Das Buch von Kelanna 1: Ein Meer aus Tinte und Gold
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Traci Chee studierte Literatur und Kreatives Schreiben in Santa Cruz und San Francisco. Sie liebt Buchkunst, Kunstbücher und Gedichte, versucht sich aber auch im Klavierspielen und der Eiermalerei. Mit ihrem blitzschnellen Hund lebt sie in Kalifornien. »Ein Meer aus Tinte und Gold« ist ihr Jugendbuchdebüt.
Beiträge
Seit Sefias Vater ermordet wurde, kämpft sie mit ihrer Tante Nin ums Überleben. Aber dann wird Nin entführt und die einzige Spur zu ihr ist ein Buch: ein scheinbar nutzloser Gegenstand in einem Land, in dem fast niemand um die Existenz des geschriebenen Wortes weiß. Doch kaum berührt Sefia das makellose Papier, spürt sie eine magische Verbundenheit und lernt die Zeichen zu deuten. Das führt sie auf eine gefährliche Reise – und an die Seite eines stummen Jungen, der selbst voller Geheimnisse steckt. Können Bücher vielleicht doch gefährlich sein? In diesem Buch sind sie es aufjedefall. Ein Buch über Bücher also was will man mehr 🤣 aber wir haben noch Magie,Liebe,Vertrauen,Verrat.

Aufgrund der Aufmachung des Buches und dem Thema war ich ziemlich aufgeregt, diese Geschichte zu lesen. Ich wurde leider ein bisschen enttäuscht. Diese Geschichte ist recht ruhig mit vereinzelten spannenden Stellen. Was genau es mit dem Buch auf sich hat, erfährt man erst ziemlich am Ende der Geschichte, zeitweise war es wirklich sehr verwirrend. Ich glaube das liegt aber daran, dass ich aus Versehen die gekürzte Fassung des Hörbuchs erwischt habe. Die Hörbuch Sprecherin passt meiner Meinung sehr gut und hat das auch alles sehr gut rüber gebracht. Das Ende hält ein Plotttwist bereit. Im Großen und Ganzen, denke ich, ist es eine Geschichte für Fans von Fantasy ab circa 10/11 Jahren. Es kommen allerdings auch ein paar Stellen vor in denen es ein bisschen mörderischer zu geht. Die Geschichte hat Potenzial und ich werde mir auch noch Bd. 2 anschauen und hoffe das ich dann noch mehr in die Geschichte reingezogen werde.
Ein wunderbares Buch. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil dieser Reihe. 🥰
Sehr schöne Geschichte, in der gezeigt wird, wie magisch Bücher sein können.
Ich liebe Bücher über Bücher, von daher konnte ich gar nicht anders, als 5 ⭐️ zu vergeben. Das Cover ist wunderschön, und auch im Inneren finden sich kleine Details, die unterstreichen, dass es um das Lesen und den Leser selbst geht. Ich mochte die Entwicklung der Geschichte, die Charaktere waren interessant und liebenswert, das Ende kam mit einigen Überraschungen um die Ecke, und ich freue mich jetzt schon total auf die Fortsetzung :-)
Ich war zunächst etwas unsicher, ob ich dieses Buch wirklich lesen möchte. Nur ein schönes Cover macht noch kein gutes Buch und ich hatte viele eher negative Stimmen gehört. Jetzt kann ich sagen, ich fand es schön. Ja, es hat anfangs viele Perspektivwechsel. Aber für jeden, der zum Beispiel schon Game of Thrones gelesen hat, ist das hier Kinderkram. Auch das Argument der mangelnden Spannung ist teilweise valide. Die Handlung bleibt das ganze Buch über gemütlich. Nichts desto trotz fand ich dennoch, dass jedes Kapitel seine Daseinsberechtigung hatte. Außerdem glaube ich auch, dass viele Randinformationen für das Verständnis in den weiteren Teilen der Geschichte nützlich sein werden. Die Welt, die hier geschaffen wird, hat mir ganz gut gefallen. Auch wenn sie in meiner Vorstellung ziemlich winzig ist, da nur von fünf Inseln die Rede ist. Ich hatte Dimensionen von fünf mal Mallorca im Kopf, was nicht besonders viel scheint. Hier wäre vielleicht eine Karte schön gewesen. Die Magie dieser Welt finde ich auch gut. Es ist mal ein anderes Konzept. Als Fazit lässt sich festhalten, dass ich diesem Buch stabile 4 Sterne gebe und mich auf die weiteren Teile der Reihe freue.
Inhalt laut Verlagshomepage: Seit Sefias Vater ermordet wurde, kämpft sie mit ihrer Tante Nin ums Überleben. Aber dann wird Nin entführt und die einzige Spur zu ihr ist ein Buch: ein scheinbar nutzloser Gegenstand in einem Land, in dem fast niemand um die Existenz des geschriebenen Wortes weiß. Doch kaum berührt Sefia das makellose Papier, spürt sie eine magische Verbundenheit und lernt die Zeichen zu deuten. Sie führen sie nicht nur auf eine gefährliche Reise, sondern auch an die Seite eines stummen Jungen, der selbst voller Geheimnisse steckt. Gemeinsam wollen sie Nin finden – und den Tod von Sefias Vater rächen. „Es war einmal und es wird eines Tages sein. So fangen alle Geschichten an.“ Was für ein vielversprechender Klappentext und was für ein wunderschöner erster Satz. Dazu das schöne Buchcover und der Titel des Buches – das hat mich in seinen Bann gezogen und so kaufte ich mir dieses Buch – trotz vorweihnachtlichem Buchkaufverbot – ganz spontan. Und auch die nächsten Sätze lasen sich poetisch, bildhaft und vielversprechend. Und die Idee von einer Welt ohne Bücher, außer dem einen, das Sefia mit sich trägt und Magie, die im Geheimen gewoben wird – das fand ich ganz wundervoll. Aber – meiner Meinung nach will dieses Buch zuviel. Es ist von allem zu viel: zu viele Personen mit wunderschönen Namen, die ich mir leider nicht alle merken konnte. Da es kein Personenverzeichnis gibt, musste ich immer wieder zurück blättern, raten oder irgendwann von selber wieder drauf kommen, wer das nun alles war. Zuviel Geschichte in der Geschichte: Es werden mehrere Geschichten parallel erzählt. Da ist zum einen die von Sefia. Dann die Geschichte von Lon, dem Jungen, der in einer Bibliothek arbeitet. Das hat mich zu Beginn unendlich verwirrt – war doch eigentlich erst immer die Rede davon, dass es keine Bücher mehr gibt. Dann taucht auf einmal ein Kapitän auf und weitere Personen erscheinen und erst später kristalliert sich für mich heraus, dass dies eine Geschichte in der Geschichte ist. Gleichzeitig ändert sich auch immer wieder die Schrift im Buch. Einzelne Kapitel sind unterschiedlich geschrieben, manche Sätze sind durchgestrichen. Einzelne Buchstaben werden hervor gehoben. Neben den Seitenzahlen sind manchmal Wörter gedruckt. Und auf alles muss man irgendwie achten und einen Sinn hinein geben. Alles zusammen sollte wahrscheinlich Spannung hervor rufen – mich hat es leider nur verwirrt. Immer wieder wurde ich in neue Handlungsstränge hinein geworfen. Ich finde, dass den einzelnen Personen und Geschichten auch durch diese ganze Vielfalt eben nicht mehr die entsprechende Aufmerksamkeit gegeben werden kann. Und das war mir irgendwann zu viel. Ich habe tatsächlich seit langem ein Buch abgebrochen – trotz der wunderschönen Sprache und der vielversprechenden Idee. Vielleicht nehme ich es irgendwann noch mal zur Hand. Vielleicht lag es an mir …
Ich habe ja eher durchschnittliche Meinungen zu diesem Buch gehört. Es soll auch so viele Längen haben. Hier sieht man wieder, wie unterschiedlich Meinungen und Geschmäcker sein können und dass man sich zwar andere Meinungen ansehen kann, aber sich nicht immer davon abhalten lassen sollte
Geschichte mit dunklen Abenteuern, grausamen Szenen und viel Ehrgeiz sowie Hoffnung.
Zu Beginn konnte ich dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen. Als dann die Geschichten über Käpt'n Lees ins Spiel kamen, war ich häufig verwirrt, da dieser Teil zuerst sehr unverständlich wirkte. Als sich dann die Wege von Sefia, Archer und der Strömmung kreuzen, erhält die Geschichte mehr Kausalität und es ergibt sich wieder eine gewisse Grundspannung. Dennoch hat mich diese neue Welt von Kelanna überzeugt und ich möchte mich auch vom zweiten Band mitreissen lassen.
Nach den letzten Seiten von "Ein Meer aus Tinte und Gold" schlug ich das Buch zu und starrte es mit gerunzelter Stirn an. Viele offene Fragen, keine genaue Vorstellung und Verwirrung blieb in meinem Kopf zurück. Wir beginnen mit Sefia. Das Mädchen ist die Hauptperson der Geschichte. Sie und das geheimnisvolle Buch, was sie mit sich herumträgt. Sefia wurde mir erst mit der Zeit sympathischer. Sie ist jung, kann sich aber durchsetzen und weiß, wie sie überleben kann. Sie hat etwas Unschuldiges an sich. Gemeinsam mit Archer macht sie sich auf die Suche nach ihrer Tante und entdeckt das Geheimnis des Buches, des Symbols und ihrer Fähigkeiten. Archer muss ich zugeben ist mir einer der liebsten Charaktere geworden. Der Junge ohne Vergangenheit, der nicht spricht. Er ist eine tödliche Waffe, beschützt Sefia mit seinem Leben und ist dabei einfach liebenswert. Neben den beiden gibt es noch einige Charaktere, die wir mehr oder weniger kennenlernen. Lon und die Zweite, Tanin, die Jägerin, Nin, Kapitän Lee und seine Mannschaft. Der Einzige, der ebenfalls gut bei mir ankam, über den man aber zu wenig erfahren hat, ist Kapitän Lee, aber auch hier zu wenige Informationen über ihn und ich habe kein Bild vor Augen. So ist das mit Allen. Die Charaktere konnte ich nicht richtig greifen, sie sind nicht tief gehend, nicht einprägsam. Da hätte man wesentlich mehr machen können, gerade da Sefia, Archer und Lee schon Sympathieträger in der Geschichte sind. Ich habe aber keine Ahnung, wie ich sie mir vorstellen soll, allgemein wird sehr mit Beschreibungen und Details gespart. Die Welt, die einzelnen Charaktere ... nichts hat sich in meinem Kopf zu einem Bild formen. Die Handlung konnte mich leider auch nicht überzeugen. Die Idee ist wirklich interessant. Eine Welt, in der es Menschen mit Begabungen gibt und niemand lesen und schreiben kann. Was ist ein Buch? Wir begleiten Sefia bei ihrer Reise, statten Kapitän Lee bei seinen Abenteuern einen kurzen Besuch ab und erfahren, auf welcher Mission Tanin unterwegs ist und was Lon lernt. Die Geschichte geht schleppend voran. Anfangs passiert nicht viel, es vergeht ein Jahr ohne, dass man davon etwas mitbekommt und die ganze Zeit habe ich mich verloren gefühlt. Ich wusste nicht, was passieren soll, worauf will die Autorin hinaus. Was ergibt das alle für einen Sinn? Was hat es mit dem Buch auf sich? Was sollen die Geschichten von Kapitän Lee, die Sefia in dem Buch liest? Es sind sehr viele Fragen, die Langezeit unbeantwortet bleiben, am Schluss nur spärlich beantwortet werden oder zu denen es gar keine Antworten gibt. Diese ständige Ratlosigkeit frustrierte mich beim Lesen und dann die langatmige Handlung. Keine gute Voraussetzung. Es gibt wenige Stellen, die Spannung erzeugen konnten und noch weniger, die eine meiner vielen Fragen zufriedenstellend beantwortet hat. Am Ende kam kurzzeitig noch mal etwas Schwung in die Geschichte, aber es änderte auch nichts mehr. Ich hatte so viel mehr erhofft. Fazit Es ist leider nur das Äußere, das punkten kann. Ein wunderschönes Cover und eine originelle Aufmachung sorgt dafür, dass viele das Buch in die Hand nehmen möchten. Die Idee, die in dem Buch steckt, hat Potenzial aber die Umsetzung bringt es leider nicht. Sehr schade.
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AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Traci Chee studierte Literatur und Kreatives Schreiben in Santa Cruz und San Francisco. Sie liebt Buchkunst, Kunstbücher und Gedichte, versucht sich aber auch im Klavierspielen und der Eiermalerei. Mit ihrem blitzschnellen Hund lebt sie in Kalifornien. »Ein Meer aus Tinte und Gold« ist ihr Jugendbuchdebüt.
Beiträge
Seit Sefias Vater ermordet wurde, kämpft sie mit ihrer Tante Nin ums Überleben. Aber dann wird Nin entführt und die einzige Spur zu ihr ist ein Buch: ein scheinbar nutzloser Gegenstand in einem Land, in dem fast niemand um die Existenz des geschriebenen Wortes weiß. Doch kaum berührt Sefia das makellose Papier, spürt sie eine magische Verbundenheit und lernt die Zeichen zu deuten. Das führt sie auf eine gefährliche Reise – und an die Seite eines stummen Jungen, der selbst voller Geheimnisse steckt. Können Bücher vielleicht doch gefährlich sein? In diesem Buch sind sie es aufjedefall. Ein Buch über Bücher also was will man mehr 🤣 aber wir haben noch Magie,Liebe,Vertrauen,Verrat.

Aufgrund der Aufmachung des Buches und dem Thema war ich ziemlich aufgeregt, diese Geschichte zu lesen. Ich wurde leider ein bisschen enttäuscht. Diese Geschichte ist recht ruhig mit vereinzelten spannenden Stellen. Was genau es mit dem Buch auf sich hat, erfährt man erst ziemlich am Ende der Geschichte, zeitweise war es wirklich sehr verwirrend. Ich glaube das liegt aber daran, dass ich aus Versehen die gekürzte Fassung des Hörbuchs erwischt habe. Die Hörbuch Sprecherin passt meiner Meinung sehr gut und hat das auch alles sehr gut rüber gebracht. Das Ende hält ein Plotttwist bereit. Im Großen und Ganzen, denke ich, ist es eine Geschichte für Fans von Fantasy ab circa 10/11 Jahren. Es kommen allerdings auch ein paar Stellen vor in denen es ein bisschen mörderischer zu geht. Die Geschichte hat Potenzial und ich werde mir auch noch Bd. 2 anschauen und hoffe das ich dann noch mehr in die Geschichte reingezogen werde.
Ein wunderbares Buch. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil dieser Reihe. 🥰
Sehr schöne Geschichte, in der gezeigt wird, wie magisch Bücher sein können.
Ich liebe Bücher über Bücher, von daher konnte ich gar nicht anders, als 5 ⭐️ zu vergeben. Das Cover ist wunderschön, und auch im Inneren finden sich kleine Details, die unterstreichen, dass es um das Lesen und den Leser selbst geht. Ich mochte die Entwicklung der Geschichte, die Charaktere waren interessant und liebenswert, das Ende kam mit einigen Überraschungen um die Ecke, und ich freue mich jetzt schon total auf die Fortsetzung :-)
Ich war zunächst etwas unsicher, ob ich dieses Buch wirklich lesen möchte. Nur ein schönes Cover macht noch kein gutes Buch und ich hatte viele eher negative Stimmen gehört. Jetzt kann ich sagen, ich fand es schön. Ja, es hat anfangs viele Perspektivwechsel. Aber für jeden, der zum Beispiel schon Game of Thrones gelesen hat, ist das hier Kinderkram. Auch das Argument der mangelnden Spannung ist teilweise valide. Die Handlung bleibt das ganze Buch über gemütlich. Nichts desto trotz fand ich dennoch, dass jedes Kapitel seine Daseinsberechtigung hatte. Außerdem glaube ich auch, dass viele Randinformationen für das Verständnis in den weiteren Teilen der Geschichte nützlich sein werden. Die Welt, die hier geschaffen wird, hat mir ganz gut gefallen. Auch wenn sie in meiner Vorstellung ziemlich winzig ist, da nur von fünf Inseln die Rede ist. Ich hatte Dimensionen von fünf mal Mallorca im Kopf, was nicht besonders viel scheint. Hier wäre vielleicht eine Karte schön gewesen. Die Magie dieser Welt finde ich auch gut. Es ist mal ein anderes Konzept. Als Fazit lässt sich festhalten, dass ich diesem Buch stabile 4 Sterne gebe und mich auf die weiteren Teile der Reihe freue.
Inhalt laut Verlagshomepage: Seit Sefias Vater ermordet wurde, kämpft sie mit ihrer Tante Nin ums Überleben. Aber dann wird Nin entführt und die einzige Spur zu ihr ist ein Buch: ein scheinbar nutzloser Gegenstand in einem Land, in dem fast niemand um die Existenz des geschriebenen Wortes weiß. Doch kaum berührt Sefia das makellose Papier, spürt sie eine magische Verbundenheit und lernt die Zeichen zu deuten. Sie führen sie nicht nur auf eine gefährliche Reise, sondern auch an die Seite eines stummen Jungen, der selbst voller Geheimnisse steckt. Gemeinsam wollen sie Nin finden – und den Tod von Sefias Vater rächen. „Es war einmal und es wird eines Tages sein. So fangen alle Geschichten an.“ Was für ein vielversprechender Klappentext und was für ein wunderschöner erster Satz. Dazu das schöne Buchcover und der Titel des Buches – das hat mich in seinen Bann gezogen und so kaufte ich mir dieses Buch – trotz vorweihnachtlichem Buchkaufverbot – ganz spontan. Und auch die nächsten Sätze lasen sich poetisch, bildhaft und vielversprechend. Und die Idee von einer Welt ohne Bücher, außer dem einen, das Sefia mit sich trägt und Magie, die im Geheimen gewoben wird – das fand ich ganz wundervoll. Aber – meiner Meinung nach will dieses Buch zuviel. Es ist von allem zu viel: zu viele Personen mit wunderschönen Namen, die ich mir leider nicht alle merken konnte. Da es kein Personenverzeichnis gibt, musste ich immer wieder zurück blättern, raten oder irgendwann von selber wieder drauf kommen, wer das nun alles war. Zuviel Geschichte in der Geschichte: Es werden mehrere Geschichten parallel erzählt. Da ist zum einen die von Sefia. Dann die Geschichte von Lon, dem Jungen, der in einer Bibliothek arbeitet. Das hat mich zu Beginn unendlich verwirrt – war doch eigentlich erst immer die Rede davon, dass es keine Bücher mehr gibt. Dann taucht auf einmal ein Kapitän auf und weitere Personen erscheinen und erst später kristalliert sich für mich heraus, dass dies eine Geschichte in der Geschichte ist. Gleichzeitig ändert sich auch immer wieder die Schrift im Buch. Einzelne Kapitel sind unterschiedlich geschrieben, manche Sätze sind durchgestrichen. Einzelne Buchstaben werden hervor gehoben. Neben den Seitenzahlen sind manchmal Wörter gedruckt. Und auf alles muss man irgendwie achten und einen Sinn hinein geben. Alles zusammen sollte wahrscheinlich Spannung hervor rufen – mich hat es leider nur verwirrt. Immer wieder wurde ich in neue Handlungsstränge hinein geworfen. Ich finde, dass den einzelnen Personen und Geschichten auch durch diese ganze Vielfalt eben nicht mehr die entsprechende Aufmerksamkeit gegeben werden kann. Und das war mir irgendwann zu viel. Ich habe tatsächlich seit langem ein Buch abgebrochen – trotz der wunderschönen Sprache und der vielversprechenden Idee. Vielleicht nehme ich es irgendwann noch mal zur Hand. Vielleicht lag es an mir …
Ich habe ja eher durchschnittliche Meinungen zu diesem Buch gehört. Es soll auch so viele Längen haben. Hier sieht man wieder, wie unterschiedlich Meinungen und Geschmäcker sein können und dass man sich zwar andere Meinungen ansehen kann, aber sich nicht immer davon abhalten lassen sollte
Geschichte mit dunklen Abenteuern, grausamen Szenen und viel Ehrgeiz sowie Hoffnung.
Zu Beginn konnte ich dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen. Als dann die Geschichten über Käpt'n Lees ins Spiel kamen, war ich häufig verwirrt, da dieser Teil zuerst sehr unverständlich wirkte. Als sich dann die Wege von Sefia, Archer und der Strömmung kreuzen, erhält die Geschichte mehr Kausalität und es ergibt sich wieder eine gewisse Grundspannung. Dennoch hat mich diese neue Welt von Kelanna überzeugt und ich möchte mich auch vom zweiten Band mitreissen lassen.
Nach den letzten Seiten von "Ein Meer aus Tinte und Gold" schlug ich das Buch zu und starrte es mit gerunzelter Stirn an. Viele offene Fragen, keine genaue Vorstellung und Verwirrung blieb in meinem Kopf zurück. Wir beginnen mit Sefia. Das Mädchen ist die Hauptperson der Geschichte. Sie und das geheimnisvolle Buch, was sie mit sich herumträgt. Sefia wurde mir erst mit der Zeit sympathischer. Sie ist jung, kann sich aber durchsetzen und weiß, wie sie überleben kann. Sie hat etwas Unschuldiges an sich. Gemeinsam mit Archer macht sie sich auf die Suche nach ihrer Tante und entdeckt das Geheimnis des Buches, des Symbols und ihrer Fähigkeiten. Archer muss ich zugeben ist mir einer der liebsten Charaktere geworden. Der Junge ohne Vergangenheit, der nicht spricht. Er ist eine tödliche Waffe, beschützt Sefia mit seinem Leben und ist dabei einfach liebenswert. Neben den beiden gibt es noch einige Charaktere, die wir mehr oder weniger kennenlernen. Lon und die Zweite, Tanin, die Jägerin, Nin, Kapitän Lee und seine Mannschaft. Der Einzige, der ebenfalls gut bei mir ankam, über den man aber zu wenig erfahren hat, ist Kapitän Lee, aber auch hier zu wenige Informationen über ihn und ich habe kein Bild vor Augen. So ist das mit Allen. Die Charaktere konnte ich nicht richtig greifen, sie sind nicht tief gehend, nicht einprägsam. Da hätte man wesentlich mehr machen können, gerade da Sefia, Archer und Lee schon Sympathieträger in der Geschichte sind. Ich habe aber keine Ahnung, wie ich sie mir vorstellen soll, allgemein wird sehr mit Beschreibungen und Details gespart. Die Welt, die einzelnen Charaktere ... nichts hat sich in meinem Kopf zu einem Bild formen. Die Handlung konnte mich leider auch nicht überzeugen. Die Idee ist wirklich interessant. Eine Welt, in der es Menschen mit Begabungen gibt und niemand lesen und schreiben kann. Was ist ein Buch? Wir begleiten Sefia bei ihrer Reise, statten Kapitän Lee bei seinen Abenteuern einen kurzen Besuch ab und erfahren, auf welcher Mission Tanin unterwegs ist und was Lon lernt. Die Geschichte geht schleppend voran. Anfangs passiert nicht viel, es vergeht ein Jahr ohne, dass man davon etwas mitbekommt und die ganze Zeit habe ich mich verloren gefühlt. Ich wusste nicht, was passieren soll, worauf will die Autorin hinaus. Was ergibt das alle für einen Sinn? Was hat es mit dem Buch auf sich? Was sollen die Geschichten von Kapitän Lee, die Sefia in dem Buch liest? Es sind sehr viele Fragen, die Langezeit unbeantwortet bleiben, am Schluss nur spärlich beantwortet werden oder zu denen es gar keine Antworten gibt. Diese ständige Ratlosigkeit frustrierte mich beim Lesen und dann die langatmige Handlung. Keine gute Voraussetzung. Es gibt wenige Stellen, die Spannung erzeugen konnten und noch weniger, die eine meiner vielen Fragen zufriedenstellend beantwortet hat. Am Ende kam kurzzeitig noch mal etwas Schwung in die Geschichte, aber es änderte auch nichts mehr. Ich hatte so viel mehr erhofft. Fazit Es ist leider nur das Äußere, das punkten kann. Ein wunderschönes Cover und eine originelle Aufmachung sorgt dafür, dass viele das Buch in die Hand nehmen möchten. Die Idee, die in dem Buch steckt, hat Potenzial aber die Umsetzung bringt es leider nicht. Sehr schade.