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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mojib Latif, geb. 1954, ist Professor am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und wurde im Jahre 2000 mit dem »Max-Planck-Preis für öffentliche Wissenschaft« ausgezeichnet. Er ist Meteorologe und Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen zum Klimawandel. Seit Januar 2022 ist Mojib Latif Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.
Beiträge
Ehrlich und hoffnungsvoll
Ich finde Mojib Latif gibt mit seinem Buch einen guten und realistischen Überblick über relevante Klimaschutz-Themen. Er erklärt wissenschaftliche Zusammenhänge verständlich und niedrigschwellig. Meiner Meinung nach findet er eine gute Balance zwischen Innovationsgedanken und akuten Handlungsaufforderungen. Im Gegensatz zu anderen Bewertungen, empfand ich den hoffnungsvollen Part nicht zu knapp. Ich konnte im gesamten Werk eine zuversichtliche Grundstimmung wahrnehmen und zudem zeigt Latif in fast jedem Kapitel Handlungsspielräume auf, die uns noch bleiben. Die Situation ist realistisch betrachtet alles andere als rosig, aber Hoffnung ist wichtig. Hoffnung motiviert und lässt uns weiter für eine klimagerechte Welt kämpfen.
Ein Sachbuch, das wissenschaftlich nicht viel Neues bietet. Dafür auf verständliche Weise aufrüttelt und trotzdem Mut macht, auch selbst voranzugehen. 👍
Ein Buch, das vor allem schockiert und die Tatsachen im Bezug auf den Klimawandel klar vor Augen führt.
Das Buch von Mojib Latif ist kein schönes Buch. Damit meine ich vor allem das Thema, um das es geht. Der Autor beschreibt klar und deutlich, wie ernst er um den Klimawandel steht und wie unglaublich bedrohlich diese Herausforderung für die Menschheit ist. Man spürt wirklich die innere Zerrissenheit des Wissenschaftlers, der sich zwischen Alarmismus und nüchterner Schilderung der Dinge sieht, wobei ersteres eigentlich die einzig bleibende Möglichkeit ist. Das Buch hat insgesamt natürlich viele Fakten geschildert, die ich allerdings aus anderen Büchern kannte. Gegen Ende wurde der Autor noch einmal etwas optimistischer, allerdings nur für einige wenige Seiten. Mir hat da ein wenig mehr Aufbruchsstimmung und positive Energie gefehlt, wobei ich es auch sehr nachvollziehen kann, wenn man dafür bei diesem Thema leider wenig Platz findet, gerade als Wissenschaftler, der seit Jahrzehnten darauf hinweist und bisher nichts passiert ist.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mojib Latif, geb. 1954, ist Professor am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und wurde im Jahre 2000 mit dem »Max-Planck-Preis für öffentliche Wissenschaft« ausgezeichnet. Er ist Meteorologe und Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen zum Klimawandel. Seit Januar 2022 ist Mojib Latif Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.
Beiträge
Ehrlich und hoffnungsvoll
Ich finde Mojib Latif gibt mit seinem Buch einen guten und realistischen Überblick über relevante Klimaschutz-Themen. Er erklärt wissenschaftliche Zusammenhänge verständlich und niedrigschwellig. Meiner Meinung nach findet er eine gute Balance zwischen Innovationsgedanken und akuten Handlungsaufforderungen. Im Gegensatz zu anderen Bewertungen, empfand ich den hoffnungsvollen Part nicht zu knapp. Ich konnte im gesamten Werk eine zuversichtliche Grundstimmung wahrnehmen und zudem zeigt Latif in fast jedem Kapitel Handlungsspielräume auf, die uns noch bleiben. Die Situation ist realistisch betrachtet alles andere als rosig, aber Hoffnung ist wichtig. Hoffnung motiviert und lässt uns weiter für eine klimagerechte Welt kämpfen.
Ein Sachbuch, das wissenschaftlich nicht viel Neues bietet. Dafür auf verständliche Weise aufrüttelt und trotzdem Mut macht, auch selbst voranzugehen. 👍
Ein Buch, das vor allem schockiert und die Tatsachen im Bezug auf den Klimawandel klar vor Augen führt.
Das Buch von Mojib Latif ist kein schönes Buch. Damit meine ich vor allem das Thema, um das es geht. Der Autor beschreibt klar und deutlich, wie ernst er um den Klimawandel steht und wie unglaublich bedrohlich diese Herausforderung für die Menschheit ist. Man spürt wirklich die innere Zerrissenheit des Wissenschaftlers, der sich zwischen Alarmismus und nüchterner Schilderung der Dinge sieht, wobei ersteres eigentlich die einzig bleibende Möglichkeit ist. Das Buch hat insgesamt natürlich viele Fakten geschildert, die ich allerdings aus anderen Büchern kannte. Gegen Ende wurde der Autor noch einmal etwas optimistischer, allerdings nur für einige wenige Seiten. Mir hat da ein wenig mehr Aufbruchsstimmung und positive Energie gefehlt, wobei ich es auch sehr nachvollziehen kann, wenn man dafür bei diesem Thema leider wenig Platz findet, gerade als Wissenschaftler, der seit Jahrzehnten darauf hinweist und bisher nichts passiert ist.