Das Erbe

Das Erbe

Hardcover
3.02
AußenseiterSoziopathLügePsychische Gewalt

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

»Ich war sieben, als ich einen Helm bekam, der mich vor der Sonne schützte. Davor lebte ich nur in der Nacht.«

Was wird aus einem Menschen, dem von klein auf eingeflüstert wird, er sei unheilbar krank? Als Kind schlief Wolf tagsüber, nachts war er wach. Die Wohnung durfte er nur mit einem Motorradhelm verlassen – er habe die Mondscheinkrankheit, behauptete die Mutter. Als ein Arzt ihre Lüge aufdeckt, bringt sie sich um. Heute, als Erwachsener, lebt Wolf zurückgezogen in seiner Wohnung, die Wände verkleidet mit Puzzles. Ein Mann taucht auf, der sagt, er sei sein Bruder. Freddy wirkt rätselhaft auf Wolf, ein Mensch ohne moralischen Kompass, trotzdem nimmt Wolf sich seiner an. Und wird erneut hineingezogen in einen bedrohlichen Kampf um die Wahrheit seines eigenen Lebens. Rau, dunkel schillernd und soghaft erzählt ›Das Erbe‹ vom Vermächtnis einer zerstörerischen Familie.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
224
Preis
21.60 €

Autorenbeschreibung

R.R. SUL möchte unerkannt bleiben. Der Name ist ein Pseudonym.

Beiträge

1
Alle
2.5

Es hatte seine guten Momente ebenso seine schlechten Momente…

Nach Abschluss des Buches weiß ich nicht wirklich wie ich dieses Buch einordnen soll. Die positiven Punkte: 1. Der Schreibstil des Buches ist innovativ, indem der Autor durch kurze einprägsame Sätze die Gefühlswelt und die unterschiedlichen Lebensabschnitte von den Hauptprotagonisten Wolf beschreibt. 2. Man merkt, dass der Autor viel Herz in die Entwicklung und Beschreibung seiner Charaktere und insbesondere in Wolf hineingesteckt hat. Die negativen Punkte: 1. Man merkt in einigen Abschnitten, dass das Buch von einem älteren Herren geschrieben wurde. In gewissen Abschnitten fand ich die Altherrenfantasien unangebracht und sind mir negativ aufgestoßen. 2. Ich war überrascht, dass die im Klappentext beschriebene Problematik relativ schnell im Buch gelöst und zum nächsten Lebensabschnitt „gejagt wurde“. 3. Die Vornamen der Charaktere. Ich fand es irritierend, dass das Buch in gewissen Zeitpunkten in unserer Zeit spielt und das der Autor hierfür altdeutsche Vornamen ausgewählt hat. 4. Übergewisse unlogische Vorfälle kann ich hinwegsehen, aber diese haben sich gerade gegen Ende sehr gehäuft. Das sind gröbsten Punkte, die mir zu diesem Buch einfallen. Es war mich für mich leider kein Highlight. Es war, aber auch kein Flop. Letztendlich kann ich das Buch nicht wirklich einordnen. Vielleicht ist es von den Autoren auch so gewollt.

Beitrag erstellen