Das Haus am Deich – Unruhige Wasser (Das Haus am Deich 2): Roman | Gefühlvoller Nordsee-Roman
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Beschreibung
Beiträge
War ein großartiger Roman, hat mir sehr gut gefallen!
Norddeutschland im Jahr 1951. Das Leben wird wieder besser und komfortabler. Frida ist allerdings in ihrer Ehe mit Horst unglücklich, immer wieder geht er fremd und lässt sie alleine. Als dann bei der Geburt der zweiten Kindes Frida fast ihr Leben verliert, scheint sich Horst zu besinnen, doch auf Dauer können die beiden nicht glücklich sein. Wir begleiten sowohl Frida als auch Erna weiter durch ihr Leben am Deich. Erna kämpft immer noch darum, Sanne bei sich haben zu dürfen, doch ihr Vater schafft es immer wieder ihr Steine in den Weg zu legen. Die Geschichte rund um Frida und Erna geht also nahtlos weiter. Wobei ich sagen muss, dass ich das zweite Buch deutlich positiver empfunden habe als das erste. Die Not lässt langsam nach und die Familien müssen nicht mehr ums nackte Überleben kämpfen. Und sie sind auch nicht mehr die Fremden, die Flüchtlinge, auf die herabgesehen wird. Die Probleme mit Horst und mit Ernas Vater lösen sich langsam, aber sicher auf und Herold, Ernas Bruder, kehrt aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Und auch für Frida scheint es noch eine zweite Chance mit Focko zu geben. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, ich habe mich gefreut, dass es trotz der Probleme immer wieder positive Momente gibt. Alles in allem wird das Leben besser für die beiden Freundinnen, auch wenn sich andere Schwierigkeiten auftun. Die Autorin schafft es die Situation in den Familien toll zu schildern und auch Sannes Erlebnisse im Kinderheim sind sehr eindrücklich beschrieben. Besonders gut gefallen hat mir, dass Erna es schafft sich ihrer Mutter wieder anzunähern und sie so gemeinsam gegen den Vater vorgehen können. Ich kann auch dieses Buch wieder nur empfehlen. Es lässt sich gut lesen und man fiebert mit den Protagonisten mit. Ein schönes Buch über die fünfziger Jahre in Norddeutschland.
War wieder richtig gut zu lesen, sehr zu empfehlen
„Es wird Zeit für eine Versöhnung.“ Wir schreiben das Jahr 1951 und treffen wieder auf die Freundinnen Frida und Erna. Sie sind innig einander verbunden geblieben, auch wenn sie unterschiedliche Wege gegangen sind. Frida, inzwischen verheiratet, lebt in Wohlstand mit Mann und Tochter. Doch die Ehe, geschlossen Fridas Schwangerschaft wegen, ist kalt und von ständigem Ringen um das äußere Erscheinungsbild geprägt. Auch Erna hat mit den gesellschaftlichen Normen und den geltenden Gesetzen zu kämpfen: Ihre kleine Tochter verbringt ihre Kindheit in Pflegefamilien und im Kinderheim, weil eine alleinerziehende Frau erziehungsunfähig ist. Und doch bringt das Wirtschaftswunder auch Veränderungen mit sich, die das Leben leichter nehmen lässt, alte Brücken wieder aufbaut und Menschen zusammenführt. Abschied, Aufbruch und Veränderung prägen diesen zweiten Teil der Trilogie. Die Geschichte verzweigt sich weiter und scheint mir flüssiger erzählt. Randfiguren des ersten Teils nehmen mehr Platz ein und machen den Roman lebendiger. Für mich immer wieder interessant das Leben in Westdeutschland zu dieser Zeit. Besonders die fehlenden Rechte der Frauen machen still und nachdenklich. Was mir fehlt? Die Fortsetzung. „Das Haus am Deich - Sicherer Hafen“ erscheint am 24.02.2022.
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Beiträge
War ein großartiger Roman, hat mir sehr gut gefallen!
Norddeutschland im Jahr 1951. Das Leben wird wieder besser und komfortabler. Frida ist allerdings in ihrer Ehe mit Horst unglücklich, immer wieder geht er fremd und lässt sie alleine. Als dann bei der Geburt der zweiten Kindes Frida fast ihr Leben verliert, scheint sich Horst zu besinnen, doch auf Dauer können die beiden nicht glücklich sein. Wir begleiten sowohl Frida als auch Erna weiter durch ihr Leben am Deich. Erna kämpft immer noch darum, Sanne bei sich haben zu dürfen, doch ihr Vater schafft es immer wieder ihr Steine in den Weg zu legen. Die Geschichte rund um Frida und Erna geht also nahtlos weiter. Wobei ich sagen muss, dass ich das zweite Buch deutlich positiver empfunden habe als das erste. Die Not lässt langsam nach und die Familien müssen nicht mehr ums nackte Überleben kämpfen. Und sie sind auch nicht mehr die Fremden, die Flüchtlinge, auf die herabgesehen wird. Die Probleme mit Horst und mit Ernas Vater lösen sich langsam, aber sicher auf und Herold, Ernas Bruder, kehrt aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Und auch für Frida scheint es noch eine zweite Chance mit Focko zu geben. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, ich habe mich gefreut, dass es trotz der Probleme immer wieder positive Momente gibt. Alles in allem wird das Leben besser für die beiden Freundinnen, auch wenn sich andere Schwierigkeiten auftun. Die Autorin schafft es die Situation in den Familien toll zu schildern und auch Sannes Erlebnisse im Kinderheim sind sehr eindrücklich beschrieben. Besonders gut gefallen hat mir, dass Erna es schafft sich ihrer Mutter wieder anzunähern und sie so gemeinsam gegen den Vater vorgehen können. Ich kann auch dieses Buch wieder nur empfehlen. Es lässt sich gut lesen und man fiebert mit den Protagonisten mit. Ein schönes Buch über die fünfziger Jahre in Norddeutschland.
War wieder richtig gut zu lesen, sehr zu empfehlen
„Es wird Zeit für eine Versöhnung.“ Wir schreiben das Jahr 1951 und treffen wieder auf die Freundinnen Frida und Erna. Sie sind innig einander verbunden geblieben, auch wenn sie unterschiedliche Wege gegangen sind. Frida, inzwischen verheiratet, lebt in Wohlstand mit Mann und Tochter. Doch die Ehe, geschlossen Fridas Schwangerschaft wegen, ist kalt und von ständigem Ringen um das äußere Erscheinungsbild geprägt. Auch Erna hat mit den gesellschaftlichen Normen und den geltenden Gesetzen zu kämpfen: Ihre kleine Tochter verbringt ihre Kindheit in Pflegefamilien und im Kinderheim, weil eine alleinerziehende Frau erziehungsunfähig ist. Und doch bringt das Wirtschaftswunder auch Veränderungen mit sich, die das Leben leichter nehmen lässt, alte Brücken wieder aufbaut und Menschen zusammenführt. Abschied, Aufbruch und Veränderung prägen diesen zweiten Teil der Trilogie. Die Geschichte verzweigt sich weiter und scheint mir flüssiger erzählt. Randfiguren des ersten Teils nehmen mehr Platz ein und machen den Roman lebendiger. Für mich immer wieder interessant das Leben in Westdeutschland zu dieser Zeit. Besonders die fehlenden Rechte der Frauen machen still und nachdenklich. Was mir fehlt? Die Fortsetzung. „Das Haus am Deich - Sicherer Hafen“ erscheint am 24.02.2022.