Dann bin ich seelenruhig: Mein Leben als Ritzerin
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Beiträge
"Der Tag an dem ich vergaß zu leben..." ein Teil von Angelas Gedicht. Ich habe dieses Buch sehe genossen und ich fande es auch sehr interessant
"Dann bin ich seelenruhig: Mein Leben als Ritzerin" von Angela S. ist eine autobiografische Erzählung, die sich auf schonungslose Weise mit dem Thema Selbstverletzung und den dahinterliegenden psychischen Belastungen beschäftigt. Angela S. teilt in ihrem Buch ihre persönlichen Erfahrungen als „Ritzerin“, gibt Einblicke in ihre Gefühlswelt und schildert eindringlich, wie es zu ihrer destruktiven Bewältigungsstrategie kam. Das Buch beginnt mit der Darstellung ihrer Kindheit und Jugend, die von emotionalem Schmerz, Ausgrenzung und fehlendem Verständnis geprägt war. Die Selbstverletzung wird für sie zu einem Ventil, um mit ihren inneren Konflikten umzugehen – eine Möglichkeit, ihre inneren Leiden in etwas Sichtbares und Greifbares zu verwandeln. Angela S. beschreibt dabei sehr offen ihre Gedanken und Gefühle, was das Buch besonders authentisch und erschütternd macht. Ihre Sprache ist direkt und unverblümt, wodurch die Leser*innen tief in ihre Welt eintauchen können. Ein zentraler Punkt des Buches ist die Auseinandersetzung mit den Ursachen der Selbstverletzung und den Versuchen, daraus zu entkommen. Angela S. schildert ihren Weg durch Therapie und Selbstreflexion und zeigt dabei die Höhen und Tiefen ihrer Heilungsreise. Dieser Aspekt macht das Buch nicht nur zu einem schonungslosen Bericht über Schmerz, sondern auch zu einem Zeugnis von Hoffnung und Stärke. Die Autorin betont, dass es möglich ist, sich selbst wiederzufinden und Heilung zu erfahren, auch wenn der Weg dorthin lang und schwer ist. Das Buch richtet sich nicht nur an Menschen, die selbst mit Selbstverletzung kämpfen, sondern auch an Angehörige, Freunde und Fachleute, die ein tieferes Verständnis für die Problematik entwickeln möchten. Es ist jedoch keine leichte Lektüre – die ehrliche und ungeschönte Schilderung der Selbstverletzung kann verstörend wirken, ist aber notwendig, um das Ausmaß der inneren Not nachvollziehbar zu machen. "Dann bin ich seelenruhig" ist ein mutiges und eindringliches Werk, das die Leser*innen zum Nachdenken anregt. Es zeigt, wie wichtig es ist, psychische Gesundheit ernst zu nehmen und Betroffenen mit Empathie und Verständnis zu begegnen. Die Stärke der Autorin, ihre Geschichte mit anderen zu teilen, macht das Buch zu einer wertvollen Ressource für all jene, die nach Antworten, Verständnis oder Inspiration suchen. Ein aufrüttelndes, aber letztlich hoffnungsvolles Buch.

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"Der Tag an dem ich vergaß zu leben..." ein Teil von Angelas Gedicht. Ich habe dieses Buch sehe genossen und ich fande es auch sehr interessant
"Dann bin ich seelenruhig: Mein Leben als Ritzerin" von Angela S. ist eine autobiografische Erzählung, die sich auf schonungslose Weise mit dem Thema Selbstverletzung und den dahinterliegenden psychischen Belastungen beschäftigt. Angela S. teilt in ihrem Buch ihre persönlichen Erfahrungen als „Ritzerin“, gibt Einblicke in ihre Gefühlswelt und schildert eindringlich, wie es zu ihrer destruktiven Bewältigungsstrategie kam. Das Buch beginnt mit der Darstellung ihrer Kindheit und Jugend, die von emotionalem Schmerz, Ausgrenzung und fehlendem Verständnis geprägt war. Die Selbstverletzung wird für sie zu einem Ventil, um mit ihren inneren Konflikten umzugehen – eine Möglichkeit, ihre inneren Leiden in etwas Sichtbares und Greifbares zu verwandeln. Angela S. beschreibt dabei sehr offen ihre Gedanken und Gefühle, was das Buch besonders authentisch und erschütternd macht. Ihre Sprache ist direkt und unverblümt, wodurch die Leser*innen tief in ihre Welt eintauchen können. Ein zentraler Punkt des Buches ist die Auseinandersetzung mit den Ursachen der Selbstverletzung und den Versuchen, daraus zu entkommen. Angela S. schildert ihren Weg durch Therapie und Selbstreflexion und zeigt dabei die Höhen und Tiefen ihrer Heilungsreise. Dieser Aspekt macht das Buch nicht nur zu einem schonungslosen Bericht über Schmerz, sondern auch zu einem Zeugnis von Hoffnung und Stärke. Die Autorin betont, dass es möglich ist, sich selbst wiederzufinden und Heilung zu erfahren, auch wenn der Weg dorthin lang und schwer ist. Das Buch richtet sich nicht nur an Menschen, die selbst mit Selbstverletzung kämpfen, sondern auch an Angehörige, Freunde und Fachleute, die ein tieferes Verständnis für die Problematik entwickeln möchten. Es ist jedoch keine leichte Lektüre – die ehrliche und ungeschönte Schilderung der Selbstverletzung kann verstörend wirken, ist aber notwendig, um das Ausmaß der inneren Not nachvollziehbar zu machen. "Dann bin ich seelenruhig" ist ein mutiges und eindringliches Werk, das die Leser*innen zum Nachdenken anregt. Es zeigt, wie wichtig es ist, psychische Gesundheit ernst zu nehmen und Betroffenen mit Empathie und Verständnis zu begegnen. Die Stärke der Autorin, ihre Geschichte mit anderen zu teilen, macht das Buch zu einer wertvollen Ressource für all jene, die nach Antworten, Verständnis oder Inspiration suchen. Ein aufrüttelndes, aber letztlich hoffnungsvolles Buch.
