Das Fest der Schlangen: Roman
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Willkommen zum #𝕗𝕖𝕤𝕥𝕒𝕗𝕣𝕚𝕕𝕒𝕪 (unbezahlte Werbung) Heute mit meiner Meinung zu: Das Fest der Schlangen Autor: Harry Crews @festaverlag Seiten: 250 ISBN: 9783986761387 Klappentext / Inhalt: In Mystic, Georgia, irgendwo im Nirgendwo, findet das jährliche Klapperschlangen-Festival statt. Tausende Besucher werden angelockt, um sich wie Primaten zu verhalten: Viel Alkohol, viel Sex, viel Gewalt. Joe Lon lebt in einem Wohnwagen in Mystic mit seiner müden Frau und zwei ewig brüllenden Kindern. Seine ruhmreichen Tage als Boss des Rattlers-Footballteams sind längst vorbei. Jetzt, als die Massen den Campingplatz für das Fest überfluten, spürt er den Abgrund aus Traurigkeit und Sinnloigkeit, der sein Dasein verschlingt. Er fühlt sich, als würde etwas unaufhörlich in ihm brodeln, um sich aus ihm herauszuwinden... Hier geht’s zum Buch: https://www.festa-verlag.de/das-fest-der-schlangen.html Dort findet ihr auch eine Leseprobe Tja was soll ich sagen ? Das Buch war definitiv anders als ich es erwartet hatte. Erstmal vorweg: Das original ist im Jahr 1976 erschienen und die Protagonisten im Buch werfen mit vielerlei rassistischen Ausdrücken und Verhaltensweisen um sich. Wer das nicht lesen möchte, sollte also lieber zu einem anderen Buch greifen. Das Buch hat keine Kapitel, sondern besteht aus einem Text, der aber in 2 Teile gegliedert ist. Zu Beginn lernen wir erst einmal ein paar Charaktere kennen, unter anderem unseren Hauptprotagonisten Joe Lon. Die Charaktere im Buch haben mir an sich echt gefallen, auch wenn sich sämtliche Dialoge so lesen, als hätten die handelnden Personen nicht mehr alle Latten am Zaun – was ja irgendwie auch der Wahrheit entspricht. Im Großen und Ganzen geht es um einen Haufen Südstaaten Hinterwälder, die sich permanent mit Whisky oder Moonshine betrinken und auf Hundekämpfe stehen, während sie sich auf das jährliche Klapperschlangen Fest vorbereiten. Am besten hat mir noch die Geschichte um den Charakter Lottie Mae gefallen, die überall Schlangen sieht – wohl als Synonym für alles böse was dem armen Mädchen widerfahren ist. An vielen Stellen und auch mal zwischen den Zeilen, geht es dann um die Gefühlswelt von Joe Lon, der sich von der Welt um ihn herum abgehängt fühlt und vor allem eins verspürt – Wut! Wut auf sich selbst und auf seinen Vater. Zudem begleitet ihn eine tiefe Traurigkeit, die der Leser auch spüren kann. Das Finale kam mir dann leider eindeutig zu kurz – da hatte ich mir laut Klappentext was anderes erhofft. Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. Ein Buch was ein einigen Stellen schockiert und dem Leser auch ein beklemmendes Gefühl vermitteln kann. Ich persönlich wünschte nur, es wäre etwas mehr passiert.

Anders als erwartet..
Der Klappentext klang super viel versprechend, nur leider war der Inhalt vom Buch nicht so wie erwartet. Das Cover gefällt mir richtig gut, der Rest war einfach eher enttäuschend.
Was für ein Buch..Gott sei Dank war es so dünn und so einfach geschrieben , dass man es ohne groß Nachdenken weglesen konnte. Der Klapptext klang super, passte aber zu 97% nicht zum Inhalt des Buches. Dieses war typisch amerikanisch, hinterwäldlerisch angehauht. Wenn man "The American Way of Life" - oder auch nicht- lesen möchte, dann ist dieses Buch vielleicht das Richtige. Für mich ging es viel zu sehr um Bier, Whiskey, Drama und um ganz viel NIX! Hätte ich mir sparen können...
Südstaaten Feeling
Es geht in dem Buch um Joe Lon, der in der Provinz der Südstaaten aufwächst. Er ist ein begnadeter Football Spieler, doch aus Familiären Gründen kann er kein Stipendium annehmen. Das wäre wohl seine einzige Möglichkeiten gewesen, um dem gewalttätigen und frustrierenden Leben zu entkommen. Mehr möchte ich gar nicht über die Geschichte sagen. Letztendlich geht es um das rauhe Leben in den südstaaten. Fressen oder gefreut werden lautet das Motto. Ich fand die Atmosphäre in dem Buch sehr bedrückend. Wer Probleme mit Tierquälerei hat, der sollte auf diese Lektüre verzichten. Auch Alkoholkonsum und Rassismus spielen eine große Rolle. Ich fand das Buch okay. Ich hätte mir aber mehr Tiefgang gewünscht. Das Ende kam finde ich etwas zu kurz und unspektakulär. Letztendlich flippt er auf der vorletzten Seite aus. Das war doch etwas enttäuscht.
Joe Lon hat nichts aus seinem Leben gemacht. Er lebt in einem heruntergekommenen Wohnwagen, verkauft Alkohol und betrügt seine Frau. Beim jährlichen Fest der Schlangen gerät dann alles außer Kontrolle. Harry Crews gewährt einen trostlosen Einblick in das triste und hoffnungslose Leben der Unterschicht, in dem Gewalt einen festen Platz hat.
Schräg!
Beiträge
Willkommen zum #𝕗𝕖𝕤𝕥𝕒𝕗𝕣𝕚𝕕𝕒𝕪 (unbezahlte Werbung) Heute mit meiner Meinung zu: Das Fest der Schlangen Autor: Harry Crews @festaverlag Seiten: 250 ISBN: 9783986761387 Klappentext / Inhalt: In Mystic, Georgia, irgendwo im Nirgendwo, findet das jährliche Klapperschlangen-Festival statt. Tausende Besucher werden angelockt, um sich wie Primaten zu verhalten: Viel Alkohol, viel Sex, viel Gewalt. Joe Lon lebt in einem Wohnwagen in Mystic mit seiner müden Frau und zwei ewig brüllenden Kindern. Seine ruhmreichen Tage als Boss des Rattlers-Footballteams sind längst vorbei. Jetzt, als die Massen den Campingplatz für das Fest überfluten, spürt er den Abgrund aus Traurigkeit und Sinnloigkeit, der sein Dasein verschlingt. Er fühlt sich, als würde etwas unaufhörlich in ihm brodeln, um sich aus ihm herauszuwinden... Hier geht’s zum Buch: https://www.festa-verlag.de/das-fest-der-schlangen.html Dort findet ihr auch eine Leseprobe Tja was soll ich sagen ? Das Buch war definitiv anders als ich es erwartet hatte. Erstmal vorweg: Das original ist im Jahr 1976 erschienen und die Protagonisten im Buch werfen mit vielerlei rassistischen Ausdrücken und Verhaltensweisen um sich. Wer das nicht lesen möchte, sollte also lieber zu einem anderen Buch greifen. Das Buch hat keine Kapitel, sondern besteht aus einem Text, der aber in 2 Teile gegliedert ist. Zu Beginn lernen wir erst einmal ein paar Charaktere kennen, unter anderem unseren Hauptprotagonisten Joe Lon. Die Charaktere im Buch haben mir an sich echt gefallen, auch wenn sich sämtliche Dialoge so lesen, als hätten die handelnden Personen nicht mehr alle Latten am Zaun – was ja irgendwie auch der Wahrheit entspricht. Im Großen und Ganzen geht es um einen Haufen Südstaaten Hinterwälder, die sich permanent mit Whisky oder Moonshine betrinken und auf Hundekämpfe stehen, während sie sich auf das jährliche Klapperschlangen Fest vorbereiten. Am besten hat mir noch die Geschichte um den Charakter Lottie Mae gefallen, die überall Schlangen sieht – wohl als Synonym für alles böse was dem armen Mädchen widerfahren ist. An vielen Stellen und auch mal zwischen den Zeilen, geht es dann um die Gefühlswelt von Joe Lon, der sich von der Welt um ihn herum abgehängt fühlt und vor allem eins verspürt – Wut! Wut auf sich selbst und auf seinen Vater. Zudem begleitet ihn eine tiefe Traurigkeit, die der Leser auch spüren kann. Das Finale kam mir dann leider eindeutig zu kurz – da hatte ich mir laut Klappentext was anderes erhofft. Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. Ein Buch was ein einigen Stellen schockiert und dem Leser auch ein beklemmendes Gefühl vermitteln kann. Ich persönlich wünschte nur, es wäre etwas mehr passiert.

Anders als erwartet..
Der Klappentext klang super viel versprechend, nur leider war der Inhalt vom Buch nicht so wie erwartet. Das Cover gefällt mir richtig gut, der Rest war einfach eher enttäuschend.
Was für ein Buch..Gott sei Dank war es so dünn und so einfach geschrieben , dass man es ohne groß Nachdenken weglesen konnte. Der Klapptext klang super, passte aber zu 97% nicht zum Inhalt des Buches. Dieses war typisch amerikanisch, hinterwäldlerisch angehauht. Wenn man "The American Way of Life" - oder auch nicht- lesen möchte, dann ist dieses Buch vielleicht das Richtige. Für mich ging es viel zu sehr um Bier, Whiskey, Drama und um ganz viel NIX! Hätte ich mir sparen können...
Südstaaten Feeling
Es geht in dem Buch um Joe Lon, der in der Provinz der Südstaaten aufwächst. Er ist ein begnadeter Football Spieler, doch aus Familiären Gründen kann er kein Stipendium annehmen. Das wäre wohl seine einzige Möglichkeiten gewesen, um dem gewalttätigen und frustrierenden Leben zu entkommen. Mehr möchte ich gar nicht über die Geschichte sagen. Letztendlich geht es um das rauhe Leben in den südstaaten. Fressen oder gefreut werden lautet das Motto. Ich fand die Atmosphäre in dem Buch sehr bedrückend. Wer Probleme mit Tierquälerei hat, der sollte auf diese Lektüre verzichten. Auch Alkoholkonsum und Rassismus spielen eine große Rolle. Ich fand das Buch okay. Ich hätte mir aber mehr Tiefgang gewünscht. Das Ende kam finde ich etwas zu kurz und unspektakulär. Letztendlich flippt er auf der vorletzten Seite aus. Das war doch etwas enttäuscht.