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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Patrick Illinger, geboren 1965, forschte am Europäischen Forschungszentrum CERN über Antimaterie, bevor er sich dem Journalismus und dem Schreiben widmete. 1997 wurde Patrick Illinger leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung, wo er zunächst die Online-Redaktion aufbaute. Zwischen 2002 und 2020 leitete er das Ressort »Wissen«. Zudem leitete er von 2004 bis 2008 die Redaktion des Wissens-Magazins SZ Wissen der Süddeutschen Zeitung. Seit September 2020 koordiniert er die Wochenendausgabe der SZ.
Beiträge
Zum Absturzort eines Flugzeuges beordert, deckt die Journalistin Livia Chang einen völlig abwegigen Grund für den Crash auf und wird immer tiefer in die Verwicklungen gezogen, die selbst den Weltfrieden bedrohen. Dass sich die Wissenschaft zu Forschungszwecken an Probanden aus der Natur bedient, ist hinlänglich bekannt, bildet aber nicht einmal die Spitze des Eisbergs der Widerwärtigkeit. Wozu gibt es schließlich Häftlinge, die auf der Death Row, der Todesliste stehen und auf ihre Spritze warten? Was, wenn die Wissenschaft ihnen anbietet, von dieser Liste zu entkommen, wenn sie sich für die Forschung zur Verfügung stellen? Würdest Du den Platz auf der Liste gegen fragwürdige Experimente mit Zellmaterial anderer Lebewesen an Dir tauschen? Ein sehr interessantes Thema, das durchaus im Rahmen dessen liegt, woran sich die Menschheit unter Garantie versuchen wird – aus militärischen und finanziellen Gründen natürlich! Humanismus liegt uns ja nicht so sehr. Die Story besitzt Dynamik, auch wenn der zweiten Hälfte ein klein wenig das Überraschungsmoment der ersten Hälfte fehlt. Dafür wird es hier rasanter, actionlastiger und bleibt ohne Frage spannend. Gut geschrieben, logisch konstruiert, wissenschaftlich fundiert und wieder einmal ein Buch, das mahnend und vollkommen zu Recht den Finger hebt und zu einem bedachten Umgang mit wissenschaftlichen Errungenschaften und Risiken aufruft. Ein Buch, das ich absolut empfehlen kann!
Am Ende keine Lust mehr
Nach dem ersten Buch von Herrn Illinger, musste ich dieses sofort haben. Nun ja. Es fing recht spannend an, warum es allerdings eine Verbindung zum ersten Buch geben muss, ist mir völlig unklar. Das Buch lies sich flüssig lesen, bis es dann etwa 100 Seiten vor dem Ende total unsinnig wurde. Eine völlig unsinnige Liebelei am Strand und danach baute das Buch auch massiv ab. Ein Handlungsstrang der sehr spannend hätte sein können, wurde ganz kurz in einem wahnsinns Tempo erzählt und dann kam es schon zum Ende. Sorry, die letzten 100 Seiten, wirkten wie „keine Lust mehr“.
Unglaublich spannend, voller überraschender und unvorhergesehener Wendungen und gespickt mit wissenschaftlichen Fakten, die gerade so über den Horizont des derzeitigen Standes der Forschung hinausgehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Patrick Illinger, geboren 1965, forschte am Europäischen Forschungszentrum CERN über Antimaterie, bevor er sich dem Journalismus und dem Schreiben widmete. 1997 wurde Patrick Illinger leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung, wo er zunächst die Online-Redaktion aufbaute. Zwischen 2002 und 2020 leitete er das Ressort »Wissen«. Zudem leitete er von 2004 bis 2008 die Redaktion des Wissens-Magazins SZ Wissen der Süddeutschen Zeitung. Seit September 2020 koordiniert er die Wochenendausgabe der SZ.
Beiträge
Zum Absturzort eines Flugzeuges beordert, deckt die Journalistin Livia Chang einen völlig abwegigen Grund für den Crash auf und wird immer tiefer in die Verwicklungen gezogen, die selbst den Weltfrieden bedrohen. Dass sich die Wissenschaft zu Forschungszwecken an Probanden aus der Natur bedient, ist hinlänglich bekannt, bildet aber nicht einmal die Spitze des Eisbergs der Widerwärtigkeit. Wozu gibt es schließlich Häftlinge, die auf der Death Row, der Todesliste stehen und auf ihre Spritze warten? Was, wenn die Wissenschaft ihnen anbietet, von dieser Liste zu entkommen, wenn sie sich für die Forschung zur Verfügung stellen? Würdest Du den Platz auf der Liste gegen fragwürdige Experimente mit Zellmaterial anderer Lebewesen an Dir tauschen? Ein sehr interessantes Thema, das durchaus im Rahmen dessen liegt, woran sich die Menschheit unter Garantie versuchen wird – aus militärischen und finanziellen Gründen natürlich! Humanismus liegt uns ja nicht so sehr. Die Story besitzt Dynamik, auch wenn der zweiten Hälfte ein klein wenig das Überraschungsmoment der ersten Hälfte fehlt. Dafür wird es hier rasanter, actionlastiger und bleibt ohne Frage spannend. Gut geschrieben, logisch konstruiert, wissenschaftlich fundiert und wieder einmal ein Buch, das mahnend und vollkommen zu Recht den Finger hebt und zu einem bedachten Umgang mit wissenschaftlichen Errungenschaften und Risiken aufruft. Ein Buch, das ich absolut empfehlen kann!
Am Ende keine Lust mehr
Nach dem ersten Buch von Herrn Illinger, musste ich dieses sofort haben. Nun ja. Es fing recht spannend an, warum es allerdings eine Verbindung zum ersten Buch geben muss, ist mir völlig unklar. Das Buch lies sich flüssig lesen, bis es dann etwa 100 Seiten vor dem Ende total unsinnig wurde. Eine völlig unsinnige Liebelei am Strand und danach baute das Buch auch massiv ab. Ein Handlungsstrang der sehr spannend hätte sein können, wurde ganz kurz in einem wahnsinns Tempo erzählt und dann kam es schon zum Ende. Sorry, die letzten 100 Seiten, wirkten wie „keine Lust mehr“.
Unglaublich spannend, voller überraschender und unvorhergesehener Wendungen und gespickt mit wissenschaftlichen Fakten, die gerade so über den Horizont des derzeitigen Standes der Forschung hinausgehen.