Das andere Haus
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Rebecca Fleet lebt in London und arbeitet in der Marketingbranche. »Die Stiefmutter« ist ihr zweiter Roman.
Beiträge
Dafür dass das Buch so schlechte Rezis hatte fand ich es richtig gut! Caroline und Francis wollen sich eine Auszeit nehmen. So kommt ihnen die Idee „Haustausch“ gerade gelegen. Man postet sein Haus auf der Onlineseite des Anbieters und falls man einen passenden Tauschpartner findet, macht man in dem anderen Haus Urlaub. Ihr Sohn ist bei seiner Oma untergebracht und es kann los gehen. Das ganze soll nicht nur ein Urlaub sein, sondern auch eine Art Paartherapie um sich wieder näher zu kommen. In der Vergangenheit sind einige Dinge passiert, die die Familie fast zerbrochen hätten. Im Haus angekommen herrscht direkt eine seltsame Stimmung. Es ist alles so leer und unwohnlich, dass man sich fragt ob hier überhaupt jemand lebt? Es ereignen sich viele „Zufälle“, sodass Caroline sich fragt, wen sie in ihr Haus gelassen hat. Und in die Nähe ihres Kindes. Ich fand das Buch durchgängig unterschwellig spannend. Ich fand die Rückblicke und dann wieder die Sicht in der Gegenwart sehr interessant. So bekommt man nach und nach alle Puzzelstücke zusammen gesetzt und das Ende kam komplett anders als ich dachte. Als Mängelexemplar mit durchschnittlichen Bewertungen, bin ich doch froh es gelesen zu haben.
Richtig gutes Buch mit absoluter Sogwirkung. Einige Twists. Super aufgebaut. Interessant und auch spannende Passagen. Viel zu rätseln. Sehr positive Überraschung
Langatmig
Ich habe mir dieses Buch aufgrund des interessanten klappentextes gekauft . Ich musste aber leider sehr schnell feststellen, dass dieses Buch rein gar nichts mit den klappentext gemeinsam hat. Es ist auch kein Psychothriller wie es betitelt ist ,es ist wenn überhaupt eher ein Beziehungsdrama . Der schreibstil ist zwar flüssig, dennoch passiert da nichts. Die Zeitsprünge nach jeden Kapitel machen es auch nicht besser . Im Gegenteil sie verwirren eher . Dieses war mein erstes aber auch letztes Buch von dieser Autorin . Die Geschichte ist sehr ausbaufähig mit sehr viel Luft nach oben
Einfallsloses, langweiliges Buch
Caroline und Francis machen eine schwere Phase durch. Durch Francis Drogensucht bröckelt die Ehe. Als Trost vergnügt sich Caro mit ihrem Arbeitskollegen Carl. Nach einem tragischen Schicksal trennen sich die Wege von Caro und Carl. Damit die Ehe von Caro und Francis aufblüht, wollen wir beiden eine verrückte Sache machen - einen Haustausch. Sie ziehen für eine Woche in ein fremdes Haus. Der andere Hausbewohner zieht in ihr eigenes Haus. Ab da passieren komische Sachen: Wer ist Amber, was sind das für Hinweise in dem Haus? Wird Caro Carl jemals vergessen? Wer lebt in ihrem eigenen Haus? Ich habe das Buch gekauft, weil der Klappentext sehr interessant war. Totaler Fehlkauf. Die ersten 200 von 350 Seiten ist nichts nennenswerte passiert. Es ist für mich eher ein Beziehungsdrama von unsympathischen Charakteren anstatt ein Psychothriller. Der Schreibstil war sehr eintönig und einfallslos. Würde mir nichts mehr von der Autorin holen. Musste teilweise mehrmals die Passagen lesen, weil es so verwirrend geschrieben war. Ich würde dieses Buch auf keinen Fall empfehlen, habe mich durch das Buch gequält. Für mich ein Flop!
Ein spannender Thriller über einen mysteriösen Haustausch. Nicht alles ist hier so, wie es scheint. Caroline und Francis haben sich auseinander gelebt. Sie tauschen ihr Haus und machen einen Kurzurlaub in London. Doch in dem Haus, in dem kaum Einrichtungsgegenstände sind, befinden sich Dinge, die Caroline an jemanden aus ihrer Vergangenheit erinnern. Was geht hier vor sich? Die Eigentümer der Häuser haben sich vorher nicht getroffen. Und was weiß die Nachbarin, die sich mit Caroline angefreundet hat? Die Autorin Rebecca Fleet versteht es den Leser zu verwirren. Ich finde diesen Thriller wirklich gelungen. Hier gibt es interessante Charaktere, eine spannende Geschichte und auch Beziehungsstress. Mir hat die Handlung sehr gefallen und ich habe mich auf falsche Fährten locken lassen. Das Buch hat mich von Anfang an beigeistert und es ließ sich ziemlich schnell lesen.
Klappentext: Als Caroline und Francis ein Angebot zum Haustausch erhalten, zögern sie nicht lange. Voller Vorfreude beziehen sie ihr Urlaubs-Domizil in der Nähe von London. Doch dort stößt Caroline auf Details, die sie zutiefst verstören: ein ganz spezieller Blumenstrauß, die eingelegte CD, ein vergessenes Rasierwasser; scheinbar harmlose Gegenstände, die in Wahrheit aber mit dem dunkelsten Kapitel ihres Lebens verbunden sind – und mit einem Menschen, den sie für immer vergessen wollte. Ist es möglich, dass er sie in eine Falle gelockt hat? Und wer ist nun in ihrer eigenen Wohnung? Es beginnt ein psychologisches Verwirrspiel, das sie und alle, die sie liebt, ins Verderben zu reißen droht ... Meine Meinung: Die Geschichte besteht aus 3 Perspektiven. Einmal Carolines Perspektive aus der Vergangenheit, einmal Gegenwart und die Perspektive von Francis, ihren Ehemann. Der Schreibstil war flüssig und man kommt direkt in die Geschichte rein, aber ansonsten war das Buch jetzt nicht wirklich was spektakuläres. Es war jetzt nicht schlecht. Es geht überwiegend um die Probleme zwischen Caroline und Francis. Mir hat einfach die Spannung gefehlt, obwohl ich schon irgendwie wissen wollte wer in ihrem Haus wohnt. Als die Wendung kam war diese schon überraschend, aber nicht glaubwürdig. Das Ende war einfach schwach und hingeklatscht. Was ich toll fand, war das man als Leser von Caroline jeweils ein anderes Empfinden hatte. Also einmal in der Vergangenheit und einmal in der Gegenwart. Als ob es 2 verschiedene Menschen sind und sowas finde ich toll. Ich Ansonsten würde ich sagen, dass das kein Psychothriller ist. Zusammenfassend : Schreibstil und Idee gut, aber die Ausführung ausbaufähig.
Kurzbeschreibung Als Caroline und Francis ein Angebot zum Haustausch erhalten, zögern sie nicht lange. Voller Vorfreude beziehen sie ihr Urlaubs-Domizil in der Nähe von London. Doch dort stößt Caroline auf Details, die sie zutiefst verstören: ein ganz spezieller Blumenstrauß, die eingelegte CD, ein vergessenes Rasierwasser; scheinbar harmlose Gegenstände, die in Wahrheit aber mit dem dunkelsten Kapitel ihres Lebens verbunden sind – und mit einem Menschen, den sie für immer vergessen wollte. Ist es möglich, dass er sie in eine Falle gelockt hat? Und wer ist nun in ihrer eigenen Wohnung? Es beginnt ein psychologisches Verwirrspiel, das sie und alle, die sie liebt, ins Verderben zu reißen droht ... Meine Meinung Habt ihr schonmal einen guten Psychothriller gelesen, der eigentlich gar kein Thriller war? Nein, ich nämlich auch nicht. Einfach weil Psychothriller eine gewissen Erwartung mit sich bringen. Wenn ich mir ein solches Buch kaufe, dann will ich Spannung, verdrehte und wahnsinnige Gedanken und einen verrückten Killer - eben einen Psychpathen. "Das andere Haus" scheint all dies mit seinem Klappentext und den ersten Kapiteln zu versprechen. In Wahrheit passiert aber die ersten 150 rein gar nichts. Das Leben der Protagonisten wird ausführlichst beschrieben, es gibt keine Gruselmomente. Das gruseligste an diesem Buch ist bestenfalls der träge Schreibstil. Die Autorin besitzt kein übermäßiges Talent und macht das mit eintönigen und unkreativen Satzkonstruktionen auch mehrfach deutlich. Die eigentlich gute Idee hinter der Story ist fürchterlich umgesetzt worden. Leider hat mich dieses Buch mehr als nur enttäuscht und die eigentlich wenigen 350 Seiten waren eine echte Qual. Bestenfalls noch für Thriller-Einsteiger geeignet. 3/5 Sternen
Die Rezensionen von „Das andere Haus“ gehen ja überwiegend ins Negative. Da mich der Klappentext angesprochen hat, habe dem Buch eine Chance gegeben und mir hat es sehr gut gefallen. Die Autorin hat einen flüssigen und lebendigen Schreibstil und es war leicht für mich, in die Geschichte hineinzukommen. Die Handlung ist etwas anders, als der Klappentext vermuten lässt. Im Grunde geht es um Eheprobleme und eine Affäre. Erzählt wird abwechselnd auf zwei Zeitebenen. Einmal im Jahr 2013 und zwei Jahre später. Überwiegend erleben wir die Ereignisse aus der Sicht von Caroline. In kürzeren Kapiteln kommen auch ihr Mann Francis und eine anonyme Person zu Worte. In 2013 ist Caroline unglücklich mit Francis verheiratet. Francis leidet an einer Tablettensucht und ist fast jeden Tag high. Zur Ablenkung beginnt Caroline sich mit ihrem Kollegen Carl zu treffen und verliebt sich in ihn. 2015 haben Caroline und Francis sich wieder zusammengerauft. Für ihren ersten Urlaub ohne ihren kleinen Sohn Eddy haben sie sich für einen Haustausch entschieden. Im Feriendomizil angekommen stößt Caroline immer wieder auf Kleinigkeiten, sei es eine CD oder ein Rasierwasser, das sie an Carl erinnert. Die Affäre dominiert die Handlung des Buches. Sowohl damals als auch in der Gegenwart kreisen Carolines Gedanken fast nonstop um Carl. Die Treffen der beiden werden in allen Einzelheiten beschrieben und es lag auf der Hand, dass etwas schreckliches passiert sein muss, dass zum Bruch führte. Ich hatte meine eigene Theorie entwickelt, die sich auch in etwa bewahrheitet hat. Auf 2/3 des Buches passiert eigentlich gar nicht so viel, trotzdem war mir zu keiner Zeit langweilig. Die Autorin schließt „Das andere Haus“ für einen Psychothriller überraschend traurig und ab, was gleichzeitig sehr stimmig ist. Ich hoffe, dass weitere Thriller von Rebecca Fleet in Deutschland erscheinen und würde diese garantiert lesen.
vollständige Rezension auf dem Blog https://tintenhain.de/2019/06/23/rebecca-fleet-das-andere-haus/ Die Story ist weniger verzwickt, als ich anhand des Klappentextes vermutet hätte. Von Anfang an wird mit offenen Karten gespielt. Es ist klar, dass Caroline eine Affäre hatte, die sie nun wieder einholt. Nun schreibt Rebecca Fleet aber so, dass ich dennoch gefesselt wurde und gern weiter gelesen habe. Zum Glück. Denn plötzlich ist alles anders – ein Plottwist, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Plötzlich wird es richtig spannend, auch wenn man bis dahin fast zwei Drittel durchhalten muss. © Tintenhain
In das „Andere Haus“ von Caroline Fleet geht es um das Paar Caroline und Francis, die einen Haustausch mit jemand unbekanntem über eine Online Plattform zustimmen. In diesem Haus bekommt Caroline regelmäßig Hinweise und hat eine Vermutung, mit wem sie das Haus getauscht hat. Sie glaubt diese Person zu kennen. Doch am Ende kommt alles anders. Das Buch ist leicht geschrieben und man liest ungefähr bis zur Hälfte des Buches neugierig weiter. Ab da hat das Buch leider einige Längen. Es wird größtenteils die Beziehung von Francis und Caroline beschrieben und die Spanning lässt stark nach. Die Auflösung des Buchs hat mir hingegen sehr gut gefallen und mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet.
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Autorenbeschreibung
Rebecca Fleet lebt in London und arbeitet in der Marketingbranche. »Die Stiefmutter« ist ihr zweiter Roman.
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Dafür dass das Buch so schlechte Rezis hatte fand ich es richtig gut! Caroline und Francis wollen sich eine Auszeit nehmen. So kommt ihnen die Idee „Haustausch“ gerade gelegen. Man postet sein Haus auf der Onlineseite des Anbieters und falls man einen passenden Tauschpartner findet, macht man in dem anderen Haus Urlaub. Ihr Sohn ist bei seiner Oma untergebracht und es kann los gehen. Das ganze soll nicht nur ein Urlaub sein, sondern auch eine Art Paartherapie um sich wieder näher zu kommen. In der Vergangenheit sind einige Dinge passiert, die die Familie fast zerbrochen hätten. Im Haus angekommen herrscht direkt eine seltsame Stimmung. Es ist alles so leer und unwohnlich, dass man sich fragt ob hier überhaupt jemand lebt? Es ereignen sich viele „Zufälle“, sodass Caroline sich fragt, wen sie in ihr Haus gelassen hat. Und in die Nähe ihres Kindes. Ich fand das Buch durchgängig unterschwellig spannend. Ich fand die Rückblicke und dann wieder die Sicht in der Gegenwart sehr interessant. So bekommt man nach und nach alle Puzzelstücke zusammen gesetzt und das Ende kam komplett anders als ich dachte. Als Mängelexemplar mit durchschnittlichen Bewertungen, bin ich doch froh es gelesen zu haben.
Richtig gutes Buch mit absoluter Sogwirkung. Einige Twists. Super aufgebaut. Interessant und auch spannende Passagen. Viel zu rätseln. Sehr positive Überraschung
Langatmig
Ich habe mir dieses Buch aufgrund des interessanten klappentextes gekauft . Ich musste aber leider sehr schnell feststellen, dass dieses Buch rein gar nichts mit den klappentext gemeinsam hat. Es ist auch kein Psychothriller wie es betitelt ist ,es ist wenn überhaupt eher ein Beziehungsdrama . Der schreibstil ist zwar flüssig, dennoch passiert da nichts. Die Zeitsprünge nach jeden Kapitel machen es auch nicht besser . Im Gegenteil sie verwirren eher . Dieses war mein erstes aber auch letztes Buch von dieser Autorin . Die Geschichte ist sehr ausbaufähig mit sehr viel Luft nach oben
Einfallsloses, langweiliges Buch
Caroline und Francis machen eine schwere Phase durch. Durch Francis Drogensucht bröckelt die Ehe. Als Trost vergnügt sich Caro mit ihrem Arbeitskollegen Carl. Nach einem tragischen Schicksal trennen sich die Wege von Caro und Carl. Damit die Ehe von Caro und Francis aufblüht, wollen wir beiden eine verrückte Sache machen - einen Haustausch. Sie ziehen für eine Woche in ein fremdes Haus. Der andere Hausbewohner zieht in ihr eigenes Haus. Ab da passieren komische Sachen: Wer ist Amber, was sind das für Hinweise in dem Haus? Wird Caro Carl jemals vergessen? Wer lebt in ihrem eigenen Haus? Ich habe das Buch gekauft, weil der Klappentext sehr interessant war. Totaler Fehlkauf. Die ersten 200 von 350 Seiten ist nichts nennenswerte passiert. Es ist für mich eher ein Beziehungsdrama von unsympathischen Charakteren anstatt ein Psychothriller. Der Schreibstil war sehr eintönig und einfallslos. Würde mir nichts mehr von der Autorin holen. Musste teilweise mehrmals die Passagen lesen, weil es so verwirrend geschrieben war. Ich würde dieses Buch auf keinen Fall empfehlen, habe mich durch das Buch gequält. Für mich ein Flop!
Ein spannender Thriller über einen mysteriösen Haustausch. Nicht alles ist hier so, wie es scheint. Caroline und Francis haben sich auseinander gelebt. Sie tauschen ihr Haus und machen einen Kurzurlaub in London. Doch in dem Haus, in dem kaum Einrichtungsgegenstände sind, befinden sich Dinge, die Caroline an jemanden aus ihrer Vergangenheit erinnern. Was geht hier vor sich? Die Eigentümer der Häuser haben sich vorher nicht getroffen. Und was weiß die Nachbarin, die sich mit Caroline angefreundet hat? Die Autorin Rebecca Fleet versteht es den Leser zu verwirren. Ich finde diesen Thriller wirklich gelungen. Hier gibt es interessante Charaktere, eine spannende Geschichte und auch Beziehungsstress. Mir hat die Handlung sehr gefallen und ich habe mich auf falsche Fährten locken lassen. Das Buch hat mich von Anfang an beigeistert und es ließ sich ziemlich schnell lesen.
Klappentext: Als Caroline und Francis ein Angebot zum Haustausch erhalten, zögern sie nicht lange. Voller Vorfreude beziehen sie ihr Urlaubs-Domizil in der Nähe von London. Doch dort stößt Caroline auf Details, die sie zutiefst verstören: ein ganz spezieller Blumenstrauß, die eingelegte CD, ein vergessenes Rasierwasser; scheinbar harmlose Gegenstände, die in Wahrheit aber mit dem dunkelsten Kapitel ihres Lebens verbunden sind – und mit einem Menschen, den sie für immer vergessen wollte. Ist es möglich, dass er sie in eine Falle gelockt hat? Und wer ist nun in ihrer eigenen Wohnung? Es beginnt ein psychologisches Verwirrspiel, das sie und alle, die sie liebt, ins Verderben zu reißen droht ... Meine Meinung: Die Geschichte besteht aus 3 Perspektiven. Einmal Carolines Perspektive aus der Vergangenheit, einmal Gegenwart und die Perspektive von Francis, ihren Ehemann. Der Schreibstil war flüssig und man kommt direkt in die Geschichte rein, aber ansonsten war das Buch jetzt nicht wirklich was spektakuläres. Es war jetzt nicht schlecht. Es geht überwiegend um die Probleme zwischen Caroline und Francis. Mir hat einfach die Spannung gefehlt, obwohl ich schon irgendwie wissen wollte wer in ihrem Haus wohnt. Als die Wendung kam war diese schon überraschend, aber nicht glaubwürdig. Das Ende war einfach schwach und hingeklatscht. Was ich toll fand, war das man als Leser von Caroline jeweils ein anderes Empfinden hatte. Also einmal in der Vergangenheit und einmal in der Gegenwart. Als ob es 2 verschiedene Menschen sind und sowas finde ich toll. Ich Ansonsten würde ich sagen, dass das kein Psychothriller ist. Zusammenfassend : Schreibstil und Idee gut, aber die Ausführung ausbaufähig.
Kurzbeschreibung Als Caroline und Francis ein Angebot zum Haustausch erhalten, zögern sie nicht lange. Voller Vorfreude beziehen sie ihr Urlaubs-Domizil in der Nähe von London. Doch dort stößt Caroline auf Details, die sie zutiefst verstören: ein ganz spezieller Blumenstrauß, die eingelegte CD, ein vergessenes Rasierwasser; scheinbar harmlose Gegenstände, die in Wahrheit aber mit dem dunkelsten Kapitel ihres Lebens verbunden sind – und mit einem Menschen, den sie für immer vergessen wollte. Ist es möglich, dass er sie in eine Falle gelockt hat? Und wer ist nun in ihrer eigenen Wohnung? Es beginnt ein psychologisches Verwirrspiel, das sie und alle, die sie liebt, ins Verderben zu reißen droht ... Meine Meinung Habt ihr schonmal einen guten Psychothriller gelesen, der eigentlich gar kein Thriller war? Nein, ich nämlich auch nicht. Einfach weil Psychothriller eine gewissen Erwartung mit sich bringen. Wenn ich mir ein solches Buch kaufe, dann will ich Spannung, verdrehte und wahnsinnige Gedanken und einen verrückten Killer - eben einen Psychpathen. "Das andere Haus" scheint all dies mit seinem Klappentext und den ersten Kapiteln zu versprechen. In Wahrheit passiert aber die ersten 150 rein gar nichts. Das Leben der Protagonisten wird ausführlichst beschrieben, es gibt keine Gruselmomente. Das gruseligste an diesem Buch ist bestenfalls der träge Schreibstil. Die Autorin besitzt kein übermäßiges Talent und macht das mit eintönigen und unkreativen Satzkonstruktionen auch mehrfach deutlich. Die eigentlich gute Idee hinter der Story ist fürchterlich umgesetzt worden. Leider hat mich dieses Buch mehr als nur enttäuscht und die eigentlich wenigen 350 Seiten waren eine echte Qual. Bestenfalls noch für Thriller-Einsteiger geeignet. 3/5 Sternen
Die Rezensionen von „Das andere Haus“ gehen ja überwiegend ins Negative. Da mich der Klappentext angesprochen hat, habe dem Buch eine Chance gegeben und mir hat es sehr gut gefallen. Die Autorin hat einen flüssigen und lebendigen Schreibstil und es war leicht für mich, in die Geschichte hineinzukommen. Die Handlung ist etwas anders, als der Klappentext vermuten lässt. Im Grunde geht es um Eheprobleme und eine Affäre. Erzählt wird abwechselnd auf zwei Zeitebenen. Einmal im Jahr 2013 und zwei Jahre später. Überwiegend erleben wir die Ereignisse aus der Sicht von Caroline. In kürzeren Kapiteln kommen auch ihr Mann Francis und eine anonyme Person zu Worte. In 2013 ist Caroline unglücklich mit Francis verheiratet. Francis leidet an einer Tablettensucht und ist fast jeden Tag high. Zur Ablenkung beginnt Caroline sich mit ihrem Kollegen Carl zu treffen und verliebt sich in ihn. 2015 haben Caroline und Francis sich wieder zusammengerauft. Für ihren ersten Urlaub ohne ihren kleinen Sohn Eddy haben sie sich für einen Haustausch entschieden. Im Feriendomizil angekommen stößt Caroline immer wieder auf Kleinigkeiten, sei es eine CD oder ein Rasierwasser, das sie an Carl erinnert. Die Affäre dominiert die Handlung des Buches. Sowohl damals als auch in der Gegenwart kreisen Carolines Gedanken fast nonstop um Carl. Die Treffen der beiden werden in allen Einzelheiten beschrieben und es lag auf der Hand, dass etwas schreckliches passiert sein muss, dass zum Bruch führte. Ich hatte meine eigene Theorie entwickelt, die sich auch in etwa bewahrheitet hat. Auf 2/3 des Buches passiert eigentlich gar nicht so viel, trotzdem war mir zu keiner Zeit langweilig. Die Autorin schließt „Das andere Haus“ für einen Psychothriller überraschend traurig und ab, was gleichzeitig sehr stimmig ist. Ich hoffe, dass weitere Thriller von Rebecca Fleet in Deutschland erscheinen und würde diese garantiert lesen.
vollständige Rezension auf dem Blog https://tintenhain.de/2019/06/23/rebecca-fleet-das-andere-haus/ Die Story ist weniger verzwickt, als ich anhand des Klappentextes vermutet hätte. Von Anfang an wird mit offenen Karten gespielt. Es ist klar, dass Caroline eine Affäre hatte, die sie nun wieder einholt. Nun schreibt Rebecca Fleet aber so, dass ich dennoch gefesselt wurde und gern weiter gelesen habe. Zum Glück. Denn plötzlich ist alles anders – ein Plottwist, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Plötzlich wird es richtig spannend, auch wenn man bis dahin fast zwei Drittel durchhalten muss. © Tintenhain
In das „Andere Haus“ von Caroline Fleet geht es um das Paar Caroline und Francis, die einen Haustausch mit jemand unbekanntem über eine Online Plattform zustimmen. In diesem Haus bekommt Caroline regelmäßig Hinweise und hat eine Vermutung, mit wem sie das Haus getauscht hat. Sie glaubt diese Person zu kennen. Doch am Ende kommt alles anders. Das Buch ist leicht geschrieben und man liest ungefähr bis zur Hälfte des Buches neugierig weiter. Ab da hat das Buch leider einige Längen. Es wird größtenteils die Beziehung von Francis und Caroline beschrieben und die Spanning lässt stark nach. Die Auflösung des Buchs hat mir hingegen sehr gut gefallen und mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet.