Das Ende von Eden
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Stephen Amidon ist in Chicago geboren, hat viele Jahre als Journalist in London verbracht und lebt heute abwechselnd in Massachusetts und Turin. Er ist Autor von zwei Sachbüchern und sieben Romanen, die in sechzehn Sprachen erschienen sind. Sein größter Erfolg bislang war Der Sündenfall, den die Washington Post zu einem der fünf besten Romane des Jahres 2004 wählte. Die italienische Verfilmung, Die süße Gier (Il capitale umano), gewann 2014 den bedeutendsten italienischen Filmpreis David di Donatello. Eine amerikanische Filmversion erschien 2019 unter dem Titel Human Capital, 2021 folgte die Verfilmung von Security. Stephen Amidons neuer Roman Das Ende von Eden erscheint Anfang 2023.
Beiträge
Ein tolles Hörbuch mit einem schönen Kriminalfall.
Wie in jedem guten Krimi, haben wir hier einen Mord. Eden wurde erfordert und natürlich wollen wir herausfinden, was mit Eden passiert ist. Die Dynamik in dem kleinen Ort (24.000 Einwohner) hat mir gut gefallen. Der Fall ist schlüssig und gut aufgebaut. Hat mich sehr gut unterhalten und kann das Hörbuch wirklich empfehlen.
Mord und Intrigen… 🌹
🏡 Um was geht’s? In der Vorzeige-Vorstadt Emerson geschieht ein Mord. Die junge Eden wird tot aufgefunden. Keiner kann sich erklären, wie das geschehen konnte. Doch dann kommt heraus, dass Eden in der Mordnacht mit drei Freunden zusammen war. Der introvertierten Hannah, dem Außenseiter Christopher und Jack, einem Sprössling der reichsten Familie von Emerson. Haben die drei etwas mit dem Mord zu tun? Oder haben sie etwas gesehen? Schnell machen Gerüchte die Runde. Die Eltern der drei versuchen, ihre Kinder aus der Schusslinie zu nehmen. Doch was dem Schutz der Kinder dienen soll, wird zusehends zu einem Spiel aus Macht, Verrat und Intrigen. So kommt heraus, dass nicht nur Hannah, Christopher und Jack etwas verbergen, auch einige Einwohner von Emerson haben keine reine Weste. Wird am Ende der wahre Mörder gefasst? 🏡 Meine Meinung: Ich habe den Klappentext gelesen und musste mir das (Hör-)Buch sofort holen. Das hörte sich einfach zu gut an. Und ich wurde nicht enttäuscht. Auch wenn es natürlich um den Mord an Eden geht, liegt der Fokus klar auf den einzelnen Protagonisten. Es wird deren Sein und Schein und die Verlogenheit, die das Leben einiger Charaktere bestimmt, beleuchtet. Mich hat das Ganze ein bisschen an ‚One of us is lying’ erinnert, auch wenn in ,Das Ende von Eden’ nicht nur die Jugendlichen, sondern auch deren Eltern eine große Rolle spielen. Der Schreibstil war eher einfach, aber eindringlich, wenn es um die Probleme der Protagonisten ging. Ich hatte schnell eine Vermutung zum Mörder, das Ende war dann aber doch überraschend. Von mir gibt es deshalb eine Lese-/Hörempfehlung! 👌🏻 🏡 Für wen ist das Buch etwas? Für alle, die Krimis mit vielen Lügen, Intrigen und Geheimnissen mögen. Und für Fans von ‚One of us is lying‘. 🎧 Mein Hörbucheindruck: Kurz und knapp: Die Sprecherin Sandrine Mittelstaedt macht einen tollen Job! 🫶🏻 Es gibt nichts zu meckern. Im Gegenteil, ich habe mir jetzt schon das nächste Buch mit ihr als Sprecherin herausgesucht. 😅

Etwas langatmig und hätte spannender sein können …
Ziemlich vorhersehbar, aber ansonsten ganz okay.
Vorstadtidyll mit dunklen Seiten
Eine kleine, perfekte Stadt wo man sich kennt wird Schauplatz eines Mordes. Die junge Eden wird in einer Villa tot gefunden und schnell wird klar, drei andere Jugendliche waren die letzten, die sie lebend sahen. Jetzt beginnt die Suche nach der Wahrheit. Der Roman kommt eher ruhig daher, die Lügen, Intrigen und all das versteckte Dunkle kommen immer langsam ans Licht. Aber irgendwie zieht einen das Ganze Tragische doch so hinein, dass man weiterlesen möchte. Bis zum unbefriedigenden aber glaubhaften Ende.
Das Ende ist leider zum großenteil vorhersehbar. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht, aber überrascht worden bin ich nicht.
"Das Ende von Eden“ von Stephen Amidon ist ein Buch, das mich vom Klappentext her total angesprochen hat. Der Schreibstil des Autors ist ungemein einnehmend und fesselnd. Die Atmosphäre sehr beklemmend und schwer. Wir bekommen es hier mit ziemlich vielen Charakteren zu tun, die mit der Zeit immer mehr in den Bann ziehen. Zu den einen baut man mehr Bindung auf, mit anderen weniger. Zudem sind sie sehr ausdrucksstark und unterschiedlich. Ebenso ist nicht jeder sympathisch. Jeder hat sein Geheimnis zu wahren. Anfangs brauchte ich etwas, um in das Geschehen hineinzufinden. Der Tod von Eden steht stets im Fokus. Um dieses Rätsel zu entschlüsseln, wer denn der Mörder ist, muss man den Charakter bis auf den Grund ihrer Seele blicken. Was gar nicht mal so einfach ist. Zudem scheint der Täter schon gefunden. Stephen Amidon bewegt hier vor allem mit den leisen Tönen dazwischen. Da ist so viel Verzweiflung, Verletzlichkeit, aber auch unglaublich große Kraft, die sich immer wieder offenbart. Es gelang mir sehr gut, mich in die Charaktere hineinzuversetzen. Es ist so erschütternd, in welche Richtung sich alles bewegt und wie sich einzelne Parteien bilden. Als Leser hatte man lange keinen Durchblick, was sich hier überhaupt abspielt. Umso erschütternder ist die Wahrheit dahinter. Denn es macht einfach so wütend und trägt so eine Verlorenheit und Ausweglosigkeit in sich. Tragödien, die sich immer mehr abzeichnen und dazwischen Menschen, die ihr Päckchen zu tragen haben. Die sich hinter einer Maske verstecken, um die Wirklichkeit nicht an sich heranzulassen. Mir hat die Auflösung sehr zugesetzt. Weil dahinter so viel mehr steckt, als man verarbeiten oder verkraften kann. Dabei geht es um Anerkennung, dem verzweifelten Bemühen, gesehen zu werden. Doch dabei werden Pfade betreten und Entscheidungen getroffen, die alles im Bruchteil der Sekunde unwiderruflich verändern. Insgesamt hat mir dieser Kriminalroman unglaublich gut gefallen. Er punktet mit tiefgreifenden Elementen und verdammt gut ausgearbeiteten Charakteren. Fazit: "Das Ende von Eden“ ist mehr als ein Mord in einer perfekten amerikanischen Vorstadt. Eine Fassade ,die zu bröckeln beginnt und dabei so viel Tragik, Wut und Verzweiflung hervorbringt. Beklemmend und zutiefst erschütternd. Mich konnte dieser Kriminalroman absolut in den Bann ziehen und überzeugen. Wer es gerne vielschichtig, aber auch ruhig mag, sollte unbedingt einen zweiten Blick riskieren.

Ähnliche Bücher
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Stephen Amidon ist in Chicago geboren, hat viele Jahre als Journalist in London verbracht und lebt heute abwechselnd in Massachusetts und Turin. Er ist Autor von zwei Sachbüchern und sieben Romanen, die in sechzehn Sprachen erschienen sind. Sein größter Erfolg bislang war Der Sündenfall, den die Washington Post zu einem der fünf besten Romane des Jahres 2004 wählte. Die italienische Verfilmung, Die süße Gier (Il capitale umano), gewann 2014 den bedeutendsten italienischen Filmpreis David di Donatello. Eine amerikanische Filmversion erschien 2019 unter dem Titel Human Capital, 2021 folgte die Verfilmung von Security. Stephen Amidons neuer Roman Das Ende von Eden erscheint Anfang 2023.
Beiträge
Ein tolles Hörbuch mit einem schönen Kriminalfall.
Wie in jedem guten Krimi, haben wir hier einen Mord. Eden wurde erfordert und natürlich wollen wir herausfinden, was mit Eden passiert ist. Die Dynamik in dem kleinen Ort (24.000 Einwohner) hat mir gut gefallen. Der Fall ist schlüssig und gut aufgebaut. Hat mich sehr gut unterhalten und kann das Hörbuch wirklich empfehlen.
Mord und Intrigen… 🌹
🏡 Um was geht’s? In der Vorzeige-Vorstadt Emerson geschieht ein Mord. Die junge Eden wird tot aufgefunden. Keiner kann sich erklären, wie das geschehen konnte. Doch dann kommt heraus, dass Eden in der Mordnacht mit drei Freunden zusammen war. Der introvertierten Hannah, dem Außenseiter Christopher und Jack, einem Sprössling der reichsten Familie von Emerson. Haben die drei etwas mit dem Mord zu tun? Oder haben sie etwas gesehen? Schnell machen Gerüchte die Runde. Die Eltern der drei versuchen, ihre Kinder aus der Schusslinie zu nehmen. Doch was dem Schutz der Kinder dienen soll, wird zusehends zu einem Spiel aus Macht, Verrat und Intrigen. So kommt heraus, dass nicht nur Hannah, Christopher und Jack etwas verbergen, auch einige Einwohner von Emerson haben keine reine Weste. Wird am Ende der wahre Mörder gefasst? 🏡 Meine Meinung: Ich habe den Klappentext gelesen und musste mir das (Hör-)Buch sofort holen. Das hörte sich einfach zu gut an. Und ich wurde nicht enttäuscht. Auch wenn es natürlich um den Mord an Eden geht, liegt der Fokus klar auf den einzelnen Protagonisten. Es wird deren Sein und Schein und die Verlogenheit, die das Leben einiger Charaktere bestimmt, beleuchtet. Mich hat das Ganze ein bisschen an ‚One of us is lying’ erinnert, auch wenn in ,Das Ende von Eden’ nicht nur die Jugendlichen, sondern auch deren Eltern eine große Rolle spielen. Der Schreibstil war eher einfach, aber eindringlich, wenn es um die Probleme der Protagonisten ging. Ich hatte schnell eine Vermutung zum Mörder, das Ende war dann aber doch überraschend. Von mir gibt es deshalb eine Lese-/Hörempfehlung! 👌🏻 🏡 Für wen ist das Buch etwas? Für alle, die Krimis mit vielen Lügen, Intrigen und Geheimnissen mögen. Und für Fans von ‚One of us is lying‘. 🎧 Mein Hörbucheindruck: Kurz und knapp: Die Sprecherin Sandrine Mittelstaedt macht einen tollen Job! 🫶🏻 Es gibt nichts zu meckern. Im Gegenteil, ich habe mir jetzt schon das nächste Buch mit ihr als Sprecherin herausgesucht. 😅

Etwas langatmig und hätte spannender sein können …
Ziemlich vorhersehbar, aber ansonsten ganz okay.
Vorstadtidyll mit dunklen Seiten
Eine kleine, perfekte Stadt wo man sich kennt wird Schauplatz eines Mordes. Die junge Eden wird in einer Villa tot gefunden und schnell wird klar, drei andere Jugendliche waren die letzten, die sie lebend sahen. Jetzt beginnt die Suche nach der Wahrheit. Der Roman kommt eher ruhig daher, die Lügen, Intrigen und all das versteckte Dunkle kommen immer langsam ans Licht. Aber irgendwie zieht einen das Ganze Tragische doch so hinein, dass man weiterlesen möchte. Bis zum unbefriedigenden aber glaubhaften Ende.
Das Ende ist leider zum großenteil vorhersehbar. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht, aber überrascht worden bin ich nicht.
"Das Ende von Eden“ von Stephen Amidon ist ein Buch, das mich vom Klappentext her total angesprochen hat. Der Schreibstil des Autors ist ungemein einnehmend und fesselnd. Die Atmosphäre sehr beklemmend und schwer. Wir bekommen es hier mit ziemlich vielen Charakteren zu tun, die mit der Zeit immer mehr in den Bann ziehen. Zu den einen baut man mehr Bindung auf, mit anderen weniger. Zudem sind sie sehr ausdrucksstark und unterschiedlich. Ebenso ist nicht jeder sympathisch. Jeder hat sein Geheimnis zu wahren. Anfangs brauchte ich etwas, um in das Geschehen hineinzufinden. Der Tod von Eden steht stets im Fokus. Um dieses Rätsel zu entschlüsseln, wer denn der Mörder ist, muss man den Charakter bis auf den Grund ihrer Seele blicken. Was gar nicht mal so einfach ist. Zudem scheint der Täter schon gefunden. Stephen Amidon bewegt hier vor allem mit den leisen Tönen dazwischen. Da ist so viel Verzweiflung, Verletzlichkeit, aber auch unglaublich große Kraft, die sich immer wieder offenbart. Es gelang mir sehr gut, mich in die Charaktere hineinzuversetzen. Es ist so erschütternd, in welche Richtung sich alles bewegt und wie sich einzelne Parteien bilden. Als Leser hatte man lange keinen Durchblick, was sich hier überhaupt abspielt. Umso erschütternder ist die Wahrheit dahinter. Denn es macht einfach so wütend und trägt so eine Verlorenheit und Ausweglosigkeit in sich. Tragödien, die sich immer mehr abzeichnen und dazwischen Menschen, die ihr Päckchen zu tragen haben. Die sich hinter einer Maske verstecken, um die Wirklichkeit nicht an sich heranzulassen. Mir hat die Auflösung sehr zugesetzt. Weil dahinter so viel mehr steckt, als man verarbeiten oder verkraften kann. Dabei geht es um Anerkennung, dem verzweifelten Bemühen, gesehen zu werden. Doch dabei werden Pfade betreten und Entscheidungen getroffen, die alles im Bruchteil der Sekunde unwiderruflich verändern. Insgesamt hat mir dieser Kriminalroman unglaublich gut gefallen. Er punktet mit tiefgreifenden Elementen und verdammt gut ausgearbeiteten Charakteren. Fazit: "Das Ende von Eden“ ist mehr als ein Mord in einer perfekten amerikanischen Vorstadt. Eine Fassade ,die zu bröckeln beginnt und dabei so viel Tragik, Wut und Verzweiflung hervorbringt. Beklemmend und zutiefst erschütternd. Mich konnte dieser Kriminalroman absolut in den Bann ziehen und überzeugen. Wer es gerne vielschichtig, aber auch ruhig mag, sollte unbedingt einen zweiten Blick riskieren.
