Das Blubbern von Glück

Das Blubbern von Glück

Hardcover
4.124
SchuleFreundschaftMädchenbuchKinder Ab 10 Jahren

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Beschreibung

Ein Buch, dass jeden Leser glücklich machtHier kommt Candice Phee! 12 Jahre alt, wunderbar ehrlich und ein bisschen ... anders. Und auch wenn viele sie nicht auf Anhieb verstehen – Candice hat ein riesiges Herz. Sie ist entschlossen, die Welt glücklich zu machen. Nur leider ist das gar nicht so einfach ...Denn wohin Candice auch sieht – an jeder Ecke lauert das Unglück. In ihrer Familie, die früher vor Glück geblubbert hat, spinnt sich neuerdings jeder in seinem eigenen Leid ein. Ihr superkluger Freund Douglas Benson versucht seit Langem vergeblich, in eine andere Dimension zu reisen. Und ihr Haustier, Erdferkel Fisch, hat womöglich eine ernsthafte Identitätskrise. Candice macht sich ans Wunderwerk, um jedem Einzelnen von ihnen zu helfen. Und wie sie das schafft und zum Schluss wirklich jeder um sie herum ein dickes Stück glücklicher ist, das ist das Allerwunderbarste an ihrer Geschichte.
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Modern
Format
Hardcover
Seitenzahl
256
Preis
15.50 €

Autorenbeschreibung

Barry Jonsberg ist einer der renommiertesten australischen Kinder- und Jugendbuchautoren. Er studierte Englisch und Psychologie und arbeitete als Lehrer, bevor er freiberuflicher Schriftsteller wurde. Seine Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Children´s Peace Literature Award für "Das Blubbern von Glück", und sind in den USA, in England, Frankreich, Polen, Deutschland, China, Ungarn und Brasilien erschienen. Barry Jonsberg lebt mit seiner Frau, seinen Kindern und zwei Hunden in Darwin, Australien.

Beiträge

8
Alle
5

Pure bunte Lebensfreude! *Candice hat es geschafft, auch mich ein Stück glücklicher zu machen* Ich habe selten einen Klappentext gelesen, der ein Buch wirklich so gut beschreibt wie der von diesem Buch. Denn dieses ist wirklich auf eine wunderbare Weise absolut genial. Wir begleiten in diesem Buch die 12 jährige quirlige Protagonistin Candice Phee, die mit ihren autistischen Zügen ab und zu in ihrer Umwelt aneckt, und in der ihre Handlungen und Ideen nicht von jedem nachvollzogen werden können. Candice liest in ihrer Freizeit Lexika und ich manchmal für den Geschmack ihrer Mitmenschen einfach zu ehrlich. Candice lässt sich von den Meinungen der anderen Menschen aber nicht unterkriegen, denn ganz im Gegenteil: Sie sprüht nur so vor lauter Energie und Lebensfreude und geht mit vollem Elan an ihre Aufgabe, den Menschen in ihrem Umfeld zu helfen und sie dadurch wieder ein Stück glücklicher zu machen. In einem von A-Z gegliederten Schulaufsatz erzählt Candice in diesem Zusammenhang von ihrer Familie und ihrem Leben. Dabei zeigt die super sympathische Candice dem Lesenden wundervolle neue Sichtweisen auf Dinge und Phänomene im Leben, die mir sehr gut gefallen haben. Denn wie oft stecken wir in unseren Denkmustern fest, sagen Dinge wie „Das kann doch so gar nicht funktionieren, das ist unlogisch.“ und vergessen, wie vielseitig Dinge betrachtet werden können. Das hat mir Candice beim Lesen ein ums andere Mal wieder ins Gedächtnis gerufen. Denn auch wenn nicht immer alles bei ihrer Mission, ihre Eltern, ihren reichen Onkel Brian, ihre Brieffreundin Danielle, ihren Fisch Erdferkel-Fisch und ihren besten Freund Douglas Benson aus einer anderen Dimension zu ihrem Glück zu verhelfen glatt geht, so gibt Candice nicht auf. Und das finde ich echt super an ihr. Auch die anderen Charaktere haben mir wirklich gut gefallen. Hier hat der Autor sein großes Können sehr deutlich gezeigt, weil er so liebenswerte, verrückte und facettenreiche Charaktere erschaffen, die die Geschichte mit unfassbar viel Leben füllen und sie bunt machen. Genauso wie die Emotionen im Buch, die auch unheimlich bunt sind. Da gibt es farbenfrohe Kapitel in denen man herzlich auflacht und auch wiederum ein paar graue Kapitel, in denen es ernster und tiefgründiger wird. Auch hier ist die Mischung wirklich gut dosiert, sodass der Lesende am Ende zum Nachdenken angeregt wird, aber vor allem auch eine Vielzahl an Gefühlen beim Lesen spürt. Die Themen innerhalb der Kapitel waren mal lustig, leicht und locker, mal philosophisch und ernst. Eine sehr gelungene Mischung! Der Schreibstil lässt sich an dieser Stelle für mich ebenfalls am besten mit dem Wort bunt beschreiben. Die Gedanken von Candice wurden so schillernd beschrieben, dass man direkt in Candice Kopf eintauchen und sie sehr gut nachvollziehen konnte. Die Wörter waren so treffend gewählt, das sie einerseits für ein 12 jähriges Mädchen sehr authentisch waren, und andererseits doch gezeigt haben, dass Candice doch irgendwie ein bisschen anders denkt. Mein Fazit: Eine unheimlich schöne, bunte Geschichte, die nur so vor positiven Emotionen blubbert, sodass ich als Lesende am Ende der Geschichte ein ganzes Stück glücklicher und auch ein kleines bisschen weiser geworden bin. Denn Candice hat mir nochmal gezeigt, dass es viele Betrachtungsweisen gibt und es manchmal echt gut tut, seinen Blickwinkel einfach mal zu verändern. Dieses Buch ist eine absolute Leseempfehlung von mir! Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen! Lest fleißig, eure Sabrina

4

Ein bißchen was für‘s Herz

Eine sehr sympathische Protagonistin, die alles irgendwie ein bißchen anders sieht als der Rest der Welt, auf ihrem analytischen Weg zum Glück. 🫶🏻

Ein bißchen was für‘s Herz
5

Total süßes Buch, ein sehr ungewöhnlicher Schreibstil und auf seine Weise unterhaltsam. Das Ende überraschte mich total und zauberte mir ein Lächeln auf das Gesicht.

4

„Es gibt eine unendliche Zahl möglicher Leben, doch du kennst nur das eine, das du lebst“ (S. 198) Klappentext: „Hier kommt Candice Phee! 12 Jahre alt, wunderbar ehrlich und ein bisschen ... anders. Und auch wenn viele sie nicht auf Anhieb verstehen – Candice hat ein riesiges Herz. Sie ist entschlossen, die Welt glücklich zu machen. Nur leider ist das gar nicht so einfach ...Denn wohin Candice auch sieht – an jeder Ecke lauert das Unglück. In ihrer Familie, die früher vor Glück geblubbert hat, spinnt sich neuerdings jeder in seinem eigenen Leid ein. Ihr superkluger Freund Douglas Benson versucht seit Langem vergeblich, in eine andere Dimension zu reisen. Und ihr Haustier, Erdferkel Fisch, hat womöglich eine ernsthafte Identitätskrise. Candice macht sich ans Wunderwerk, um jedem Einzelnen von ihnen zu helfen. Und wie sie das schafft und zum Schluss wirklich jeder um sie herum ein dickes Stück glücklicher ist, das ist das Allerwunderbarste an ihrer Geschichte.“ Meinung: In „Das Blubbern von Glück“ lernt der Leser die originelle Candice Phee kennen. Von ihrer Lehrerin hat die ganze Klasse die Aufgabe erhalten, einen Aufsatz zu schreiben mit Absätzen zu jedem Buchstaben im Alphabet. Allerdings entschließt sich Candice, jedem Buchstaben mehr als nur einen Absatz zu widmen. Die Klasse soll einen Erlebnisbericht schreiben und sie findet, dazu gehören einfach mehr Absätze! Den Roman liest man also in Form eines Aufsatzes von Candice. Zwischendurch kann man noch einige Briefe lesen, die sie ihrer Brieffreundin Denille aus Amerika zusendet. Somit erhält man eine geballte Ladung an Informationen über den Alltag von Candice, über ihre Gedanken, worüber sie sich den Kopf zerbricht und ihre Gefühle. Schnell wird einem klar, was für ein besonderes Mädchen die kleine Candice ist. Sie nimmt das Leben sehr genau, sie ist sehr ehrlich und auch wirklich direkt. Von sich selbst behauptet sie, dass sie nicht Lügen kann und auch Sarkasmus, sowie Ironie nicht wirklich nachvollziehen kann. Candice verkörpert dadurch Weisheit, aber behält auch ihre kindliche Art. Doch verfolgt sie oft Gedanken, die selbst bei einem Erwachsenen weise klingen würden und sicherlich selten anzufinden sind. Zum Beispiel denkt Candice darüber nach, welche Perspektive wohl ihr Goldfisch auf sie haben muss. Sie erscheint ja mit einem großen Kopf, immer wie aus dem Nichts. Vielleicht denkt er, sie wäre eine Art Gott oder eine Person, die versucht dem Fisch den Sinn des Lebens zu vermitteln, wenn sie mit ihm redet. Nur kann der Fisch das vielleicht gar nicht verstehen, weil das Fischglas ihre Worte abfängt? Dieses 12-jährige Mädchen, hat einen so interessanten Kopf. Nicht selten lädt ihre Sichtweise auf die Welt dazu ein, einmal ein wenig anders zu denken. Mit ihrer kompletten Art hat sie mich auch ständig an Sheldon Cooper aus The Bing Bang Theory erinnert. Denn obwohl Candice so ein ehrlicher Mensch ist, den Humor von anderen Leuten nicht versteht und ganz besonders Sarkasmus immer wieder missversteht, so entsteht genau dadurch ihr ganz eigener Humor. Fazit: Und wie dieses ganz besondere, lebensfrohe Mädchen etwas Glück in ihre Familie zurückholt, die gerade einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen musste, die verstritten ist mit ihrem Reichen Onkel Brian – kurz ROB – oder etwas Glück mit ihrer Klassenkameradin, ihrem ersten Kumpel Douglas aus einer anderen Dimension, ihrer Lehrerin oder gar ihrer Brieffreundin Denille teilt, davon erzählt dieses Buch. Und das in einer ganz wundervollen, teils auch poetischen Weise. Zitat: „Da Montag war, herrschte mehr Verkehr, doch ich vermied es, überfahren zu werden, denn das hätte meiner Stimmung einen ganz schönen Dämpfer versetzt“ (Candice S. 89)

3

Candice Phee ist anders als andere 12jährige...sagen wir mal sie ist speziell, um es freundlich auszudrücken. Sie hat in ihrem jungen Leben zwar schon viel erlebt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dies der Grund ist, dass sie so ist wie sie ist. Die Grundidee und auch die stilistische fand ich interessant und definitiv mal was anderes. Allerdings lässt es mich mit dem Gefühl zurück, dass ich keine abgeschlossene Geschichte habe, sondern nur einen kurzen Auszug. Da ich kein großer Fan von offenen Enden bin, fällt dies bei mir leider eher negativ auf. Zu Candice habe ich ebenfalls ein zwiegespaltenes Verhältnis. Zum Einen ist sie wirklich niedlich und ich fand es toll wie sie sich um alle kümmert und versucht das Leben besser zu machen, zum anderen aber war sie mir stellenweise einfach zu seltsam und ich hatte arge Probleme mit ihren Merkwürdigkeiten klar zu kommen. Insgesamt hat mich das Buch relativ gut unterhalten, aber ich war auch froh, dass es nur so kurz ist. Denn bereits hier hat sich schon vieles wiederholt und bei noch mehr Seiten hätte ich mich vermutlich schnell gelangweilt.

5

Ich hab das Buch nun zum dritten Mal gelesen. Und es so herzerwärmend, sehr lustig und kann ich echt empfehlen, wenn man auf eine kurze und tolle Lektüre aus ist! <3

4

Eine unwahrscheinlich herzerwärmende Geschichte mit einer Protagonistin so liebenswert, dass man sie am liebsten knuddeln würde.

3

Das Cover hat mich unglaublich angesprochen und deswegen wollte ich dieses Buch lesen. Candice Phee hat strenge Grundsätze und mag Regeln in ihrem Leben. Sie ordet in ihrem Mäppchen ihre Stifte mit der Spitze in eine Richtung und bemüht sich beim Schreiben um exakte Formulierungen. Sie hat im realen Leben keine Freunde und schreibt lieber Briefe an ihre Brieffreundin - die ihr allerdings noch nie geantwortet hat. Für Candice Phee keein Problem. Es muss die andere Erziehung der New Yorker sein. Hier merkt man schon genau, wie anders dieses Mädchen ist. Die Mutter ihres Freundes Douglas, der glaubt, aus einer anderen Dimension zu sein, stellt die richtige Frage: "Bist Du Autistin?" Douglas bemerkt, was in Candice Leben wirklich wichtig ist, nämlich dass über den Tod des Babys Frances nicht gesprochen wird. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Trotzdem hat das Buch einen gewissen Charme. Mehr als drei Sterne kann ich leider nicht vergeben.

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