Das Frostmädchen

Das Frostmädchen

Taschenbuch
2.528
LiebesgeschichteMagie Und ZaubereiMagie

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Beschreibung

Als ihr Freund Gideon bei einem Streit handgreiflich wird, flieht die zwanzigjährige Neve hinaus in die klirrend kalte Nacht des kanadischen Winters und verirrt sich. Glücklicherweise wird sie rechtzeitig von dem jungen Künstler Lauri gefunden, der sie in seiner abgelegenen Blockhütte gesund pflegt. Bei Lauri fühlt sich Neve vom ersten Augenblick an geborgen, und zwischen den beiden entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte. Doch in der Nacht im Wald ist etwas mit Neve geschehen – etwas, das die uralte Wintermagie in ihr entfesselt hat …
Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Romantasy
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
400
Preis
13.40 €

Autorenbeschreibung

Stefanie Lasthaus wuchs im Ruhrgebiet auf. Nach dem Studium zog es sie nach Australien, England sowie in die Schweiz. Zurück in Deutschland, widmete sie sich zunächst dem Dokumentationsfilm und schließlich ganz dem Schreiben – ob für Zeitungen, Zeitschriften, Onlinespiele, dem PR-Bereich oder als Autorin ihrer Romane. Da sie nur noch temporär durch die Welt reisen kann, besucht sie in ihren Büchern Gegenden, die sie faszinieren. Stefanie Lasthaus schreibt auch unter dem Pseudonym Hannah Luis und lebt in Essen.

Beiträge

10
Alle
2.5

Gut für Zwischendurch 🤷🏼

Ich weiß ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr, wie "Das Frostmädchen" in mein Bücherregal gekommen ist. Nach unserem Umzug letztens hat es wieder meine Aufmerksamkeit erregt und ich musste es lesen. Der Klappentext hatte mich sehr angesprochen und auch das Cover mochte ich gern. Der Schreibstil ist leicht verständlich. Neve & Lauri, die Protagonisten, mochte ich beide gern, obwohl es mir anfangs sehr schwer viel Neve einzuschätzen. Die Atmosphäre ist eher weihnachtlich finde ich, das Buch passt gut zu einem schneeigen, kalten Wintertag und einer Tasse Kakao. Dennoch kann ich leider nur 2,5 Sterne geben. Die erste Hälfte des Buches hatte mir wirklich gut gefallen. Tolle Atmosphäre, tolles Lesefeeling und spannend gestaltet. Aber so ungefähr Richtung Mitte des Buches hatte ich das Gefühl, dass sich nichts mehr voran bewegt. Vorgänge, Gespräche und gefühlt alles hatte sich immer und immer wieder wiederholt, schon fast wie in einer Zeitschleife. Dadurch musste ich mich wirklich aufraffen das Buch bis zum Ende zu lesen. Für Zwischendurch ist es ein ganz guter Gedanke, aber leider definitiv kein Highlight für mich. 😬

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Ich hätte mir mehr erhofft leider hat mich die Geschichte gar nicht überzeugt

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Ich hätte mir mehr erhofft leider hat mich die Geschichte gar nicht überzeugt

3

Neve konnte ihren Freund Gideon überreden, mit ihr Urlaub zu machen, nur verläuft dieser völlig anders als erwartet. Bei einem Streit zwischen den Beiden wird Gideon handgreiflich und schlägt Neve. Die türmt darauf hin und landet an der Blockhütte des Künstlers Lauri. Der kümmert sich um sie und pflegt sie wieder gesund, denn Neve ist bei Eis und Schnee einfach los ohne sich vernünftig anzuziehen. Zwischen Neve und Lauri entsteht eine enge Bindung und die beiden entwickeln Gefühle füreinander. Nur hat diese Nacht in der Kälte Neve verändert, auf eine Art und Weise die für Lauri gefährlich werden kann. Außerdem ist Gideon auf der Suche nach Neve und will sie wieder zurück erobern. Ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin gelesen, die mir alle super gefallen haben. Dieses hier hat mich aufgrund des Klapptext und des tollen Covers sehr angesprochen und meine Erwartungen waren recht hoch. Leider wurden diese dieses Mal nicht wirklich erfüllt. Dabei ist fand ich die Grundidee zu dieser Geschichte sehr gut, nur leider war die Umsetzung nicht wirklich nach meinem Geschmack. Das lag vor allem an Neve, deren Verhalten ich so gar nicht nachvollziehen konnte und ich manchmal sehr unlogisch fand. Auch ist mir Neve so gar nicht sympathisch, was ich sehr schade fand. Wenn man eine Hauptfigur nicht mag, fällt es einem schwer, die Handlung zu genießen. Insgesamt ist die Grundstimmung sehr geheimnisvoll, was mir gut gefallen hat. Leider werden zu Fragen beantwortet und vieles nicht erklärt, was ich wieder um sehr schade fand. Bei dem Buch handelt es sich übrigens nicht um ein Jugendbuch, es gibt einige detailliert beschriebene erotische Szenen, die ich auch nicht immer passend fand. So leid es mir tut, aber mehr als 3 von 5 Punkten kann ich einfach nicht vergeben.

3

Das Cover hat meine Aufmerksamkeit sofort erregt und nach dem Lesen des Klappentextes musste ich dieses Buch einfach lesen. Es passt einfach perfekt in die kalte Jahreszeit und zu einer warmen Tasse Kaffee. Der Schreibstil ist wirklich leicht verständlich und die Autorin hat die Fähigkeit die Winterlandschaft bildgewaltig und eindrucksvoll zu schildern. Die Landschaft und das Schneegestöber hat man direkt vor Augen und ich fand es einfach wie schwer und bedrückend die Atmosphäre durch die Worte vermittelt wurde. Unsere Hauptprotagonistin ist Neve und sie ist wirklich eine kleine Eisprinzessin. Blond, schlank und blass passt sie perfekt in diese Landschaft. Charakterlich ist sie zu Beginn schwer einzuschätzen und fast schüchtern. Sie wirkt oft verloren und sie tat mir in vielerlei Hinsicht leid. Lauri ist eher der Mann, der für sich bleibt, mit Einsamkeit kein Problem hat und seinen Freundeskreis eher klein hält. Seine Vergangenheit hat ihre Tücken und seine Person war mir sofort sympathisch. Die Handlung wird im Wechsel der beiden Charakter erzählt, dadurch kann man der Handlung sehr gut folgen und fühlt sich Neve, sowie Lauri sehr verbunden. Bis zur Hälfte fand ich das Buch spannend und war interessiert, wie es mit den beiden weiter geht. Allerdings stellte sich dann bei mir Frustration ein und ich hatte trotz der schönen Winterlandschaft wenig Lust das Buch weiter zu lesen. Es kam mir vor als würde ich in einer Dauerschleife stecken oder das Murmeltier würde täglich grüßen. Es wiederholt sich mehrfach das gleiche und irgendwann wurde es extrem nervig und langweilig. Warum sich die Autorin für diesen Weg entschieden hat kann ich nicht ganz nachvollziehen. Lieber wären es 100 Seiten weniger geworden, aber dafür spannend und knackig. Man hätte sicher aus der ein oder anderen Szene noch mehr rausholen können. Ich habe das Buch letztlich zwar beendet, aber so wirklich neugierig war ich irgendwann nicht mehr. Für mich war das Ende dann doch ziemlich vorhersehbar und unspektakulär. Und ganz ehrlich es ist doch etwas unrealistisch. Es ist auf jeden Fall ein Buch für dunkle Wintertage und heißen Tee, wenn draußen der Schnee fällt und der Wind an den Fensterläden klappert. Aber es ist definitiv nichts für Leser, die spannungsgeladene Fantasyromane bevorzugen.

4

Das Potential wurde leider nicht ganz ausgeschöpft

Der Liebesgeschichtenteil kam für mich gar nicht rüber, emotional hat mir da alles gefehlt. Dadurch fand ich diese entstandene Beziehung ziemlich unauthentisch. Das Setting fand ich jedoch sehr schön und es war eine interessante und, wie ich fand, recht unvorhersehbare Geschichte. Dadurch war ich immer neugierig, wie es weitergeht und das Buch hat sich auch gut lesen lassen.

2

2, 5 Sterne für eine interessante Idee, deren Umsetzung aber überwiegend langweilig und teilweise unlogisch war.

4

Ich wollte dieses Buch. Ich wollte es so sehr! Unter anderem wegen dem absoluten Hammer- Cover! Die Geschichte dahinter ist auch sehr faszinierend... Erster (und zweiter) Satz: "Die Welt bestand aus Nacht und Helligkeit, aus Kälte und zarten Berührungen auf den Wangen. Und aus Schmerz." Buch Informationen: "Als ihr Freund Gideon bei einem Streit handgreiflich wird, flieht die zwanzigjährige Neve hinaus in die klirrend kalte Nacht des kanadischen Winters und verirrt sich. Glücklicherweise wird sie rechtzeitig von dem jungen Künstler Lauri gefunden, der sie in seiner abgelegenen Blockhütte gesund pflegt. Bei Lauri fühlt sich Neve vom ersten Augenblick an geborgen, und zwischen den beiden entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte. Doch in der Nacht im Wald ist etwas mit Neve geschehen – etwas, das die uralte Wintermagie in ihr entfesselt hat …" Dieses Cover! Ich war Schockverliebt! Ich musste dieses Cover zu Hause stehen haben. Und nun habe ich es auch gelesen. Der Einstieg war leicht zu nehmen, die Story wurde schnell spannend und ab da wurde die Geschichte im allgemeinen sehr langwierig und in die Länge gezogen, leider. Der Schreibstil gefiel mir gut! Es gab viel Dramatik und die Sprache ist wunderbar bildlich. Ich war von Anfang an in dieser Welt und konnte mir alles super vorstellen. Leider waren mir die Charaktere etwas zu oberflächlich gestaltet, so erfährt man wenig von der Winterherrin und auch von Lauri, obwohl ich ihn wirklich sehr mochte, kam er mir nicht sonderlich nahe. Etwas über der Hälfte des Buches kam dann eine schöne, spannende Wendung, die dann leider etwas zu oft in den Mittelpunkt der Geschichte gerutscht ist, aber nochmal neuen Pepp reinbrachte. Was mir gut gefallen hat, war, dass die Auflösung für den Leser zwar schon früh klar ist, für die Charaktere in der Geschichte jedoch nicht von Anfang an, zum Teil sogar bis zum Schluss, nicht ersichtlich war. Schlussendlich ist es zwar kein 0815 Buch, der Schreibstil prinzipiell grandios, doch leider etwas zu langatmig und zu wirr geschrieben. Es gab ein wenig viel hin und her.

Abgebrochen. Einfach nicht mein Fall....

1

Abgebrochen bei 25% Ja, laut Klappentext konnte ich mir schon denken, dass das Buch mehr Romanze als Fantasy sein wird; womit ich auch gar kein Problem habe, solange alles gut gemacht ist. Leider ist das hier nicht der Fall. Wildes Geknutsche schon nach knapp einem Tag, den man eigentlich nur verschlafen hat und das nachdem man vom Freund verprügelt wurde. Das ist nicht nur extrem schnell, sondern auch extrem unglaubwürdig. Ich weiß es ja nicht, aber wenn es in dem Tempo weiter geht, ist es nach zwei Tagen die Liebe des Lebens und nach drei Tagen wird geheiratet. Ich konnte mit den Charakteren überhaupt keine Verbindung aufbauen, weil sie für mich sehr blass geblieben sind und das trotz seitenlanger innerer Monologe. Im Allgemeinen ist bis zu dem Punkt, bis zu dem ich gelesen habe, eigentlich fast nichts passiert. Den anderen Rezensionen entnehme ich, dass das Ganze dann auch so weiter geht. Ich war auch so frei und habe die letzten 30 Seiten - quasi den "Showdown" - gelesen. Ich kann mir ganz gut vorstellen, was in den mir verbleibenden 300 Seiten passiert und glaube, dass ich nicht allzu viel verpasse. Der Schreibstil ist sehr blumig und umschreibend und für vieles wird ein ausufernder Vergleich gefunden. Das ist etwas, das mich überhaupt nicht anspricht und war auch ein Kriterium dafür, dass ich das Buch abgebrochen habe. Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt eine Sternbewertung abgebe, aber ich denke, dass ich mir ein ausreichendes Bild machen konnte. Es gab für mich nichts, das ich an dem Buch mochte, dementsprechend fällt dann auch die Bewertung aus.

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