Dark Between Stars
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Beschreibung
Beiträge
"The dark between the stars" hat mich als dritten und wirklich letzten Poetry-Band von Atticus auch nicht wirklich überzeugen können. Dass er dem Whisky, dem Wein, Paris und schwülstigen Liebesbekundungen sehr zugetan ist, weiß ich mittlerweile, aber ich frage mich hier schon tatsächlich: Würde ich wollen, dass er diese Gedichte für mich schreibt? Ganz ehrlich? Nee. Fast schon unheimlich diese Aussagen von ihm, als hätte Stalker-Edward aus Twilight bei dem ein oder anderem Ströphchen mitgeholfen. Absolut klischeehaft und Fremdscham garantiert. Kostprobe? Bitteschön: "Have you ever looked at the stars drunk and sworn they were burning just for you? It's hard not to believe in magic. It's hard not to believe in whiskey." 😂😂😂😂😂
zwischen sternenlicht und schatten
„the dark between stars“ von atticus ist ein ästhetisch ansprechender gedichtband, der sich mit themen wie liebe, verlust, sehnsucht und selbstfindung beschäftigt. der autor bleibt – wie gewohnt – anonym und setzt auf eine reduzierte, oft fragmentarische sprache, die emotional anspricht. die gedichte sind kurz, prägnant und oft für sich stehend, was den band gut zugänglich macht, auch für menschen, die sonst wenig mit lyrik anfangen können die große stärke des buches liegt im stil: minimalistisch, modern, instagramtauglich. viele zeilen wirken wie dazu gemacht, markiert oder zitiert zu werden. die optische gestaltung ist stimmungsvoll, die sprache meist einfach, aber mit einem gewissen klang und rhythmus, der durchaus wirkt – zumindest auf der pberfläche was dem band jedoch fehlt, ist inhaltliche tiefe und variation. viele gedichte ähneln sich in aufbau und aussage, was auf dauer monoton wirken kann. emotionale schlagwörter und poetisch klingende bilder ersetzen oft echte reflexion oder überraschende einsichten. auch die themen werden zwar berührt, aber selten wirklich durchdrungen. es bleibt beim gefühl – nicht bei der analyse oder auseinandersetzung „the dark between stars“ ist eine solide sammlung moderner poesie, die vor allem jüngere leser*innen anspricht, die sich von gefühlen getragenen momentaufnahmen hingeben möchten
Beschreibung
Beiträge
"The dark between the stars" hat mich als dritten und wirklich letzten Poetry-Band von Atticus auch nicht wirklich überzeugen können. Dass er dem Whisky, dem Wein, Paris und schwülstigen Liebesbekundungen sehr zugetan ist, weiß ich mittlerweile, aber ich frage mich hier schon tatsächlich: Würde ich wollen, dass er diese Gedichte für mich schreibt? Ganz ehrlich? Nee. Fast schon unheimlich diese Aussagen von ihm, als hätte Stalker-Edward aus Twilight bei dem ein oder anderem Ströphchen mitgeholfen. Absolut klischeehaft und Fremdscham garantiert. Kostprobe? Bitteschön: "Have you ever looked at the stars drunk and sworn they were burning just for you? It's hard not to believe in magic. It's hard not to believe in whiskey." 😂😂😂😂😂
zwischen sternenlicht und schatten
„the dark between stars“ von atticus ist ein ästhetisch ansprechender gedichtband, der sich mit themen wie liebe, verlust, sehnsucht und selbstfindung beschäftigt. der autor bleibt – wie gewohnt – anonym und setzt auf eine reduzierte, oft fragmentarische sprache, die emotional anspricht. die gedichte sind kurz, prägnant und oft für sich stehend, was den band gut zugänglich macht, auch für menschen, die sonst wenig mit lyrik anfangen können die große stärke des buches liegt im stil: minimalistisch, modern, instagramtauglich. viele zeilen wirken wie dazu gemacht, markiert oder zitiert zu werden. die optische gestaltung ist stimmungsvoll, die sprache meist einfach, aber mit einem gewissen klang und rhythmus, der durchaus wirkt – zumindest auf der pberfläche was dem band jedoch fehlt, ist inhaltliche tiefe und variation. viele gedichte ähneln sich in aufbau und aussage, was auf dauer monoton wirken kann. emotionale schlagwörter und poetisch klingende bilder ersetzen oft echte reflexion oder überraschende einsichten. auch die themen werden zwar berührt, aber selten wirklich durchdrungen. es bleibt beim gefühl – nicht bei der analyse oder auseinandersetzung „the dark between stars“ ist eine solide sammlung moderner poesie, die vor allem jüngere leser*innen anspricht, die sich von gefühlen getragenen momentaufnahmen hingeben möchten