Das Gästezimmer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Clémence Michallon wuchs in der Nähe von Paris auf. An der City University of London studierte sie Journalismus und schloss einen Master an der Columbia University in New York an. Seit 2018 schreibt sie für die renommierte britische Tageszeitung »The Independent«, wobei ihre Artikel die Themen True Crime, Literatur und Starkultur umfassen. Kürzlich wurde Michallon amerikanische Staatsbürgerin. Ihre Zeit teilt sie zwischen zwei Wohnorten auf: New York City und Rhinebeck, N. Y. »Das Gästezimmer«, dessen Rechte in 30 Länder verkauft wurden, ist ihr Debütroman.
Beiträge
Unglaublich guter Psychothriller. Definitiv ein Highlight des Jahres.
1000/10⭐️ Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen! Der Schreibstil war flüssig und mal was ganz Neues. Denn Rachel nimmt uns mit in ihre dunkle Welt, in der sie nur noch versucht zu überleben und sich an ihre Regeln hält. Man hatte das Gefühl hautnah dabei zu sein. Ich bin einfach sprachlos und glücklich zugleich, dieses Werk von Clémence gelesen zu haben. Werde die Autorin auf jeden Fall weiter verfolgen und schauen was noch für Meisterwerke aus ihrer Feder kommen. Wer es nicht liest, verpasst etwas.
Spannung pur
Unglaublich gut geschrieben. Sehr spannend. Sehr guter Psychothriller
Das Gästezimmer hat mich vor allem durch die Erzählweise sehr überrascht
gelesen 1.4.24 - 11.4.24 Das Gästezimmer hat mich vor allem durch die Erzählweise sehr überrascht … hier wird in erster Linie aus der Sicht des Opfers erzählt Ich kann mich jetzt ad hoc an kein anderes Buch erinnern wo das durchgehend bis zum Ende der Fall war Durch die Sichtweise des Opfers kommt ein ganz besonderes Gefühl bei mir beim Lesen auf … all die Gedanken die sie sich macht und wie sie abwägt was sie tun kann / soll / wagen könnte oder auf keinen Fall riskieren darf … das hat mir sehr gut gefallen Auf der anderen Seite fehlen die Sicht und die Gedanken des Täters völlig … hier erfährt man gar nichts über die Hintergründe, seine Motive und Gedanken für meinen Geschmack hätte es da eine Mischung geben können dann wäre es für mich noch besser gewesen Trotzdem hat mich dieser Psychothriller sehr gut unterhalten und war mal was anderes was ich definitiv mochte

Ein spannende Geschichten mit kurzen Kapiteln Kann ich nur empfehlen
Wenn auch im klassischen Sinne erst im letzten Drittel richtig spannend, habe ich das Buch geliebt. Ich fand den Schreibstil großartig. Mit der "Du" Perspektive hatte ich das Gefühl direkt angesprochen zu werden und dabei zu sein. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was mich gut unterhalten hat und ich immer weiter lesen wollte. Es werden sicher nicht alle Fragen beantwortet und es mag an manchen Stellen etwas unlogisch erscheinen, aber ein Buch soll mich eben auch unterhalten und das hat es sehr gut getan. Ich hätte mir nur gewünscht, auch in Aidans " Kopf " zu sein. Seine Perspektive hätte ich als Sahnehäubchen gerne dazu gehabt. Trotzdem hat dieses Buch alles für mich gehabt, was ich persönlich für einen guten Thriller brauche. Von mir eine klare Leseempfehlung
Die Story, der Schreibstil und vor allem das letzte Viertel des Thrillers sind super. Einzig ein paar Längen, die das Buch aufweist, waren mir zu viel. 50 Seiten weniger, und ich hätte 5 Sterne gegeben.
Sehr fesselnde Geschichte, liest sich sehr flüssig. Ich konnte mich sehr gut in die Personen hineinversetzen und hatte Spaß am Lesen bzw habe richtig mit gefiebert. Meistens wurden "nur" Andeutungen zum geschehen gemacht, aber das hat völlig ausgereicht um sie mit der Vorstellungskraft weiter auszubauen.

Solides und spannendes Thriller-Debut.
Durchaus spannender Thriller - vor allem am Ende. Guter und einfacher Schreibstil. Verschiedene Perspektiven. Kurze Kapitel. Teilweise auch unterschwellig feministisch. Interessante Charaktere. Allerdings erfährt man manchmal zu wenig. Basisinformationen, die fehlen und nicht richtig ausgeführt werden. Ein paar minimale Längen in der Mitte. Die Motive der Charaktere (warum sie genau so handeln) waren mir nicht wirklich klar. Dadurch hat so etwas die Spannung und der „thrill“ gefehlt. Ansonsten wirklich solides Buch für alle Thriller-Fans. Und vor allem deutlich besser geschrieben als „Wenn sie wüsste“ (trotz der ähnlichen Thematik).
Meiner Meinung nach etwas oberflächliche Spannung..
Die Idee hinter dem Buch ist nicht schlecht. Mal was anderes.. Leider hat mir die Umsetzung nicht gefallen. Es war für mich ziemlich langweilig, die Spannung nur oberflächlich, aber nicht so gut, dass es mich ans Buch gefesselt hat..
🅡🅔🅩🅔🅝🅢🅘🅞🅝: "Er überwacht sein Revier und jagt nach Beute..." Das Buch hat mir einfach nochmal gezeigt, wie gerne ich Psychothriller lese. Diese unaufhaltsame Spannung, die sich durch das gesamte Buch zieht. Die Aufregung, was als nächstes passieren mag und wie alles aus geht😱 Das Cover finde ich sehr gut gestaltet und passt perfekt zum Inhalt des Buches😍 Der Schreibstil von Clémence war flüssig und auch bildhaft, sodass sich die Geschichte in meinem Kopf abgespielt hat. Die Kapitel wurden aus verschiedenen Personen Perspektiven geschrieben, wodurch das Buch noch interessanter wurde. Das Setting mit dem Gästezimmer & der Kleinstadt war so real und greifbar - Es hat mir wirklich gut gefallen. Über die Charaktere möchte ich nicht allzuviel schreiben, um nicht zu spoilern. Die Hauptprotagonistin war auf jeden Fall eine starke und taffe Frau, die sehr viel durchmachen musste... 🅕🅐🅩🅘🅣: Ein Jahreshighlightbuch - Ein wahnsinnig spannender und aufregender Psychothriller - Absolute Leseempfehlung❤️
Ein fesselnder Thriller der etwas anderen Art. Es geht um den Kampf des Opfers und weniger um den Täter ohne das die Spannung leidet.
Schwierig 😮💨
Also, der Schreibstil ist mir anfangs sehr schwer gefallen, da es in der Du-Form geschrieben wurde. An und für sich, ist die Geschichte gar nicht so schlecht, es ist viel Spannung ⚡️dabei, vor allen Dingen mehr zum Schluss. Die Kapitel sind kurz und es liest sich recht zügig. Manche Szenen wären vielleicht sogar noch ausbaufähig gewesen. Von mir leider nur 3,5 🌟, da es auch etwas langatmig war.
Spannend, aber abruptes Ende
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist stellenweise unfassbar spannend, sodass man es nicht aus der Hand legen möchte. Der Schreibstil hat mir auch gefallen, es gab verschiedene Erzählstränge. Nur das Ende lässt mich etwas unbefriedigt zurück, da es einfach recht abrupt endete... Da hätte ich mir noch ein paar Seiten gewünscht...
Fand es richtig gut. Es ist eine komplett andere Schreibweise. Ich kann es verstehen, wenn man das Buch am Anfang abbricht aber mein kleiner Appell an euch. Gebt dem Buch eine Chance und versucht euch in die Lage der Personen zu versetzen. Der Mittelteil war super spannend. Zum Ende hätte ich mir ein bisschen mehr Aufklärung gewünscht.
Ein sehr interessanter Erzähler Perspektive. Die Du Form kannte ich noch gar nicht. Es hat mich gepackt. Ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen. Auch die zwei Sicht weißen sind wundervoll.
Durch den etwas anderen Schreibstil hab ich länger gebraucht rein zu kommen, aber fand das Ende echt Mega gut
Durchschnittlich. Leicht und schnell zu lesen. Schreibstil etwas irritierend. Mittelmäßig spannend. Eher ein „ruhiger“ Thriller.
3.5 - 4 ⭐️
Ich weiß nicht so recht, wie ich das Buch rezensieren soll. Einerseits war es sehr fesselnd und ich habe es teils nicht aus der Hand legen können. Andererseits hat es mich nicht vollends überzeugen können. Um was geht es? Wir beginnen die Geschichte aus der Sicht einer Frau im Schuppen. Schnell wird klar, dass sie eine Gefangene ist. Man lernt ihren Alltag kennen und ihre Gedanken. Man kann sich somit voll in die Protagonistin und Gefangene reinversetzen. Nach und nach lernt weitere Protagonisten kennen, die kleine Einblicke in die Welt geben und teilweise erklären, wieso etwas ist, wie es ist. Die Sicht des Täters wird nie dargestellt, was ich aber auch nicht schlimm finde. Während in der ersten Hälfte bzw in zwei Dritteln des Buches nicht soo viel passiert beginn es dann, fahrt aufzunehmen. Dieser Teil ist dann auch eigentlich sehr spannend. Die Autorin hat diesen Roman sehr leicht geschrieben, ohne viele Farben, ohne große Aufregung. Und teils wirkte alles surreal normal. Wenn man sich dann mit dem Inhalt beschäftigt ist es eigentlich erstaunlich, wie ruhig der Gesamte Inhalt erzählt wird und dabei so real und doch nicht real wirkt. Grundsätzlich kann ich das Buch weiter empfehlen. Allerdings ist es kein aufregender Thriller, der den eigenen Puls in die Höhe schlagen lässt. Dennoch hat er tiefgreifende Momente.
Sehr gut geschrieben. Fesselnd von der ersten Seite an.
Das Buch liest sich gut und ist teilweise spannend aber das Ende hat mir persönlich nicht gefallen :-)
Leider nicht ganz, wie erwartet
Mich hat der Klappentext sehr angesprochen. Das Buch beginnt auch bereits spannend und der Spannungsbogen bleibt die ganze Geschichte über hoch. Ich mochte zudem die einzelnen Sichtweisen sehr gerne. Die Protagonistin spricht uns direkt an. Für einige wird dies ungewohnt sein, ich hatte damit keine Probleme. Die Geschichte ist sehr undurchsichtig und daher stetig interessant. Die unterschiedlichen Sichtwechsel der einzelnen Personen war super gut umgesetzt. Auch die Länge der Kapitel war super angenehm zum lesen. . Das Buch wirft viele Fragen auf, die leider am Ende nicht beantwortet werden. Daher bleibt man als Leser eher unwissend zurück. Das hat mich wirklich gestört. Zudem sind einige Handlungen nicht nachvollziehbar. Teilweise ist es wirklich unrealistisch. Das Buch war wirklich durchweg spannend, doch am Ende kam eins zum anderen und es ging viel zu schnell. Auch war das Ende mir zu konstruiert. Es wurde in diesem Buch viele Dinge angeschnitten und am Ende leider nicht zu einem großen Ganzen zusammengefügt. Leider blieben auch die Charaktere sehr undurchsichtig und man hat kaum etwas über sie erfahren. . Das Buch ist ein durchschnittlicher Thriller. Es liest sich wirklich leicht und flüssig. Die Geschichte und der Handlungsaufbau war packend und spannend. Ich mochte vieles an dem Buch, doch leider bin ich mit dem Ende sehr unzufrieden. Auch habe ich noch viel zu viele Fragen. Schade. Der Plot bietet so viel Potenzial. Für ein Erstlingswerk wirklich nicht schlecht, aber auch nicht überragend. Man kann das Buch lesen, muss es aber auch nicht.

Klappentext: Er gilt als der perfekte Vater und Nachbar: der Witwer Aidan. Charmant, hilfsbereit und fürsorglich. Nur Rachel – diesen Namen hat er ihr gegeben – kennt seine düstere Seite. Denn seit fünf Jahren wird sie von Aidan in dessen Schuppen gefangen gehalten. Als er gezwungen ist umzuziehen, überredet Rachel ihn, sie ins neue Haus mitzunehmen. Sie wird im Gästezimmer einquartiert, wo sie die meiste Zeit angekettet ans Bett oder die Heizung verbringt. Auf den Moment wartend, in dem sie fliehen kann. Doch dann lernt Aidan Emily kennen, eine junge Barkeeperin. Plötzlich muss Rachel fürchten, dass Aidan sie tötet, um sie loszuwerden … Das Buch ist sehr gut geschrieben, kurze Kapitel, große Schrift und wechselnde POVs machen das Ganze sehr spannend und anschaulich. Man konnte die Gefühle und den inneren Kampf in „Rachel“ sehr gut nachvollziehen und somit hab ich in den letzten Kapiteln richtig Herzrasen bekommen, weil es soooo spannend war und ich total mit ihr mitgefühlt habe. Definitiv eine Empfehlung! 🚪✨
Super spannend, bin nur so durch die Seiten geflogen
Bin erst bei 39% aber nehme mir mal die Freiheit jetzt schon zu bewerten. Noch ist für mich nicht schlüssig, wieso das Buch das Genre "Psychothriller" führt. Viel wichtiger aber, es ist unsagbar anstrengend zu lesen. Ein kurzer Satz nach dem anderen, kaum nebensätze, es liest sich wirklich als wäre es von einem Kind geschrieben worden. Habe kaum Lust weiter zu lesen obwohl die Story für mich Potenzial hatte.
Ein gutes Buch mit Spannung
Ich finde es echt gut. Am Anfang teilweise etwas gewöhnungsbedürftig, da in der Du Form geschrieben ist. Einige Kapitel (Emily) sind etwas langatmig oder nicht soooo interessant, es passt allerdings alles gut zusammen. Ein guter, auch spannender Thriller....
Ein seichter Psycho-Thriller, der abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven der jeweiligen Protagonisten geschrieben ist. Wer in die Psyche von Opfern abtauchen möchte, ist hier gut aufgehoben, darf aber nichts Rasantes und Dauerspannung erwarten. Ich hab mich gut unterhalten gefühlt und fand das Ende auch sehr stimmig und passend.
Bis zur Mitte habe ich es geschafft, aber dann abgebrochen. Das Buch zog sich sooo in die Länge und hat mich nicht abgeholt. Die Schreibweise war mitunter sehr verwirrend. Was passierte war sehr schlimm, aber die Spannung fehlte mir, leider .
Würde es nicht weiterempfehlen
Die ersten 300 Seiten haben sich extrem gezogen, am Ende wurds besser
„Das Gästezimmer“ von Clémence Michallon hat mir ganz gut gefallen, vier Sterne.
Slow Burn mit interessanten Perspektiven
Trotz der "fehlenden" Plottwists liest sich das Buch relativ schnell weg. Dass einer der Perspektiven in der zweiten Person geschrieben war, hat mir besonders gut gefallen. Dadurch wurde das Geschilderte intensiver. Mir war unklar, wieso er den Schmuck von der Du-Person verschenkt (schließlich unterscheidet sie sich in einem wichtigen Punkt von den anderen). Nicht jeden seiner Handlungen konnte ich verstehen. Aber das gilt natürlich auch für viele echte Täter. Und genau so hat es sich auch angefühlt: als wäre es echt gewesen. All das. Wahrscheinlich konnte ich dadurch auch das Ende verzeihen. Denn auf einen großen Knall wartet man da vergebens. Die Geschichte ist eher leise, unblutig, verzweifelt. Aber auch mit einem Funken Hoffnung. Vielleicht.
Sehr angenehm zu lesen, super spannend
Die Kapitel sind nicht zu lang und es ist in einem angenehmen Stil geschrieben. Absoluter Fast Read, ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen
Ich hab das Buch grossteils heute gelesen, irgendwie wollt ich's nicht aus der Hand legen. Man darf hier halt keinen hochrasanten Psychothriller erwarten. An die DU Erzählweise gewöhnt man sich nach einigen Kapiteln - hatte ich mir zu Beginn schwierig vorgstellt Das Buch aus - grossteils - Sicht des Opfers zu lesen war neu für mich. Es gab eine Stelle an der ich mir einfach nur dachte WARUM ZUM TEUFEL macht sie DAS? ich hätte das garantiert nicht gemacht... oder? Aber sollte ich auch wissen ob man sich nach 5 Jahren Gefangenschaft in so einer Situation noch rationell verhält - diese Stelle gab mir ein bisschen zu denken. Das Ende hat vielversprechend gestartet und plötzlich, gefühlt, fehlen Kapitel. Grade noch mitten im Finale und im nächsten Kapitel findet man sich schon in einer Art Epilog. Für mich hat da was gefehlt bzw hätte man das weitaus besser machen können 🤷♀️
>>Clémence Michallon ist es gelungen, den Serientäter-Thriller neu zu erfinden. << Findet ihr auch, dass diese Aussage neugierig macht? Ich jedenfalls wollte wissen, was dahinter steckt. 𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: Er gilt als der perfekte Vater und Nachbar: der Witwer Aidan. Charmant, hilfsbereit und fürsorglich. Nur Rachel – diesen Namen hat er ihr gegeben – kennt seine düstere Seite. Denn seit fünf Jahren wird sie von Aidan in dessen Schuppen gefangen gehalten. Als er gezwungen ist umzuziehen, überredet Rachel ihn, sie ins neue Haus mitzunehmen. Sie wird im Gästezimmer einquartiert, wo sie die meiste Zeit angekettet ans Bett oder die Heizung verbringt. Auf den Moment wartend, in dem sie fliehen kann. Doch dann lernt Aidan Emily kennen, eine junge Barkeeperin. Plötzlich muss Rachel fürchten, dass Aidan sie tötet, um sie loszuwerden. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Puh, bin ich froh, dieses Buch nun endlich beendet zu haben. Mir gefiel es leider gar nicht, was mehrere Gründe hatte. Zum einen empfand ich die Art des Schreibens merkwürdig und auch gewöhnungsbedürftig, wobei ich mich nie wirklich daran gewöhnt hatte. Es wird nämlich aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Da gibt es die Frau im Schuppen, das Opfer. Es fühlt sich so an, als würde sie die Leser:innen mit "Du" ansprechen, aber sie meint sich selbst. Beispiel Seite 43, als der Täter sie nach ihrem Namen fragt. : "Ich heiße Rachel." Du verleihst deiner Stimme einen innbrünstigen Klang. Er braucht etwas von dir [...] usw. Dann gibt es noch Emily. Von ihr erfahren wir aus der Ich-Perspektive. Genauso bei Cecilia, die Tochter des Täters. Beim letzten Erzählstrang gibt es weitere Opfer, die wiederum auch das "Du" benutzen. Ich bin ehrlich, ich dachte bis zum Schluss, das muss was zu bedeuten haben, warum die Autorin sich für diese Art entschieden hat. War aber nicht. Weiter empfand ich es auch nicht spannend, gruselig oder atmosphärisch, was ich mir natürlich bei einem Psychothriller gewünscht hätte. Es zog sich und zog sich, dass ich irgendwann angefangen hatte quer zu lesen. Meine Schwierigkeiten lagen auch darin, dass ich es nicht nachvollziehen konnte. Eine Frau, 5 Jahre gefangen, in einem Schuppen, im Garten, ohne dass Jemand, nicht mal die Tochter, davon mitbekommt. Noch unglaubwürdiger fand ich es, als der Vater mit der Tochter umziehen musste und er die Frau aus dem Schuppen einfach mitnimmt, ins Gästezimmer des neuen Hauses. Eine mögliche Flucht, die sich eines Tages auftut, wägt sie ab und entscheidet sich dagegen. Da war bei mir vorbei. Ich wollte es nur noch schnell durchziehen. Auch von der aufkommenden Spannend am Ende, von der ich in einigen Rezensionen lesen konnte, habe ich nichts gespürt. Vermutlich, weil es mir egal war. Die Frage, warum der Vater so drauf war, was ihn letztendlich dazu gebracht hat, diese Dinge zu tun, bleibt unbeantwortet. Hätte mich tatsächlich interessiert, wenn ich wenigstens mit dem Ende fein gewesen wäre. So war es mir, wie gesagt, aber egal. Zumindest bin ich froh, es durchgezogen zu haben, um mitreden zu können. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Das war leider nix, für mich! Schade, es hörte sich echt gut an.

Hatte leider mehr erwartet. Für mich war nur wenig Spannung da. Und das Ende hat mich auch nicht überzeugt und war recht lahm.
Wahnsinnig gut
Wahnsinnig spannend ab der ersten Seite Ich liebe ja auch den Schreibstil aus mehreren Sichtweisen der Personen Oft stand man fassungslos da und hätte die Protagonistin wach geschüttelt 😵💫 Aber das Ende war dann doch wie erwünscht :)
Ein wahnsinnig spannendes Buch, das ich gerne wieder in eins verschlungen hätte, wenn ich es nicht mit einer Freundin in Abschnitten gelesen hätte. Wir haben jedoch öfter mal mehr als einen gelesen, weil wir beide so hin und weg waren. Klare Empfehlung!
Der Klappentext klang vielversprechend, doch das Buch ist langatmig und es wiederholt sich. Psychothriller ist etwas weit hergeholt da habe ich schon bessere gelesen. Ich fand es langweilig und enttäuschen.
Es hat mich so sehr begeistert, dass es in der „Du“-Perspektive geschrieben wurde, man nicht wusste wie die Protagonistin hieß (also nach dem Ende schon), die ja in dieser Geschichte das Opfer darstellt und dass mit jedem Kapitel in der man in ihrer Perspektive liest ihre Bezeichnung passend zur Geschichte sich laufend ändert. „Die Frau in der Hütte“, „Die Frau im Zimmer“, „Die Frau im Wald“ und so weiter. Das lässt einen so richtig einfühlen in die Protagonistin. Mega coole Herangehensweise.
Schon mal vorweg, so ganz überzeugt hat mich das Buch nicht. Die Geschichte wird abwechselnd aus drei Perspektiven erzählt. Hauptsächlich wird aber die Sicht von Rachel dargestellt, wobei man dabei in der Du-Form angesprochen wird. Fand ich etwas ungewöhnlich, hat mich aber auch nicht gestört. Dass ich mich daher besser in die Figur reinversetzen oder mit ihr mitfiebern konnte, kann ich aber auch nicht sagen. Der Schreibstil war an sich flüssig, die Kapitel relativ kurz. Gut gefallen hat mir, dass nach und nach immer mehr Geschehnisse aus der Vergangheit aufgedeckt wurden. Zwischendrin haben sich manche Passagen dann aber ziemlich gezogen. Es war zwar die ganze Zeit über eine gewisse Grundspannung vorhanden, aber ein paar mehr Höhepunkte wäre schön gewesen. Das Ende war dagegen dann wieder sehr schnell abgehandelt, wodurch noch einige offen Fragen geblieben sind. Von der Grundidee sicher kein schlechtes Buch, aber so richtig gefunkt hat es auch nicht.
Das ist ein Psychothriller der zumindest eins bewirkt hat, nämlich meine Psyche in Wallung zu bringen. Aber nicht vor Begeisterung. Keine meiner Fragen wurde aufgelöst. Die Autorin hat eine andere Herangehensweise an das Thema. Gut, aber selbst da hatte ich am Ende nur Fragezeichen im Kopf.
Einzigartiges Storytelling mit Nervenkitzel
Ich habe in den letzten 10 Jahren schon so viele (Psycho)Thriller gelesen, aber ein Storytelling wie dieses war bisher nicht dabei. So ein außergewöhnlicher und besonderer Schreibstil! Durch die zahlreichen POVs bekommt man einen ganz facettenreichen Eindruck der Story, wodurch ich die jeweiligen Charaktere sehr greifbar und authentisch empfunden habe. Die Story war durchweg tiefgründig ausgearbeitet und auch wenn es keine krasse, überraschende Plottwists gab, so war der Nervenkitzel dennoch von Anfang bis Ende vorhanden und ich wollte das Buch, natürlich auch aufgrund der Thematik, gar nicht aus der Hand legen. Eine ganz klare Leseempfehlung!
Das Positive zuerst. Ich fand den Schreibstil bzw die Erzählart gut und das war wirklich mal was anderes. Tja...der Rest war dann eher nicht so mein Fall. Ich hatte hohe Erwartungen an die Story aufgrund des Klappentextes, aber leider hat der gar nicht zum Buch gepasst. Thrillerelemente haben mir komplett gefehlt, ich fand das Buch echt nicht spannend und würde fast einen Roman hier sehen, aber erst recht keinen Psychothriller. Die ganze Geschichte war sehr vorhersehbar und einfach langweilig.
Ein endloser Krampf.
Dieses Buch zuende zu lesen und nicht abzubrechen, hat mir viel abverlangt. Ich konnte teilweise nicht mehr mit zählen, wieviel Sätze auf einer Seite nur aus 3-5 Worten bestanden. Grausig. Also sorry, aber so sehr ich mich bemühe, ich kann dem Buch nichts positives abgewinnen und könnte niemandem dazu raten, es zu lesen. Protagonistin nicht nachvollziehbar, Charaktere nicht nachvollziehbar, schreibstil grauenhaft,.. Haken hinter und gut.
❓Wie bewertet man ein "schwieriges" Buch ❓ 📖 Das Gästezimmer ✍🏽 @clemencemichallon 📚 Blanvalet Verlag 🅉🅄🄼 🄸🄽🄷🄰🄻🅃 Eine Frau wird entführt und wird erst in einem Schuppen, später im Gästezimmer eines Hauses gefangen gehalten. Über 5 Jahr verbringt die Frau in Gefangenschaft. Der Entführer hat schon andere Frauen entführt und ermordet, das ist ihr klar. Was unklar ist, weshalb er es bei ihr nicht zu Ende brachte. Sie wurde zum Dauergast in seiner bürgerliche Existenz. Eigentlich ist ihre Ermordung überfällig. Was ihn abhielt weiß sie nicht. Er kommt nachts zu ihr. Nimmt sich was er braucht. Aber es gab auch während ihrer Zeit bei ihm andere Frauen. Er hat ihre Trophäen zu ihr gebracht. Sie genießt einen Sonderstatus. Im Haus lebt sie quasi mit ihm und der 13jährigen Tochter Cecilia zusammen. Aber alles läuft nach seinen Regeln. Sie ist so voller Angst, dass sie gehorcht und sich seinen Vorstellungen entsprechend verhält. Seine Andeutungen reichen um sie gefügig zu machen. Er zeigt ihr deutlich, das sie keine Hilfe zu erwarten hat. Doch wie kann sie entkommen und was treibt der im Ort anerkannte Witwer mit der introvertierten Tochter Cecilia und der Gastronomin Emily, die so unfassbar neugierig ist .... 🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶 Eine bizarre Geschichte um den narzisstischen Witwer Aiden, seine introvertierte angepasste Tochter Cecilia und die Frau im Haus, die er zwingt sich selbst als "Rachel" vorzustellen. Ein skurriler Schreibstil, der kapitelweise die Perspektiven wechselt und Einblicke gibt in das Seelenleben der Protagonisten. Am positivsten, weil am intensivsten geschildert, kommt "Rachel" rüber, die in ihrer achtsamen auf das reine Überleben angelegten Art tut, was immer er verlangt, schon bevor er es verlangt. Eine verlorene Person, ohne Selbstwert und auf der Flucht vor sich selbst war sie ein willkommenes Opfer. Zwar immer wieder auf Flucht bedacht doch unfassbar gebrochen wie zerbrechlich. Unrealistisch bis naiv ist ihre Art zu handeln. Zwar geht ihre Perspektive unter die Haut aber das Mantra-artig wiederholte ewige "es tut mir leid" machte mich regelrecht aggressiv. Fazit: Letztlich eine schwer zu bewertenden Geschichte, deren Ende mir zu knapp ausfiel. Im Prinzip fand ich den Stil neuartig und interessant, gleichzeitig aber auch irritierend bis anstoßend. Und leider hat die Autorin mit dem Ende des Buches jede Möglichkeit das Buch zu lieben, zerstört. Ich gebe wohlmeindende 2 Sterne ⭐⭐ und kann das Buch absolut nicht weiterempfehlen. Ich bin immer noch irritiert und fühle mich voller Fragen zurückgelassen, wie selten zuvor.

Der ganze "Thriller" fühlte sich irgendwie antiklimatisch an. Immer, wenn etwas Spannung aufkam, war die recht schnell vorbei, und auch das Ende war erwartbar, überschaubar und langweilig. Bei dem Klappentext und dem Genre "Psychothriller" erwarte ich mehr. Mehr Spannung, mehr (unterschwellige) Gefahr, mehr unerwartete Twists. Mensch konnte den Thriller gut lesen, er war gut geschrieben, ich kam schnell durch. Aber letztendlich wurde Potential verschenkt und ich hab ihn mit einem "war okay"-Schulterzucken beendet.
Sehr Gut
Sehr gut
Bisschen mehr Spannung erhofft
Es war am Anfang etwas schwer rein zu kommen in die Geschichte. Bis man verstanden hat, wer wer ist, aber nach und nach ging es dann. Teilweise hat es sich etwas in die Länge gezogen und ich hatte mir auch mehr Spannung erhofft. Es plätscherte nur vor sich hin bis dann wieder was passiert ist. Sie lebt bei ihm im Haus mit wie ein Gast, der kein Gast sein will. Der Schluss dagegen hat mich dann doch unerwartet gut gefallen, wie das umgesetzt wurde. Aber ich finde, man hätte mehr draus machen können.

Sehr entspannt aber trotzdem fesselnd. Ich habe es gerne gelesen, nur manchmal wäre etwas mehr Spannung wünschenswert gewesen.
Das Cover des Buches hat mich im Buchladen so angelacht und der Klappentext dann überzeugt es in mein Bücherregal einziehen zu lassen. Das Cover ist wirklich klasse und mit dem Klappentext hatte ich ein bisschen Vibes von "You-Du wirst mich lieben". Den Erzählstil und den Schreibstil fand ich ganz interessant. Immer in der "Du"-Form, hab ich so noch nicht gelesen und ich musste mich einfinden aber das ging richtig schnell und es hat mir wirklich gut gefallen! Allgemein kam ich sehr schnell in das Buch und die Geschichte rein, viel Vorgeschichte gab es nicht, die kam eher zwischendurch immer mal wieder. Was zu bemängeln war, waren die Kapitel die immer wieder den Titel "Nummer" hatten. Die habe ich nicht verstanden und auch im Nachhinein ergaben diese keinen Sinn für mich. Ging es da um Aiden und seine Frau? Ich weiß es absolut nicht, das hat sich mir nicht erklären können und die Kapitel haben jetzt für mein Empfinden auch nichts zur Geschichte beigetragen, was wichtig war. Die Protagonistin fand ich ganz interessant. Sie hat extrem klug gedacht, auch wenn ich manche Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte, die aber im Nachhinein doch Sinn ergaben. Allgemein fand ich, ließ sich das Buch sehr gut und einfach lesen. Es war ziemlich entspannt. Für einen Psychothriller hätte ich mir nur mehr Spannung erhofft, bis auf am Ende, hatte ich nie das Gefühl von Spannung. Es war recht Vorhersehbar und einen Plottwist gab es auch keinen. Vielleicht bin ich von Sebastian Fitzek auch zu verwöhnt! Das Buch war auf keinen Fall schlecht, im Gegenteil ich hab es wirklich sehr gerne gelesen und bin froh, dass ich es mir mitgenommen habe und es nun bei mir im Bücherregal stehen darf. Mein Fazit: Wer einen entspannten Psychothriller lesen möchte, ist bei dem Buch an der richtigen Stelle. Menschen die auf viel Spannung abfahren und richtig Mitfiebern wollen, werden nicht zu sehr begeistert werden
Auf der Suche nach dem Psychothriller im "Psychothriller" oder "Die perfekte Einschlafhilfe" ...
Was für ein schönes Buch! Das Cover in Kombination mit dem roten Farbschnitt ist einfach richtig hübsch. Der Klappentext hörte sich vielversprechend an und so habe ich es kurzerhand im Buddyread gelesen. Meine persönliche Meinung: Die Story ist grundsätzlich leicht verständlich und die Grundidee der Geschichte ist auch recht spannend. Leider war es das auch schon. Die Figuren sind ziemlich langweilig und unspektakulär, es wird mit vielen Klischees gearbeitet und das schlimmste war: es passierte nichts. Also so richtig nichts spannendes. Ich habe immer gehofft das noch etwas Spannung auf kommt, das endlich mal etwas unvorhersehbares geschieht... Aber nein! Die Story dümpelt vor sich hin und dann ist da ein Ende welches einfach nur ein Schulzer zucken auslöste. Auch die "Ich" und "Du" Perspektiven im Präsens sind extrem gewöhnungsbedürftig und störten den lesefluss enorm. Sorry aber von außen echt Hui von innen, leider eine Enttäuschung...
Ich fand diesen Psychothriller sehr spannend. Due Erzählperspektive wechselt zwischen "Rachel", Cecilia und Emily und die Geschichte dreht sich um einen Mann, Aiden. Vater, Witwer, angesehenes Mitglied der Gesellschaft und Entführer. Wird Rachel die Flucht gelingen? Wird ihr jemand glauben, wenn sie versuchen sollte Aidens perfekte Fassade zu zerstören?
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Autorenbeschreibung
Clémence Michallon wuchs in der Nähe von Paris auf. An der City University of London studierte sie Journalismus und schloss einen Master an der Columbia University in New York an. Seit 2018 schreibt sie für die renommierte britische Tageszeitung »The Independent«, wobei ihre Artikel die Themen True Crime, Literatur und Starkultur umfassen. Kürzlich wurde Michallon amerikanische Staatsbürgerin. Ihre Zeit teilt sie zwischen zwei Wohnorten auf: New York City und Rhinebeck, N. Y. »Das Gästezimmer«, dessen Rechte in 30 Länder verkauft wurden, ist ihr Debütroman.
Beiträge
Unglaublich guter Psychothriller. Definitiv ein Highlight des Jahres.
1000/10⭐️ Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen! Der Schreibstil war flüssig und mal was ganz Neues. Denn Rachel nimmt uns mit in ihre dunkle Welt, in der sie nur noch versucht zu überleben und sich an ihre Regeln hält. Man hatte das Gefühl hautnah dabei zu sein. Ich bin einfach sprachlos und glücklich zugleich, dieses Werk von Clémence gelesen zu haben. Werde die Autorin auf jeden Fall weiter verfolgen und schauen was noch für Meisterwerke aus ihrer Feder kommen. Wer es nicht liest, verpasst etwas.
Spannung pur
Unglaublich gut geschrieben. Sehr spannend. Sehr guter Psychothriller
Das Gästezimmer hat mich vor allem durch die Erzählweise sehr überrascht
gelesen 1.4.24 - 11.4.24 Das Gästezimmer hat mich vor allem durch die Erzählweise sehr überrascht … hier wird in erster Linie aus der Sicht des Opfers erzählt Ich kann mich jetzt ad hoc an kein anderes Buch erinnern wo das durchgehend bis zum Ende der Fall war Durch die Sichtweise des Opfers kommt ein ganz besonderes Gefühl bei mir beim Lesen auf … all die Gedanken die sie sich macht und wie sie abwägt was sie tun kann / soll / wagen könnte oder auf keinen Fall riskieren darf … das hat mir sehr gut gefallen Auf der anderen Seite fehlen die Sicht und die Gedanken des Täters völlig … hier erfährt man gar nichts über die Hintergründe, seine Motive und Gedanken für meinen Geschmack hätte es da eine Mischung geben können dann wäre es für mich noch besser gewesen Trotzdem hat mich dieser Psychothriller sehr gut unterhalten und war mal was anderes was ich definitiv mochte

Ein spannende Geschichten mit kurzen Kapiteln Kann ich nur empfehlen
Wenn auch im klassischen Sinne erst im letzten Drittel richtig spannend, habe ich das Buch geliebt. Ich fand den Schreibstil großartig. Mit der "Du" Perspektive hatte ich das Gefühl direkt angesprochen zu werden und dabei zu sein. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was mich gut unterhalten hat und ich immer weiter lesen wollte. Es werden sicher nicht alle Fragen beantwortet und es mag an manchen Stellen etwas unlogisch erscheinen, aber ein Buch soll mich eben auch unterhalten und das hat es sehr gut getan. Ich hätte mir nur gewünscht, auch in Aidans " Kopf " zu sein. Seine Perspektive hätte ich als Sahnehäubchen gerne dazu gehabt. Trotzdem hat dieses Buch alles für mich gehabt, was ich persönlich für einen guten Thriller brauche. Von mir eine klare Leseempfehlung
Die Story, der Schreibstil und vor allem das letzte Viertel des Thrillers sind super. Einzig ein paar Längen, die das Buch aufweist, waren mir zu viel. 50 Seiten weniger, und ich hätte 5 Sterne gegeben.
Sehr fesselnde Geschichte, liest sich sehr flüssig. Ich konnte mich sehr gut in die Personen hineinversetzen und hatte Spaß am Lesen bzw habe richtig mit gefiebert. Meistens wurden "nur" Andeutungen zum geschehen gemacht, aber das hat völlig ausgereicht um sie mit der Vorstellungskraft weiter auszubauen.

Solides und spannendes Thriller-Debut.
Durchaus spannender Thriller - vor allem am Ende. Guter und einfacher Schreibstil. Verschiedene Perspektiven. Kurze Kapitel. Teilweise auch unterschwellig feministisch. Interessante Charaktere. Allerdings erfährt man manchmal zu wenig. Basisinformationen, die fehlen und nicht richtig ausgeführt werden. Ein paar minimale Längen in der Mitte. Die Motive der Charaktere (warum sie genau so handeln) waren mir nicht wirklich klar. Dadurch hat so etwas die Spannung und der „thrill“ gefehlt. Ansonsten wirklich solides Buch für alle Thriller-Fans. Und vor allem deutlich besser geschrieben als „Wenn sie wüsste“ (trotz der ähnlichen Thematik).
Meiner Meinung nach etwas oberflächliche Spannung..
Die Idee hinter dem Buch ist nicht schlecht. Mal was anderes.. Leider hat mir die Umsetzung nicht gefallen. Es war für mich ziemlich langweilig, die Spannung nur oberflächlich, aber nicht so gut, dass es mich ans Buch gefesselt hat..
🅡🅔🅩🅔🅝🅢🅘🅞🅝: "Er überwacht sein Revier und jagt nach Beute..." Das Buch hat mir einfach nochmal gezeigt, wie gerne ich Psychothriller lese. Diese unaufhaltsame Spannung, die sich durch das gesamte Buch zieht. Die Aufregung, was als nächstes passieren mag und wie alles aus geht😱 Das Cover finde ich sehr gut gestaltet und passt perfekt zum Inhalt des Buches😍 Der Schreibstil von Clémence war flüssig und auch bildhaft, sodass sich die Geschichte in meinem Kopf abgespielt hat. Die Kapitel wurden aus verschiedenen Personen Perspektiven geschrieben, wodurch das Buch noch interessanter wurde. Das Setting mit dem Gästezimmer & der Kleinstadt war so real und greifbar - Es hat mir wirklich gut gefallen. Über die Charaktere möchte ich nicht allzuviel schreiben, um nicht zu spoilern. Die Hauptprotagonistin war auf jeden Fall eine starke und taffe Frau, die sehr viel durchmachen musste... 🅕🅐🅩🅘🅣: Ein Jahreshighlightbuch - Ein wahnsinnig spannender und aufregender Psychothriller - Absolute Leseempfehlung❤️
Ein fesselnder Thriller der etwas anderen Art. Es geht um den Kampf des Opfers und weniger um den Täter ohne das die Spannung leidet.
Schwierig 😮💨
Also, der Schreibstil ist mir anfangs sehr schwer gefallen, da es in der Du-Form geschrieben wurde. An und für sich, ist die Geschichte gar nicht so schlecht, es ist viel Spannung ⚡️dabei, vor allen Dingen mehr zum Schluss. Die Kapitel sind kurz und es liest sich recht zügig. Manche Szenen wären vielleicht sogar noch ausbaufähig gewesen. Von mir leider nur 3,5 🌟, da es auch etwas langatmig war.
Spannend, aber abruptes Ende
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist stellenweise unfassbar spannend, sodass man es nicht aus der Hand legen möchte. Der Schreibstil hat mir auch gefallen, es gab verschiedene Erzählstränge. Nur das Ende lässt mich etwas unbefriedigt zurück, da es einfach recht abrupt endete... Da hätte ich mir noch ein paar Seiten gewünscht...
Fand es richtig gut. Es ist eine komplett andere Schreibweise. Ich kann es verstehen, wenn man das Buch am Anfang abbricht aber mein kleiner Appell an euch. Gebt dem Buch eine Chance und versucht euch in die Lage der Personen zu versetzen. Der Mittelteil war super spannend. Zum Ende hätte ich mir ein bisschen mehr Aufklärung gewünscht.
Ein sehr interessanter Erzähler Perspektive. Die Du Form kannte ich noch gar nicht. Es hat mich gepackt. Ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen. Auch die zwei Sicht weißen sind wundervoll.
Durch den etwas anderen Schreibstil hab ich länger gebraucht rein zu kommen, aber fand das Ende echt Mega gut
Durchschnittlich. Leicht und schnell zu lesen. Schreibstil etwas irritierend. Mittelmäßig spannend. Eher ein „ruhiger“ Thriller.
3.5 - 4 ⭐️
Ich weiß nicht so recht, wie ich das Buch rezensieren soll. Einerseits war es sehr fesselnd und ich habe es teils nicht aus der Hand legen können. Andererseits hat es mich nicht vollends überzeugen können. Um was geht es? Wir beginnen die Geschichte aus der Sicht einer Frau im Schuppen. Schnell wird klar, dass sie eine Gefangene ist. Man lernt ihren Alltag kennen und ihre Gedanken. Man kann sich somit voll in die Protagonistin und Gefangene reinversetzen. Nach und nach lernt weitere Protagonisten kennen, die kleine Einblicke in die Welt geben und teilweise erklären, wieso etwas ist, wie es ist. Die Sicht des Täters wird nie dargestellt, was ich aber auch nicht schlimm finde. Während in der ersten Hälfte bzw in zwei Dritteln des Buches nicht soo viel passiert beginn es dann, fahrt aufzunehmen. Dieser Teil ist dann auch eigentlich sehr spannend. Die Autorin hat diesen Roman sehr leicht geschrieben, ohne viele Farben, ohne große Aufregung. Und teils wirkte alles surreal normal. Wenn man sich dann mit dem Inhalt beschäftigt ist es eigentlich erstaunlich, wie ruhig der Gesamte Inhalt erzählt wird und dabei so real und doch nicht real wirkt. Grundsätzlich kann ich das Buch weiter empfehlen. Allerdings ist es kein aufregender Thriller, der den eigenen Puls in die Höhe schlagen lässt. Dennoch hat er tiefgreifende Momente.
Sehr gut geschrieben. Fesselnd von der ersten Seite an.
Das Buch liest sich gut und ist teilweise spannend aber das Ende hat mir persönlich nicht gefallen :-)
Leider nicht ganz, wie erwartet
Mich hat der Klappentext sehr angesprochen. Das Buch beginnt auch bereits spannend und der Spannungsbogen bleibt die ganze Geschichte über hoch. Ich mochte zudem die einzelnen Sichtweisen sehr gerne. Die Protagonistin spricht uns direkt an. Für einige wird dies ungewohnt sein, ich hatte damit keine Probleme. Die Geschichte ist sehr undurchsichtig und daher stetig interessant. Die unterschiedlichen Sichtwechsel der einzelnen Personen war super gut umgesetzt. Auch die Länge der Kapitel war super angenehm zum lesen. . Das Buch wirft viele Fragen auf, die leider am Ende nicht beantwortet werden. Daher bleibt man als Leser eher unwissend zurück. Das hat mich wirklich gestört. Zudem sind einige Handlungen nicht nachvollziehbar. Teilweise ist es wirklich unrealistisch. Das Buch war wirklich durchweg spannend, doch am Ende kam eins zum anderen und es ging viel zu schnell. Auch war das Ende mir zu konstruiert. Es wurde in diesem Buch viele Dinge angeschnitten und am Ende leider nicht zu einem großen Ganzen zusammengefügt. Leider blieben auch die Charaktere sehr undurchsichtig und man hat kaum etwas über sie erfahren. . Das Buch ist ein durchschnittlicher Thriller. Es liest sich wirklich leicht und flüssig. Die Geschichte und der Handlungsaufbau war packend und spannend. Ich mochte vieles an dem Buch, doch leider bin ich mit dem Ende sehr unzufrieden. Auch habe ich noch viel zu viele Fragen. Schade. Der Plot bietet so viel Potenzial. Für ein Erstlingswerk wirklich nicht schlecht, aber auch nicht überragend. Man kann das Buch lesen, muss es aber auch nicht.

Klappentext: Er gilt als der perfekte Vater und Nachbar: der Witwer Aidan. Charmant, hilfsbereit und fürsorglich. Nur Rachel – diesen Namen hat er ihr gegeben – kennt seine düstere Seite. Denn seit fünf Jahren wird sie von Aidan in dessen Schuppen gefangen gehalten. Als er gezwungen ist umzuziehen, überredet Rachel ihn, sie ins neue Haus mitzunehmen. Sie wird im Gästezimmer einquartiert, wo sie die meiste Zeit angekettet ans Bett oder die Heizung verbringt. Auf den Moment wartend, in dem sie fliehen kann. Doch dann lernt Aidan Emily kennen, eine junge Barkeeperin. Plötzlich muss Rachel fürchten, dass Aidan sie tötet, um sie loszuwerden … Das Buch ist sehr gut geschrieben, kurze Kapitel, große Schrift und wechselnde POVs machen das Ganze sehr spannend und anschaulich. Man konnte die Gefühle und den inneren Kampf in „Rachel“ sehr gut nachvollziehen und somit hab ich in den letzten Kapiteln richtig Herzrasen bekommen, weil es soooo spannend war und ich total mit ihr mitgefühlt habe. Definitiv eine Empfehlung! 🚪✨
Super spannend, bin nur so durch die Seiten geflogen
Bin erst bei 39% aber nehme mir mal die Freiheit jetzt schon zu bewerten. Noch ist für mich nicht schlüssig, wieso das Buch das Genre "Psychothriller" führt. Viel wichtiger aber, es ist unsagbar anstrengend zu lesen. Ein kurzer Satz nach dem anderen, kaum nebensätze, es liest sich wirklich als wäre es von einem Kind geschrieben worden. Habe kaum Lust weiter zu lesen obwohl die Story für mich Potenzial hatte.
Ein gutes Buch mit Spannung
Ich finde es echt gut. Am Anfang teilweise etwas gewöhnungsbedürftig, da in der Du Form geschrieben ist. Einige Kapitel (Emily) sind etwas langatmig oder nicht soooo interessant, es passt allerdings alles gut zusammen. Ein guter, auch spannender Thriller....
Ein seichter Psycho-Thriller, der abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven der jeweiligen Protagonisten geschrieben ist. Wer in die Psyche von Opfern abtauchen möchte, ist hier gut aufgehoben, darf aber nichts Rasantes und Dauerspannung erwarten. Ich hab mich gut unterhalten gefühlt und fand das Ende auch sehr stimmig und passend.
Bis zur Mitte habe ich es geschafft, aber dann abgebrochen. Das Buch zog sich sooo in die Länge und hat mich nicht abgeholt. Die Schreibweise war mitunter sehr verwirrend. Was passierte war sehr schlimm, aber die Spannung fehlte mir, leider .
Würde es nicht weiterempfehlen
Die ersten 300 Seiten haben sich extrem gezogen, am Ende wurds besser
„Das Gästezimmer“ von Clémence Michallon hat mir ganz gut gefallen, vier Sterne.
Slow Burn mit interessanten Perspektiven
Trotz der "fehlenden" Plottwists liest sich das Buch relativ schnell weg. Dass einer der Perspektiven in der zweiten Person geschrieben war, hat mir besonders gut gefallen. Dadurch wurde das Geschilderte intensiver. Mir war unklar, wieso er den Schmuck von der Du-Person verschenkt (schließlich unterscheidet sie sich in einem wichtigen Punkt von den anderen). Nicht jeden seiner Handlungen konnte ich verstehen. Aber das gilt natürlich auch für viele echte Täter. Und genau so hat es sich auch angefühlt: als wäre es echt gewesen. All das. Wahrscheinlich konnte ich dadurch auch das Ende verzeihen. Denn auf einen großen Knall wartet man da vergebens. Die Geschichte ist eher leise, unblutig, verzweifelt. Aber auch mit einem Funken Hoffnung. Vielleicht.
Sehr angenehm zu lesen, super spannend
Die Kapitel sind nicht zu lang und es ist in einem angenehmen Stil geschrieben. Absoluter Fast Read, ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen
Ich hab das Buch grossteils heute gelesen, irgendwie wollt ich's nicht aus der Hand legen. Man darf hier halt keinen hochrasanten Psychothriller erwarten. An die DU Erzählweise gewöhnt man sich nach einigen Kapiteln - hatte ich mir zu Beginn schwierig vorgstellt Das Buch aus - grossteils - Sicht des Opfers zu lesen war neu für mich. Es gab eine Stelle an der ich mir einfach nur dachte WARUM ZUM TEUFEL macht sie DAS? ich hätte das garantiert nicht gemacht... oder? Aber sollte ich auch wissen ob man sich nach 5 Jahren Gefangenschaft in so einer Situation noch rationell verhält - diese Stelle gab mir ein bisschen zu denken. Das Ende hat vielversprechend gestartet und plötzlich, gefühlt, fehlen Kapitel. Grade noch mitten im Finale und im nächsten Kapitel findet man sich schon in einer Art Epilog. Für mich hat da was gefehlt bzw hätte man das weitaus besser machen können 🤷♀️
>>Clémence Michallon ist es gelungen, den Serientäter-Thriller neu zu erfinden. << Findet ihr auch, dass diese Aussage neugierig macht? Ich jedenfalls wollte wissen, was dahinter steckt. 𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: Er gilt als der perfekte Vater und Nachbar: der Witwer Aidan. Charmant, hilfsbereit und fürsorglich. Nur Rachel – diesen Namen hat er ihr gegeben – kennt seine düstere Seite. Denn seit fünf Jahren wird sie von Aidan in dessen Schuppen gefangen gehalten. Als er gezwungen ist umzuziehen, überredet Rachel ihn, sie ins neue Haus mitzunehmen. Sie wird im Gästezimmer einquartiert, wo sie die meiste Zeit angekettet ans Bett oder die Heizung verbringt. Auf den Moment wartend, in dem sie fliehen kann. Doch dann lernt Aidan Emily kennen, eine junge Barkeeperin. Plötzlich muss Rachel fürchten, dass Aidan sie tötet, um sie loszuwerden. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Puh, bin ich froh, dieses Buch nun endlich beendet zu haben. Mir gefiel es leider gar nicht, was mehrere Gründe hatte. Zum einen empfand ich die Art des Schreibens merkwürdig und auch gewöhnungsbedürftig, wobei ich mich nie wirklich daran gewöhnt hatte. Es wird nämlich aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Da gibt es die Frau im Schuppen, das Opfer. Es fühlt sich so an, als würde sie die Leser:innen mit "Du" ansprechen, aber sie meint sich selbst. Beispiel Seite 43, als der Täter sie nach ihrem Namen fragt. : "Ich heiße Rachel." Du verleihst deiner Stimme einen innbrünstigen Klang. Er braucht etwas von dir [...] usw. Dann gibt es noch Emily. Von ihr erfahren wir aus der Ich-Perspektive. Genauso bei Cecilia, die Tochter des Täters. Beim letzten Erzählstrang gibt es weitere Opfer, die wiederum auch das "Du" benutzen. Ich bin ehrlich, ich dachte bis zum Schluss, das muss was zu bedeuten haben, warum die Autorin sich für diese Art entschieden hat. War aber nicht. Weiter empfand ich es auch nicht spannend, gruselig oder atmosphärisch, was ich mir natürlich bei einem Psychothriller gewünscht hätte. Es zog sich und zog sich, dass ich irgendwann angefangen hatte quer zu lesen. Meine Schwierigkeiten lagen auch darin, dass ich es nicht nachvollziehen konnte. Eine Frau, 5 Jahre gefangen, in einem Schuppen, im Garten, ohne dass Jemand, nicht mal die Tochter, davon mitbekommt. Noch unglaubwürdiger fand ich es, als der Vater mit der Tochter umziehen musste und er die Frau aus dem Schuppen einfach mitnimmt, ins Gästezimmer des neuen Hauses. Eine mögliche Flucht, die sich eines Tages auftut, wägt sie ab und entscheidet sich dagegen. Da war bei mir vorbei. Ich wollte es nur noch schnell durchziehen. Auch von der aufkommenden Spannend am Ende, von der ich in einigen Rezensionen lesen konnte, habe ich nichts gespürt. Vermutlich, weil es mir egal war. Die Frage, warum der Vater so drauf war, was ihn letztendlich dazu gebracht hat, diese Dinge zu tun, bleibt unbeantwortet. Hätte mich tatsächlich interessiert, wenn ich wenigstens mit dem Ende fein gewesen wäre. So war es mir, wie gesagt, aber egal. Zumindest bin ich froh, es durchgezogen zu haben, um mitreden zu können. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Das war leider nix, für mich! Schade, es hörte sich echt gut an.

Hatte leider mehr erwartet. Für mich war nur wenig Spannung da. Und das Ende hat mich auch nicht überzeugt und war recht lahm.
Wahnsinnig gut
Wahnsinnig spannend ab der ersten Seite Ich liebe ja auch den Schreibstil aus mehreren Sichtweisen der Personen Oft stand man fassungslos da und hätte die Protagonistin wach geschüttelt 😵💫 Aber das Ende war dann doch wie erwünscht :)
Ein wahnsinnig spannendes Buch, das ich gerne wieder in eins verschlungen hätte, wenn ich es nicht mit einer Freundin in Abschnitten gelesen hätte. Wir haben jedoch öfter mal mehr als einen gelesen, weil wir beide so hin und weg waren. Klare Empfehlung!
Der Klappentext klang vielversprechend, doch das Buch ist langatmig und es wiederholt sich. Psychothriller ist etwas weit hergeholt da habe ich schon bessere gelesen. Ich fand es langweilig und enttäuschen.
Es hat mich so sehr begeistert, dass es in der „Du“-Perspektive geschrieben wurde, man nicht wusste wie die Protagonistin hieß (also nach dem Ende schon), die ja in dieser Geschichte das Opfer darstellt und dass mit jedem Kapitel in der man in ihrer Perspektive liest ihre Bezeichnung passend zur Geschichte sich laufend ändert. „Die Frau in der Hütte“, „Die Frau im Zimmer“, „Die Frau im Wald“ und so weiter. Das lässt einen so richtig einfühlen in die Protagonistin. Mega coole Herangehensweise.
Schon mal vorweg, so ganz überzeugt hat mich das Buch nicht. Die Geschichte wird abwechselnd aus drei Perspektiven erzählt. Hauptsächlich wird aber die Sicht von Rachel dargestellt, wobei man dabei in der Du-Form angesprochen wird. Fand ich etwas ungewöhnlich, hat mich aber auch nicht gestört. Dass ich mich daher besser in die Figur reinversetzen oder mit ihr mitfiebern konnte, kann ich aber auch nicht sagen. Der Schreibstil war an sich flüssig, die Kapitel relativ kurz. Gut gefallen hat mir, dass nach und nach immer mehr Geschehnisse aus der Vergangheit aufgedeckt wurden. Zwischendrin haben sich manche Passagen dann aber ziemlich gezogen. Es war zwar die ganze Zeit über eine gewisse Grundspannung vorhanden, aber ein paar mehr Höhepunkte wäre schön gewesen. Das Ende war dagegen dann wieder sehr schnell abgehandelt, wodurch noch einige offen Fragen geblieben sind. Von der Grundidee sicher kein schlechtes Buch, aber so richtig gefunkt hat es auch nicht.
Das ist ein Psychothriller der zumindest eins bewirkt hat, nämlich meine Psyche in Wallung zu bringen. Aber nicht vor Begeisterung. Keine meiner Fragen wurde aufgelöst. Die Autorin hat eine andere Herangehensweise an das Thema. Gut, aber selbst da hatte ich am Ende nur Fragezeichen im Kopf.
Einzigartiges Storytelling mit Nervenkitzel
Ich habe in den letzten 10 Jahren schon so viele (Psycho)Thriller gelesen, aber ein Storytelling wie dieses war bisher nicht dabei. So ein außergewöhnlicher und besonderer Schreibstil! Durch die zahlreichen POVs bekommt man einen ganz facettenreichen Eindruck der Story, wodurch ich die jeweiligen Charaktere sehr greifbar und authentisch empfunden habe. Die Story war durchweg tiefgründig ausgearbeitet und auch wenn es keine krasse, überraschende Plottwists gab, so war der Nervenkitzel dennoch von Anfang bis Ende vorhanden und ich wollte das Buch, natürlich auch aufgrund der Thematik, gar nicht aus der Hand legen. Eine ganz klare Leseempfehlung!
Das Positive zuerst. Ich fand den Schreibstil bzw die Erzählart gut und das war wirklich mal was anderes. Tja...der Rest war dann eher nicht so mein Fall. Ich hatte hohe Erwartungen an die Story aufgrund des Klappentextes, aber leider hat der gar nicht zum Buch gepasst. Thrillerelemente haben mir komplett gefehlt, ich fand das Buch echt nicht spannend und würde fast einen Roman hier sehen, aber erst recht keinen Psychothriller. Die ganze Geschichte war sehr vorhersehbar und einfach langweilig.
Ein endloser Krampf.
Dieses Buch zuende zu lesen und nicht abzubrechen, hat mir viel abverlangt. Ich konnte teilweise nicht mehr mit zählen, wieviel Sätze auf einer Seite nur aus 3-5 Worten bestanden. Grausig. Also sorry, aber so sehr ich mich bemühe, ich kann dem Buch nichts positives abgewinnen und könnte niemandem dazu raten, es zu lesen. Protagonistin nicht nachvollziehbar, Charaktere nicht nachvollziehbar, schreibstil grauenhaft,.. Haken hinter und gut.
❓Wie bewertet man ein "schwieriges" Buch ❓ 📖 Das Gästezimmer ✍🏽 @clemencemichallon 📚 Blanvalet Verlag 🅉🅄🄼 🄸🄽🄷🄰🄻🅃 Eine Frau wird entführt und wird erst in einem Schuppen, später im Gästezimmer eines Hauses gefangen gehalten. Über 5 Jahr verbringt die Frau in Gefangenschaft. Der Entführer hat schon andere Frauen entführt und ermordet, das ist ihr klar. Was unklar ist, weshalb er es bei ihr nicht zu Ende brachte. Sie wurde zum Dauergast in seiner bürgerliche Existenz. Eigentlich ist ihre Ermordung überfällig. Was ihn abhielt weiß sie nicht. Er kommt nachts zu ihr. Nimmt sich was er braucht. Aber es gab auch während ihrer Zeit bei ihm andere Frauen. Er hat ihre Trophäen zu ihr gebracht. Sie genießt einen Sonderstatus. Im Haus lebt sie quasi mit ihm und der 13jährigen Tochter Cecilia zusammen. Aber alles läuft nach seinen Regeln. Sie ist so voller Angst, dass sie gehorcht und sich seinen Vorstellungen entsprechend verhält. Seine Andeutungen reichen um sie gefügig zu machen. Er zeigt ihr deutlich, das sie keine Hilfe zu erwarten hat. Doch wie kann sie entkommen und was treibt der im Ort anerkannte Witwer mit der introvertierten Tochter Cecilia und der Gastronomin Emily, die so unfassbar neugierig ist .... 🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶 Eine bizarre Geschichte um den narzisstischen Witwer Aiden, seine introvertierte angepasste Tochter Cecilia und die Frau im Haus, die er zwingt sich selbst als "Rachel" vorzustellen. Ein skurriler Schreibstil, der kapitelweise die Perspektiven wechselt und Einblicke gibt in das Seelenleben der Protagonisten. Am positivsten, weil am intensivsten geschildert, kommt "Rachel" rüber, die in ihrer achtsamen auf das reine Überleben angelegten Art tut, was immer er verlangt, schon bevor er es verlangt. Eine verlorene Person, ohne Selbstwert und auf der Flucht vor sich selbst war sie ein willkommenes Opfer. Zwar immer wieder auf Flucht bedacht doch unfassbar gebrochen wie zerbrechlich. Unrealistisch bis naiv ist ihre Art zu handeln. Zwar geht ihre Perspektive unter die Haut aber das Mantra-artig wiederholte ewige "es tut mir leid" machte mich regelrecht aggressiv. Fazit: Letztlich eine schwer zu bewertenden Geschichte, deren Ende mir zu knapp ausfiel. Im Prinzip fand ich den Stil neuartig und interessant, gleichzeitig aber auch irritierend bis anstoßend. Und leider hat die Autorin mit dem Ende des Buches jede Möglichkeit das Buch zu lieben, zerstört. Ich gebe wohlmeindende 2 Sterne ⭐⭐ und kann das Buch absolut nicht weiterempfehlen. Ich bin immer noch irritiert und fühle mich voller Fragen zurückgelassen, wie selten zuvor.

Der ganze "Thriller" fühlte sich irgendwie antiklimatisch an. Immer, wenn etwas Spannung aufkam, war die recht schnell vorbei, und auch das Ende war erwartbar, überschaubar und langweilig. Bei dem Klappentext und dem Genre "Psychothriller" erwarte ich mehr. Mehr Spannung, mehr (unterschwellige) Gefahr, mehr unerwartete Twists. Mensch konnte den Thriller gut lesen, er war gut geschrieben, ich kam schnell durch. Aber letztendlich wurde Potential verschenkt und ich hab ihn mit einem "war okay"-Schulterzucken beendet.
Sehr Gut
Sehr gut
Bisschen mehr Spannung erhofft
Es war am Anfang etwas schwer rein zu kommen in die Geschichte. Bis man verstanden hat, wer wer ist, aber nach und nach ging es dann. Teilweise hat es sich etwas in die Länge gezogen und ich hatte mir auch mehr Spannung erhofft. Es plätscherte nur vor sich hin bis dann wieder was passiert ist. Sie lebt bei ihm im Haus mit wie ein Gast, der kein Gast sein will. Der Schluss dagegen hat mich dann doch unerwartet gut gefallen, wie das umgesetzt wurde. Aber ich finde, man hätte mehr draus machen können.

Sehr entspannt aber trotzdem fesselnd. Ich habe es gerne gelesen, nur manchmal wäre etwas mehr Spannung wünschenswert gewesen.
Das Cover des Buches hat mich im Buchladen so angelacht und der Klappentext dann überzeugt es in mein Bücherregal einziehen zu lassen. Das Cover ist wirklich klasse und mit dem Klappentext hatte ich ein bisschen Vibes von "You-Du wirst mich lieben". Den Erzählstil und den Schreibstil fand ich ganz interessant. Immer in der "Du"-Form, hab ich so noch nicht gelesen und ich musste mich einfinden aber das ging richtig schnell und es hat mir wirklich gut gefallen! Allgemein kam ich sehr schnell in das Buch und die Geschichte rein, viel Vorgeschichte gab es nicht, die kam eher zwischendurch immer mal wieder. Was zu bemängeln war, waren die Kapitel die immer wieder den Titel "Nummer" hatten. Die habe ich nicht verstanden und auch im Nachhinein ergaben diese keinen Sinn für mich. Ging es da um Aiden und seine Frau? Ich weiß es absolut nicht, das hat sich mir nicht erklären können und die Kapitel haben jetzt für mein Empfinden auch nichts zur Geschichte beigetragen, was wichtig war. Die Protagonistin fand ich ganz interessant. Sie hat extrem klug gedacht, auch wenn ich manche Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte, die aber im Nachhinein doch Sinn ergaben. Allgemein fand ich, ließ sich das Buch sehr gut und einfach lesen. Es war ziemlich entspannt. Für einen Psychothriller hätte ich mir nur mehr Spannung erhofft, bis auf am Ende, hatte ich nie das Gefühl von Spannung. Es war recht Vorhersehbar und einen Plottwist gab es auch keinen. Vielleicht bin ich von Sebastian Fitzek auch zu verwöhnt! Das Buch war auf keinen Fall schlecht, im Gegenteil ich hab es wirklich sehr gerne gelesen und bin froh, dass ich es mir mitgenommen habe und es nun bei mir im Bücherregal stehen darf. Mein Fazit: Wer einen entspannten Psychothriller lesen möchte, ist bei dem Buch an der richtigen Stelle. Menschen die auf viel Spannung abfahren und richtig Mitfiebern wollen, werden nicht zu sehr begeistert werden
Auf der Suche nach dem Psychothriller im "Psychothriller" oder "Die perfekte Einschlafhilfe" ...
Was für ein schönes Buch! Das Cover in Kombination mit dem roten Farbschnitt ist einfach richtig hübsch. Der Klappentext hörte sich vielversprechend an und so habe ich es kurzerhand im Buddyread gelesen. Meine persönliche Meinung: Die Story ist grundsätzlich leicht verständlich und die Grundidee der Geschichte ist auch recht spannend. Leider war es das auch schon. Die Figuren sind ziemlich langweilig und unspektakulär, es wird mit vielen Klischees gearbeitet und das schlimmste war: es passierte nichts. Also so richtig nichts spannendes. Ich habe immer gehofft das noch etwas Spannung auf kommt, das endlich mal etwas unvorhersehbares geschieht... Aber nein! Die Story dümpelt vor sich hin und dann ist da ein Ende welches einfach nur ein Schulzer zucken auslöste. Auch die "Ich" und "Du" Perspektiven im Präsens sind extrem gewöhnungsbedürftig und störten den lesefluss enorm. Sorry aber von außen echt Hui von innen, leider eine Enttäuschung...