Das Herz Der Kämpferin

Das Herz Der Kämpferin

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Beschreibung

Sie Ist Zur Kämpferin Erzogen Worden, Und Als Tochter Des Clan-führers Würde Die 17-jährige Eelyn Jederzeit Ihr Leben Für Ihre Familie Und Ihre Freunde Geben. Während Einer Schlacht Gegen Die Verfeindeten Riki Glaubt Sie Zu Träumen. Denn Eelyn Sieht Ihren Totgeglaubten Bruder - Wie Er An Der Seite Eines Kühnen Riki Kämpft. Weder Ein Pfeil Im Arm Noch Ein Schwerthieb Könnte Eelyn So Schwer Treffen Wie Der Verrat Ihres Bruders. Sie Selbst Würde Sich Niemals Mit Dem Feind Verbünden. Auch Nicht Wenn Sie Sich Verliebt. Und Selbst Dann Nicht Wenn Es Den Untergang Der Clans Bedeutet. Oder? »rau, Wunderschön Und Treffsicher. ›das Herz Der Kämpferin‹ Erzählt Sowohl Düster Und Herzzerreißend Von Krieg Als Auch Umsichtig Und Gedankenvoll Von Identität, Familie Und Glaube - Eine Geschichte, Die So Wild Ist Wie Ihre Hauptfigur Und Genauso Ein Echtes Und Sanftes Herz Hat.« Spiegel-bestsellerautorin Traci Chee »mit ›das Herz Der Kämpferin‹ Hat Adrienne Young Faszinierenden, Vielschichtigen Figuren In Einer Krass Schönen Welt Leben Eingehaucht. Alles Ist üppig Und Atmosphärisch. Das Eis Schmilzt Auf Der Haut, Während Gleichzeitig Das Adrenalin Ins Herz Schießt. Eine Packende Und Anschaulich Erzählte Geschichte.« Spiegel-bestsellerautorin Renée Ahdieh »wild, Lebendig Und Gewaltig Schön.« New-york-times-bestsellerautorin Stephanie Garber
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
N/A
Seitenzahl
320
Preis
N/A

Beiträge

27
Alle
5

Spannende Story über ein, zur Kriegerin erzogenes, Mädchen. Super Buch für zwischen drin.

5

Tolle Geschichte über Freundschaft und Feinde und Tradition

5

Eelyn gehört zum Clan der Aska und wurde bereits als junges Mädchen zu einer Kämpferin ausgebildet. Vor 5 Jahren hat sie im Kampf gegen die Riki ihren Bruder Iri verloren. Als sie jetzt wieder gegen die Riki kämpft, muss sie feststellen, dass Iri gar nicht tot ist. Er kämpft auf der Seite der Riki. Eelyn ist geschockt und als sie hinter ihm her läuft, wird sie von den Riki gefangen genommen. Hier wird sie ausgerechnet an die Familie verkauft, bei der Iri heute lebt. Sie ist zutiefst enttäuscht von Iri. Als die Aska und die Riki von einem gemeinsam Feind angegriffen werden, muss Eelyn Ich muss gestehen, dass ich gar keine Ahnung hatte, was mich bei diesem Buch hier warten wird. Der Klappentext klangt unheimlich interessant und auch das Cover hat mich sehr angesprochen. Die Autorin entführt den Leser in eine mittelalterliche Welt, die sehr an die Wikingerzeit erinnert. Die Menschen leben in Clans zusammen und führen ein einfaches Leben. Die Clans sind untereinander verfeindet und es kommt immer wieder zu Kämpfen. Die Autorin bringt diese Stimmung wirklich sehr gut rüber und ich fand die Geschichte unheimlich fesselnd. Die Handlung wird aus der Sicht von Eeyln in der Ich-Perspektive erzählt. Eelyn ist ein sehr interessanter Charakter, denn einerseits ist sie sehr stark, aber andererseits auch sehr verletzlich. Der Verrat ihres Bruders belastet sie sehr und es fällt ihr sehr schwer, ihm zu verzeihen. Ihr inneren Konflikt wird wirklich sehr gut dargestellt. Das Leben bei den Riki gestaltet sich anfangs sehr schwer für sie. Aber da gibt es einen gemeinsamen Feind und die beiden Clans müssen auf einmal zusammen arbeiten. Es gibt sogar eine Romanze, die mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Insgesamt konnte mich dieses Buch völlig überzeugen und ich wurde positiv überrascht. Auch wenn die Grundgeschichte recht simpel ist, hat die Autorin diese so spannend und emotional, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte, zu lesen. von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

5

Eine tolle Geschichte, die flüssig zu lesen war, spannend bis zum Schluss! Hätte gern noch etwas länger sein können 😁

4

Die siebzehnjährige Eelyn ist eine Kämpferin, sie ist bereit ihr Leben für ihre Familie, ihre Freunde und ihren Clan zu geben. Doch während einer Schlacht entdeckt sie ihren tot geglaubten Bruder – und das wie er ausgerechnet an der Seite der Gegner kämpft. Wie kann das sein? Dieser Verrat trifft sie tiefer als jeder Schwerthieb. Niemals würde sie sich mit dem Feind verbünden, denn für sie und ihre Leute galt jeher: Ehre vor Leben. Doch was, wenn diese Einstellung den Untergang des Clans bedeutet? ⚔️ Wir erleben die Ereignisse aus Eelyns Perspektive, die völlig überrumpelt ist als sie plötzlich vor ihren Bruder steht. Sie kann nicht glauben, dass er lebt, schließlich hat sie ihn sterben sehen. Und dann hat er anscheinend tatsächlich dem Clan die Treue gebrochen, unvorstellbar! Getrieben von Neugier, Misstrauen und Hass findet sie sich ebenfalls bald im feindlichen Lager wieder. Obwohl ihrer einziger Ansporn darin besteht, Rache zu üben und endlich nach Hause zurückzukehren, wird ihr bald etwas klar, das ihr Weltbild ganz schön durcheinander bringt: Krieg hat immer zwei Seiten und jede Seite fühlt sich dabei im Recht. Letztendlich sind das Volk der Aska und das der Riki sich gar nicht unähnlich. Beide kämpfen für ihre Lieben, ihre Heimat und ihren Gott. Sie trauern gleichermaßen um Verluste und stehen füreinander ein. Es geht dementsprechend viel um Identität und Glaube. 🪓 Es handelt sich hier um eine Enemies-to-Lovers-Geschichte, die eindrückliche Vikings-Vibes vermittelt. Die düstere und bedrohliche Atmosphäre, das nordische Setting samt Mythologie und Götterglaube haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Es ist außerdem ein Einzelband, was ich zwischendurch auch mal ganz erfrischend finde. Leider hatte die Handlung teilweise ein paar Längen, sie konnte mich aber insgesamt definitiv überzeugen. 👍🏻

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4

Wer Serien wie The Vikings, The Last Kingdom oder andre mehr oder weniger historische Serien, zu diesem Thema mag, dem wird "Das Herz der Kämpferin" sicher auch gefallen. Das Buch ist allerdings kein historischer Roman, sondern bewegt sich irgendwo zwischen diesen momentan populären Vorstellungen über Wikinger und High Fantasy ohne phantastische Elemente. Das hat den Vorteil, das die Autorin sich an dieser Bilder bedienen kann, sich aber ansonsten frei um ihre eigene Geschichte kümmern kann. Das sorgt beim Lesen auch entspannt dafür, das man sich nicht die ganze Zeit fragt, was davon nun historisch korrekt ist. Ich konnte mich so ungestört in die Handlung fallen lassen, was mir persönlich gut gefallen hat. Dabei greift der Roman vielfältige Fragen auf. Zum Beispiel das Familie nicht zwingend bedeutet, das man auch blutsverwandt sein muss und das es trotz großer Differenzen zumindest eine Chance auf Annäherung geben kann- Wenn beide Seiten es zulassen. Wer jetzt einen Haufen epischer Schlachten erwartet hatte, wird zum Teil eher enttäuscht werden. Ja die große blutige Schlacht gibt es. Aber gleich zu Beginn der Handlung. Dann schwenkt die Handlung in ruhigere Bahnen, es geht vor allem um Eeylin und ihr neues Leben unter den Riki. Eelyn ist eine spannende und vielschichtige Heldin, die in den Krieg zieht wie alle andren. Überzeugend fand ich dabei auch, das die Autorin dabei nicht anfängt Frauen und Männerrollen zu diskutieren, sie präsentiert sie uns so, wie sie eben in ihrem Roman stattfinden. Ihre Figuren haben andere Probleme denen sie sich stellen müssen. Besonders überzeugend fand ich dabei ihre Familiengeschichte und wie Eelyn damit umgeht, als sie gefangen genommen wird. Dabei erfährt sie nämlich einige Wahrheiten, die für niemanden einfach zu verdauen wären. Die Figur macht eine wirkliche Entwicklung durch, die meiner Meinung nach auch glaubhaft geschildert wird. Das Beziehungsgeflecht der Figuren war schön konstruiert und auch hier merkt man nach und eine Entwicklung, das hat mir sehr gefallen, da sich die Autorin Zeit lässt dafür und nicht alles holter die Polter passiert. Die Nebenfiguren hätten zum Teil vielleicht etwas tiefgehender sein können, aber da der Roman doch für seine komplexe Handlung recht dünn ist - war das auch nicht zwingend zu erwarten. Zumindest konzentriert sich Young so auf das Wesentliche ihrer Geschichte und fängt nicht zig Nebenschauplätze an. Das fand ich gut, manchmal geht es mir etwas auf die Nerven, wenn dann jede Figur wichtig wird und darüber die Haupthandlung aus dem Fokus gerät. Ich gebe aber auch zu, das ich die Botschaft nicht immer ganz gelungen fand. Vor allem die Frage eines gemeinsamen Feindes steht hier im Raum und meiner Meinung nach, was eben diese angeht, nicht ganz so gut aufgelöst. Trotzdem konnte mich das Ende insgesamt überzeugen, ich könnte mir aber vorstellen das die Autorin vielleicht noch mehr über ihre Figuren zu erzählen hat. Das schöne hier bei ist, das der Roman einerseits abgeschlossen ist, aber gerade so viel offen lässt, das eine Fortsetzung möglich wäre. Es stehen interessante Fragen im Raum, die man sich einerseits selbst beantworten könnte, die andererseits aber auch spannenden Stoff für mehr ergeben würden. Ich würde mich freuen! Von mir gibt es für einen spannenden und tiefgründigen Jugendroman, der mir richtig gut gefallen hat 4 von 5 Sternen. Vielen Dank an HarperCollins für das Leseexemplar!

5

Manchmal gibt es solche Bücher, an die man keine großen Erwartungen stellt - und dann hauen sie einen regelrecht um. So ging es mir mit Das Herz der Kämpferin von Adrienne Young. Aufgrund der Dünne des Buches war ich geneigt zu denken, ein nettes und unterhaltsames Geschichtchen präsentiert zu bekommen, mehr nicht (was durchaus gereicht hätte). Aber dann durfte ich nach kurzen Startschwierigkeiten eine Geschichte genießen, die von Freundschaft handelt, von Loyalität und Liebe, von der Fähigkeit, Grenzen zu überwinden und Brücken zu bauen. Youngs Schreibstil ist sehr bildhaft, fast schon poetisch und befördert den Leser in ein Setting, das an die Wikingerzeit Skandinaviens erinnert. Zu Beginn der Geschichte wird man in eine Kampfsituation geworfen, Äxte, Schwerter, Blut, Dreck. Ja, dieses Buch ist brutal und nichts für Zartbesaitete, das schafft aber auch einen guten Kontrast zu den Werten, die die Geschichte zu vermitteln vermag. Manche Szenen sind geradezu ruhig und harmonisch, jedoch kann man nie vergessen, wie unbarmherzig das Leben ist und die Menschen zueinander. „Wir haben unser ganzes Leben lang gelernt, dass unsere Völker vollkommen unterschiedlich sind. Aber wir sind gleich.“ (S.207) Eelyn ist eine unglaublich starke Protagonistin, eine Kämpferin, die im Laufe des Buches eine große Wandlung erlebt. Als Aska glaubt sie an Sigr, dem Gott des Fjordes und dieser Glauben verlangt, dass sie alle fünf Jahre auf dem Schlachtfeld gegen die Riki kämpft, ein Volk, das Thora geschaffen hat. Die Erscheinung ihres tot geglaubten Bruders auf dem Schlachtfeld stellt die Weichen für die weitere Geschichte und schafft den Raum für die Konflikte und Herausforderungen, denen sich Eelyn gegenüber sieht. Das alles verwandelt sie, die als Aska in den Riki nur den Feind sieht, zu einer Person, die merkt, dass man trotz unterschiedlichen Glaubens gleich ist, dass man trotz unterschiedlicher Rituale eine Mensch ist und dass irgendjemand den ersten Schritt machen muss, um den Hass zu überwinden. Eine Botschaft, die man ohne weiteres auch auf uns übertragen kann, in Zeiten, in denen die Menschheit vergisst, dass sie im Grunde gleich ist und oft nur der Glaube, die Lebensumstände und der lang geschürte Hass dafür sorgen, dass sie sich bekämpft. Fazit: Ein überraschend tiefgehendes Buch, das vor allem durch die vorherrschende Brutalität die Werte besonders hervorhebt, die wichtig sind: Freundschaft, Loyalität, Liebe, das Aufeinander zugehen. Unbedingte Leseempfehlung, 5 Sterne.

2.5

Die Geschichte war okay, aber konnte mich leider nicht fesseln. Die Idee der verfeindeten, kriegerischen Clans die an Wikinger erinnern fand ich gut. Auch die Namen und speziellen Ausdrucke sind gut durchdacht und passen dazu. Auch der Schreibstil war gut und ließ sich locker und flüssig lesen. Jedoch kamen bei mir keinerlei Emotionen beim Lesen auf. Weder die Liebesbeziehung, noch die Charaktere noch der Handlungsverlauf zogen mich in ihren Bann. Mir hat die Spannung gefehlt. Am Ende habe ich das Buch weggelegt und mir gedacht: Naja ganz nett, aber hätte noch jetzt nicht unbedingt lesen müssen. 2,5 bis 3 ⭐

4

Der Clan steht über allem - Ehre vor Leben! Dennoch kannst du deinen Herzen nicht verbieten zu Lieben....

Ein Buch was sich komplett auf das Nordische Setting bezieht(Endlich!). Es wird eigentlich mit Fantasyanteilen beworben von dem habe ich aber kaum etwas bemerkt, außer etwas von der Lore. Worldbuilding ist kaum Vorhanden und das Buch ist relativ kurz. Dennoch hat es mir gut gefallen den mich hat die Story und die Charaktere vollkommen überzeugt. Auch die Tension zwischen den Protagonisten ist gut umgesetzt. Für zwischendurch kann ich dieses Buch nur jeden weiterempfehlen!

3

Der Titel ist Programm

Eine Geschichte über tiefen Hass und Glauben, über Änderungen und persönliche Entwicklung. Es wird einem vor Augen geführt das die Menschen die man hasst oftmals nicht anders sind als man selbt, dass man alte Fehden beiseite legen kann wenn es darum geht ums Überleben zu kämpfen und das Liebe an den ungewöhnlichsten Orten auf einen warten kann. Anfangs hat mich der übertriebene Kampfgeist der Protagonistin etwas genervt, ihre verbohrtheit und uneinsichtigkeit die damit einher gingen. Aber das ist wohl so bei persönlicher Entwicklung, sie kommt schleichend und plötzlich ist man anders ohne es selbst gemerkt zu haben. Der Romance Anteil war sehr gering, fast hatte ich das Gefühl das er sich zwischen den Zeilen vor mir versteckt. Für ein Wochenende perfekt da es eine kurze fesselnde Geschichte ist.

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