Dark Trust: Ich kann dich nicht lieben

Als ich das Rezi-Exemplar von Daniela Felbermayr bekam (Vielen lieben Dank an dieser Stelle!), sagte sie mir, dass es diesmal ein etwas anderer Roman ist. Das steigerte natürlich meine Neugierde. Im Nachhinein muss ich sagen JA! dieser Roman ist wirklich anders, als ihre bisherigen Bücher. Doch auch hiermit hat sie es geschafft, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Avery ist eine Frau, welche man sich zur Freundin wünscht. Ihre natürliche, hilfsbereite und ehrliche Art macht sie so sympathisch. Obwohl ihr viele Steine in den Weg gelegt werden, lässt sie den Kopf nicht hängen und sieht nach vorne. Sie ist eine wahre Kämpfernatur. Und dann ist da Sam Gilmore. Selfmade-Milliardär und seit dem tragischen Autounfall ein verbittertes Arschloch gegenüber seinen Mitmenschen. Kennt ihr erst seine Geschichte, wird schnell klar, warum er zu so einem hasserfüllten Mann wurde. Bis Avery in sein Leben kracht und er durch sie ins Leben zurückfindet. Er lernt zu Lachen und wird wieder zu dem liebenswerten, freundlichen Mann, der er schon war bevor er das Wichtigste in seinem Leben verlor. Die Geschichte beinhaltet wirklich viele Höhen und Tiefen und ist spannend bis zum Ende. Ich wollte Sam am liebsten anschreien, auch wenn mir bewusst ist, dass er eigentlich aus gutem Grund so ist wie er ist. Es hat mich so sehr berührt und ich musste mit beiden Protas mitleiden. Wenn man denkt, jetzt haben sie es endlich geschafft, passiert wieder etwas völlig unvorhersehbares. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Und allen Fans von Daniela Felbermayr kann ich nur sagen, dass ihr bestimmt wieder voll auf eure Kosten kommt. Ihr werdet es lieben.