Das Jahr der Hexen
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Author Description
Die Autorin Alexis Henderson hat einen Hang zu Dark Fantasy und Hexerei. Sie wuchs in einer Stadt auf, die für ihre Geistererscheinungen bekannt ist: in Savannah, Georgia. Darin hat ihre Liebe zu Geistergeschichten wohl ihren Ursprung. Wenn Alexis ihre Nase nicht gerade in ein Buch steckt, malt sie oder schaut zusammen mit ihren Katzen Horrorfilme. Alexis lebt heute in Charleston, South Carolina. THE YEAR OF THE WITCHING ist ihr erster Roman.
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Auch dieses Buch habe ich als Buddy-Read mit @r.e.d.2 gelesen und es war wieder einmal wirklich super gewesen😁 "Das Jahr der Hexen" von Alexis Henderson ist ein Thriller um die puritanische Gesellschaft um das 16. oder 17. Jahrhundert rum. Ich kann euch sagen der hat es in sich. Eingeteilt ist das Buch in die 4 Plagen die hervorgerufen wurden: Blut, Pestilenz, Finsternis, Gemetzel. Im ganzen Buch wird das Leben zu der Zeit, sowie der Glaube sehr gut vorgestellt. Es wird hier von der Autorin unterschwellig Kritik an der Kirche und ihre Machenschaften geäußert, was ich persönlich sehr gut finde. Die Taten die der Prophet hier begeht, sind grausam, menschenverachtend und feige. Man will diesen Mann selber am liebsten aus dem Buch ziehen und ihn gerecht bestrafen😄 Das Buch hat schöne kurze Kapitel und kann man schnell und flüssig lesen, was ich sehr gut finde. Auch die Schreibweise ist super und jedes Kapitel wird durch kleine Anekdoten eingeleitet. Der Okkultismus kommt natürlich nicht zu kurz, mit dem darstellen der Hexen aus dem dunklen Wald und sorgt, neben dem Schauplatz, für eine noch düstere Stimmung🖤 Alles in allem finde ich es zurecht ein Must-Read vom Festa-Verlag und jeder der auf Thriller, Horror und auf okkultes steht, sollte das wirklich lesen. Von mir eine klare Leseempfehlung😁

Fesselnd und düster
Ich habe dieses Buch wieder als BuddyRead mit dem lieben @julien89 gelesen und es hat wieder Mega Spaß gemacht, mich mit ihm auszutauschen. Auf „Das Jahr der Hexen“, war ich schon mega gespannt und ich muss sagen es hat sich gelohnt ☺️. Selbst das Cover passt wunderbar zu dieser Geschichte. Der Schreibstil ist perfekt und zieht einen so richtig in den Bann des Buches. Es sind kurze Kapitel, die sich recht schnell weg lesen. In diesem Buch geht es um Obsessionen, Wahn und Hörigkeit, was mich sehr oft wütend gemacht hat. Das Ende war Adrenalin und Emotional sehr bewegend für mich. Das gesamte Thema über Hexen, Verbrennung und den Plagen war wirklich sehr interessant und spannend 😉. Also eine absolute Lesenswerte Geschichte mit 🌟🌟🌟🌟🌟+

Manchmal kann die Hexerei die Rettung sein
📚 "Menschen tun närrische, rücksichtslose Dinge, wenn sie verzweifelt sind und sich selbst entkommen wollen." 📚 --------- Triggerwarnung: Im Buch kommen verschiedene Arten von Gewalt vor. --------- Im Örtchen Bethel regiert die Furcht. Seit Ewigkeiten führt der "Prophet" seine fromme Herde im Namen der heiligen Schrift. Und die sagt klar, was als Sünde gilt, wer würdig ist, ihm zu dienen und wer eine Hexe ist. In dieser Gemeinde starb Immanuelles Mutter Miriam bei der Geburt ihrer Tochter, nachdem sie hochschwanger aus dem "Hexenwald" zurückkehrte. Dort versteckte sie sich vor dem Propheten, der ihren Geliebten hinrichten ließ. (Scheiterhaufen sind hier leider sehr beliebt.) Durch ihre toten Eltern ist Immanuelle von Anfang an eine Außenseiterin. Egal wie sittsam und gläubig sie lebt und wie sehr sie sich bemüht, sie wird anders angesehen. Und dann hört sie ihn, den Ruf der dunklen Wälder. Den Ruf der Hexenkönigin Lilith. Und sie folgt ihm. Dort in der Wildnis trifft sie auf jene, die jeder in Bethel fürchtet: die Hexen. Und das hat böse Folgen. Jetzt, 16 Jahre nach Miriams Tod, kommt deren Rache über die ach so gläubigen Dörfler, die blind auf einen schrecklichen Mann hören. Einen Mann, der das Wort des Guten Vaters verkörpern sollte. Die Hexen entfesseln die Plagen und die Strafe schlägt wie eine riesige Welle über allen zusammen, Schuldigen wie Unschuldigen. Und Immanuelle muss sich fragen, was sie will. Die Rache ihrer Mutter fortführen? Ihre eigenen Kräfte nutzen? Oder etwas ganz anderes? Mein Fazit: Dieses Buch ist ein Mix aus Thriller (ein wenig), Dystopie, Fantasy und Mittelalterstory. Hier leiden zwischen Hass, Eifersucht, Gier und Missbrauch gefangen so unglaublich viele. Besonders Frauen und Mädchen sind den Oberen geschutzlos ausgeliefert. Und genau diese furchtbare Lage wird eindringlich dargestellt. Mit Immanuelle hat man gibt es eine sympathische, mutige und kluge junge Frau als Heldin, die gegen alle Regeln handelt, um das Richtige zu tun. Und das zarte Band zu Ezra, dem Sohn des Propheten, entwickelt sich trotz der ständigen Düsternis zu einer echten Verbindung. Gefällt mir. 😊 Für mich ist "Das Jahr der Hexen" düster und dennoch ein Licht im Dunklen. 🕯🕯🕯

So gar nicht meins....
Es hat sich von Anfang bis Ende sehr gezogen, weshalb der Spannungsaufbau bei mir so gar nicht zustande kam. Bin etwas enttäuscht, da ich durch die vielen guten Rezensionen sehr gespannt war auf die Story. Weis nicht ob ich es weiter empfehlen würde.....

Spannend, düster, atmosphärisch
Ich wollte es wirklich lieben und hatte mich schon sehr auf das Buch gefreut aber…. Die Story ist grundsätzlich gut und behandelt wichtige Themen wie u.a. Religion/Kirche, Patriarchat, religiösen Fanatismus, Hexenverfolgung usw., dass machte Story grundsätzlich spannend aber mir hat einfach was gefehlt. Es war zwar zu keinem Zeitpunkt richtig langweilig, trotz mancher längen aber nach der Hälfte hat es mich irgendwie etwas verloren, obwohl es da erst richtig los ging, was ich sehr schade fand. Schreibstil war durchweg super und angenehm zu lesen.
Ein fesselnder und atemberaubend guter Roman/Thriller
Wer gerne etwa über Hexen erfahren oder sich in eine weit vergangene Zeit begeben möchte, ist hier genau richtig. In dieser spannenden und schaurigen Geschichte begleiten wir Immanuelle, die in einer unerbittlichen puritanischen Gesellschaft lebt und dunkle Kräfte in sich entdeckt. Ich war von Anfang an sofort dabei und tauchte auch recht rasch in die historische Story ein. Auch wenn manche Kapitel sehr lang waren, flogen die Seiten nur so dahin und an aufhören war gar nicht zu denken. Man wollte immer mehr erfahren und war einfach total gespannt wie es weiter geht. Schockierende und grausame Taten wurden dargestellt und vieles als Gottes Willen abgetan. Oft hat man sich gefragt, wer von allen hier wirklich Böse ist und Unrecht verbreitet... Ich persönlich hätte gerne ein paar Ausschnitte aus dem Tagebuch von Immanuelles Mutter Miriam gelesen, damit die ohnehin schon düstere Stimmung sich noch weiter verbreitet. Aber ansonsten war das Buch wirklich mal was komplett anderes und hat mich sehr in seinen Bann gezogen. "Das Jahr der Hexen" ist eine wirklich faszinierende Geschichte.
Ein unheimliches, düsteres Buch
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Atmosphäre war düster, unheimliche und fesselnd. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ich fand gut, dass die religiösen Themen sehr dezent behandelt wurden und nicht im Vordergrund standen. Aber auch die Hexen und ihre Taten waren nicht in den Vordergrund gedrängt. Die Autorin hat sich inhaltlich eher auf die Protagonisten und deren Leben konzentriert.
Bethel repräsentiert sehr gut, wie im Mittelalter über Hexen und Hexerei gedacht wurde. Diese Geschichte gibt authentische Einblicke und beinhaltet blutige Elemente, die sich gut mit dem düsteren Dorfleben mischen. Ich mochte zur Abwechslung die „bescheidene“ Ausübung der Hexerei, ohne lateinische Befehle und Lichtkugeln. Der Ruf des Waldes und das Bedürfnis nach einer Familienzugehörigkeit geben der Geschichte wilde und zugleich sanfte Akzente. Wenn sich Figuren leidenschaftlich nach Büchern, Notizen oder sonstigen Pergamentseiten verzehren, versetzt mir das immer einen Stich im Herz und entflammt wieder, wenn Seele und Buch zueinanderfinden. Auch, wenn es still und heimlich passiert 🤭

Spannend fesselnde Geschichte mit Happy End, aber ein gewisses Quäntchen hat mir irgendwie gefehlt. Ich weiß nicht, ob es die Figuren waren oder der Handlungsablauf. Irgendwas hat gefehlt, um den Funken vollständig überspringen zu lassen. Ansonsten ein solides Buch.
Ich weiß nicht, ob ich in meinem Leben schon ein Thriller-Hörbuch gehört habe, aber dieses hier war auf jeden Fall jede Minute wert! 🎧 Die Protagonistin Immanuelle lebt in einer streng religiösen Gesellschaft, in der Frauen nahezu ohne Rechte leben. Noch dazu ist sie in den Augen dieser Gemeinschaft die Tochter einer Hexe und eines Mannes aus den Vororten, wo die weniger angesehenen Menschen wohnen müssen. Doch dann geht sie in den Wald und erhält von zwei Hexen das Tagebuch ihrer toten Mutter... Das Hexenthema wurde ganz anders und weniger behandelt, als ich dachte, aber es ist ja auch ein Thriller und kein Fantasy-Roman, das war aber gar nicht tragisch. Es werden Themen wie Sexismus und Rassismus angesprochen - wer leichte Kost sucht, ist hier also an der falschen Adresse. Auch ein bisschen gruselig wurde es an der ein oder anderen Stelle; ich höre ja oft Hörbucher zum Einschlafen und musste dieses hier zum Teil ausmachen, bin aber auch kein Grusel-Fan 😉 Insgesamt hat das Hörbuch sehr gut gefallen! Mal ein bisschen Abwechslung in meinen Hörgewohnheiten 🤭
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und ich wurde nicht enttäuscht! Schnell war ich im täglichen Geschehen dieser verschworenen Gemeinschaft involviert und daran interessiert. Ich gebe zu, dass es mich teilweise an "The Village" erinnert hat und dieses Gefühl kam immer wieder auf. Immanuel als Protagonistin hat meine Symapthie sehr schnell bekommen und konnte sie die ganze Geschichte über behalten. Ich fühlte mit ihr mit, konnte ihre Gedanken nachvollziehen und ihre Handlungen verstehen. An einigen Stellen hätte ich gerne noch mehr Einzelheiten erfahren, aber das wäre für die Geschichte nicht nötig gewesen. Ich bin sehr zufrieden, wie die Geschichte ausging und ich hoffe sehr, dass es keinen zweiten Teil geben wird. Die Geschichte hat einen guten Abschluss bekommen. Meiner Meinung nach ein Roman, der sich zu lesen lohnt.
Düster, beklemmend, emotional, atmosphärisch!
Mir hat das Buch unendlich gut gefallen. Die Atmosphäre ist so greifbar, beklemmend und düster, aber auch voller Hoffnung und Emotionen und Liebe. Trotz ein oder auch zwei Längen, war die Spannung durchgehend und zum Ende hin so unbeschreiblich präsent! Der Schreibstil ist verdammt emotional und beklemmend, ich habe mich mitten in das tiefste Mittelalter und die Hexenverfolgung versetzt gefühlt, als wäre ich mit dabei. Einfach Wow! Die Charaktere sind so echt und gingen mir mitten ins Herz! Die Beschreibung und Umschreibung der Figuren war tiefgründig und unheimlich ausführlich. Ganz super spitze! Ich vermisse sie jetzt schon ... Für mich ganz klar eine Empfehlung... Ein Buch, das so viel Moral und Emotionen zu bieten hat!
Geh nicht in den düsteren Wald. 🌲🌲🌲🌲
Wer auf düstere Hexengeschichten steht, starke Protagonistinnen mag, zarte Romance sucht und gern eine Prise Feminismus möchte, dann nimmt euch dieses Buch zu Hand. Ich wollte nicht, dass dieses Buch endet und doch habe ich es verschlungen. Oder es mich.

Schauriges Fantasy-Spektakel mit einer sympathischen Heldin. Das Ende kam mir etwas zu überhastet.

Ein tolles Buch, um sich ein paar Halloween-Vibes zu holen 🎃 Auch der Schreibstil ist recht angenehm zu lesen und die Welt düster und erdrückend. Trotzdem konnte mich die Story nur an ein paar Stellen catchen, den Rest habe ich so vor mich hin gelesen… Das lag vielleicht daran, dass die Geschichte für mich dahinplätscherte und keine richtigen Spannungsbögen oder Twists hatte 🫢 Außerdem, lasst euch gesagt sein: Hier finden viele Tiere als Opfer oder anderweitig ihr Ende… ich hätte das gern vorher gewusst, denn ich bin da sehr empfindlich 😅 Alles in allem kein schlechtes Buch, jedoch weit entfernt von einer uneingeschränkten Leseempfehlung oder gar einem Highlight 👉👈
Für mich ein absolutes Jahreshighlight!!! Dabei beruht meine Begeisterung garnicht sosehr in der Handlung ansich (die mir auch sehr gut gefallen hat) als vielmehr in der Art wie die Autorin, in ihrem für mich wunderbaren Schreibstil, so Themen wie: Religion/Kirche, Patriarchat, religiösen Fanatismus, Hexenverfolgung, Liebe-Zuneigung - Verrat ,sowie das ewige Lied der (angeblichen) Erbsünde aller Frauen in die Geschichte eingebracht hat.
Die Hauptprotagonistin Imanuelle lebt mit ihren Großeltern in einem Dorf namens Bethel, in deren streng puritanischen Gesellschaft das Wort des Propheten Gesetz ist. Umgeben von den verbotenen Wäldern und einem bewachten Tor, sind die Einwohner von der Aussenwelt komplett abgeschnitten. Als Imanuelle eines Tages doch den Wald betritt, trifft sie dort auf Lilith und ihrem Hexenzirkel. Durch diese Begegnung werden Ereignisse in Gang gebracht,die für Bethel katastrophale Folgen haben wird. Wir begleiten nun Imanuelle dabei wie sie: die Geheimnisse ihrer Herkunft erforscht sowie dem Versuch ihre Heimat von den Plagen zu befreien und wie sie dabei immer mehr die patriachalen Strukturen und den religiösen Fanatismus mit all seinen Begleiterscheinungen in Frage stellt b.z.w anprangert .
Ein spannender Dark-Fantasy-Thriller: Langweilig wird einem auf jeden Fall nicht!
Dies war mein erstes Buch in die Richtung. Am Anfang wird man in den Kult in Bethel eingeführt und man muss sich erstmal einfinden. Danach geht es weiter mit jede Menge spannender Handlung. Langweilig wird einem auf jeden Fall nicht! Der Schreibstil ist sehr einfach und lässt sich gut lesen. Die Kapitel enden teilweise mit Cliffhangern, sodass man an vielen Stellen einfach weiter lesen möchte. Man kann sich die Szenen bildlich vorstellen. Immanuelle ist voll jugendlicher Naivität und Tatendrang, sodass sich wohl eher jüngere Leser mit ihr identifizieren können. Sympathisch fande ich sie dennoch und ihre Handlungen sind auch nachvollziehbar. Das Ende war für mich wie eine Explosion, alles geschieht auf einmal und es kommt ein Plot Twist nach dem anderen. Auf der einen Seite könnte man es als spannend empfinden, ich fande es fast schon ein wenig absurd, weil es für mich teilweise keinen Sinn ergeben hat - aber dafür ein spektakuläres Szenario mit viel hin und her. Letztendlich bin ich froh darüber, wie es am Ende ausgegangen ist. Insgesamt ein interessantes Buch, für mich mal was anderes, mit düsterer Stimmung und viel Blut und Schrecken, und das mir nach Beenden auch einen leichten Albtraum verursacht hat. Da mir der Vergleich mit anderen Büchern aus dem Genre fehlt, kann ich das Buch nur anhand dessen bewerten, wie es mir gefallen hat. Der Anfang war ok, die Mitte war sehr spannend und unterhaltsam, das Ende war für mich eher merkwürdig. Daher würde ich es mit 3,5/5 ⭐️ bewerten.
Ich wünschte, ich hätte es im Herbst gelesen😏
Gefiel mir gut! Wirkt auf mich ungeschönt und ehrlich geschrieben. Düster und magisch, manche Szenen unnötig in die Länge gezogen.. Alles in Allem aber ein gutes Buch 🔮
Liest sich wie ein historischer Roman, hat aber einige fantastische Elemente, z.B. das Setting und die Sache mit den Hexen... Meiner Meinung nach kein Thriller, dafür ist die Geschichte zu gemächlich, aber trotzdem spannend.
⭐️⭐️⭐️
Die erst en 100 Seiten dachte ich ja das wird nix mit uns beiden aber ab da ging es dann wirklich aufwärts und es wurde interessant. Kapitel waren angenehm und auch flüssig zu lesen. Würde es einen Band 2 geben, ich würde ihn wahrscheinlich nicht kaufen.

Hexen. Kirche. Scheiterhaufen. Plagen.
Mittendrin ein 17 jähriges Mädchen, dass ohne Mutter aufwächst und ihren Platz in dieser ungerechten Welt finden muss. Immanuelle ist intelligent, hinterfragt die Maschinerie der Kirche in ihrem Ort, versucht zu verstehen, wer ihre verstorbene Mutter war und beschwört irgendwie noch 4 Plagen herauf. Natürlich sieht sie es als ihre Pflicht an diese auch wieder zu beenden und lernt dabei so viel über sich und ihre Vergangenheit. Und eine kleine Liebesgeschichte gibt es natürlich auch 😉 Klare Leseempfehlung 🖤
📚 Inhalt In Bethel ist das Wort des Propheten Gesetz. Und durch die Liebe von Immanuelles Mutter zu einem Fremden ist Immanuelles blosse Existenz eine Gotteslästerung. Immanuelle führt in Bethel ein Leben der Unterwerfung und absoluten Hingabe, genau wie alle anderen Frauen auch. Doch ihr Leben verändert sich, als sie die verbotenen Dunklen Wälder rund um Bethel betritt. Die dort lebenden Hexen machen ihr ein unglaubliches Geschenk: das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter. Zunächst fällt es Immanuelle schwer, die Entscheidungen ihrer Mutter nachzuvollziehen. Doch als sie die Wahrheit über den Heiligen Krieg des ersten Propheten erfährt, ändert sich für sie alles. 📖 Meinung Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und ich wurde nicht enttäuscht! Schnell war ich im täglichen Geschehen dieser verschworenen Gemeinschaft involviert und daran interessiert. Ich gebe zu, dass es mich teilweise sehr an "The Village" erinnert hat und dieses Gefühl kam immer wieder auf. Das hat mich aber nicht gestört, da ich den Film sehr spannend fand und dies gut zum beklemmenden Gefühl beigetragen hat. Immanuelle als Protagonistin hat meine Sympathien sehr schnell bekommen und konnte sie die ganze Geschichte über behalten. Ich fühlte mit ihr mit, konnte ihre Gedanken nachvollziehen und ihre Handlungen verstehen. An einigen Stellen hätte ich gerne noch mehr Einzelheiten über sie oder die Umgebung erfahren, aber das wäre für die Geschichte nicht nötig gewesen. Ich bin sehr zufrieden, wie die Geschichte ausging und ich hoffe, dass es keinen zweiten Teil geben wird. Die Geschichte hat einen guten Abschluss bekommen. Meiner Meinung nach ein Roman, der sich zu lesen lohnt und als Stand-Alone glänzen kann.
Solide, aber ohne Höhepunkt
Ich bin ein wenig zwiegespalten, was diesen Roman angeht. Er hat eigentlich alles, um mich glücklich zu machen. Eine tolle, sympathische Heldin, eine überzeugende Liebesgeschichte (die aber angenehm im Hintergrund bleibt), eine gruselige, bedrückende Atmosphäre und einen Antagonisten zum Hassen - und trotzdem wollte der Funke nicht richtig überspringen. Die Geschichte brauchte lange, um Fahrt aufzunehmen (sieht man auch daran, wie lange Teil 1 im Vergleich zu den anderen 3 Teilen ist), aber als es richtig losgeht, plätschert es irgendwie trotzdem nur so vor sich hin. Es war nicht so, dass mich nicht interessiert hat, wie es ausgeht, aber wirklich Drang zum Weiterlesen habe ich auch nicht empfunden. Die letzten 100 Seiten fand ich dann aber sehr spannend, da wurde das Tempo endlich angezogen. Eine Frage blieb am Ende offen: warum haben die Hexen Imanuelle das Tagebuch überhaupt gegeben? Die wurden als so allwissend und mächtig gezeichnet, da mussten die doch auf dem Schirm haben, dass sie damit vernichtet werden können? Kapiere ich da etwas nicht? :D Und: ein Schnaps immer dann, wenn das Wort „Sünde“ fällt und man wäre nach 10 Seiten besoffen. Zum Glück wurde das später ein wenig reduziert. Zum Schluss möchte ich noch das Cover erwähnen, das ich super gelungen finde. Ich bin kein Fan von Menschen auf Buchcovern, aber dieses sieht klasse und total passend zum Roman aus.
3,5
Eine gute Story aber leider hat mich das Buch nicht gecatched. Es lässt sich gut weg lesen und ist auch interessant aber leider fehlte mir der Wow Effekt.
Also…. Puh
Es hat ziemlich lange gedauert bis die Geschichte Fahrt aufgenommen hat. Dann plätscherte sie aber auch nur. Also den Hype war es mir nicht wert. Es war langweilig und langwierig.
Spannend und fesselnd geschriebene Story. Hexen, Plagen, ein Prophet, der sektenähnlich über Bethel regiert und die Protagonistin, die sich ihren Weg und ihre Geschichte erkämpft. Willkommene Abwechslung im Lesealltag.
Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt! Ich habe nicht nur die Story an sich geliebt, sondern auch den Schreibstil der Autorin.
4.5 bc I was hoping for more of an going into the woods teaming up with the witches revenge story :)
Eine großartige Geschichte, die ich wärmstens allen Fantasyfans und Freunden historischer Romane empfehlen kann!
Mein erstes Buch...
...von Alexis Henderson. In Bethel, welches von einem Prophet regiert wird, lebt die junge Immannuelle. Sie wird von ihren Großeltern aufgezogen, da ihre Eltern einen schrecklichen Tot gestorben sind. Eines Tages betritt Immannuelle die verbotenen dunklen Wälder und stößt dort auf die Geister von 4 verstorbenen Hexen. Diese machen ihr das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter zum Geschenk. Durch dieses Tagebuch und eine Reise, die Immannuelle danach antritt, erfährt sie Dinge, die ihr den Boden unten den Füßen weg reißen. Warum stand ihre Mutter in Kontakt mit diesen Hexen? Was hat es mit dem heiligen Krieg des ersten Propheten auf sich? Und was erfährt Immannuelle noch? Die ersten Kapitel fand ich langweilig und haben mich 0 gecatcht. Aber nach diesem ehr schwierigen Start fand ich die Geschichte sehr spannend und ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht und endet. Bei den ersten Kapitel habe ich überlegt abzubrechen und dachte mir "Ne, lese/höre noch bissl weiter". Ich bin froh, dass ich es nicht gemacht habe. Obwohl kein Highlight, definitiv lesenswert 😊.
Dieses Buch hatte wirklich alles! Tolle Charaktere, gute Story, düstere Grundstimmung & eine riesige Menge an Emotionen. Von Liebe für manche Charaktere, über Hass und Verachtung für andere, zu Neugierde, Spannung, eine wunderschöbe Sprache und einem wundervollen Ende. Ich liebs!
Durch Zufall habe ich ein gutes Buch für einen Halloween-Readathon gefunden! Wer gerne mehr darüber wissen möchte, kann sich meine kurze und knappe Rezension zu dem Debütroman von Alexis Henderson durchlesen … Die Autorin Alexis Henderson, aufgewachsen in einer Stadt, die bekannt ist für ihre Geistererscheinungen, konnte mich mit ihrem Debütroman DAS JAHR DER HEXEN von sich überzeugen. Angesiedelt ist ihre Geschichte in einer puritanischen, mittelalterlichen Gesellschaft – der Stadt Bethel, wo die junge Immanuelle bei ihrem Großvater, seinen zwei Frauen und Halbgeschwistern aufwächst. Wie alle Frauen in der Stadt lebt sie im Glauben des Propheten und meidet die Dunklen Wälder, der Heimatort der vier Hexen. Bis eine Stimme sie verlockt hereinzutreten und die Hexen geben ihr ein Geschenk: das Tagebuch ihrer Mutter. Die Frau, die gesündigt hatte … Es beginnt eine schaurige Hexengeschichte, in der es neben der Entwicklung von Immanuelle, auch um die patriarchalische Gesellschaft, Rassismus und Religion geht. Dabei steht die Frau im Mittelpunkt bei Alexis Henderson und sie mixt hier eine Dystopie mit Hexerei und Emanzipation. Man könnte an der Stelle auch sagen, dass wir hier “Der Report der Magd” von Atwood und “Salem” in einem haben. So könnt ihr es euch vorstellen! Sprachlich fand ich das Buch wunderbar zu lesen, ich flog durch die Seiten, brauchte nicht viel Anlauf und mochte die mysteriöse, düstere Atmosphäre in dem Roman. Trotz über 500 Seiten war ich in wenigen Tagen mit der Geschichte fertig und alles in einem, war es gelungen. Einen Nachteil kann ich aber nennen… es ist ein Einzelband, der meiner Meinung nach auch Potenzial hatte für mehr Teile. So, wie es jetzt ist, erfahren wir wenig über Bethel selbst, den Nachbarstädten, den Menschen und den ganz genauen Hintergründen. Die Autorin hat es so gut, wie sie konnte geschrieben, indem sie mehrere Personen mit alten Tagebucheinträgen und Briefe zu Worte hat kommen lassen, aber mir hätten mehr Informationen nicht geschadet. Trotzdem kann ich den Debütroman von Alexis Henderson jedem Fan von Hexengeschichten ans Herz legen! Es wird euch unterhalten!
Schwacher Anfang, aber es wird im Laufe der Geschichte besser, spannender, und mit mehr (erkennbarer) Handlung. Leider ist es dabei weniger düster als erhofft, obwohl die Grundstimmung sehr ehrfürchtig und dunkel ist. Das ist aber mehr der wütend machenden, frauenverachtenden Gemeinschaft geschuldet als den Hexen, von denen ich gerne mehr gelesen hätte. Endet in einem starken und mitreißenden, aber etwas zu schnellem Ende. 3,5 Sterne.
Großartig! Gut geschrieben, fesselnde Geschichte. das Ende habe ich förmlich verschlungen.
Spannend und kurzweilig
Laaaaaangweilig
"Das Jahr der Hexen" von Alexis Henderson ist ein Roman mit einer vielversprechenden Idee, der aber letztendlich enttäuscht. Die Geschichte dreht sich um eine junge Frau namens Immanuelle, die in einer Welt lebt, in der Hexen real existieren und als gefährlich und böse angesehen werden. Als sie Hinweise darauf entdeckt, dass ihre eigene Familie eine dunkle Hexerei-Tradition hat, gerät sie in einen Konflikt zwischen ihrer Loyalität gegenüber ihrer Familie und ihrem eigenen Gewissen. Damit erinnert die Story an eine billige Mischung aus ‚The Handmaid‘s Tale‘ und ‚The Village‘, vermischt mit zwanghaft ‚woken’ Elementen, die für den Verlauf der Geschichte per se irrelevant sind. Die Idee hinter der Geschichte ist interessant, aber die Umsetzung ist mangelhaft. Die Charaktere bleiben flach und oberflächlich, ohne wirkliche Tiefe oder Entwicklung. Ein flacher Coming-of-Age-Roman, den man liest und kurze Zeit später wieder vergessen hat. Insgesamt eine enttäuschende Lektüre, die ihre vielversprechende Prämisse nicht erfüllen kann. ⭐️⭐️
Eine sehr spannend Dark Fantasy Geschichte mit starken Thriller Elementen die den Leser in eine sektenartige Gemeinschaft entführt. Das Setting ist mittelalterlich angelegt. Hexenverbrennungen und ein starker Glaube spielen in dieser Gesellschaft eine große Rolle. Frauen haben in dieser Gemeinschaft nichts zu melden. Sie werden unterdrückt, misshandelt, verheiratet, verstümmelt, beschnitten und missbraucht. Und kaum irgendjemand wehrt sich dagegen oder unternimmt etwas dagegen. Aber vor 16 Jahre hat sich eine junge Frau gewehrt und einen Fluch über Bethel gelegt. Der jetzt in dieser Geschichte zu wirken beginnt und das durch ihre Tochter, Immanuell. Immanuell ist zunächst wie es scheint eine perfekte Bewohnerin Bethels beziehungsweise sie versucht es zu sein, denn der verbotene dunkle Wald ruft nach ihr. Und irgendwann gibt sie diesem Ruf und dadurch beginnt eine Verkettung von Ereignissen die niemand mehr aufhalten kann. An sich war ich extrem begeistert von dem Buch. Jedoch das Ende ist für mich irgendwie eher so als wäre man wieder am Anfang des Buches und nichts hat sich geändert. Als wäre alle Opfer und der Kampf umsonst gewesen. Deswegen kann ich nur 4,5 Sterne vergeben bzw. 4. Trotzdem eine echte Empfehlung von mir.
Eine gruselige und teilweise blutige Verbindung aus A Handmaids Tale, Salem und The Village
Dieses Buch verbindet „A Handmaids Tale“ mit „Salem“ und einer Prise „The Village“. Wir verfolgen die Geschichte der jungen Immanuelle, die allein schon durch die Sünden ihrer Mutter als verflucht gilt. Sie lebt in einer von der Welt abgeschotteten Gemeinschaft, die nach streng puritanischem Vorbild leben. Die Männer haben mehrere Ehefrauen und die Priester zwingen den Menschen mit ihrer Heiligen Schrift ihre Gesetze auf. Henderson hat in ihrem Debüt definitiv bewiesen, dass sie mehr als nur Talent besitzt. Sie hat eine beeindruckende Atmosphäre erschaffen in einem Setting, das einem gerne mal die Luft weg bleiben lässt. Die gesellschaftlichen Strukturen in diesem Werk sind beängstigend real und haben mich nicht nur einmal an den Rand des Wahnsinns getrieben. Die Hexen sind dazu ein natürliches Gegenstück und die Art wie sie dargestellt werden, fand ich sehr gelungen. Von ihnen hätte ich gerne etwas mehr gesehen, was auch einer meiner wenigen Kritikpunkte an dem Buch ist. Dennoch hat die Autorin mit einem spannenden Schreibstil und erfrischenden Horrorelementen überzeugt. Das Ende jedoch ist nichts für schwache Nerven, denn es wird ordentlich ausgeteilt (was mir durchaus gut gefallen hat und wirklich sehr befriedigend war). Wenn ihr also Lust auf eine etwas andere coming of age Geschichte habt, die sich um Rebellion und Emanzipation dreht, dann ab zum Festa Verlag, aber behaltet im Hinterkopf, es ist immer noch ein handfester Horrorroman von der guten Sorte.
Gutes Buch, flüssig und spannend geschrieben. Mir fehlte zwar zu den 5 Sternen noch das gewisse Etwas, aber in den männlichen Hauptcharakter habe ich mich schwer verliebt.
Anders als erwartet :)
Dem Klappentext nach habe ich eine ganz andere Story erwartet, bin aber sehr positiv überrascht worden. Die spannende Geschichte um Immanuelle, die Hexen, Ezra und die Stadt Bethel hat mich nicht mehr losgelassen, sodass ich das Buch nach zwei Tagen durchgesuchtet habe. Vor allem zum Ende hin wurde es noch einmal richtig spannend 😉 Der Schreibstil der Autorin gefällt mir wahnsinnig gut, das Buch ließ sich super flüssig lesen.
Ja mega gut aber Verstörend
3,5 Sterne = gut, würde ich weiter empfehlen Ein sehr interessantes und spannendes Setting, dass mich auch erst auf die Geschichte hat aufmerksam werden lassen, eine gute Grundidee, interessante Charaktere und ein flüssiger Erzählstil... und trotzdem konnte mich die Geschichte nicht vollends packen. Ich wäre den Charakteren gerne noch näher gekommen und der Plot war mir auch etwas zu geradlinig bzw. teilweise vorhersehbar. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, aber ich hatte mir irgendwie mehr "wow" erhofft.
Auf das “Jahr der Hexen” war ich schon seit der Vorschau unglaublich gespannt. Das Cover ist nicht nur sehr schön gewählt, sondern passt auch perfekt zur Story. Fakt ist: Ich habe dieses Buch in weniger als einem Tag gelesen und bin schier total begeistert. Den Schreibstil der Autorin empfand ich als unsagbar einnehmend und mitreißend. Allein die ersten Seiten haben mir schon unglaublich gut gefallen und so die ein oder andere Gänsehaut verursacht. Dazu passt die beklemmende und düstere Atmosphäre mehr als perfekt. Diese Story wartet vor allem mit einer herausragenden und unglaublich starken Protagonistin auf, was ich ihr um ehrlich zu sein, nicht in der Form zugetraut hätte. Immanuelle ist verletzlich, einsam und vor allem ist sie eins – ein Außenseiter. Sie ist mit einer sehr schweren Bürde belegt, was dem Leser nach und nach offenbart wird. Schon auf den ersten Seiten merkt man,wie schwer sie es hat und das sie alles tut, um nicht noch mehr anzuecken und aufzufallen. Sie geht den Weg, der ihr am wichtigsten erscheint. Aber er könnte sie alles kosten. Mehr, als sie sich jemals ausmalen könnte. Ich mochte sie einfach unsagbar gern. Weil sie sich nicht einschüchtern und brechen lässt. Weil sie sowohl das Gute, als auch das Schlechte sieht und nach bestem Gewissen handelt. Weil sie zeigt, dass anders sein, kein Makel sein muss. Das jeder im Grunde ein Außenseiter ist, bis er sich etwas oder jemanden anschließt. Immanuelle ist so eine starke und mutige Protagonistin, dass mir immer wieder das Herz geblutet hat. So viel Unschuld, die niedergetrampelt und verurteilt wird. Und daneben habe ich Ezra, Leah und Abram so unglaublich gern gemocht. Sie sind mir so sehr ans Herz gewachsen und ich habe so unglaublich gelitten. Mehr als man für möglich halten würde. Diese Entwicklung. Wow. Ich war gefangen, am Abgrund, in Trauer aufgelöst und gleichzeitig so unsagbar stolz auf sie und fasziniert. Alle Charaktere brillieren auf ihre eigene Art und Weise. Authentisch, lebendig, greifbar und mit so vielen Facetten erfüllt. Ich habe diese Story teils gelesen und teils gehört. Fanny Bechert ist eine wirklich tolle Sprecherin, die die Details sehr eindringlich hervorbringt. Aber beim Lesen entfaltet sich alles nochmal völlig anders. Wird bedrohlicher und intensiver. Ich fand es etwas schade, dass nicht erwähnt wird, zu welcher Zeit es spielt. Aber der Geschichte nach zu urteilen, muss es eine längst vergangene Zeit sein. Da Menschen auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden. Aber die Details dessen sind unglaublich faszinierend und atmosphärisch. Wodurch sich das Ganze nochmal in eine völlig neue Dimension erhebt. Anfangs mutet alles noch sehr unschuldig, locker und leicht an. Aber je mehr man voranschreitet, umso beklemmender, verstörender und nervenaufreibender wird das Ganze. Die Komplexität ist definitiv da, aber nicht so extrem, dass man nicht mitkommen würde. Dabei wird sich auf verschiedene Aspekte fokussiert. Einerseits der bedrohliche und düstere Wald, der seine ganz eigene Faszination inne hat. Die Gerüchte um Immanuelles Ursprung und natürlich die Hexen. Besonders letzteres liebe ich sehr und es wird hervorragend thematisiert. Zudem geht es auch um Unterdrückung, Missbrauch, Macht und Gier. Frauen sind nichts wert und das bekommt man mehr zu spüren, als einem lieb ist. Es grenzt an Wahn, Obsession und Hörigkeit was hier abgeht. Wut brodelte in mir und kämpfte gleichzeitig mit dem Unverständnis in mir. Doch man muss sich auch in die puritanische Zeit hineinversetzen. Selbst ohne die Dark Fantasy Elemente ist es in meinen Augen ein absoluter Pageturner. Aber mit den dunklen Mächten steigt es nochmal ein Level höher. Durch die zwischenmenschlichen Aspekte ist auch die Menschlichkeit dahinter unglaublich gut greifbar. Vertrauen, Loyalität sind nicht gänzlich verloren und zeigen einfach, wie wichtig sie sind. Und das hat mir in mehr als einer Hinsicht die Tränen in die Augen getrieben und mit so viel erfüllt. Dennoch es ist brutal und barbarisch und das in mehr als einer Hinsicht. Ich bin absolut hin und weg von diesem Facettenreichtum und wie sehr sich die Story wandelt und weiterentwickelt. Man könnte fast meinen, sie dreht sich einmal um die eigene Achse. Hintergründe werden offenbart und diese machen so viel nachvollziehbarer. Und dazwischen die zarten Emotionen, die alles so viel schöner und bewegender machen. Aber das Ende war Adrenalin und Emotionen pur. Ich bin fast in den Abgrund gefallen, so zerstörerisch und bewegend war es für mich. Dadurch dass man Immanuelles Perspektive erfährt, kämpft und leidet man an ihrer Seite besonders mit. Für mich kein Thriller in dem Sinne, wie man es kennt. Aber verdammt erschütternd, abgründig und bewegend. Definitiv ein Highlight. Fazit: Alexis Henderson gelingt mit “Das Jahr der Hexen” ein unglaublich nervenaufreibender, intensiver und atmosphärischer Roman, der absolut das Grauen lehrt, aber zwischen den Zeilen auch sehr viel wichtige Werte mit auf den Weg gibt. Erschütternd, barbarisch und eindrucksvoll. Ein Roman der mit bedrohlichen Dark Fantasy Elementen zu spielen weiß und diese auch perfekt platziert. Ich bin absolut überwältigt und bewegt zugleich. Definitiv ein absolutes Highlight. Ich hoffe auf noch mehr der Autorin.
Historischer Roman, der sich mit den dunklen Zeiten der Hexenverfolgungen im 17. Jahrhundert beschäftigt.
Die Autorin schafft es, eine düstere und atmosphärische Kulisse zu erschaffen, die die Ängste und den Aberglauben jener Zeit gut widerspiegelt. Die Schilderungen des Lebens im Dorf, geprägt von Misstrauen und der Jagd auf vermeintliche Hexen, sind eindrucksvoll und zeigen die Grausamkeit, mit der die Menschen damals behandelt wurden. Die Charaktere sind grundsätzlich interessant, wenn auch nicht immer ganz überzeugend entwickelt. Besonders die Hauptfigur wirkt manchmal etwas einseitig und es fällt schwer, eine tiefere emotionale Verbindung zu ihr aufzubauen. Auch die Erzählweise bleibt stellenweise etwas oberflächlich, wodurch die Geschichte an einigen Stellen an Tiefe verliert. Die Spannung ist durchaus vorhanden, besonders in den Momenten, in denen die Jagd auf die Hexen eskaliert. Dennoch fehlt es der Handlung hin und wieder an Originalität und unerwarteten Wendungen, was die Geschichte an einigen Stellen etwas vorhersehbar macht. Insgesamt ist „Das Jahr der Hexen“ ein solider Roman für Leser, die sich für die Zeit der Hexenverfolgungen und die damit verbundenen Tragödien interessieren, aber er bleibt hinter den Erwartungen zurück, die man an ein wirklich fesselndes historisches Drama stellen würde. Die Atmosphäre und der historische Kontext sind gelungen, aber die Charaktere und die Erzählweise hätten mehr Tiefe und Komplexität vertragen können.
Wahnsinnig tolles Buch! Hätte gerne auch noch düsterer sein dürfen und ich hoffe sehr auf einen Band 2!
Ich war mehr als gespannt auf dieses Buch, bin aber mit etwas gemischten Gefühlen rangegangen. Ich hatte verschiedene Meinungen mitbekommen und war gespannt, wo ich mich einreihen würde. Was ich abschließend für mich selbst sagen kann: Zu wenig Hexen und für mich auch kein Thriller. Wir begegnen Immanuelle in einer von Männern dominierten Gemeinschaft. Es gibt einen Propheten und dieser ist das Oberhaupt. Seine "Herde" hat sich unterzuordnen. Meines Erachtens nach, haftete der ganzen Sache etwas sektenhaftes an. Jedenfalls lebt die Gemeinschaft abgeschnitten und für sich an den Rändern des dunklen Waldes. Dort haust das Böse und es ist verboten den Wald zu betreten. Immanuelle ist absolut von dem Glauben gefangen genommen, den der Prophet predigt. Alles ist gut, okay und richtig so. Wo ich eigentlich nur den Kopf geschüttelt habe die ganze Zeit. Aber, trotz allen Glaubens, übt der Wald eine ziemliche Anziehung auf das junge Mädchen aus. Als sie eines Nachts den Wald betritt, setzt sie etwas in Gang... Ich kam an sich eigentlich ganz gut in die Story rein und es las sich auch recht schnell weg. Allerdings brauchte es etwas, um in Schwung zu kommen. Das ist aber durchaus okay, denn langweilig wird es trotzdem nicht. Man könnte über die Ansichten zu jener Zeit Kotzen, aber es passt in das Bild, welches man dazu hat. Auch die Stimmung und das Setting hat die Autorin für meinen Geschmack gut umgesetzt und es spiegelt sich auch super wieder. Immanuelle ist ein interessanter Charakter, welcher durch die "Sünden" ihrer Eltern in der Gemeinschaft heraussticht. Sie lebt die Religion, aber man merkt, dass sie immer mal wieder versucht daraus auszubrechen. Dafür nehme man her, dass sie nicht alle angeblichen "Sünden" beichtet oder dass sie trotz Verbor den Wald aufsucht. Damit setzt sie auch etwas in Gang, gibt sich dann aber Mühe, es gerade zu biegen. Fazit Wer hier Thrill sucht, tut dies, meiner Meinung nach, etwas vergeblich. Ich hatte da echt mehr erwartet, aber eben auch mehr Hexen. Deren Anteil ist einfach zu gering. Mitreißend fand ich die Story aber dennoch, weshalb sich das Lesen für mich durchaus gelohnt hat. Für den fehlenden Thriller- und Hexenanteil gibt es allerdings einen Stern Abzug von mir. Somit also 4 Sterne und keine eindeutige Leseempfehlung.
Ein sehr düsteres, atmosphärisches Buch, was einen gruselt. Und das nicht nur wegen der damaligen Umstände, sondern auch wegen der Hexen, der Sagen und vieler Handlungen der Protagonisten.
Auf „Das Jahr der Hexen" freuten ich mich seit der Verlagsvorschau. Ich liebe das Cover und der Klappentext klang einfach zu gut. Als ich dann das Hörbuch entdeckt hatte fing ich sofort damit an. Fanny Bechert kannte ich noch nicht als Sprecherin aber sie hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich mochte ihre Stimme unglaublich gerne. Sie brachte das Ganze unglaublich gut rüber. Der Schreib und Erzählstil der Autorin war unsagbar einnehmend und eindringlich. Schon die ersten Minuten bescherten mir die eine oder andere Gänsehaut. Das wiederum passte perfekt zur düsteren und beklemmenden Atmosphäre. Emmanuelle ist eine wirklich außergewöhnliche Protagonistin. Zu Beginn wirkte sie einsam und verletzlich außerdem lastet eine schwere Bürde auf ihr. Das merkte ich als Leser deutlich. Aber im Verlauf der Geschichte macht sie ein Wandlung durch die ich niemals erahnt hätte. Die Thematik und auch der Verlauf der Geschichte waren grandios. Ich hatte keine Ahnung was mich wohl als nächstes erwarten wird. Das Ganze wurde unglaublich gut umgesetzt und ausgearbeitet. Ich war und bin auch jetzt noch völlig geflasht. Emmanuelles Herkunft ist ein großes Thema im Buch, dennoch wird auch im allgemeinen klar das Frauen nichts wert sind. Das spürte ich deutlich und es macht mich wütend. Aber auch der düstere und bedrohliche Wald hat seine ganz eigene Faszination. Wie die Autorin das Ganze miteinander verknüpft ist grandios, wie sie zudem auch noch Dark Fantasy mit einbringt ist wirklich außergewöhnlich. Das Ende gleicht wahrlich einem finalen Showdown. Es schockte mich und gleichzeitig war ich sprachlos. Es passte zudem einfach perfekt zur Geschichte. Definitiv ein Jahreshighlight für mich. Fazit: Mit „Das Jahr der Hexen" gelingt Alexis Henderson ein nervenaufreibender, intensiver und beklemmender Roman der einem das Grauen lehrt. Eindrucksvoll, bildgewaltig und brutal. Definitiv ein Highlight!
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Author Description
Die Autorin Alexis Henderson hat einen Hang zu Dark Fantasy und Hexerei. Sie wuchs in einer Stadt auf, die für ihre Geistererscheinungen bekannt ist: in Savannah, Georgia. Darin hat ihre Liebe zu Geistergeschichten wohl ihren Ursprung. Wenn Alexis ihre Nase nicht gerade in ein Buch steckt, malt sie oder schaut zusammen mit ihren Katzen Horrorfilme. Alexis lebt heute in Charleston, South Carolina. THE YEAR OF THE WITCHING ist ihr erster Roman.
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Auch dieses Buch habe ich als Buddy-Read mit @r.e.d.2 gelesen und es war wieder einmal wirklich super gewesen😁 "Das Jahr der Hexen" von Alexis Henderson ist ein Thriller um die puritanische Gesellschaft um das 16. oder 17. Jahrhundert rum. Ich kann euch sagen der hat es in sich. Eingeteilt ist das Buch in die 4 Plagen die hervorgerufen wurden: Blut, Pestilenz, Finsternis, Gemetzel. Im ganzen Buch wird das Leben zu der Zeit, sowie der Glaube sehr gut vorgestellt. Es wird hier von der Autorin unterschwellig Kritik an der Kirche und ihre Machenschaften geäußert, was ich persönlich sehr gut finde. Die Taten die der Prophet hier begeht, sind grausam, menschenverachtend und feige. Man will diesen Mann selber am liebsten aus dem Buch ziehen und ihn gerecht bestrafen😄 Das Buch hat schöne kurze Kapitel und kann man schnell und flüssig lesen, was ich sehr gut finde. Auch die Schreibweise ist super und jedes Kapitel wird durch kleine Anekdoten eingeleitet. Der Okkultismus kommt natürlich nicht zu kurz, mit dem darstellen der Hexen aus dem dunklen Wald und sorgt, neben dem Schauplatz, für eine noch düstere Stimmung🖤 Alles in allem finde ich es zurecht ein Must-Read vom Festa-Verlag und jeder der auf Thriller, Horror und auf okkultes steht, sollte das wirklich lesen. Von mir eine klare Leseempfehlung😁

Fesselnd und düster
Ich habe dieses Buch wieder als BuddyRead mit dem lieben @julien89 gelesen und es hat wieder Mega Spaß gemacht, mich mit ihm auszutauschen. Auf „Das Jahr der Hexen“, war ich schon mega gespannt und ich muss sagen es hat sich gelohnt ☺️. Selbst das Cover passt wunderbar zu dieser Geschichte. Der Schreibstil ist perfekt und zieht einen so richtig in den Bann des Buches. Es sind kurze Kapitel, die sich recht schnell weg lesen. In diesem Buch geht es um Obsessionen, Wahn und Hörigkeit, was mich sehr oft wütend gemacht hat. Das Ende war Adrenalin und Emotional sehr bewegend für mich. Das gesamte Thema über Hexen, Verbrennung und den Plagen war wirklich sehr interessant und spannend 😉. Also eine absolute Lesenswerte Geschichte mit 🌟🌟🌟🌟🌟+

Manchmal kann die Hexerei die Rettung sein
📚 "Menschen tun närrische, rücksichtslose Dinge, wenn sie verzweifelt sind und sich selbst entkommen wollen." 📚 --------- Triggerwarnung: Im Buch kommen verschiedene Arten von Gewalt vor. --------- Im Örtchen Bethel regiert die Furcht. Seit Ewigkeiten führt der "Prophet" seine fromme Herde im Namen der heiligen Schrift. Und die sagt klar, was als Sünde gilt, wer würdig ist, ihm zu dienen und wer eine Hexe ist. In dieser Gemeinde starb Immanuelles Mutter Miriam bei der Geburt ihrer Tochter, nachdem sie hochschwanger aus dem "Hexenwald" zurückkehrte. Dort versteckte sie sich vor dem Propheten, der ihren Geliebten hinrichten ließ. (Scheiterhaufen sind hier leider sehr beliebt.) Durch ihre toten Eltern ist Immanuelle von Anfang an eine Außenseiterin. Egal wie sittsam und gläubig sie lebt und wie sehr sie sich bemüht, sie wird anders angesehen. Und dann hört sie ihn, den Ruf der dunklen Wälder. Den Ruf der Hexenkönigin Lilith. Und sie folgt ihm. Dort in der Wildnis trifft sie auf jene, die jeder in Bethel fürchtet: die Hexen. Und das hat böse Folgen. Jetzt, 16 Jahre nach Miriams Tod, kommt deren Rache über die ach so gläubigen Dörfler, die blind auf einen schrecklichen Mann hören. Einen Mann, der das Wort des Guten Vaters verkörpern sollte. Die Hexen entfesseln die Plagen und die Strafe schlägt wie eine riesige Welle über allen zusammen, Schuldigen wie Unschuldigen. Und Immanuelle muss sich fragen, was sie will. Die Rache ihrer Mutter fortführen? Ihre eigenen Kräfte nutzen? Oder etwas ganz anderes? Mein Fazit: Dieses Buch ist ein Mix aus Thriller (ein wenig), Dystopie, Fantasy und Mittelalterstory. Hier leiden zwischen Hass, Eifersucht, Gier und Missbrauch gefangen so unglaublich viele. Besonders Frauen und Mädchen sind den Oberen geschutzlos ausgeliefert. Und genau diese furchtbare Lage wird eindringlich dargestellt. Mit Immanuelle hat man gibt es eine sympathische, mutige und kluge junge Frau als Heldin, die gegen alle Regeln handelt, um das Richtige zu tun. Und das zarte Band zu Ezra, dem Sohn des Propheten, entwickelt sich trotz der ständigen Düsternis zu einer echten Verbindung. Gefällt mir. 😊 Für mich ist "Das Jahr der Hexen" düster und dennoch ein Licht im Dunklen. 🕯🕯🕯

So gar nicht meins....
Es hat sich von Anfang bis Ende sehr gezogen, weshalb der Spannungsaufbau bei mir so gar nicht zustande kam. Bin etwas enttäuscht, da ich durch die vielen guten Rezensionen sehr gespannt war auf die Story. Weis nicht ob ich es weiter empfehlen würde.....

Spannend, düster, atmosphärisch
Ich wollte es wirklich lieben und hatte mich schon sehr auf das Buch gefreut aber…. Die Story ist grundsätzlich gut und behandelt wichtige Themen wie u.a. Religion/Kirche, Patriarchat, religiösen Fanatismus, Hexenverfolgung usw., dass machte Story grundsätzlich spannend aber mir hat einfach was gefehlt. Es war zwar zu keinem Zeitpunkt richtig langweilig, trotz mancher längen aber nach der Hälfte hat es mich irgendwie etwas verloren, obwohl es da erst richtig los ging, was ich sehr schade fand. Schreibstil war durchweg super und angenehm zu lesen.
Ein fesselnder und atemberaubend guter Roman/Thriller
Wer gerne etwa über Hexen erfahren oder sich in eine weit vergangene Zeit begeben möchte, ist hier genau richtig. In dieser spannenden und schaurigen Geschichte begleiten wir Immanuelle, die in einer unerbittlichen puritanischen Gesellschaft lebt und dunkle Kräfte in sich entdeckt. Ich war von Anfang an sofort dabei und tauchte auch recht rasch in die historische Story ein. Auch wenn manche Kapitel sehr lang waren, flogen die Seiten nur so dahin und an aufhören war gar nicht zu denken. Man wollte immer mehr erfahren und war einfach total gespannt wie es weiter geht. Schockierende und grausame Taten wurden dargestellt und vieles als Gottes Willen abgetan. Oft hat man sich gefragt, wer von allen hier wirklich Böse ist und Unrecht verbreitet... Ich persönlich hätte gerne ein paar Ausschnitte aus dem Tagebuch von Immanuelles Mutter Miriam gelesen, damit die ohnehin schon düstere Stimmung sich noch weiter verbreitet. Aber ansonsten war das Buch wirklich mal was komplett anderes und hat mich sehr in seinen Bann gezogen. "Das Jahr der Hexen" ist eine wirklich faszinierende Geschichte.
Ein unheimliches, düsteres Buch
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Atmosphäre war düster, unheimliche und fesselnd. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ich fand gut, dass die religiösen Themen sehr dezent behandelt wurden und nicht im Vordergrund standen. Aber auch die Hexen und ihre Taten waren nicht in den Vordergrund gedrängt. Die Autorin hat sich inhaltlich eher auf die Protagonisten und deren Leben konzentriert.
Bethel repräsentiert sehr gut, wie im Mittelalter über Hexen und Hexerei gedacht wurde. Diese Geschichte gibt authentische Einblicke und beinhaltet blutige Elemente, die sich gut mit dem düsteren Dorfleben mischen. Ich mochte zur Abwechslung die „bescheidene“ Ausübung der Hexerei, ohne lateinische Befehle und Lichtkugeln. Der Ruf des Waldes und das Bedürfnis nach einer Familienzugehörigkeit geben der Geschichte wilde und zugleich sanfte Akzente. Wenn sich Figuren leidenschaftlich nach Büchern, Notizen oder sonstigen Pergamentseiten verzehren, versetzt mir das immer einen Stich im Herz und entflammt wieder, wenn Seele und Buch zueinanderfinden. Auch, wenn es still und heimlich passiert 🤭

Spannend fesselnde Geschichte mit Happy End, aber ein gewisses Quäntchen hat mir irgendwie gefehlt. Ich weiß nicht, ob es die Figuren waren oder der Handlungsablauf. Irgendwas hat gefehlt, um den Funken vollständig überspringen zu lassen. Ansonsten ein solides Buch.
Ich weiß nicht, ob ich in meinem Leben schon ein Thriller-Hörbuch gehört habe, aber dieses hier war auf jeden Fall jede Minute wert! 🎧 Die Protagonistin Immanuelle lebt in einer streng religiösen Gesellschaft, in der Frauen nahezu ohne Rechte leben. Noch dazu ist sie in den Augen dieser Gemeinschaft die Tochter einer Hexe und eines Mannes aus den Vororten, wo die weniger angesehenen Menschen wohnen müssen. Doch dann geht sie in den Wald und erhält von zwei Hexen das Tagebuch ihrer toten Mutter... Das Hexenthema wurde ganz anders und weniger behandelt, als ich dachte, aber es ist ja auch ein Thriller und kein Fantasy-Roman, das war aber gar nicht tragisch. Es werden Themen wie Sexismus und Rassismus angesprochen - wer leichte Kost sucht, ist hier also an der falschen Adresse. Auch ein bisschen gruselig wurde es an der ein oder anderen Stelle; ich höre ja oft Hörbucher zum Einschlafen und musste dieses hier zum Teil ausmachen, bin aber auch kein Grusel-Fan 😉 Insgesamt hat das Hörbuch sehr gut gefallen! Mal ein bisschen Abwechslung in meinen Hörgewohnheiten 🤭
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und ich wurde nicht enttäuscht! Schnell war ich im täglichen Geschehen dieser verschworenen Gemeinschaft involviert und daran interessiert. Ich gebe zu, dass es mich teilweise an "The Village" erinnert hat und dieses Gefühl kam immer wieder auf. Immanuel als Protagonistin hat meine Symapthie sehr schnell bekommen und konnte sie die ganze Geschichte über behalten. Ich fühlte mit ihr mit, konnte ihre Gedanken nachvollziehen und ihre Handlungen verstehen. An einigen Stellen hätte ich gerne noch mehr Einzelheiten erfahren, aber das wäre für die Geschichte nicht nötig gewesen. Ich bin sehr zufrieden, wie die Geschichte ausging und ich hoffe sehr, dass es keinen zweiten Teil geben wird. Die Geschichte hat einen guten Abschluss bekommen. Meiner Meinung nach ein Roman, der sich zu lesen lohnt.
Düster, beklemmend, emotional, atmosphärisch!
Mir hat das Buch unendlich gut gefallen. Die Atmosphäre ist so greifbar, beklemmend und düster, aber auch voller Hoffnung und Emotionen und Liebe. Trotz ein oder auch zwei Längen, war die Spannung durchgehend und zum Ende hin so unbeschreiblich präsent! Der Schreibstil ist verdammt emotional und beklemmend, ich habe mich mitten in das tiefste Mittelalter und die Hexenverfolgung versetzt gefühlt, als wäre ich mit dabei. Einfach Wow! Die Charaktere sind so echt und gingen mir mitten ins Herz! Die Beschreibung und Umschreibung der Figuren war tiefgründig und unheimlich ausführlich. Ganz super spitze! Ich vermisse sie jetzt schon ... Für mich ganz klar eine Empfehlung... Ein Buch, das so viel Moral und Emotionen zu bieten hat!
Geh nicht in den düsteren Wald. 🌲🌲🌲🌲
Wer auf düstere Hexengeschichten steht, starke Protagonistinnen mag, zarte Romance sucht und gern eine Prise Feminismus möchte, dann nimmt euch dieses Buch zu Hand. Ich wollte nicht, dass dieses Buch endet und doch habe ich es verschlungen. Oder es mich.

Schauriges Fantasy-Spektakel mit einer sympathischen Heldin. Das Ende kam mir etwas zu überhastet.

Ein tolles Buch, um sich ein paar Halloween-Vibes zu holen 🎃 Auch der Schreibstil ist recht angenehm zu lesen und die Welt düster und erdrückend. Trotzdem konnte mich die Story nur an ein paar Stellen catchen, den Rest habe ich so vor mich hin gelesen… Das lag vielleicht daran, dass die Geschichte für mich dahinplätscherte und keine richtigen Spannungsbögen oder Twists hatte 🫢 Außerdem, lasst euch gesagt sein: Hier finden viele Tiere als Opfer oder anderweitig ihr Ende… ich hätte das gern vorher gewusst, denn ich bin da sehr empfindlich 😅 Alles in allem kein schlechtes Buch, jedoch weit entfernt von einer uneingeschränkten Leseempfehlung oder gar einem Highlight 👉👈
Für mich ein absolutes Jahreshighlight!!! Dabei beruht meine Begeisterung garnicht sosehr in der Handlung ansich (die mir auch sehr gut gefallen hat) als vielmehr in der Art wie die Autorin, in ihrem für mich wunderbaren Schreibstil, so Themen wie: Religion/Kirche, Patriarchat, religiösen Fanatismus, Hexenverfolgung, Liebe-Zuneigung - Verrat ,sowie das ewige Lied der (angeblichen) Erbsünde aller Frauen in die Geschichte eingebracht hat.
Die Hauptprotagonistin Imanuelle lebt mit ihren Großeltern in einem Dorf namens Bethel, in deren streng puritanischen Gesellschaft das Wort des Propheten Gesetz ist. Umgeben von den verbotenen Wäldern und einem bewachten Tor, sind die Einwohner von der Aussenwelt komplett abgeschnitten. Als Imanuelle eines Tages doch den Wald betritt, trifft sie dort auf Lilith und ihrem Hexenzirkel. Durch diese Begegnung werden Ereignisse in Gang gebracht,die für Bethel katastrophale Folgen haben wird. Wir begleiten nun Imanuelle dabei wie sie: die Geheimnisse ihrer Herkunft erforscht sowie dem Versuch ihre Heimat von den Plagen zu befreien und wie sie dabei immer mehr die patriachalen Strukturen und den religiösen Fanatismus mit all seinen Begleiterscheinungen in Frage stellt b.z.w anprangert .
Ein spannender Dark-Fantasy-Thriller: Langweilig wird einem auf jeden Fall nicht!
Dies war mein erstes Buch in die Richtung. Am Anfang wird man in den Kult in Bethel eingeführt und man muss sich erstmal einfinden. Danach geht es weiter mit jede Menge spannender Handlung. Langweilig wird einem auf jeden Fall nicht! Der Schreibstil ist sehr einfach und lässt sich gut lesen. Die Kapitel enden teilweise mit Cliffhangern, sodass man an vielen Stellen einfach weiter lesen möchte. Man kann sich die Szenen bildlich vorstellen. Immanuelle ist voll jugendlicher Naivität und Tatendrang, sodass sich wohl eher jüngere Leser mit ihr identifizieren können. Sympathisch fande ich sie dennoch und ihre Handlungen sind auch nachvollziehbar. Das Ende war für mich wie eine Explosion, alles geschieht auf einmal und es kommt ein Plot Twist nach dem anderen. Auf der einen Seite könnte man es als spannend empfinden, ich fande es fast schon ein wenig absurd, weil es für mich teilweise keinen Sinn ergeben hat - aber dafür ein spektakuläres Szenario mit viel hin und her. Letztendlich bin ich froh darüber, wie es am Ende ausgegangen ist. Insgesamt ein interessantes Buch, für mich mal was anderes, mit düsterer Stimmung und viel Blut und Schrecken, und das mir nach Beenden auch einen leichten Albtraum verursacht hat. Da mir der Vergleich mit anderen Büchern aus dem Genre fehlt, kann ich das Buch nur anhand dessen bewerten, wie es mir gefallen hat. Der Anfang war ok, die Mitte war sehr spannend und unterhaltsam, das Ende war für mich eher merkwürdig. Daher würde ich es mit 3,5/5 ⭐️ bewerten.
Ich wünschte, ich hätte es im Herbst gelesen😏
Gefiel mir gut! Wirkt auf mich ungeschönt und ehrlich geschrieben. Düster und magisch, manche Szenen unnötig in die Länge gezogen.. Alles in Allem aber ein gutes Buch 🔮
Liest sich wie ein historischer Roman, hat aber einige fantastische Elemente, z.B. das Setting und die Sache mit den Hexen... Meiner Meinung nach kein Thriller, dafür ist die Geschichte zu gemächlich, aber trotzdem spannend.
⭐️⭐️⭐️
Die erst en 100 Seiten dachte ich ja das wird nix mit uns beiden aber ab da ging es dann wirklich aufwärts und es wurde interessant. Kapitel waren angenehm und auch flüssig zu lesen. Würde es einen Band 2 geben, ich würde ihn wahrscheinlich nicht kaufen.

Hexen. Kirche. Scheiterhaufen. Plagen.
Mittendrin ein 17 jähriges Mädchen, dass ohne Mutter aufwächst und ihren Platz in dieser ungerechten Welt finden muss. Immanuelle ist intelligent, hinterfragt die Maschinerie der Kirche in ihrem Ort, versucht zu verstehen, wer ihre verstorbene Mutter war und beschwört irgendwie noch 4 Plagen herauf. Natürlich sieht sie es als ihre Pflicht an diese auch wieder zu beenden und lernt dabei so viel über sich und ihre Vergangenheit. Und eine kleine Liebesgeschichte gibt es natürlich auch 😉 Klare Leseempfehlung 🖤
📚 Inhalt In Bethel ist das Wort des Propheten Gesetz. Und durch die Liebe von Immanuelles Mutter zu einem Fremden ist Immanuelles blosse Existenz eine Gotteslästerung. Immanuelle führt in Bethel ein Leben der Unterwerfung und absoluten Hingabe, genau wie alle anderen Frauen auch. Doch ihr Leben verändert sich, als sie die verbotenen Dunklen Wälder rund um Bethel betritt. Die dort lebenden Hexen machen ihr ein unglaubliches Geschenk: das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter. Zunächst fällt es Immanuelle schwer, die Entscheidungen ihrer Mutter nachzuvollziehen. Doch als sie die Wahrheit über den Heiligen Krieg des ersten Propheten erfährt, ändert sich für sie alles. 📖 Meinung Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und ich wurde nicht enttäuscht! Schnell war ich im täglichen Geschehen dieser verschworenen Gemeinschaft involviert und daran interessiert. Ich gebe zu, dass es mich teilweise sehr an "The Village" erinnert hat und dieses Gefühl kam immer wieder auf. Das hat mich aber nicht gestört, da ich den Film sehr spannend fand und dies gut zum beklemmenden Gefühl beigetragen hat. Immanuelle als Protagonistin hat meine Sympathien sehr schnell bekommen und konnte sie die ganze Geschichte über behalten. Ich fühlte mit ihr mit, konnte ihre Gedanken nachvollziehen und ihre Handlungen verstehen. An einigen Stellen hätte ich gerne noch mehr Einzelheiten über sie oder die Umgebung erfahren, aber das wäre für die Geschichte nicht nötig gewesen. Ich bin sehr zufrieden, wie die Geschichte ausging und ich hoffe, dass es keinen zweiten Teil geben wird. Die Geschichte hat einen guten Abschluss bekommen. Meiner Meinung nach ein Roman, der sich zu lesen lohnt und als Stand-Alone glänzen kann.
Solide, aber ohne Höhepunkt
Ich bin ein wenig zwiegespalten, was diesen Roman angeht. Er hat eigentlich alles, um mich glücklich zu machen. Eine tolle, sympathische Heldin, eine überzeugende Liebesgeschichte (die aber angenehm im Hintergrund bleibt), eine gruselige, bedrückende Atmosphäre und einen Antagonisten zum Hassen - und trotzdem wollte der Funke nicht richtig überspringen. Die Geschichte brauchte lange, um Fahrt aufzunehmen (sieht man auch daran, wie lange Teil 1 im Vergleich zu den anderen 3 Teilen ist), aber als es richtig losgeht, plätschert es irgendwie trotzdem nur so vor sich hin. Es war nicht so, dass mich nicht interessiert hat, wie es ausgeht, aber wirklich Drang zum Weiterlesen habe ich auch nicht empfunden. Die letzten 100 Seiten fand ich dann aber sehr spannend, da wurde das Tempo endlich angezogen. Eine Frage blieb am Ende offen: warum haben die Hexen Imanuelle das Tagebuch überhaupt gegeben? Die wurden als so allwissend und mächtig gezeichnet, da mussten die doch auf dem Schirm haben, dass sie damit vernichtet werden können? Kapiere ich da etwas nicht? :D Und: ein Schnaps immer dann, wenn das Wort „Sünde“ fällt und man wäre nach 10 Seiten besoffen. Zum Glück wurde das später ein wenig reduziert. Zum Schluss möchte ich noch das Cover erwähnen, das ich super gelungen finde. Ich bin kein Fan von Menschen auf Buchcovern, aber dieses sieht klasse und total passend zum Roman aus.
3,5
Eine gute Story aber leider hat mich das Buch nicht gecatched. Es lässt sich gut weg lesen und ist auch interessant aber leider fehlte mir der Wow Effekt.
Also…. Puh
Es hat ziemlich lange gedauert bis die Geschichte Fahrt aufgenommen hat. Dann plätscherte sie aber auch nur. Also den Hype war es mir nicht wert. Es war langweilig und langwierig.
Spannend und fesselnd geschriebene Story. Hexen, Plagen, ein Prophet, der sektenähnlich über Bethel regiert und die Protagonistin, die sich ihren Weg und ihre Geschichte erkämpft. Willkommene Abwechslung im Lesealltag.
Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt! Ich habe nicht nur die Story an sich geliebt, sondern auch den Schreibstil der Autorin.
4.5 bc I was hoping for more of an going into the woods teaming up with the witches revenge story :)
Eine großartige Geschichte, die ich wärmstens allen Fantasyfans und Freunden historischer Romane empfehlen kann!
Mein erstes Buch...
...von Alexis Henderson. In Bethel, welches von einem Prophet regiert wird, lebt die junge Immannuelle. Sie wird von ihren Großeltern aufgezogen, da ihre Eltern einen schrecklichen Tot gestorben sind. Eines Tages betritt Immannuelle die verbotenen dunklen Wälder und stößt dort auf die Geister von 4 verstorbenen Hexen. Diese machen ihr das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter zum Geschenk. Durch dieses Tagebuch und eine Reise, die Immannuelle danach antritt, erfährt sie Dinge, die ihr den Boden unten den Füßen weg reißen. Warum stand ihre Mutter in Kontakt mit diesen Hexen? Was hat es mit dem heiligen Krieg des ersten Propheten auf sich? Und was erfährt Immannuelle noch? Die ersten Kapitel fand ich langweilig und haben mich 0 gecatcht. Aber nach diesem ehr schwierigen Start fand ich die Geschichte sehr spannend und ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht und endet. Bei den ersten Kapitel habe ich überlegt abzubrechen und dachte mir "Ne, lese/höre noch bissl weiter". Ich bin froh, dass ich es nicht gemacht habe. Obwohl kein Highlight, definitiv lesenswert 😊.
Dieses Buch hatte wirklich alles! Tolle Charaktere, gute Story, düstere Grundstimmung & eine riesige Menge an Emotionen. Von Liebe für manche Charaktere, über Hass und Verachtung für andere, zu Neugierde, Spannung, eine wunderschöbe Sprache und einem wundervollen Ende. Ich liebs!
Durch Zufall habe ich ein gutes Buch für einen Halloween-Readathon gefunden! Wer gerne mehr darüber wissen möchte, kann sich meine kurze und knappe Rezension zu dem Debütroman von Alexis Henderson durchlesen … Die Autorin Alexis Henderson, aufgewachsen in einer Stadt, die bekannt ist für ihre Geistererscheinungen, konnte mich mit ihrem Debütroman DAS JAHR DER HEXEN von sich überzeugen. Angesiedelt ist ihre Geschichte in einer puritanischen, mittelalterlichen Gesellschaft – der Stadt Bethel, wo die junge Immanuelle bei ihrem Großvater, seinen zwei Frauen und Halbgeschwistern aufwächst. Wie alle Frauen in der Stadt lebt sie im Glauben des Propheten und meidet die Dunklen Wälder, der Heimatort der vier Hexen. Bis eine Stimme sie verlockt hereinzutreten und die Hexen geben ihr ein Geschenk: das Tagebuch ihrer Mutter. Die Frau, die gesündigt hatte … Es beginnt eine schaurige Hexengeschichte, in der es neben der Entwicklung von Immanuelle, auch um die patriarchalische Gesellschaft, Rassismus und Religion geht. Dabei steht die Frau im Mittelpunkt bei Alexis Henderson und sie mixt hier eine Dystopie mit Hexerei und Emanzipation. Man könnte an der Stelle auch sagen, dass wir hier “Der Report der Magd” von Atwood und “Salem” in einem haben. So könnt ihr es euch vorstellen! Sprachlich fand ich das Buch wunderbar zu lesen, ich flog durch die Seiten, brauchte nicht viel Anlauf und mochte die mysteriöse, düstere Atmosphäre in dem Roman. Trotz über 500 Seiten war ich in wenigen Tagen mit der Geschichte fertig und alles in einem, war es gelungen. Einen Nachteil kann ich aber nennen… es ist ein Einzelband, der meiner Meinung nach auch Potenzial hatte für mehr Teile. So, wie es jetzt ist, erfahren wir wenig über Bethel selbst, den Nachbarstädten, den Menschen und den ganz genauen Hintergründen. Die Autorin hat es so gut, wie sie konnte geschrieben, indem sie mehrere Personen mit alten Tagebucheinträgen und Briefe zu Worte hat kommen lassen, aber mir hätten mehr Informationen nicht geschadet. Trotzdem kann ich den Debütroman von Alexis Henderson jedem Fan von Hexengeschichten ans Herz legen! Es wird euch unterhalten!
Schwacher Anfang, aber es wird im Laufe der Geschichte besser, spannender, und mit mehr (erkennbarer) Handlung. Leider ist es dabei weniger düster als erhofft, obwohl die Grundstimmung sehr ehrfürchtig und dunkel ist. Das ist aber mehr der wütend machenden, frauenverachtenden Gemeinschaft geschuldet als den Hexen, von denen ich gerne mehr gelesen hätte. Endet in einem starken und mitreißenden, aber etwas zu schnellem Ende. 3,5 Sterne.
Großartig! Gut geschrieben, fesselnde Geschichte. das Ende habe ich förmlich verschlungen.
Spannend und kurzweilig
Laaaaaangweilig
"Das Jahr der Hexen" von Alexis Henderson ist ein Roman mit einer vielversprechenden Idee, der aber letztendlich enttäuscht. Die Geschichte dreht sich um eine junge Frau namens Immanuelle, die in einer Welt lebt, in der Hexen real existieren und als gefährlich und böse angesehen werden. Als sie Hinweise darauf entdeckt, dass ihre eigene Familie eine dunkle Hexerei-Tradition hat, gerät sie in einen Konflikt zwischen ihrer Loyalität gegenüber ihrer Familie und ihrem eigenen Gewissen. Damit erinnert die Story an eine billige Mischung aus ‚The Handmaid‘s Tale‘ und ‚The Village‘, vermischt mit zwanghaft ‚woken’ Elementen, die für den Verlauf der Geschichte per se irrelevant sind. Die Idee hinter der Geschichte ist interessant, aber die Umsetzung ist mangelhaft. Die Charaktere bleiben flach und oberflächlich, ohne wirkliche Tiefe oder Entwicklung. Ein flacher Coming-of-Age-Roman, den man liest und kurze Zeit später wieder vergessen hat. Insgesamt eine enttäuschende Lektüre, die ihre vielversprechende Prämisse nicht erfüllen kann. ⭐️⭐️
Eine sehr spannend Dark Fantasy Geschichte mit starken Thriller Elementen die den Leser in eine sektenartige Gemeinschaft entführt. Das Setting ist mittelalterlich angelegt. Hexenverbrennungen und ein starker Glaube spielen in dieser Gesellschaft eine große Rolle. Frauen haben in dieser Gemeinschaft nichts zu melden. Sie werden unterdrückt, misshandelt, verheiratet, verstümmelt, beschnitten und missbraucht. Und kaum irgendjemand wehrt sich dagegen oder unternimmt etwas dagegen. Aber vor 16 Jahre hat sich eine junge Frau gewehrt und einen Fluch über Bethel gelegt. Der jetzt in dieser Geschichte zu wirken beginnt und das durch ihre Tochter, Immanuell. Immanuell ist zunächst wie es scheint eine perfekte Bewohnerin Bethels beziehungsweise sie versucht es zu sein, denn der verbotene dunkle Wald ruft nach ihr. Und irgendwann gibt sie diesem Ruf und dadurch beginnt eine Verkettung von Ereignissen die niemand mehr aufhalten kann. An sich war ich extrem begeistert von dem Buch. Jedoch das Ende ist für mich irgendwie eher so als wäre man wieder am Anfang des Buches und nichts hat sich geändert. Als wäre alle Opfer und der Kampf umsonst gewesen. Deswegen kann ich nur 4,5 Sterne vergeben bzw. 4. Trotzdem eine echte Empfehlung von mir.
Eine gruselige und teilweise blutige Verbindung aus A Handmaids Tale, Salem und The Village
Dieses Buch verbindet „A Handmaids Tale“ mit „Salem“ und einer Prise „The Village“. Wir verfolgen die Geschichte der jungen Immanuelle, die allein schon durch die Sünden ihrer Mutter als verflucht gilt. Sie lebt in einer von der Welt abgeschotteten Gemeinschaft, die nach streng puritanischem Vorbild leben. Die Männer haben mehrere Ehefrauen und die Priester zwingen den Menschen mit ihrer Heiligen Schrift ihre Gesetze auf. Henderson hat in ihrem Debüt definitiv bewiesen, dass sie mehr als nur Talent besitzt. Sie hat eine beeindruckende Atmosphäre erschaffen in einem Setting, das einem gerne mal die Luft weg bleiben lässt. Die gesellschaftlichen Strukturen in diesem Werk sind beängstigend real und haben mich nicht nur einmal an den Rand des Wahnsinns getrieben. Die Hexen sind dazu ein natürliches Gegenstück und die Art wie sie dargestellt werden, fand ich sehr gelungen. Von ihnen hätte ich gerne etwas mehr gesehen, was auch einer meiner wenigen Kritikpunkte an dem Buch ist. Dennoch hat die Autorin mit einem spannenden Schreibstil und erfrischenden Horrorelementen überzeugt. Das Ende jedoch ist nichts für schwache Nerven, denn es wird ordentlich ausgeteilt (was mir durchaus gut gefallen hat und wirklich sehr befriedigend war). Wenn ihr also Lust auf eine etwas andere coming of age Geschichte habt, die sich um Rebellion und Emanzipation dreht, dann ab zum Festa Verlag, aber behaltet im Hinterkopf, es ist immer noch ein handfester Horrorroman von der guten Sorte.
Gutes Buch, flüssig und spannend geschrieben. Mir fehlte zwar zu den 5 Sternen noch das gewisse Etwas, aber in den männlichen Hauptcharakter habe ich mich schwer verliebt.
Anders als erwartet :)
Dem Klappentext nach habe ich eine ganz andere Story erwartet, bin aber sehr positiv überrascht worden. Die spannende Geschichte um Immanuelle, die Hexen, Ezra und die Stadt Bethel hat mich nicht mehr losgelassen, sodass ich das Buch nach zwei Tagen durchgesuchtet habe. Vor allem zum Ende hin wurde es noch einmal richtig spannend 😉 Der Schreibstil der Autorin gefällt mir wahnsinnig gut, das Buch ließ sich super flüssig lesen.
Ja mega gut aber Verstörend
3,5 Sterne = gut, würde ich weiter empfehlen Ein sehr interessantes und spannendes Setting, dass mich auch erst auf die Geschichte hat aufmerksam werden lassen, eine gute Grundidee, interessante Charaktere und ein flüssiger Erzählstil... und trotzdem konnte mich die Geschichte nicht vollends packen. Ich wäre den Charakteren gerne noch näher gekommen und der Plot war mir auch etwas zu geradlinig bzw. teilweise vorhersehbar. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, aber ich hatte mir irgendwie mehr "wow" erhofft.
Auf das “Jahr der Hexen” war ich schon seit der Vorschau unglaublich gespannt. Das Cover ist nicht nur sehr schön gewählt, sondern passt auch perfekt zur Story. Fakt ist: Ich habe dieses Buch in weniger als einem Tag gelesen und bin schier total begeistert. Den Schreibstil der Autorin empfand ich als unsagbar einnehmend und mitreißend. Allein die ersten Seiten haben mir schon unglaublich gut gefallen und so die ein oder andere Gänsehaut verursacht. Dazu passt die beklemmende und düstere Atmosphäre mehr als perfekt. Diese Story wartet vor allem mit einer herausragenden und unglaublich starken Protagonistin auf, was ich ihr um ehrlich zu sein, nicht in der Form zugetraut hätte. Immanuelle ist verletzlich, einsam und vor allem ist sie eins – ein Außenseiter. Sie ist mit einer sehr schweren Bürde belegt, was dem Leser nach und nach offenbart wird. Schon auf den ersten Seiten merkt man,wie schwer sie es hat und das sie alles tut, um nicht noch mehr anzuecken und aufzufallen. Sie geht den Weg, der ihr am wichtigsten erscheint. Aber er könnte sie alles kosten. Mehr, als sie sich jemals ausmalen könnte. Ich mochte sie einfach unsagbar gern. Weil sie sich nicht einschüchtern und brechen lässt. Weil sie sowohl das Gute, als auch das Schlechte sieht und nach bestem Gewissen handelt. Weil sie zeigt, dass anders sein, kein Makel sein muss. Das jeder im Grunde ein Außenseiter ist, bis er sich etwas oder jemanden anschließt. Immanuelle ist so eine starke und mutige Protagonistin, dass mir immer wieder das Herz geblutet hat. So viel Unschuld, die niedergetrampelt und verurteilt wird. Und daneben habe ich Ezra, Leah und Abram so unglaublich gern gemocht. Sie sind mir so sehr ans Herz gewachsen und ich habe so unglaublich gelitten. Mehr als man für möglich halten würde. Diese Entwicklung. Wow. Ich war gefangen, am Abgrund, in Trauer aufgelöst und gleichzeitig so unsagbar stolz auf sie und fasziniert. Alle Charaktere brillieren auf ihre eigene Art und Weise. Authentisch, lebendig, greifbar und mit so vielen Facetten erfüllt. Ich habe diese Story teils gelesen und teils gehört. Fanny Bechert ist eine wirklich tolle Sprecherin, die die Details sehr eindringlich hervorbringt. Aber beim Lesen entfaltet sich alles nochmal völlig anders. Wird bedrohlicher und intensiver. Ich fand es etwas schade, dass nicht erwähnt wird, zu welcher Zeit es spielt. Aber der Geschichte nach zu urteilen, muss es eine längst vergangene Zeit sein. Da Menschen auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden. Aber die Details dessen sind unglaublich faszinierend und atmosphärisch. Wodurch sich das Ganze nochmal in eine völlig neue Dimension erhebt. Anfangs mutet alles noch sehr unschuldig, locker und leicht an. Aber je mehr man voranschreitet, umso beklemmender, verstörender und nervenaufreibender wird das Ganze. Die Komplexität ist definitiv da, aber nicht so extrem, dass man nicht mitkommen würde. Dabei wird sich auf verschiedene Aspekte fokussiert. Einerseits der bedrohliche und düstere Wald, der seine ganz eigene Faszination inne hat. Die Gerüchte um Immanuelles Ursprung und natürlich die Hexen. Besonders letzteres liebe ich sehr und es wird hervorragend thematisiert. Zudem geht es auch um Unterdrückung, Missbrauch, Macht und Gier. Frauen sind nichts wert und das bekommt man mehr zu spüren, als einem lieb ist. Es grenzt an Wahn, Obsession und Hörigkeit was hier abgeht. Wut brodelte in mir und kämpfte gleichzeitig mit dem Unverständnis in mir. Doch man muss sich auch in die puritanische Zeit hineinversetzen. Selbst ohne die Dark Fantasy Elemente ist es in meinen Augen ein absoluter Pageturner. Aber mit den dunklen Mächten steigt es nochmal ein Level höher. Durch die zwischenmenschlichen Aspekte ist auch die Menschlichkeit dahinter unglaublich gut greifbar. Vertrauen, Loyalität sind nicht gänzlich verloren und zeigen einfach, wie wichtig sie sind. Und das hat mir in mehr als einer Hinsicht die Tränen in die Augen getrieben und mit so viel erfüllt. Dennoch es ist brutal und barbarisch und das in mehr als einer Hinsicht. Ich bin absolut hin und weg von diesem Facettenreichtum und wie sehr sich die Story wandelt und weiterentwickelt. Man könnte fast meinen, sie dreht sich einmal um die eigene Achse. Hintergründe werden offenbart und diese machen so viel nachvollziehbarer. Und dazwischen die zarten Emotionen, die alles so viel schöner und bewegender machen. Aber das Ende war Adrenalin und Emotionen pur. Ich bin fast in den Abgrund gefallen, so zerstörerisch und bewegend war es für mich. Dadurch dass man Immanuelles Perspektive erfährt, kämpft und leidet man an ihrer Seite besonders mit. Für mich kein Thriller in dem Sinne, wie man es kennt. Aber verdammt erschütternd, abgründig und bewegend. Definitiv ein Highlight. Fazit: Alexis Henderson gelingt mit “Das Jahr der Hexen” ein unglaublich nervenaufreibender, intensiver und atmosphärischer Roman, der absolut das Grauen lehrt, aber zwischen den Zeilen auch sehr viel wichtige Werte mit auf den Weg gibt. Erschütternd, barbarisch und eindrucksvoll. Ein Roman der mit bedrohlichen Dark Fantasy Elementen zu spielen weiß und diese auch perfekt platziert. Ich bin absolut überwältigt und bewegt zugleich. Definitiv ein absolutes Highlight. Ich hoffe auf noch mehr der Autorin.
Historischer Roman, der sich mit den dunklen Zeiten der Hexenverfolgungen im 17. Jahrhundert beschäftigt.
Die Autorin schafft es, eine düstere und atmosphärische Kulisse zu erschaffen, die die Ängste und den Aberglauben jener Zeit gut widerspiegelt. Die Schilderungen des Lebens im Dorf, geprägt von Misstrauen und der Jagd auf vermeintliche Hexen, sind eindrucksvoll und zeigen die Grausamkeit, mit der die Menschen damals behandelt wurden. Die Charaktere sind grundsätzlich interessant, wenn auch nicht immer ganz überzeugend entwickelt. Besonders die Hauptfigur wirkt manchmal etwas einseitig und es fällt schwer, eine tiefere emotionale Verbindung zu ihr aufzubauen. Auch die Erzählweise bleibt stellenweise etwas oberflächlich, wodurch die Geschichte an einigen Stellen an Tiefe verliert. Die Spannung ist durchaus vorhanden, besonders in den Momenten, in denen die Jagd auf die Hexen eskaliert. Dennoch fehlt es der Handlung hin und wieder an Originalität und unerwarteten Wendungen, was die Geschichte an einigen Stellen etwas vorhersehbar macht. Insgesamt ist „Das Jahr der Hexen“ ein solider Roman für Leser, die sich für die Zeit der Hexenverfolgungen und die damit verbundenen Tragödien interessieren, aber er bleibt hinter den Erwartungen zurück, die man an ein wirklich fesselndes historisches Drama stellen würde. Die Atmosphäre und der historische Kontext sind gelungen, aber die Charaktere und die Erzählweise hätten mehr Tiefe und Komplexität vertragen können.
Wahnsinnig tolles Buch! Hätte gerne auch noch düsterer sein dürfen und ich hoffe sehr auf einen Band 2!
Ich war mehr als gespannt auf dieses Buch, bin aber mit etwas gemischten Gefühlen rangegangen. Ich hatte verschiedene Meinungen mitbekommen und war gespannt, wo ich mich einreihen würde. Was ich abschließend für mich selbst sagen kann: Zu wenig Hexen und für mich auch kein Thriller. Wir begegnen Immanuelle in einer von Männern dominierten Gemeinschaft. Es gibt einen Propheten und dieser ist das Oberhaupt. Seine "Herde" hat sich unterzuordnen. Meines Erachtens nach, haftete der ganzen Sache etwas sektenhaftes an. Jedenfalls lebt die Gemeinschaft abgeschnitten und für sich an den Rändern des dunklen Waldes. Dort haust das Böse und es ist verboten den Wald zu betreten. Immanuelle ist absolut von dem Glauben gefangen genommen, den der Prophet predigt. Alles ist gut, okay und richtig so. Wo ich eigentlich nur den Kopf geschüttelt habe die ganze Zeit. Aber, trotz allen Glaubens, übt der Wald eine ziemliche Anziehung auf das junge Mädchen aus. Als sie eines Nachts den Wald betritt, setzt sie etwas in Gang... Ich kam an sich eigentlich ganz gut in die Story rein und es las sich auch recht schnell weg. Allerdings brauchte es etwas, um in Schwung zu kommen. Das ist aber durchaus okay, denn langweilig wird es trotzdem nicht. Man könnte über die Ansichten zu jener Zeit Kotzen, aber es passt in das Bild, welches man dazu hat. Auch die Stimmung und das Setting hat die Autorin für meinen Geschmack gut umgesetzt und es spiegelt sich auch super wieder. Immanuelle ist ein interessanter Charakter, welcher durch die "Sünden" ihrer Eltern in der Gemeinschaft heraussticht. Sie lebt die Religion, aber man merkt, dass sie immer mal wieder versucht daraus auszubrechen. Dafür nehme man her, dass sie nicht alle angeblichen "Sünden" beichtet oder dass sie trotz Verbor den Wald aufsucht. Damit setzt sie auch etwas in Gang, gibt sich dann aber Mühe, es gerade zu biegen. Fazit Wer hier Thrill sucht, tut dies, meiner Meinung nach, etwas vergeblich. Ich hatte da echt mehr erwartet, aber eben auch mehr Hexen. Deren Anteil ist einfach zu gering. Mitreißend fand ich die Story aber dennoch, weshalb sich das Lesen für mich durchaus gelohnt hat. Für den fehlenden Thriller- und Hexenanteil gibt es allerdings einen Stern Abzug von mir. Somit also 4 Sterne und keine eindeutige Leseempfehlung.
Ein sehr düsteres, atmosphärisches Buch, was einen gruselt. Und das nicht nur wegen der damaligen Umstände, sondern auch wegen der Hexen, der Sagen und vieler Handlungen der Protagonisten.
Auf „Das Jahr der Hexen" freuten ich mich seit der Verlagsvorschau. Ich liebe das Cover und der Klappentext klang einfach zu gut. Als ich dann das Hörbuch entdeckt hatte fing ich sofort damit an. Fanny Bechert kannte ich noch nicht als Sprecherin aber sie hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich mochte ihre Stimme unglaublich gerne. Sie brachte das Ganze unglaublich gut rüber. Der Schreib und Erzählstil der Autorin war unsagbar einnehmend und eindringlich. Schon die ersten Minuten bescherten mir die eine oder andere Gänsehaut. Das wiederum passte perfekt zur düsteren und beklemmenden Atmosphäre. Emmanuelle ist eine wirklich außergewöhnliche Protagonistin. Zu Beginn wirkte sie einsam und verletzlich außerdem lastet eine schwere Bürde auf ihr. Das merkte ich als Leser deutlich. Aber im Verlauf der Geschichte macht sie ein Wandlung durch die ich niemals erahnt hätte. Die Thematik und auch der Verlauf der Geschichte waren grandios. Ich hatte keine Ahnung was mich wohl als nächstes erwarten wird. Das Ganze wurde unglaublich gut umgesetzt und ausgearbeitet. Ich war und bin auch jetzt noch völlig geflasht. Emmanuelles Herkunft ist ein großes Thema im Buch, dennoch wird auch im allgemeinen klar das Frauen nichts wert sind. Das spürte ich deutlich und es macht mich wütend. Aber auch der düstere und bedrohliche Wald hat seine ganz eigene Faszination. Wie die Autorin das Ganze miteinander verknüpft ist grandios, wie sie zudem auch noch Dark Fantasy mit einbringt ist wirklich außergewöhnlich. Das Ende gleicht wahrlich einem finalen Showdown. Es schockte mich und gleichzeitig war ich sprachlos. Es passte zudem einfach perfekt zur Geschichte. Definitiv ein Jahreshighlight für mich. Fazit: Mit „Das Jahr der Hexen" gelingt Alexis Henderson ein nervenaufreibender, intensiver und beklemmender Roman der einem das Grauen lehrt. Eindrucksvoll, bildgewaltig und brutal. Definitiv ein Highlight!