Dark Age (Red Rising Series, Band 5)
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Beschreibung
Beiträge
Langsam fehlen mir die Worte für diese Reihe. So viele geniale Plottwists, so viel Politik und noch mehr Blutbad. Pierce Browns Schreibstil gefällt mir wie immer super. Er schafft es, so viele einzelne Handlungsstränge und unterschiedlichste Motivationen der Charaktere zusammenzufügen. Wirklich, Hut ab. Mich überrascht auch immer wieder, wie groß alles ist. Ich weiß nicht, ob ich das in den bisherigen Bänden einfach nicht richtig wahrgenommen habe, aber bei manchen Beschreibungen der Armeen, Schiffe und Rüstungen fühlt man sich so unglaublich klein. Manche Stellen waren wirklich brutal und hart zu lesen, weil das Gemetzel schon sehr krass ist, aber ich liebe alles an diesem Buch.
"Well, here I am, you deviant bitch. Here I bloody am. The motherfucking consequence."
Okay, wenns einen fiktiven Charakter gibt, dessen Schlachtruf ich sofort, ohne zu zögern folgen würde, direkt an die Front sprintend, es wäre definitiv Darrow O'Lykos. He's such an unhinged menace 🙌🏻🧎🏻♀️Ich liebe ihn. Das Buch war eine emotionale Achterbahnfahrt und wehe, ihr sucht euch einen Lieblingscharakter aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass der dieses Buch nicht überlebt, ist enorm. Meiner hat bis ca. 100 Seiten vor Ende durchgehalten und ich war kurz davor, das Buch gegen die nächste Wand zu pfeffern, weil ich es einfach nicht wahrhaben wollte. Wenn jemand grandiose Show Downs und Plot Twists schreiben kann, dann Pierce Brown.
MASTERPIECE
MADONNA TROIA IT IS AMAZING, THE BEST OF THE SERIES Loved that, even if it kills me every page. War is war, and the bodies lay down
Another fast paced journey though wars, politics and intrigues. I really liked the overall plot, but I wished there was a bit more about Darrow in the end without the big cliffhanger at the end. I am not exactly sure, if I like the events with Sefi and Ephraim, but I always asked myself why there are so many genetic modifications with animals and never with humans.
Klappentext: Zehn Jahre lang war Darrow das Gesicht der Revolution gegen die farbenbasierte Weltengesellschaft. Nun ist er von der Republik, die er selbst gegründet hat, zum Gesetzlosen erklärt worden und führt auf eigene Faust Krieg auf dem Merkur, um Eos Traum doch noch zu verwirklichen. Doch ist er, der überall Tod und Verwüstung hinterlässt, wirklich noch der Held, der einst die Ketten sprengte? Oder wird sich eine neue Legende erheben und seinen Platz einnehmen? Meine Meinung: Ich bin etwas voreingenommen, da ich die Reihe liebe. Das Setting. Das rasante Erzähltempo. Die Action. Die Intrigen. Die Gewalt und Brutalität. Die Spannung. Die OMG-Momente. Man muss aber klar sagen, dass man bei diesem Band sehr stark merkt, dass das Buch im Deutschen in 2 Teilen veröffentlicht wurde. Obwohl das Erzähltempo sehr schnell ist, entwickelt sich die Geschichte nur langsam. Es geht weniger um die (immer noch sehr toll und ausführlich beschriebenen) Kampfszenen, sondern mehr um die Politik dahinter. Darrow, zuvor die Verkörperung von perfekter Balance zwischen Empathie und Verantwortung/Pflichtgefühl, ist zum Instrument seines eigenen Traums mutiert und verliert sich darin selbst. Der Kampf und die Politik machen ihm zu schaffen und er fragt sich, ob seine Verantwortung darin liegt für sein Volk da zu sein, das er befreit hat, oder für seine Familie, die ihn braucht. Sein innerer Zwiespalt ist nachvollziehbar und gut dargestellt, aber mir blutete beim Lesen das Herz für ihn. Er wirkt alt und verbraucht und man hofft, dass er ein wenig von seinem früheren Ich zurückerlangt und neuen Elan entwickelt. Lysander, der auf der Gegenseite kämpft, versprüht Elan, Moralgefühl und Verbissenheit. Er wäre mit Sicherheit jemand, dem man gerne folgen würde. So lässt einen das Buch recht zwiegespalten zurück. Man möchte eigentlich nur, dass Darrow und Lysander sich verbünden – der Sieg des Einen würde nämlich notgedrungen den Untergang des Anderen bedeuten. Virginia, das Oberhaupt, kämpft unterdessen mit Worten für ihre Demokratie, die leider nicht von jedem akzeptiert oder gewünscht ist. Als sich die Schlinge um Virginias Hals immer weiter zuzieht, kommt endlich die alte Mustang wieder zum Vorschein, klug und durchdacht, aber ein Bluthund und durch nichts kleinzukriegen – oder doch? Sehr lange liest man nur von Darrow, Lysander und ihr, sodass ich zwischendurch nachblättern musste, ob Lyria und Ephraim im vierten Band gestorben waren. Nein, Kapitel aus ihrer Sicht kommen einfach erst wirklich spät. Das und der Spannungsbogen machen deutlich, dass es sich im Englischen um ein Buch handelt statt um zwei. Während Ephraim mir in Band 4 ziemlich egal war, entwickelte ich in Band 5.1 eine gewisse Sympathie für ihn. Das gründete vor allem auf seiner Freundschaft mit Pax, der als Junge sehr altklug wirkt, vermutlich aber einfach ein Superbrain ist, das sowohl etwas von Politik als auch Kriegsstrategie versteht. Das Erbe seiner Eltern… Da der Fokus auf der Politik liegt, die im Red Rising Universum genauso komplex ist, wie im realen Leben, kann man das Buch nicht eben nebenbei lesen. Es erfordert Konzentration und die volle Aufmerksamkeit des Lesers. Die letzten zwei Prozent waren extrem lustig und verliehen der Geschichte Leichtigkeit, die ich in Band 4 und 5.1 bis dato ein wenig vermisst hatte. Für mich eine würdige Fortsetzung, die mich gespannt auf das Finale zurücklässt! Und können wir bitte Marco Sven Reinbolds Sprecherfähigkeit appreciaten?! Er ist soooo gut! 5 von 5 Sterne! (Man muss fairer Weise aber sagen, dass die Fortsetzung der originalen Trilogie noch nicht ganz das Wasser reichen kann)
Beschreibung
Beiträge
Langsam fehlen mir die Worte für diese Reihe. So viele geniale Plottwists, so viel Politik und noch mehr Blutbad. Pierce Browns Schreibstil gefällt mir wie immer super. Er schafft es, so viele einzelne Handlungsstränge und unterschiedlichste Motivationen der Charaktere zusammenzufügen. Wirklich, Hut ab. Mich überrascht auch immer wieder, wie groß alles ist. Ich weiß nicht, ob ich das in den bisherigen Bänden einfach nicht richtig wahrgenommen habe, aber bei manchen Beschreibungen der Armeen, Schiffe und Rüstungen fühlt man sich so unglaublich klein. Manche Stellen waren wirklich brutal und hart zu lesen, weil das Gemetzel schon sehr krass ist, aber ich liebe alles an diesem Buch.
"Well, here I am, you deviant bitch. Here I bloody am. The motherfucking consequence."
Okay, wenns einen fiktiven Charakter gibt, dessen Schlachtruf ich sofort, ohne zu zögern folgen würde, direkt an die Front sprintend, es wäre definitiv Darrow O'Lykos. He's such an unhinged menace 🙌🏻🧎🏻♀️Ich liebe ihn. Das Buch war eine emotionale Achterbahnfahrt und wehe, ihr sucht euch einen Lieblingscharakter aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass der dieses Buch nicht überlebt, ist enorm. Meiner hat bis ca. 100 Seiten vor Ende durchgehalten und ich war kurz davor, das Buch gegen die nächste Wand zu pfeffern, weil ich es einfach nicht wahrhaben wollte. Wenn jemand grandiose Show Downs und Plot Twists schreiben kann, dann Pierce Brown.
MASTERPIECE
MADONNA TROIA IT IS AMAZING, THE BEST OF THE SERIES Loved that, even if it kills me every page. War is war, and the bodies lay down
Another fast paced journey though wars, politics and intrigues. I really liked the overall plot, but I wished there was a bit more about Darrow in the end without the big cliffhanger at the end. I am not exactly sure, if I like the events with Sefi and Ephraim, but I always asked myself why there are so many genetic modifications with animals and never with humans.
Klappentext: Zehn Jahre lang war Darrow das Gesicht der Revolution gegen die farbenbasierte Weltengesellschaft. Nun ist er von der Republik, die er selbst gegründet hat, zum Gesetzlosen erklärt worden und führt auf eigene Faust Krieg auf dem Merkur, um Eos Traum doch noch zu verwirklichen. Doch ist er, der überall Tod und Verwüstung hinterlässt, wirklich noch der Held, der einst die Ketten sprengte? Oder wird sich eine neue Legende erheben und seinen Platz einnehmen? Meine Meinung: Ich bin etwas voreingenommen, da ich die Reihe liebe. Das Setting. Das rasante Erzähltempo. Die Action. Die Intrigen. Die Gewalt und Brutalität. Die Spannung. Die OMG-Momente. Man muss aber klar sagen, dass man bei diesem Band sehr stark merkt, dass das Buch im Deutschen in 2 Teilen veröffentlicht wurde. Obwohl das Erzähltempo sehr schnell ist, entwickelt sich die Geschichte nur langsam. Es geht weniger um die (immer noch sehr toll und ausführlich beschriebenen) Kampfszenen, sondern mehr um die Politik dahinter. Darrow, zuvor die Verkörperung von perfekter Balance zwischen Empathie und Verantwortung/Pflichtgefühl, ist zum Instrument seines eigenen Traums mutiert und verliert sich darin selbst. Der Kampf und die Politik machen ihm zu schaffen und er fragt sich, ob seine Verantwortung darin liegt für sein Volk da zu sein, das er befreit hat, oder für seine Familie, die ihn braucht. Sein innerer Zwiespalt ist nachvollziehbar und gut dargestellt, aber mir blutete beim Lesen das Herz für ihn. Er wirkt alt und verbraucht und man hofft, dass er ein wenig von seinem früheren Ich zurückerlangt und neuen Elan entwickelt. Lysander, der auf der Gegenseite kämpft, versprüht Elan, Moralgefühl und Verbissenheit. Er wäre mit Sicherheit jemand, dem man gerne folgen würde. So lässt einen das Buch recht zwiegespalten zurück. Man möchte eigentlich nur, dass Darrow und Lysander sich verbünden – der Sieg des Einen würde nämlich notgedrungen den Untergang des Anderen bedeuten. Virginia, das Oberhaupt, kämpft unterdessen mit Worten für ihre Demokratie, die leider nicht von jedem akzeptiert oder gewünscht ist. Als sich die Schlinge um Virginias Hals immer weiter zuzieht, kommt endlich die alte Mustang wieder zum Vorschein, klug und durchdacht, aber ein Bluthund und durch nichts kleinzukriegen – oder doch? Sehr lange liest man nur von Darrow, Lysander und ihr, sodass ich zwischendurch nachblättern musste, ob Lyria und Ephraim im vierten Band gestorben waren. Nein, Kapitel aus ihrer Sicht kommen einfach erst wirklich spät. Das und der Spannungsbogen machen deutlich, dass es sich im Englischen um ein Buch handelt statt um zwei. Während Ephraim mir in Band 4 ziemlich egal war, entwickelte ich in Band 5.1 eine gewisse Sympathie für ihn. Das gründete vor allem auf seiner Freundschaft mit Pax, der als Junge sehr altklug wirkt, vermutlich aber einfach ein Superbrain ist, das sowohl etwas von Politik als auch Kriegsstrategie versteht. Das Erbe seiner Eltern… Da der Fokus auf der Politik liegt, die im Red Rising Universum genauso komplex ist, wie im realen Leben, kann man das Buch nicht eben nebenbei lesen. Es erfordert Konzentration und die volle Aufmerksamkeit des Lesers. Die letzten zwei Prozent waren extrem lustig und verliehen der Geschichte Leichtigkeit, die ich in Band 4 und 5.1 bis dato ein wenig vermisst hatte. Für mich eine würdige Fortsetzung, die mich gespannt auf das Finale zurücklässt! Und können wir bitte Marco Sven Reinbolds Sprecherfähigkeit appreciaten?! Er ist soooo gut! 5 von 5 Sterne! (Man muss fairer Weise aber sagen, dass die Fortsetzung der originalen Trilogie noch nicht ganz das Wasser reichen kann)