Das Haus am Walchensee: Neuanfang in Traumlage

Das Haus am Walchensee: Neuanfang in Traumlage

E-Book
3.711

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
376
Preis
9.99 €

Beiträge

13
Alle
3

Bei dem Buch war es das Cover, das mich sofort begeistern konnte und ich freute mich auf eine sehr gefühlvolle Familiengeschichte in einer romantischen Kulisse- Nun, nach dem ich das Buch gelesen habe, bin ich eher zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Die Geschichte an sich fand ich recht gelungen, voller Gefühl und teilweise auch voller schöner Momente. Andererseits wirkte es gezwungen, zu gewollt und vorhersehbar. *Achtung Spoiler* Mir war gleich von Anfang an, als Pia überraschend auf den Hof kam, worauf es hinauslaufen wird und es war logisch, dass sie dann auch noch zwei verfeindeten Familien angehören müssen. Wahrscheinlich habe ich schon zu viele Bücher mit dieser Grundidee gelesen, als dass es neu gewesen wäre. Punkten konnte die Autorin bei mir mit dem Schreibstil und den schönen, bildhaften Beschreibungen. Auch das Setting war toll und vermittelte Urlaubsfeeling. Mit den Protagonisten bin ich nicht zu 100% warm geworden – da konnten bei mir eher die Nebenfiguren punkten als die Hauptfiguren. Alles in allem war es ein netter Zeitvertreib, das Buch zu lesen. Dennoch hatte ich mir mehr davon versprochen und es wird nicht lange im Gedächtnis bleiben. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

4

Der Traum vom Haus Der Fischerfleck, das Restaurant der Geschwister Siebert, könnte nicht besser laufen. Der Generationenstreit zwischen den Sieberts und Hirschbergs scheint ebenso der Vergangenheit anzugehören und Cousine Lena Siebert träumt nach wie vor vom eigenen Hotel in der Nähe des Fischerflecks. Mithilfe des sonst so verhassten Malers Christian gelingt es Lena ihre Ideen aufs Papier zu bringen. Doch das ist erst der Anfang vieler Hürden, die sich Lena in den Weg stellen. „Das Haus am Walchensee: Herzensgut zum Bleiben“ ist der Abschluss der Trilogie um das Haus am Walchensee von Sophie Oliver. Ich habe diese Reihe geliebt, da die Autorin die familiäre Atmosphäre, aber auch die traumhafte Atmosphäre um die Berge und den Walchensee durch ihren Schreibstil in das Wohnzimmer nach Hause bringt. Man merkt diesem Band an, dass er der Abschlussband der Reihe ist. In vielen Punkten wirkt die Geschichte sehr harmonisch und der Trubel der Vergangenheit ist beseitigt. Auch die Charaktere sind weiterhin gewachsen, erwachsener geworden, belehrbarer und damit auch zugänglicher. Was mir allerdings an diesem Band nicht gefallen hat, sind die vielen Handlungsstränge. Die Autorin wechselt nach wie vor die Erzählperspektiven, was heißt, sie nutzt zwar die erzählende Perspektive, aber diese aus den Blickwinkeln von Freya, Niklas, Christian, Lena und Pia. Das allein war nicht das schwieriger an der Sache, obwohl ich es auch schon zu viel fand, vielmehr waren es die verschiedenen Themengebiete, die die Autorin „aufmachte“. Erwartet hatte ich eine Geschichte um den Bau von Lenas Hotel. Doch dieser Handlungsstrang nahm leider nur wenig Platz ein und kam wirklich erst zum Ende in den Fokus der Geschichte. Vielmehr gab es auch Handlungsstränge um Freya, Pia und Niklas, Christian, Christian und Lena, Lena und auch die Hirschbergs, die in der Geschichte behandelt wurden und das war zu viel des Guten, da es dadurch sehr oberflächlich wurde. Weniger wäre hier mehr gewesen bzw. hätte es sich angeboten, die Reihe noch um einen Band zu erweitern. Die Erklärungen am Ende des Buches, welcher Handlungsort in Realität welchen Ort darstellt, hat mir sehr gut gefallen. Es bewirkte auf jeden Fall bei mir, dass ich mich hinterher nochmal intensiv mit der Region beschäftigt habe und es sicher als einer der nächsten Urlaubsorte in Frage kommt. Mein Fazit: Toller Abschluss dieser bayerischen Wohlfühlreihe um die Familie Siebert und den sagenhaften Walchensee. Eine Empfehlung für alle Fans der Alpen und von Familiengeschichten und vor allem der Fans der vorherigen Bände. Aufgrund der oben genannten Punkte gibt es von meiner Seite für diesen Band 4 Sterne.

Alte Liebe rostet nicht Für Freya und Niklas läuft im Fischerfleck alles perfekt. Im Sommer ist er als Szenelokal mittlerweile mehr als ausgebucht und alle haben sich in ihre Rollen reingefunden. Auch die Liebe zwischen Tobias und Freya ist mit ihrem Hund nun perfekt. Niklas und Jessica harmonieren auch gut miteinander, aber für Niklas ist es nicht die große Liebe. Als seine Ex-Verlobte wieder vor ihm steht, wird Niklas’ Leben auf den Kopf gestellt. Doch Pia ist mit ihrem neuen Verlobten gekommen, um eine besondere Mission umzusetzen, die Einfluss auf ganz Walchensee hat. Sophie Olivers zweiter von drei Bänden der „Walchensee-Reihe“ - „Das Haus am Walchensee - Glück ist Familiensache“ entführt den Leser zurück in eine wunderschöne Urlaubsatmosphäre am bayerischen Walchensee in der Nähe von Kochel. Ich finde, schon das Cover lädt zum Abschalten ein und zeigt eindrucksvoll die wunderschöne Landschaft rund um den See. Auch die Hauptfiguren Freya und Niklas sind zwei sehr unkomplizierte und sympathische Menschen, die bescheiden, aber auch strebsam sind. Gerade Freya zeichnet sich durch ihre immer wieder neuen Ideen für das Restaurant als tolle Konstante aus, die ihre beiden Männer gut im Griff hat. Gleiches gilt für ihre Cousine Lena. Niklas hat da eher den introvertierteren und unsicheren Part der Beiden, wobei auch er ganz genau weiß, was er möchte, aber hauptsächlich ist das, nicht im Mittelpunkt zu stehen. Was mir an dem Buch gefällt, selbst wenn man den ersten Band nicht kennt, kann man diesem ohne Probleme folgen. Der Streit zwischen den Sieberts und den Hirschbergs ist zwar weiterhin Thema, aber nimmt nicht mehr so viel Platz ein, wie im ersten. Gefallen hat mir auch, dass es hauptsächlich um nachhaltigen Tourismus am Walchensee geht und weniger um das Geld verdienen, wobei es scheint, als würde sich das im dritten Band ein wenig ändern. Es hat mir auch sehr gut gefallen, dass die junge Generation nicht die typischen Konflikte über längere Zeit durchläuft, sondern beginnt, Dinge zu hinterfragen und somit nicht die üblichen Klischees bedient wurden. Mir hat dieser zweite Band auch wieder wunderbar gefallen und mich in eine wunderschöne Urlaubsatmosphäre versetzt, sodass ich dem dritten Band schon entgegenfiebere. Ich kann dieses Buch nur allen empfehlen, die Fans der Alpen und ihrer Seen sind und sich auch gerne mal in den Urlaub träumen!

3

Dagmar Bittner hat wie gewohnt einen großartigen Job gemacht. Die Geschichte ansich war ganz nett, hatte aber zwischendurch einige Längen.

3

Schöne Landschaft, wenig Inhalt

Das Buch wollte ich unbedingt lesen, erstens ist das Cover sehr schön und zweitens verbindet mich die Familie mit dem Walchensee. Der Schreibstil ist äußerst malerisch, die Landschaft rund um den See wird so schön beschrieben, dass man alles bildlich vor Augen hat. Doch das ist auch ein Nachteil, denn die eigentliche Geschichte, abwechselnd erzählt aus Freyas und Niklas' Sicht, zieht sich wie Kaugummi. Die Personen waren soweit in Ordnung, ohne dass ich sie jedoch richtig sympathisch finden konnte. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, was auf eine Fortsetzung im Fischerfleck deutet.

5

Eine schöne Familiengeschichte an einem noch schöneren Schauplatz

Hinter dem Titel “Das Haus am Walchensee” und dem wunderschönen Cover verbirgt sich die Geschichte von Freya Siebert. Nach vielen Jahren kehrt Freya zurück an den Walchensee und steht vor einer Entscheidung, welche ihr Leben verändern wird. Sie tritt ihr Erbe an und führt gemeinsam mit ihrem Bruder das Gasthaus fort. Allerdings kann Freya die Idylle nicht ganz genießen und so gräbt sie in der Vergangenheit. Die Autorin entführt uns an eine wunderschöne Kulisse. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und angenehm flüssig zu lesen. Man fliegt richtig durch die Seiten. Die Spannung wird langsam aufgebaut und die Geheimnisse werden nach und nach schlüssig aufgedeckt. Es ist ein richtiges Wohlfühlbuch und die auftretenden Konflikte werden angenehm beschrieben, angegangen und gelöst. Die Figuren sind sehr interessant und haben ihren eigenen Charakter. Ich habe sie alle gern begleitet. Außerdem hat mir der Einblick in das Familienerbe, das Führen und Wiederaufbauen eines Gasthauses und des Fischereibetriebes sehr gut gefallen. Es ist alles sehr realistisch dargestellt. Die Liebesgeschichte gerät bei allen anderen Ereignissen etwas in den Hintergrund, was mir persönlich aber gut gefallen hat. Alles in allem habe ich mich am Walchensee sehr wohlgefühlt und komme gerne für den nächsten Band zurück!

4

Schöne Geschichte und tolles Setting!

4

"𝚆𝚒𝚎 𝚞𝚗𝚋𝚎𝚛𝚎𝚌𝚑𝚎𝚗𝚋𝚊𝚛 𝚍𝚊𝚜 𝙻𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚒𝚜𝚝." Erst einmal zum Cover. Ich find es einfach toll, es zeigt genau dass, was man sich auch vorstellt. Und ein Ausflug zum Walchensee ist eh eine absolute Reise wert.
Ich fand die richtig detaillierte Beschreibung der Natur so schön! 
Anfangs fand ich die Charaktere sympathisch, dass hat aber mittendrin etwas nachgelassen, legte sich jedoch wieder. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass es für Freya alles nicht sehr einfach war. Die Charaktere hatten nicht wirklich die Möglichkeit sich gegenseitig kennenzulernen. An manchen Stellen hat es sich dann doch ziemlich gezogen, weil einiges zu detailliert war (wie z.B. die Fischzucht) andere Sachen hingegen waren dafür umso schneller gelöst. (Unteranderem die Tragödie mit Rosalie.) Einerseits war die Spannung vorhanden, aber die fiel auch oft wieder, weil es manchmal so von A nach B hüpfte. Schön war es aber aus Sicht von Freya und Niklas zu lesen. 
Leider haben sich auch auf einigen Seiten kleine, aber nicht sehr auffällige, Fehler eingeschlichen. Nichtsdestotrotz liest sich das Buch sehr sehr flüssig und schnell. Ich bin auf den 2. Band gespannt, da das Buch ja einen fiesen Cliffhanger hat ;)

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2

Insgesamt wirkte die Geschichte leider etwas unrund und schnell erzählt.

Der Walchensee ist eine wunderbare Kulisse für das Buch - ein idyllischer Ort. Ein Ort der Entspannung. Der Roman ist leicht und locker. Das Cover ist schön gestaltet. Leider konnte uns das Buch nicht fesseln, wir hatten die ganze Zeit Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzukommen. Die Protagonisten sind Anfang 30, wirkten aber älter und ihre Gespräche klangen steif. Es konnten keine Emotionen vermittelt werden, da wir uns mehr Persönlichkeit bei den Charakteren gewünscht hätten. Die prägnanten Eigenschaften stachen sehr hervor, aber Menschen sind vielfältiger und davon hätten wir gerne mehr gelesen. Insgesamt wirkte die Geschichte leider etwas unrund und schnell erzählt. Es wurden mehrere Themen beschrieben, wodurch keines der Themen tiefer erschien. Für uns war es leider kein Sommerroman für gemütliche Lesestunden.

Insgesamt wirkte die Geschichte leider etwas unrund und schnell erzählt.
4.5

Willkommen in der Seelounge Freya Siebert lebt in Stockholm als die Nachricht über den Tod ihres Vaters sie erreicht. Widerwillig kehrt Freya in ihre Heimat an den Walchensee zurück, um die Testamentseröffnung hinter sich zu bringen und wieder in ihr altes Leben zurückzukehren. Doch diese Rechnung hat Freya ohne ihren Vater gemacht. Er hat Pläne für die Geschwister Siebert, doch die Vergangenheit wirft einen Schatten auf die bevorstehenden Aufgaben. „Das Haus am Walchensee - Neuanfang in Traumlage“ von Sophie Oliver ist der Auftakt der Walchensee-Reihe. 
 Das Buch besticht schon durch sein traumhaftes Cover.
 Die Kapitelgestaltung ist übersichtlich und die Erzählung der Geschichte erfolgt aus den Perspektiven der Geschwister Siebert, Freya und Niklas. Da es in diesem Band der Reihe um Freya geht, hat sie jedoch den Hauptteil der Erzählperspektive inne.
 Der Schreibstil der Autorin ist absolut flüssig und da ich ein Fan der Berge bin, hat sie mich mit ihren Beschreibungen der Landschaft auch sofort begeistern können.
 Die Protagonistin Freya wirkt auf mich etwas unnahbar und das wird auch durch die Autorin beschrieben. Freya macht viel mit sich selbst aus und flüchtet gern mal vor komplizierten Situationen. Dabei hat sie bei mir etwas an Sympathie eingelöst, da Kommunikation mitunter nicht ihr Fall war, speziell im Umgang mit ihrem doch sehr verständnisvollen Bruder. Mit Niklas hatte ich am Anfang etwas Schwierigkeiten, die sich aber schnell auflösten. Hatte ich am Anfang die Befürchtung, dass er negativ auf Freya reagieren könnte, zeigte sich schnell seine aufgeschlossene und optimistische Art. Etwas genervt war ich vom Hin und Her zwischen Tobi und Freya und hierbei speziell durch Tobias’ Art. Auch die junge Tierärztin Jessica ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber passt doch recht schnell in das Team um den Gasthof. Für mich ein wunderbarer Auftakt der Geschichte der Geschwister Siebert und ich bin schon jetzt auf die Fortsetzung gespannt. Potenzial zwischen den Parteien gibt es genug.
 Eine Empfehlung für all jene, die gerne Gegenwartsromane vor romantischer Kulisse lesen.

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