Das Karmagotchi
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Puh, keine Ahnung was das war.. Das Buch ist an sich nicht schlecht geschrieben und lässt sich auch schnell lesen, aber die Story... keine Ahnung, sie war irgendwie unglaubwürdig und eine Aneinanderreihung von skurrilen Situationen, die Charaktere fand ich auch alle nicht wirklich sympathisch und vieles macht einfach nicht so Sinn, vor allem das mit der Vermieterin, warum sagt man ihr nicht einfach, dass man einen neuen Mitbewohner sucht? Auch die Love-Story war irgendwie seltsam... Naja, trotzdem musste ich das ein oder andere mal lachen und würde vielleicht auch noch 3 Sterne vergeben, aber wirklich abgeholt hat es mich leider nicht, obwohl ich Lea Melcher als Autorin eigentlich wirklich sehr sehr gerne mag.

Mir wurde die ganz besondere Ehre zuteil dieses Buch bereits vorab lesen zu dürfen. Ich habe leider ein bisschen gebummelt und bin deswegen leider erst am Veröffentlichungstag fertig geworden. Daher erhaltet ihr die Rezension bedauerlicherweise nicht ganz so pünktlich, wie ich das geplant hatte. Zum Schreibstil kann ich nur Positives sagen. Alles ist sehr flüssig geschrieben, sodass man kaum merkt, wie man durch die Seiten rauscht. Immer wenn ich Zeit zum Lesen gefunden habe, hatte ich bereits innerhalb kürzester Zeit 20-30% gelesen. Die Geschichte ist aus der Sicht von Louisa in der Ich-Erzählerperspektive erzählt. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge, sodass man, wenn man aufhören muss, nicht genervt probeweise vorblättert, wie viele es noch sind. Hier möchte ich euch ganz kurz die drei WG-Mädels vorstellen. Mehr verrate ich zu den handelnden Personen in dem Buch aber nicht :). Louisa war mal Jurastudentin, doch mit dem Prototypen ihres Karmagotchis und ihrem Desinteresse für ihr Studium entschied sie sich schließlich, dieses hinzuschmeißen und in einem Vintage-Geschäft zu arbeiten. Als Hannes sie verlässt, ist jedoch ihre bedeutsamste Erfindung verschwunden und sie nicht nur pleite, sondern erstmal perspektivlos. Irgendwie tritt sie auch noch von einem Fettnäpfchen in das nächste und dank ihr und ihrer WG könnten die Lösungswege kaum verrückter sein. Ich persönlich finde sie ja unheimlich mutig, auch wenn sie das selbst meistens kaum wahrnehmen mag. Audrey hat sich ihren Namen selbst verpasst, weil ihr gebürtiger so gar nicht zu ihr passt. Sie trägt nur Samtkleidung und geht zur Schauspielschule. Ansonsten besucht sie jeden Sonntag das Gefängnis, seitdem sie 'Frühstück bei Tiffany' zum ersten Mal gesehen hat. Kati ist Mutter eines vierjährigen Jungen und teilt sich das Sorgerecht mit dem unbekannten Vater. Trotzdem liebt sie Partys und lässt ungern eine aus. Fazit: Dieses Buch ist unglaublich witzig und gefühlvoll zugleich. Im Vordergrund stehen die Themen Freundschaft, Alltag, Zukunftssorgen und Liebe. Obwohl ich zugeben muss, dass es mir surreal vorkommt, dass eine Person aus einer WG auszieht und man dann einen neuen, heimlichen Mitbewohner benötigt, anstatt dies der Vermieterin zu melden. Dieses Vorhaben bringt natürlich eine seltsame Person nach der anderen ans Licht und macht das große Chaos perfekt. Aber vielleicht strotzt das Buch gerade deswegen so von Witz und Ironie. Ich weiß es nicht. Ich weiß aber, dass es mir echt Freude gemacht hat, dieses Buch zu lesen. Ich habe so viel gelacht. Es passieren auch einfach so viele unerwartete Dinge, dass einem einfach nicht langweilig werden kann. Wer noch das perfekte Buch für den Urlaub oder einen entspannten Tag auf Balkonien, im Park oder sonst irgendwo sucht, sollte sich die Zeit mit dem Karmagotchi vertreiben.
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Puh, keine Ahnung was das war.. Das Buch ist an sich nicht schlecht geschrieben und lässt sich auch schnell lesen, aber die Story... keine Ahnung, sie war irgendwie unglaubwürdig und eine Aneinanderreihung von skurrilen Situationen, die Charaktere fand ich auch alle nicht wirklich sympathisch und vieles macht einfach nicht so Sinn, vor allem das mit der Vermieterin, warum sagt man ihr nicht einfach, dass man einen neuen Mitbewohner sucht? Auch die Love-Story war irgendwie seltsam... Naja, trotzdem musste ich das ein oder andere mal lachen und würde vielleicht auch noch 3 Sterne vergeben, aber wirklich abgeholt hat es mich leider nicht, obwohl ich Lea Melcher als Autorin eigentlich wirklich sehr sehr gerne mag.

Mir wurde die ganz besondere Ehre zuteil dieses Buch bereits vorab lesen zu dürfen. Ich habe leider ein bisschen gebummelt und bin deswegen leider erst am Veröffentlichungstag fertig geworden. Daher erhaltet ihr die Rezension bedauerlicherweise nicht ganz so pünktlich, wie ich das geplant hatte. Zum Schreibstil kann ich nur Positives sagen. Alles ist sehr flüssig geschrieben, sodass man kaum merkt, wie man durch die Seiten rauscht. Immer wenn ich Zeit zum Lesen gefunden habe, hatte ich bereits innerhalb kürzester Zeit 20-30% gelesen. Die Geschichte ist aus der Sicht von Louisa in der Ich-Erzählerperspektive erzählt. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge, sodass man, wenn man aufhören muss, nicht genervt probeweise vorblättert, wie viele es noch sind. Hier möchte ich euch ganz kurz die drei WG-Mädels vorstellen. Mehr verrate ich zu den handelnden Personen in dem Buch aber nicht :). Louisa war mal Jurastudentin, doch mit dem Prototypen ihres Karmagotchis und ihrem Desinteresse für ihr Studium entschied sie sich schließlich, dieses hinzuschmeißen und in einem Vintage-Geschäft zu arbeiten. Als Hannes sie verlässt, ist jedoch ihre bedeutsamste Erfindung verschwunden und sie nicht nur pleite, sondern erstmal perspektivlos. Irgendwie tritt sie auch noch von einem Fettnäpfchen in das nächste und dank ihr und ihrer WG könnten die Lösungswege kaum verrückter sein. Ich persönlich finde sie ja unheimlich mutig, auch wenn sie das selbst meistens kaum wahrnehmen mag. Audrey hat sich ihren Namen selbst verpasst, weil ihr gebürtiger so gar nicht zu ihr passt. Sie trägt nur Samtkleidung und geht zur Schauspielschule. Ansonsten besucht sie jeden Sonntag das Gefängnis, seitdem sie 'Frühstück bei Tiffany' zum ersten Mal gesehen hat. Kati ist Mutter eines vierjährigen Jungen und teilt sich das Sorgerecht mit dem unbekannten Vater. Trotzdem liebt sie Partys und lässt ungern eine aus. Fazit: Dieses Buch ist unglaublich witzig und gefühlvoll zugleich. Im Vordergrund stehen die Themen Freundschaft, Alltag, Zukunftssorgen und Liebe. Obwohl ich zugeben muss, dass es mir surreal vorkommt, dass eine Person aus einer WG auszieht und man dann einen neuen, heimlichen Mitbewohner benötigt, anstatt dies der Vermieterin zu melden. Dieses Vorhaben bringt natürlich eine seltsame Person nach der anderen ans Licht und macht das große Chaos perfekt. Aber vielleicht strotzt das Buch gerade deswegen so von Witz und Ironie. Ich weiß es nicht. Ich weiß aber, dass es mir echt Freude gemacht hat, dieses Buch zu lesen. Ich habe so viel gelacht. Es passieren auch einfach so viele unerwartete Dinge, dass einem einfach nicht langweilig werden kann. Wer noch das perfekte Buch für den Urlaub oder einen entspannten Tag auf Balkonien, im Park oder sonst irgendwo sucht, sollte sich die Zeit mit dem Karmagotchi vertreiben.