Das Haus am Ende der Welt: Roman

Das Haus am Ende der Welt: Roman

E-Book
3.84
Einsame HütteGruselBedrohungHorror

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
353
Preis
9.99 €

Beiträge

3
Alle
4

Schwieriger Anfang, spannender Mittelteil, nervenzerfetzendes Ende - was will man mehr?!

4

Eric und Andrew sind mit ihrer Adoptivtochter im Urlaub in einem abgelegen Haus unmittelbar an einem See untergekommen. Eines Nachmittags stehen vier fremde Personen vor der Tür. Sie behaupten, Visionen vom Weltende gehabt zu haben. Eric und Andrew seien auserwählt, den Weltuntergang zu verhindern. Dazu müssten sie einen von sich freiwillig opfern. Um Eric und Andrew zu „überzeugen“ sind sie zu allem bereit. Ja, die Story ist sehr brutal und blutig (aber ohne sexuelle Gewalt). Es gab so die ein oder andere Szene, bei der ich mir - wäre es ein Film gewesen - mit Sicherheit die Augen zugehalten hätte. Trotzdem musste ich immer weiterlesen. Durch die zahlreichen Cliffhanger an Kapitelenden mit anschließenden Perspektivwechseln ist das Buch sehr spannend. Dazu kamen ein paar unerwartete Wendungen und Enthüllungen. Bis zuletzt ist nicht ganz klar, ob die vier Eindringlinge nun einfach Spinner sind oder das Weltende wirklich naht. Immer wenn ich mich auf die eine oder andere Seite geschlagen hatte, streute Tremblay etwas Neues ein, das mich wieder zweifeln ließ. Alles in allem ist es eine spannende, wenn auch brutale, Geschichte und ein richtiger Nervenkrieg. Um nach Feierabend den Kopf freizubekommen, war es genau richtig. Große Literatur ist es natürlich nicht, aber die braucht es für mich auch nicht immer.

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