Das Haus am Gänsemarkt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Petra Oelker arbeitete als Journalistin und Autorin von Sachbüchern und Biografien. Mit «Tod am Zollhaus» schrieb sie den ersten ihrer erfolgreichen historischen Kriminalromane um die Komödiantin Rosina, zehn weitere folgten. Zu ihren in der Gegenwart angesiedelten Romanen gehören «Der Klosterwald», «Die kleine Madonna» und «Tod auf dem Jakobsweg». Zuletzt erschien ihr Roman «Das Haus am Gänsemarkt» über das Schicksal einer hanseatischen Kaufmannsfamilie während der Hamburger Franzosenzeit.
Beiträge
Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, da ich gern im historischen Genre unterwegs bin und ich über Hamburg unter französischer Besatzung während der Napoleonkriege noch nichts gelesen habe. Vorrangig geht es um Familie Brestetten, die in ihrem herrschaftlichen Haus am Gänsemarkt wohnen. Da sind Arnold und Johanna als Eltern mit ihren Kindern, drei Söhne, zwei davon an der Front, zwei Töchter werden zu künftigen Ehefrauen der gehobenen Gesellschaft erzogen. Hinzu kommt Nichte Sophia, die bei den Brestetten lebt, da ihre Eltern in Amerika ein neues Zuhause aufbauen. Auch Sophias Bruder ist im Napoleonkrieg. Des Weiteren lernt man weitere Figuren aus allen Gesellschaftsschichten von Hamburg kennen. Als Napoleon den Russlandfeldzug verliert, wendet sich langsam das Blatt, aber es ist ein zäher Weg, bis Hamburg wieder so etwas wie Normalität erfährt. Alle Bewohner leiden unter erheblichen Einschränkungen, Fam. Brestetten geht es dabei noch gut, als ein französischer Offizier mit Gefolge im Haus einquartiert wird, müssen auch sie auf der Hut sein. Ich muss gestehen, dass ich sehr mühsam ins Buch gekommen bin und bis zum Ende Schwierigkeiten hatte, den Handlungen zu folgen. Auch zu den Figuren konnte ich kaum eine Verbindung aufbauen. Am ehesten noch zu Sophia und Johanna. Ansonsten sind mir alle recht blass erschienen. Der Schreibstil ist bildhaft, die damaligen Umstände werden anschaulich beschrieben. Es gibt mehrere Handlungsstränge. Trotzdem fehlte mir ein roter Faden, die eigenen Geschichten der Firguren sind für mich im Hintergrund geblieben und der Focus lag mehr oder weniger auf die Besatzung von Hamburg. Insgesamt konnte mich der Roman nicht richtig mitreißen und ich vergebe drei Sterne. Danke an Wunderlich bzw. Rowohltverlag für das Rezensionsexemplar.
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Autorenbeschreibung
Petra Oelker arbeitete als Journalistin und Autorin von Sachbüchern und Biografien. Mit «Tod am Zollhaus» schrieb sie den ersten ihrer erfolgreichen historischen Kriminalromane um die Komödiantin Rosina, zehn weitere folgten. Zu ihren in der Gegenwart angesiedelten Romanen gehören «Der Klosterwald», «Die kleine Madonna» und «Tod auf dem Jakobsweg». Zuletzt erschien ihr Roman «Das Haus am Gänsemarkt» über das Schicksal einer hanseatischen Kaufmannsfamilie während der Hamburger Franzosenzeit.
Beiträge
Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, da ich gern im historischen Genre unterwegs bin und ich über Hamburg unter französischer Besatzung während der Napoleonkriege noch nichts gelesen habe. Vorrangig geht es um Familie Brestetten, die in ihrem herrschaftlichen Haus am Gänsemarkt wohnen. Da sind Arnold und Johanna als Eltern mit ihren Kindern, drei Söhne, zwei davon an der Front, zwei Töchter werden zu künftigen Ehefrauen der gehobenen Gesellschaft erzogen. Hinzu kommt Nichte Sophia, die bei den Brestetten lebt, da ihre Eltern in Amerika ein neues Zuhause aufbauen. Auch Sophias Bruder ist im Napoleonkrieg. Des Weiteren lernt man weitere Figuren aus allen Gesellschaftsschichten von Hamburg kennen. Als Napoleon den Russlandfeldzug verliert, wendet sich langsam das Blatt, aber es ist ein zäher Weg, bis Hamburg wieder so etwas wie Normalität erfährt. Alle Bewohner leiden unter erheblichen Einschränkungen, Fam. Brestetten geht es dabei noch gut, als ein französischer Offizier mit Gefolge im Haus einquartiert wird, müssen auch sie auf der Hut sein. Ich muss gestehen, dass ich sehr mühsam ins Buch gekommen bin und bis zum Ende Schwierigkeiten hatte, den Handlungen zu folgen. Auch zu den Figuren konnte ich kaum eine Verbindung aufbauen. Am ehesten noch zu Sophia und Johanna. Ansonsten sind mir alle recht blass erschienen. Der Schreibstil ist bildhaft, die damaligen Umstände werden anschaulich beschrieben. Es gibt mehrere Handlungsstränge. Trotzdem fehlte mir ein roter Faden, die eigenen Geschichten der Firguren sind für mich im Hintergrund geblieben und der Focus lag mehr oder weniger auf die Besatzung von Hamburg. Insgesamt konnte mich der Roman nicht richtig mitreißen und ich vergebe drei Sterne. Danke an Wunderlich bzw. Rowohltverlag für das Rezensionsexemplar.