt meine Stimme ein Gesicht, meine Gefühle ein Ventil und meine Krankheit einen Namen: Depression.“ Zu Beginn hat mir das Buch richtig gut gefallen, ich fand toll, wie ehrlich und schonungslos die Autorin über die Krankheit schreibt. Es sollte viel offener über psychische Krankheiten gesprochen werden und die Autorin hat Worte gefunden, um zu beschreiben, was mit einem los ist, die mir persönlich oft gefehlt haben. „‚Es nimmt einen eben niemand richtig ernst, der die Krankheit nicht selbst kennt.'“ Auch den Alltag in der Klinik zu verfolgen fand ich sehr interessant. Aber leider ging es mir irgendwann viel zu sehr um die Gefühle, die sich zwischen Nancy und Bastian entwickelt haben und viel zu wenig um die Krankheit, die eigentlich im Vordergrund stehen sollte. „‚Warum solltest du Angst haben?‘ ‚Wenn ich eine Antwort auf diese Frage wüsste, wäre ich nicht krank.'“ Dadurch dass es sich hierbei um eine wahre Geschichte passiert, fällt es mir schwer, das Buch zu kritisieren. Es ist nun mal keine fiktive Story, an der man etwas ändern könnte, aber für mich hätte die Erkrankung noch etwas mehr im Fokus stehen müssen. Für mich gab es viel zu viel hin und her und der Situation, dass Nancy sich nicht entscheiden konnte, wie es mit ihr und Bastian weitergehen soll, zumal sie ja verheiratet war. Das ist aber in diesem Fall keine Kritik an der Geschichte selber, die sich so zugetragen hat, sondern daran, dass es mir etwas zu viel in dem Buch darum ging. „Enttäuschungen verblassen, wenn die Erwartungen verschwinden.“ Fazit: Das Buch fing sehr vielversprechend an, aber der Fokus der Geschichte hat sich zur Hälfte hin ein wenig verschoben, was mir persönlich dann nicht mehr so gut gefallen hat, bzw. zu viel wurde. Das Thema Depression und Klinikaufenthalt wurde gut beschrieben und ich hätte gerne noch etwas mehr darüber gehabt. Außerdem würde es mich sehr interessieren, wie es der Autorin heute geht, wie ihr Leben sich verändert hat, denn seit den Geschehnissen im Buch sind ja schon wieder ein paar Jahre her.
Ich lese autobiografische Romane total gerne und war deshalb an dem Buch von Nancy Salchow interessiert. Aber auch, weil ich das Thema Depressionen spannend finde und denke, dass sie schneller von uns Besitz ergreifen können, als wir denken. Das Buch hat mit einer Anzahl von 240 Seiten die wenigsten Seiten in meinem Lesemonat Juli gehabt, was erstmal komisch war. Ich neige doch eher dazu Bücher mit vielen Seiten zu lesen. Im Nachhinein bin ich froh, dass das Buch verhältnismäßig wenige Seiten hatte, da es alles andere als "leichte Kost" war. Nancy Salchow erzählt von dem Auslöser ihrer Depressionen und lässt uns in ihre Gedanken und Gefühle blicken. Die Tagebucheinträge ihrer bereits verstorbenen Mutter unterstreichen die Bedrücktheit nur noch mehr. Das Buch macht aber auch den Glaube an die Liebe und die Kraft der Liebe deutlich.
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür. Zu Beginn möchte ich erwähnen, dass es sich hierbei um eine reale Geschichte handelt, die der Autorin so widerfahren ist, lediglich die Namen wurden abgeändert. Nancy Salchow wird mit Depressionen in eine Klinik eingeliefert, nachdem sowohl ihr Zwillingsbruder, als auch ihre Mutter an Krebs erkranken und sterben. Dort besucht sie verschiedene Therapien und versucht ihren Lebenswillen wieder zu erlangen. Und dort lernt sie auch Bastian kennen und verliebt sich in ihn. „Endlich bekommt meine Stimme ein Gesicht, meine Gefühle ein Ventil und meine Krankheit einen Namen: Depression.“ Zu Beginn hat mir das Buch richtig gut gefallen, ich fand toll, wie ehrlich und schonungslos die Autorin über die Krankheit schreibt. Es sollte viel offener über psychische Krankheiten gesprochen werden und die Autorin hat Worte gefunden, um zu beschreiben, was mit einem los ist, die mir persönlich oft gefehlt haben. „‚Es nimmt einen eben niemand richtig ernst, der die Krankheit nicht selbst kennt.'“ Auch den Alltag in der Klinik zu verfolgen fand ich sehr interessant. Aber leider ging es mir irgendwann viel zu sehr um die Gefühle, die sich zwischen Nancy und Bastian entwickelt haben und viel zu wenig um die Krankheit, die eigentlich im Vordergrund stehen sollte. „‚Warum solltest du Angst haben?‘ ‚Wenn ich eine Antwort auf diese Frage wüsste, wäre ich nicht krank.'“ Dadurch dass es sich hierbei um eine wahre Geschichte passiert, fällt es mir schwer, das Buch zu kritisieren. Es ist nun mal keine fiktive Story, an der man etwas ändern könnte, aber für mich hätte die Erkrankung noch etwas mehr im Fokus stehen müssen. Für mich gab es viel zu viel hin und her und der Situation, dass Nancy sich nicht entscheiden konnte, wie es mit ihr und Bastian weitergehen soll, zumal sie ja verheiratet war. Das ist aber in diesem Fall keine Kritik an der Geschichte selber, die sich so zugetragen hat, sondern daran, dass es mir etwas zu viel in dem Buch darum ging. „Enttäuschungen verblassen, wenn die Erwartungen verschwinden.“ Fazit: Das Buch fing sehr vielversprechend an, aber der Fokus der Geschichte hat sich zur Hälfte hin ein wenig verschoben, was mir persönlich dann nicht mehr so gut gefallen hat, bzw. zu viel wurde. Das Thema Depression und Klinikaufenthalt wurde gut beschrieben und ich hätte gerne noch etwas mehr darüber gehabt. Außerdem würde es mich sehr interessieren, wie es der Autorin heute geht, wie ihr Leben sich verändert hat, denn seit den Geschehnissen im Buch sind ja schon wieder ein paar Jahre her.
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Autorenbeschreibung
Nancy Salchow, geboren 1981, hat seit ihrer Kindheit den Traum, Schriftstellerin zu werden. Als sie sich 2011 mit ihren Werken erstmals an die Öffentlichkeit wagt, gewinnt sie direkt einen bundesweiten Literaturwettbewerb. Seitdem hat sie mehrere Bücher veröffentlicht, vorwiegend Liebesromane. Sie lebt mit ihrem Partner, drei Hunden, vier Katzen, einigen Hühnern und Enten in der Nähe von Wismar.
Beiträge
War ganz ok
War eine schöne Geschichte
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür. Zu Beginn möchte ich erwähnen, dass es sich hierbei um eine reale Geschichte handelt, die der Autorin so widerfahren ist, lediglich die Namen wurden abgeändert. Nancy Salchow wird mit Depressionen in eine Klinik eingeliefert, nachdem sowohl ihr Zwillingsbruder, als auch ihre Mutter an Krebs erkranken und sterben. Dort besucht sie verschiedene Therapien und versucht ihren Lebenswillen wieder zu erlangen. Und dort lernt sie auch Bastian kennen und verliebt sich in ihn. „Endlich bekommt meine Stimme ein Gesicht, meine Gefühle ein Ventil und meine Krankheit einen Namen: Depression.“ Zu Beginn hat mir das Buch richtig gut gefallen, ich fand toll, wie ehrlich und schonungslos die Autorin über die Krankheit schreibt. Es sollte viel offener über psychische Krankheiten gesprochen werden und die Autorin hat Worte gefunden, um zu beschreiben, was mit einem los ist, die mir persönlich oft gefehlt haben. „‚Es nimmt einen eben niemand richtig ernst, der die Krankheit nicht selbst kennt.'“ Auch den Alltag in der Klinik zu verfolgen fand ich sehr interessant. Aber leider ging es mir irgendwann viel zu sehr um die Gefühle, die sich zwischen Nancy und Bastian entwickelt haben und viel zu wenig um die Krankheit, die eigentlich im Vordergrund stehen sollte. „‚Warum solltest du Angst haben?‘ ‚Wenn ich eine Antwort auf diese Frage wüsste, wäre ich nicht krank.'“ Dadurch dass es sich hierbei um eine wahre Geschichte passiert, fällt es mir schwer, das Buch zu kritisieren. Es ist nun mal keine fiktive Story, an der man etwas ändern könnte, aber für mich hätte die Erkrankung noch etwas mehr im Fokus stehen müssen. Für mich gab es viel zu viel hin und her und der Situation, dass Nancy sich nicht entscheiden konnte, wie es mit ihr und Bastian weitergehen soll, zumal sie ja verheiratet war. Das ist aber in diesem Fall keine Kritik an der Geschichte selber, die sich so zugetragen hat, sondern daran, dass es mir etwas zu viel in dem Buch darum ging. „Enttäuschungen verblassen, wenn die Erwartungen verschwinden.“ Fazit: Das Buch fing sehr vielversprechend an, aber der Fokus der Geschichte hat sich zur Hälfte hin ein wenig verschoben, was mir persönlich dann nicht mehr so gut gefallen hat, bzw. zu viel wurde. Das Thema Depression und Klinikaufenthalt wurde gut beschrieben und ich hätte gerne noch etwas mehr darüber gehabt. Außerdem würde es mich sehr interessieren, wie es der Autorin heute geht, wie ihr Leben sich verändert hat, denn seit den Geschehnissen im Buch sind ja schon wieder ein paar Jahre her.
Ich lese autobiografische Romane total gerne und war deshalb an dem Buch von Nancy Salchow interessiert. Aber auch, weil ich das Thema Depressionen spannend finde und denke, dass sie schneller von uns Besitz ergreifen können, als wir denken. Das Buch hat mit einer Anzahl von 240 Seiten die wenigsten Seiten in meinem Lesemonat Juli gehabt, was erstmal komisch war. Ich neige doch eher dazu Bücher mit vielen Seiten zu lesen. Im Nachhinein bin ich froh, dass das Buch verhältnismäßig wenige Seiten hatte, da es alles andere als "leichte Kost" war. Nancy Salchow erzählt von dem Auslöser ihrer Depressionen und lässt uns in ihre Gedanken und Gefühle blicken. Die Tagebucheinträge ihrer bereits verstorbenen Mutter unterstreichen die Bedrücktheit nur noch mehr. Das Buch macht aber auch den Glaube an die Liebe und die Kraft der Liebe deutlich.
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür. Zu Beginn möchte ich erwähnen, dass es sich hierbei um eine reale Geschichte handelt, die der Autorin so widerfahren ist, lediglich die Namen wurden abgeändert. Nancy Salchow wird mit Depressionen in eine Klinik eingeliefert, nachdem sowohl ihr Zwillingsbruder, als auch ihre Mutter an Krebs erkranken und sterben. Dort besucht sie verschiedene Therapien und versucht ihren Lebenswillen wieder zu erlangen. Und dort lernt sie auch Bastian kennen und verliebt sich in ihn. „Endlich bekommt meine Stimme ein Gesicht, meine Gefühle ein Ventil und meine Krankheit einen Namen: Depression.“ Zu Beginn hat mir das Buch richtig gut gefallen, ich fand toll, wie ehrlich und schonungslos die Autorin über die Krankheit schreibt. Es sollte viel offener über psychische Krankheiten gesprochen werden und die Autorin hat Worte gefunden, um zu beschreiben, was mit einem los ist, die mir persönlich oft gefehlt haben. „‚Es nimmt einen eben niemand richtig ernst, der die Krankheit nicht selbst kennt.'“ Auch den Alltag in der Klinik zu verfolgen fand ich sehr interessant. Aber leider ging es mir irgendwann viel zu sehr um die Gefühle, die sich zwischen Nancy und Bastian entwickelt haben und viel zu wenig um die Krankheit, die eigentlich im Vordergrund stehen sollte. „‚Warum solltest du Angst haben?‘ ‚Wenn ich eine Antwort auf diese Frage wüsste, wäre ich nicht krank.'“ Dadurch dass es sich hierbei um eine wahre Geschichte passiert, fällt es mir schwer, das Buch zu kritisieren. Es ist nun mal keine fiktive Story, an der man etwas ändern könnte, aber für mich hätte die Erkrankung noch etwas mehr im Fokus stehen müssen. Für mich gab es viel zu viel hin und her und der Situation, dass Nancy sich nicht entscheiden konnte, wie es mit ihr und Bastian weitergehen soll, zumal sie ja verheiratet war. Das ist aber in diesem Fall keine Kritik an der Geschichte selber, die sich so zugetragen hat, sondern daran, dass es mir etwas zu viel in dem Buch darum ging. „Enttäuschungen verblassen, wenn die Erwartungen verschwinden.“ Fazit: Das Buch fing sehr vielversprechend an, aber der Fokus der Geschichte hat sich zur Hälfte hin ein wenig verschoben, was mir persönlich dann nicht mehr so gut gefallen hat, bzw. zu viel wurde. Das Thema Depression und Klinikaufenthalt wurde gut beschrieben und ich hätte gerne noch etwas mehr darüber gehabt. Außerdem würde es mich sehr interessieren, wie es der Autorin heute geht, wie ihr Leben sich verändert hat, denn seit den Geschehnissen im Buch sind ja schon wieder ein paar Jahre her.